Stephanus, Vincentius: Jucundissimum justorum diversorium. Brieg, 1628.gekleidet. Wie einen Breutigam mit Priesterlichem So sagt auch der Trewhertzige Liebhaber der Menschen USUS. Hierauß höret jhr nun vnd wissets gewiß/ O Ewer seliges Söhnlein hat gemein-vnd gesell-schafft vors Lamb
gekleidet. Wie einen Breutigam mit Prieſterlichem So ſagt auch der Trewhertzige Liebhaber der Menſchen USUS. Hierauß hoͤret jhr nun vnd wiſſets gewiß/ O Ewer ſeliges Soͤhnlein hat gemein-vnd geſell-ſchafft vors Lamb
<TEI> <text> <body> <div type="fsThanks" n="1"> <div type="fsMainPart" n="2"> <div n="3"> <p> <pb facs="#f0020" n="[20]"/> <hi rendition="#fr">gekleidet. Wie einen Breutigam mit Prieſterlichem<lb/> ſchmuck gezieret/ vnd wie eine Braut in jhrem ge-<lb/> ſchmeide berdet.</hi> </p><lb/> <p>So ſagt auch der Trewhertzige Liebhaber der Menſchen<lb/> vornemlich aber der kleinen Kinder Chriſtus <hi rendition="#k">Je</hi>ſus Matth. 18<lb/><hi rendition="#fr">Es iſt nicht der wille ewres Vaters im Himmel<lb/> das einer aus dieſen geringſten vmbkomme.</hi> Vnnd<lb/> Marei am 10 <hi rendition="#fr">Laſſet die Kindlein zu mir kommen vñ<lb/> wehret jhnen nicht: Denn ſolcher iſt das Reich<lb/><hi rendition="#k">Go</hi>ttes.</hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g">USUS.</hi> </hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#fr">Hierauß hoͤret jhr nun vnd wiſſets gewiß/ O</hi><lb/> jhr Adeliche hochbetruͤbte Eltern/ <hi rendition="#fr">das ewer Soͤhnlein<lb/> der Seelen nach ſich auch nunmehr vnter der ſeli-<lb/> gen geſellſchafft der Gerechten befindet.</hi> Was ſolte<lb/> euch nun anmuttigers? was koͤnte euch troͤſtlichers geſaget<lb/> werden?</p><lb/> <p>Ewer ſeliges Soͤhnlein hat gemein-vnd geſell-ſchafft vors<lb/> Erſte/ mit Gott ſelber/ denn es iſt mit JEſu Chriſto im Pa-<lb/> radiß Luc am 23. <hi rendition="#fr">Wo Chriſtus iſt da ſol ewer Soͤhn-<lb/> lein/ alß Chriſti diener/ auch ſein/</hi> Johan: am 12.<lb/><hi rendition="#fr">Er hat jhme die ſtaͤte bereitet/</hi> Joh: am 14. <hi rendition="#fr">Da ſie-<lb/> het es ſeine herrligkeit</hi> Johan: am 17. <hi rendition="#fr">Es iſt bey dem<lb/><hi rendition="#k">He</hi>rren allezeit/</hi> in der 1. an die Theſſal am 4. <hi rendition="#fr">Es lebet<lb/> mit jhme/</hi> in der 2. an Timoth. am 2. <hi rendition="#fr">Es ſtehet fuͤr dem</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">Lamb</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[20]/0020]
gekleidet. Wie einen Breutigam mit Prieſterlichem
ſchmuck gezieret/ vnd wie eine Braut in jhrem ge-
ſchmeide berdet.
So ſagt auch der Trewhertzige Liebhaber der Menſchen
vornemlich aber der kleinen Kinder Chriſtus Jeſus Matth. 18
Es iſt nicht der wille ewres Vaters im Himmel
das einer aus dieſen geringſten vmbkomme. Vnnd
Marei am 10 Laſſet die Kindlein zu mir kommen vñ
wehret jhnen nicht: Denn ſolcher iſt das Reich
Gottes.
USUS.
Hierauß hoͤret jhr nun vnd wiſſets gewiß/ O
jhr Adeliche hochbetruͤbte Eltern/ das ewer Soͤhnlein
der Seelen nach ſich auch nunmehr vnter der ſeli-
gen geſellſchafft der Gerechten befindet. Was ſolte
euch nun anmuttigers? was koͤnte euch troͤſtlichers geſaget
werden?
Ewer ſeliges Soͤhnlein hat gemein-vnd geſell-ſchafft vors
Erſte/ mit Gott ſelber/ denn es iſt mit JEſu Chriſto im Pa-
radiß Luc am 23. Wo Chriſtus iſt da ſol ewer Soͤhn-
lein/ alß Chriſti diener/ auch ſein/ Johan: am 12.
Er hat jhme die ſtaͤte bereitet/ Joh: am 14. Da ſie-
het es ſeine herrligkeit Johan: am 17. Es iſt bey dem
Herren allezeit/ in der 1. an die Theſſal am 4. Es lebet
mit jhme/ in der 2. an Timoth. am 2. Es ſtehet fuͤr dem
Lamb
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |