Pelargus, Christoph: Werck vnd Kennezeichen der außerwehlten vnd Kinder Gottes. Frankfurt (Oder), 1603.letzten stunde jn nichtlassen wolte/ sehn- Ach HErr bleib bey vns/ denn der Woraus H
letzten ſtunde jn nichtlaſſen wolte/ ſehn- Ach HErr bleib bey vns/ denn der Woraus H
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <p> <pb facs="#f0061" n="[61]"/> <hi rendition="#fr">letzten ſtunde jn nichtlaſſen wolte/ ſehn-<lb/> lich vnd hertzlich erſtichet wird/ einen tag<lb/> fuͤr ſeinem tode ſelbſt mit der Feder vn-<lb/> terſtrichen hat<hi rendition="#i">:</hi></hi> </p><lb/> <cit> <quote>Ach HErr bleib bey vns/ denn der<lb/> tag dieſer Welt neiget ſich/ verharre<lb/> bey vns/ verlas vns nimmermehr<lb/> mit der krafft deiner vberwindung/<lb/> Vnd weil dir vnſere ſchwacheit be-<lb/> kandt iſt/ ſo komme zu vns mit dem<lb/> troſt/ den du durch deinen Sieg er-<lb/> worben haſt/ damit all vnſer anfech-<lb/> tung vnd truͤbſal verſchwinde/ vnd<lb/> ein froͤliches end neme. Endlich weñ<lb/> wir aus dieſer Welt ſcheiden ſollen/<lb/> ſo ſtehe vns bey im tode/ vnd las vns<lb/> in vnſerm hertzẽ empfinden den troſt<lb/> deiner heiligen fuͤnff wunden/ vnnd<lb/> deiner ſiegreichẽ vberwindung/ auff<lb/> das wir dich/ O Koͤnig Jeſu Chriſte<lb/> loben vnd preiſen moͤgen von ewig-<lb/> keit zu ewigkeit/ Amen.</quote> <bibl/> </cit><lb/> <fw place="bottom" type="sig">H</fw> <fw place="bottom" type="catch">Woraus</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[61]/0061]
letzten ſtunde jn nichtlaſſen wolte/ ſehn-
lich vnd hertzlich erſtichet wird/ einen tag
fuͤr ſeinem tode ſelbſt mit der Feder vn-
terſtrichen hat:
Ach HErr bleib bey vns/ denn der
tag dieſer Welt neiget ſich/ verharre
bey vns/ verlas vns nimmermehr
mit der krafft deiner vberwindung/
Vnd weil dir vnſere ſchwacheit be-
kandt iſt/ ſo komme zu vns mit dem
troſt/ den du durch deinen Sieg er-
worben haſt/ damit all vnſer anfech-
tung vnd truͤbſal verſchwinde/ vnd
ein froͤliches end neme. Endlich weñ
wir aus dieſer Welt ſcheiden ſollen/
ſo ſtehe vns bey im tode/ vnd las vns
in vnſerm hertzẽ empfinden den troſt
deiner heiligen fuͤnff wunden/ vnnd
deiner ſiegreichẽ vberwindung/ auff
das wir dich/ O Koͤnig Jeſu Chriſte
loben vnd preiſen moͤgen von ewig-
keit zu ewigkeit/ Amen.
Woraus
H
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |