Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte. Nürnberg, 1827.mich also für entschuldigt, und da es einmal "Es ist mir leid, Monsieur Schlemihl, Er zog sogleich meinen Schatten aus seiner Als ich nach so langer Zeit einmal meinen 5 *
mich alſo für entſchuldigt, und da es einmal “Es iſt mir leid, Monſieur Schlemihl, Er zog ſogleich meinen Schatten aus ſeiner Als ich nach ſo langer Zeit einmal meinen 5 *
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mich alſo für entſchuldigt, und da es einmal
nicht anders iſt, — laßt uns ſcheiden!„ —
“Es iſt mir leid, Monſieur Schlemihl,
daß Sie eigenſinnig das Geſchäft von der Hand
weiſen, das ich Ihnen freundſchaftlich anbot. In-
deſſen, vielleicht bin ich ein andermal glücklicher.
Auf baldiges Wiederſehen! — A propos, erlau-
ben Sie mir noch, Ihnen zu zeigen, daß ich
die Sachen, die ich kaufe, keinesweges verſchim-
meln laſſe, ſondern in Ehren halte, und daß
ſie bei mir gut aufgehoben ſind.„ —
Er zog ſogleich meinen Schatten aus ſeiner
Taſche, und ihn mit einem geſchickten Wurf auf
der Haide entfaltend, breitete er ihn auf der Son-
nenſeite zu ſeinen Füßen aus, ſo, daß er zwiſchen
den beiden ihm aufwartenden Schatten, dem mei-
nen und dem ſeinen, daher ging, denn meiner
mußte ihm gleichfalls gehorchen und nach allen ſei-
nen Bewegungen ſich richten und bequemen.
Als ich nach ſo langer Zeit einmal meinen
armen Schatten wieder ſah’, und ihn zu ſolchem
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