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Hahnen, Gottfried: Das Abgewogene Leiden Gott-seliger Christen in der Welt. Breslau, [1669].

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1. Cor. 6. v. 4.die die Welt richten werden. Gönnet jhm diese hohe
Ehre/ und mässiget deßwegen eure Thränen. Jhr habt/
als gehorsame Kinder/ den Väterlichen Segen/ Ehre
und Ruhm von jhm erlanget. Umb selbigen zu erhalten/
tretet ferner/ wie bißher in die Lob-würdigsten Fuß-
stapffen euers Geehrtesten Herrn Vaters/ und ziehlet
allezeit in euerm Christenthum auff die zukünfftige Herr-
ligkeit/ so werdet jhr alsdenn zu rechter Zeit alle die lieb-
sten Eurigen/ die jhr im HERRN vorangeschickt/ wie-
der sehen/ und euch mit denselben in Ewigkeit erfreuen.
Uns alle erhalte GOTT beständig im Glauben/ eyfe-
rig in der Liebe/ frölich in der Hoffnung/ gedultig in al-
lerley Trübseligkeit/ und lasse zu rechter Zeit an uns of-
fenbaret werden die versprochene ewige Herrligkeit!

Sir. 44. v. 12.Was Sirach allen betrübten Leuten und heiligen
Vätern/ sonderlich die da weißlich gerathen/ Land und
Leute regieret mit Rath und Verstand der Schrifft/ wo-
mit sie ehrliche Namen hinter sich gelassen haben/ nach-
geschrieben[;] Das sey auch unsers seligen Herrn Ober-
Recht-Sitzers und Landes-Eltestens
zu seinem un-
sterblichen Ruhme auffgerichtete/ und/ wie auff sein
Grab/ also in unser aller Gedächtnüß eingegrabene
Grab-Schrifft:

Sein Lob wird nicht untergehen. Er
ist im Friede begraben/ aber sein Nahme
lebet ewiglich. Die Leute reden von sei-
ner Weißheit/ und die Gemeine
verkündiget sein
Lob.


1. Cor. 6. v. 4.die die Welt richten werden. Goͤnnet jhm dieſe hohe
Ehre/ und maͤſſiget deßwegen eure Thraͤnen. Jhr habt/
als gehorſame Kinder/ den Vaͤterlichen Segen/ Ehre
und Ruhm von jhm erlanget. Umb ſelbigen zu erhalten/
tretet ferner/ wie bißher in die Lob-wuͤrdigſten Fuß-
ſtapffen euers Geehrteſten Herꝛn Vaters/ und ziehlet
allezeit in euerm Chriſtenthum auff die zukuͤnfftige Herꝛ-
ligkeit/ ſo werdet jhr alsdenn zu rechter Zeit alle die lieb-
ſten Eurigen/ die jhr im HERRN vorangeſchickt/ wie-
der ſehen/ und euch mit denſelben in Ewigkeit erfreuen.
Uns alle erhalte GOTT beſtaͤndig im Glauben/ eyfe-
rig in der Liebe/ froͤlich in der Hoffnung/ gedultig in al-
lerley Truͤbſeligkeit/ und laſſe zu rechter Zeit an uns of-
fenbaret werden die verſprochene ewige Herꝛligkeit!

Sir. 44. v. 12.Was Sirach allen betruͤbten Leuten und heiligen
Vaͤtern/ ſonderlich die da weißlich gerathen/ Land und
Leute regieret mit Rath und Verſtand der Schrifft/ wo-
mit ſie ehrliche Namen hinter ſich gelaſſen haben/ nach-
geſchrieben[;] Das ſey auch unſers ſeligen Herꝛn Ober-
Recht-Sitzers und Landes-Elteſtens
zu ſeinem un-
ſterblichen Ruhme auffgerichtete/ und/ wie auff ſein
Grab/ alſo in unſer aller Gedaͤchtnuͤß eingegrabene
Grab-Schrifft:

Sein Lob wird nicht untergehen. Er
iſt im Friede begraben/ aber ſein Nahme
lebet ewiglich. Die Leute reden von ſei-
ner Weißheit/ und die Gemeine
verkuͤndiget ſein
Lob.


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Zitationshilfe: Hahnen, Gottfried: Das Abgewogene Leiden Gott-seliger Christen in der Welt. Breslau, [1669], S. [24]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/354494/24>, abgerufen am 24.11.2024.