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Löwe, Valentin: Eine kurtze Evangelische Trost-Predigt. Leipzig, 1610.

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Eine Christliche
Text der Predigt/1. Thess. 4.
Wir wollen euch aber/ lieben Brüder/ nicht
verhalten von denen die da schlaffen/ auff daß jhr
nicht trawrig seyd wie die andern/ die keine hoff-
nung haben: Denn so wir gleuben/ daß Jesus
gestorben vnd aufferstanden ist/ Also wird Gott
auch/ die da entschlaffen sind/ durch Jesum/ mit
jhm führen. Denn das sagen wir euch/ als ein
Wort des HErrn/ daß wir/ die wir leben vnnd
vberbleiben in der Zukunfft des HErrn/ werden
denen nicht vorkommen/ die da schlaffen. Denn er
selbst der HErr wird mit einem Feldgeschrey vnd
stimme des Ertzengels/ vnnd mit der Posaunen
Gottes hernieder kommen vom Himmel/ vnd die
Todten in Christo werden aufferstehen zu erst.
Darnach wir/ die wir leben vnd vberbleiben/ wer-
den zugleich mit denselbigen hingerucket werden in
den Wolcken/ dem Herrn entgegen in der lufft/
vnd werden also bey dem Herrn seyn allezeit.
So tröstet euch nun mit diesen worten vn-
tereinander.
Der ander Eingang vor der
Predigt.
Weil
Eine Chriſtliche
Text der Predigt/1. Theſſ. 4.
Wir wollen euch aber/ lieben Bruͤder/ nicht
verhalten von denen die da ſchlaffen/ auff daß jhr
nicht trawrig ſeyd wie die andern/ die keine hoff-
nung haben: Denn ſo wir gleuben/ daß Jeſus
geſtorben vnd aufferſtanden iſt/ Alſo wird Gott
auch/ die da entſchlaffen ſind/ durch Jeſum/ mit
jhm fuͤhren. Denn das ſagen wir euch/ als ein
Wort des HErrn/ daß wir/ die wir leben vnnd
vberbleiben in der Zukunfft des HErrn/ werden
denen nicht vorkommen/ die da ſchlaffen. Denn er
ſelbſt der HErr wird mit einem Feldgeſchrey vnd
ſtimme des Ertzengels/ vnnd mit der Poſaunen
Gottes hernieder kommen vom Himmel/ vnd die
Todten in Chriſto werden aufferſtehen zu erſt.
Darnach wir/ die wir leben vnd vberbleiben/ wer-
den zugleich mit denſelbigen hingerucket werden in
den Wolcken/ dem Herrn entgegen in der lufft/
vnd werden alſo bey dem Herrn ſeyn allezeit.
So troͤſtet euch nun mit dieſen worten vn-
tereinander.
Der ander Eingang vor der
Predigt.
Weil
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[0008] Eine Chriſtliche Text der Predigt/1. Theſſ. 4. Wir wollen euch aber/ lieben Bruͤder/ nicht verhalten von denen die da ſchlaffen/ auff daß jhr nicht trawrig ſeyd wie die andern/ die keine hoff- nung haben: Denn ſo wir gleuben/ daß Jeſus geſtorben vnd aufferſtanden iſt/ Alſo wird Gott auch/ die da entſchlaffen ſind/ durch Jeſum/ mit jhm fuͤhren. Denn das ſagen wir euch/ als ein Wort des HErrn/ daß wir/ die wir leben vnnd vberbleiben in der Zukunfft des HErrn/ werden denen nicht vorkommen/ die da ſchlaffen. Denn er ſelbſt der HErr wird mit einem Feldgeſchrey vnd ſtimme des Ertzengels/ vnnd mit der Poſaunen Gottes hernieder kommen vom Himmel/ vnd die Todten in Chriſto werden aufferſtehen zu erſt. Darnach wir/ die wir leben vnd vberbleiben/ wer- den zugleich mit denſelbigen hingerucket werden in den Wolcken/ dem Herrn entgegen in der lufft/ vnd werden alſo bey dem Herrn ſeyn allezeit. So troͤſtet euch nun mit dieſen worten vn- tereinander. Der ander Eingang vor der Predigt. Weil

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Zitationshilfe: Löwe, Valentin: Eine kurtze Evangelische Trost-Predigt. Leipzig, 1610, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/508615/8>, abgerufen am 03.12.2024.