Sachs, Esaias : Delineatio MilitiÆ ChristianÆ. Liegnitz, 1621.gehuldiget vnd geschworen/ so hat er balde dem
gehuldiget vnd geſchworen/ ſo hat er balde dem
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gehuldiget vnd geſchworen/ ſo hat er balde
ſeine abgeſagte Feinde/ den Teuffel/ der vmb
jhn her gehet wie ein bruͤllender Lewe/ vnd
wie S. Paulus ſaget: So haben Wir
nicht mit Fleiſch vnd Blutt zu kaͤm-
pfen/ ſondern mit Fuͤrſten vnd gewal-
tigen/ nehmlich mit den Herren der
Weld/ die im Finſternuͤs dieſer Weld
herrſchen/ mit den boͤſen Geiſtern vn-
ter dem Himmel. Mit ſolchen maͤchti-
gen Feinden vnd jhrem ſtarcken anhange/ als
da ſind die Suͤnde/ der Tod/ die Weld/ Ja
vnſer eigen Fleiſch vnd Blutt/ haben wir eine
ſtetswehrende Feindſchafft/ die ſich ſchon im
Paradießgarten angefangen/ vnd nun vber
die Sechſtehalb Tauſend Jahr gewehret hat/
auch weren wird biß ans ende der Weld. Wie-
der ſolche muſſen wir vns Ruͤſten aus der
Ruͤſtkammer vnd Zeughauſe des Heiligen
Geiſtes/ wie vns daſſelbte vorſtellet der H.
Apoſtel S. Paulus zum Epheſ. 6. Nehm-
lich mit dem Helm deß Heiles: mit
dem
1. Pet. 5. 8.
Eph. 6. 12.
Eph. 6. 13.
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