Heinitz, Samuel: De confessionis A. Thomae tempore. Oels, 1621.
Als aber der Diener Göttliches Worts gestandener
Als aber der Diener Goͤttliches Worts geſtandener
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <cit> <quote> <pb facs="#f0044" n="[44]"/> <fw place="top" type="header">Chriſtliche Leichpredigt.</fw><lb/> <hi rendition="#aq">pra ſe de viſione <hi rendition="#g">DEI,</hi> infra ſe de evaſione in-<lb/> ferni, circa ſe de angelorum & beatorum aſso-<lb/> ciatione, intra ſe de corporis & animæ glori-<lb/> ficatione.</hi> </quote> <bibl/> </cit><lb/> <p>Als aber der Diener Goͤttliches Worts<lb/> ſeinen Abſchied von jhm genommen/ hat er ſich<lb/> ſelbſt mit viel Troſtreichen Spruͤchen vnd ſchoͤnen<lb/> Gebeten biß an ſein letztes Ende getroͤſtet/ vnnd<lb/> vnter andern dieſe nachfolgende zum oͤfftern wi-<lb/> derholet: Der HERR iſt mein Licht vnd mein<lb/> Heyl/ ꝛc. Harre deß HERREN/ ſey getroſt<lb/> vnd vnverzagt/ vnnd harre deß <hi rendition="#g">HERREN.</hi><lb/> Pſal. 27. Vnd aus dem 25. Die Angſt mei-<lb/> nes Hertzens iſt groß/ fuͤhre mich aus meinen<lb/> Noͤthen. Jtem: Das Blutt JEſu CHri-<lb/> ſti deß Sohnes GOttes/ reiniget vns von allen<lb/> vnſern Suͤnden/ 1 Johan. 1. Jtem: Alſo<lb/> hat <hi rendition="#g">GOTT</hi> die Welt geliebet/ Johan. 3.<lb/> Das Heylige Vater Vnſer/ ꝛc. Vnd das Ge-<lb/> beth: O HERR biß du mein Zuverſicht/ ꝛc.<lb/> Auch viel andere ſchoͤne SchrifftSpruͤche vnnd<lb/> Gebetlein mehr/ welche vmb geliebter kuͤrtze jetzo<lb/> nicht erzehlet werden. Vnd iſt endlich auff den<lb/> willen <hi rendition="#g">GOTTES/</hi> (dem er ſich er gab/ vnnd<lb/> ſagte zu mir: Er were der beſte) nach hart auß-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">geſtandener</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[44]/0044]
Chriſtliche Leichpredigt.
pra ſe de viſione DEI, infra ſe de evaſione in-
ferni, circa ſe de angelorum & beatorum aſso-
ciatione, intra ſe de corporis & animæ glori-
ficatione.
Als aber der Diener Goͤttliches Worts
ſeinen Abſchied von jhm genommen/ hat er ſich
ſelbſt mit viel Troſtreichen Spruͤchen vnd ſchoͤnen
Gebeten biß an ſein letztes Ende getroͤſtet/ vnnd
vnter andern dieſe nachfolgende zum oͤfftern wi-
derholet: Der HERR iſt mein Licht vnd mein
Heyl/ ꝛc. Harre deß HERREN/ ſey getroſt
vnd vnverzagt/ vnnd harre deß HERREN.
Pſal. 27. Vnd aus dem 25. Die Angſt mei-
nes Hertzens iſt groß/ fuͤhre mich aus meinen
Noͤthen. Jtem: Das Blutt JEſu CHri-
ſti deß Sohnes GOttes/ reiniget vns von allen
vnſern Suͤnden/ 1 Johan. 1. Jtem: Alſo
hat GOTT die Welt geliebet/ Johan. 3.
Das Heylige Vater Vnſer/ ꝛc. Vnd das Ge-
beth: O HERR biß du mein Zuverſicht/ ꝛc.
Auch viel andere ſchoͤne SchrifftSpruͤche vnnd
Gebetlein mehr/ welche vmb geliebter kuͤrtze jetzo
nicht erzehlet werden. Vnd iſt endlich auff den
willen GOTTES/ (dem er ſich er gab/ vnnd
ſagte zu mir: Er were der beſte) nach hart auß-
geſtandener
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |