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Metadaten

Texttitel (Kurzbezeichnung)Tobiassegen U
Textkürzel in ReM (und in der Mittelhochdeutschen Grammatik)TobiassegU
Textkürzel im Mittelhochdeutschen WörterbuchTobiassegen
Textsorte, spezifischReligion, Poesie
TextsorteSegen
Textart (P = Prosatext, U = Urkunde, V = Verstext)V
Primäre Referenz (Edition, Handschrift)(Sekundärzählung in TE/AE vorhanden, noch nicht in annotierte Datei eingefügt, weil Reihenfolgeproblem Handschrift - Edition)
Sekundäre Referenz (Edition, Handschrift)Hs.: Seite, Zeile
AufbewahrungsortUppsala, Universitätsbibl.
Signaturcod. C 664
Link zum Handschriftencensushttp://www.handschriftencensus.de/17802
Überlieferungstyp (Handschrift, Rolle, Inschrift)Handschrift
Blattangabe53-54
Ausschnitt-
Sprachstufe (in ReM steht “mhd”)mhd
sprachlicher Großraum, weit (oberdeutsch, mitteldeutsch, niederdeutsch)oberdeutsch
sprachlicher Großraum, enger (z.B. ostoberdeutsch, westmitteldeutsch)-
Sprachlandschaft/Dialekt (z.B. nordbairisch, schwäbisch, hessisch)-
Lokalisierung/Schreibort-
Zeit (Jahrhundert(hälfte)) (z.B. 12,2 = 12. Jh., 2. Hälfte)13,1
Bemerkungen zum ÜberlieferungsträgerMarginalnachtrag
Zeit (genauere Datierung)-
Lokalisierung (Entstehungsort) des Textes-
Autor des Textes-
Sprache des Autors-
Übersetzungsvorlage-
Edition (Standardedition, auf die sich ggf. die primäre oder sekundäre Referenz bezieht)Karl Müllenhoff und Wilhelm Scherer (Hg.), Denkmäler deutscher Poesie und Prosa aus dem VIII.-XII. Jahrhundert, Bd. 1: Texte, Bd. 2: Anmerkungen, 3. Auflage Berlin 1892 (Nachdruck Berlin/Zürich 1964), Bd. I, S. 183-192 (mit Ausgabe), Bd. II, S. 290f.
Korpuszugehörigkeit (ReM I, ReM II, MiGraKo)ReM I
Bemerkungen zur Texterfassung/Transkription-
Bemerkungen zur Annotation-
Digitalisierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Kollationierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Präeditiert durch: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Annotierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Abschlusskorrektur durch: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum

Dokumenttext

ZeileTranskription (Unicode)Transliteration
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sande obias
obias uon wisan was
ſin ſun er ſante
ſo uerre in fradiu lant
daz er deſ wolte wenen
daz er in niemer mere geſehe
ſin ſun waſ ime uil lieb
unſafte er uon ime ſchiet
umbe in waſ ime uil leit
er ſande inuber fierzec tagiweide
er ſprah der cot der uor niemen uerborgen iſt
und deſ aigen ſclhat du der biſt
der an niemene wenket
ſi armen uil wol bedenket
der muͦze dih hiute behuͦten
duch ſine uaterlihe guͦte
uber uelt durh walt
uor aller note manecfalt
uor hunger und gefrorde
cot muͦze min gebet erhoren
.N.) du ſlafeſt oder wacheſt
inholze oder in dahhe
din uiente werden dir geminret
cot ſende dih heim uil
wolgeſunt mit uil guͦten muͦte
hin heim zuͦ dinem aigen guͦten
geſegenet ſi dir der wec
uber ſtraze und uber ſtec
dauor unde da hinte
geſegen dih die heren fihwunden
iet wederhalben dar in nebengeſte
dir der himiliſche degen
ingoteſ fride du uar
der helige engil dih bewar
ez herze ſi dir ſteinen
der lieb ſi dir beinen
ez hobet ſidir ſtlelin
der himel ſidir ſchilten
diu helle ſi dir uor uer ſperret
alz ubil ſi uor dir uer irret
ez paradiſ ſi dir hofen
elliu wafen ſi uor dir uerſlozen
daz ſi daz uil gar uermiden
daz dih ir dehainez ſtehe noh enſide
der mane und oh diu ſunne
die liuhten dir mit wunne
deſ heligen geiſteſ ſiben geben lazen dih mit haile leben
die zwelfpoten
die eren dih uor gote
daz dih din herſchat gerne ſehe
alz lieb muͦze dir geſchehen
der guͦte ſande ſtefan
der alle ſin not uber want
der geſte dir bi
ſwa dir ſin not und turſ ſi
ſande iohanneſ
und die uiere ewangeliſten
die raten dir daz beſte
min fruͦwe ſande merie diu here und frige mit uil deſ heligen criſt bluͦte werdeſt du geheileget daz din ſele deſ himelricheſ niht uer ſtozen werden noh der werltlihen eren cot geſege dih dannoh mere
Sande galle diner ſpiſe fphlege
Sande gerdrut dir guͦte hereberge gebe
ſelec Sidir der lieb
holt ſi dir man und wib
guͦt rat din werde
daz du uureſt todeſ immer erſterbeſt
alſo ſeget der guͦte ſande obiaſ ſin ſun und ſante in do in ein lant ze einir ſtat diu hiez ſimedio diu burc diu hiez ſirageſ ſit wart er uil fro cot ſante in heim uil wol geſunt uil guͦten muͦte hinne heim zuͦ ſin aigen guͦte
alſo muͦzeſt du hiute geſeget ſin
deſ helfen hiute die helegen namen dri
deſ helfe hiute diu wihe
min frauwe merie
deſ helfen mir elliu diu kint
diu in dem himelríche ſint und guͦte ſande obiaſ und ſin hileger trun ſun
sancteete Tobias
Tobias von wîsen was
daz houbet dir stechelîn
der himel dir schiltîn
der guote sancte Stefanen
sancte Johannes
mîn vrouwe merie