entstehen. Sollte Wasserstofgas oben sich befinden, warum hat man nie eine Spur davon in der Höhe entdeckt, obgleich Jai Lussac sich 18000 Fuß hoch erhoben. Durch Strömungen würde doch etwas herunter kommen u. untersucht werden können.
3. Druck der Luft. An den Druck der atmosphärischen Luft kann sich der Mensch leicht gewöhnen. Jn Beim Heraufsteigen mit der Täucherglocke aus einer Tiefe von 40-50 Fuß, wo der Druck der Luft gleich zwei Atmosphären stark ist, stellen sich gleiche Blutungen ein, wie auf den Höhen, aus den entgegengesetzten Ursachen. Vögel können einen bedeutenden Luftdruck ertragen. Der Condor schwebt oft 3000' über dem Chimborasso u. stürzt plötzlich 19-20000 Fuß herunter in die Straßen von Quito u. an die Seeküste, ohne Schaden für seine öOrgäanisation[.] einer Taucherglocke hält der Mensch den Druck der Luft bis 64" Barometer höhe aus. Auf Bergen habe ich selbst 13" öfters ertragen. Die gewöhnliche Atmosph. Luft druckt mit 28". Auf großen Höhen fühlt man anfangs zwar einige Beklemmung, man wird aber in zwei Tagen vollkommen daran gewöhnt u. man kann die Abnahme u. Zu- nahme des Drucks bald ertragen. Auf 18- 18,000 Fuß drängt sich das Blut aus den Lippen u. Nägeln u. andere äußere feine Gefäßen. Die Elasticität der eingeschlosse- nen Luft zersprengt bei dem Mangel des Gegendrucks diese feinen Gefäße.@wie ist es jedoch mit den feinern Theilen der Lunge? etc.
Wir sind bei dem Druck der Luft u. bei Die Numerischen Elemente der Temper., des Drucks, der Feuchtigkeit, konnen wir mit Jnstr. bestimmen; nicht so genau die Elektricität durch Elektroscope. La- place hat den Vorschlag gemacht in ganz Europa große wissenschaftliche Jnstitute zu errichten u. hier mit gleichen Jnstrumen- ten Temperatur u. Druck zu bestimmen. Es wäre wichtig zu sehen ob der Druck der Luft nachgelassen hat oder nicht. Dies setzt eine langjährige Reihe von Beobachtun- gen voraus, u. es wäre nicht genug, wie die Lineische Gesellschaft in Frankreich es in ihre Statuten gestellt, nur jeden Geburts- tag des großen Naturforschens mit solchen Beobachtungen zu feiern. den sonderbaren Erscheinungen u. Eindrucken stehen geblieben, die in die hohern Luftregi- onen statt finden. Man glaubte lange Zeit daß die Beängstigung die man Zb. auf hohenBer- gen empfindet von dem Mangel an Sauer- stoff herrühre. Dies ist nicht der Fall, denn der ist [unleserliches Material]bar allenthalben in gleicher Quan- tität vorhanden. Auf größern Höhen wird das gastrische u. abdominalsystem nicht tangirt, sondern nur die kleinere Gefä- ße. Verwilderte Stiere stürzen auf diesen Hochebenen gleich nieder u. verlieren Blut sobald sie zum LaufenAveranlaßt werden das Hauptübel ist das sogenannte mal de
montagne
entſtehen. Sollte Waſſerſtofgas oben ſich befinden, warum hat man nie eine Spur davon in der Höhe entdeckt, obgleich Jai Luſſac ſich 18000 Fuß hoch erhoben. Durch Strömungen würde doch etwas herunter kom̃en u. unterſucht werden köñen.
3. Druck der Luft. An den Druck der atmoſphäriſchen Luft kañ ſich der Menſch leicht gewöhnen. Jn Beim Heraufſteigen mit der Täucherglocke aus einer Tiefe von 40–50 Fuß, wo der Druck der Luft gleich zwei Atmoſphären ſtark iſt, ſtellen ſich gleiche Blutungen ein, wie auf den Höhen, aus den entgegengeſetzten Urſachen. Vögel köñen einen bedeutenden Luftdruck ertragen. Der Condor ſchwebt oft 3000′ über dem Chimborasſo u. ſtürzt plötzlich 19–20000 Fuß herunter in die Straßen von Quito u. an die Seeküſte, ohne Schaden für ſeine öOrgäaniſation[.] einer Taucherglocke hält der Menſch den Druck der Luft bis 64″ Barometer höhe aus. Auf Bergen habe ich ſelbſt 13″ öfters ertragen. Die gewöhnliche Atmoſph. Luft druckt mit 28″. Auf großen Höhen fühlt man anfangs zwar einige Beklem̃ung, man wird aber in zwei Tagen vollkom̃en daran gewöhnt u. man kañ die Abnahme u. Zu- nahme des Drucks bald ertragen. Auf 18- 18,000 Fuß drängt ſich das Blut aus den Lippen u. Nägeln u. andere äußere feine Gefäßen. Die Elaſticität der eingeſchloſſe- nen Luft zerſprengt bei dem Mangel des Gegendrucks dieſe feinen Gefäße.wie iſt es jedoch mit den feinern Theilen der Lunge? etc.
Wir ſind bei dem Druck der Luft u. bei Die Numeriſchen Elemente der Temper., des Drucks, der Feuchtigkeit, koñen wir mit Jnſtr. beſtim̃en; nicht ſo genau die Elektricität durch Elektroscope. La- place hat den Vorſchlag gemacht in ganz Europa große wiſſenſchaftliche Jnſtitute zu errichten u. hier mit gleichen Jnſtrumen- ten Temperatur u. Druck zu beſtim̃en. Es wäre wichtig zu ſehen ob der Druck der Luft nachgelaſſen hat oder nicht. Dies ſetzt eine langjährige Reihe von Beobachtun- gen voraus, u. es wäre nicht genug, wie die Lineiſche Geſellſchaft in Frankreich es in ihre Statuten geſtellt, nur jeden Geburts- tag des großen Naturforſchens mit ſolchen Beobachtungen zu feiern. den ſonderbaren Erſcheinungen u. Eindrucken ſtehen geblieben, die in die hohern Luftregi- onen ſtatt finden. Man glaubte lange Zeit daß die Beängſtigung die man Zb. auf ⎡hohenBer- gen empfindet von dem Mangel an Sauer- ſtoff herrühre. Dies iſt nicht der Fall, deñ der iſt [unleserliches Material]bar allenthalben in gleicher Quan- tität vorhanden. Auf größern Höhen wird das gaſtriſche u. abdominalſyſtem nicht tangirt, ſondern nur die kleinere Gefä- ße. Verwilderte Stiere ſtürzen auf dieſen Hochebenen gleich nieder u. verlieren Blut ſobald ſie zum LaufenAveranlaßt werden das Hauptübel iſt das ſogenañte mal de
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[273./0290]
entſtehen. Sollte Waſſerſtofgas oben ſich
befinden, warum hat man nie eine Spur
davon in der Höhe entdeckt, obgleich Jai
Luſſac ſich 18000 Fuß hoch erhoben. Durch
Strömungen würde doch etwas herunter
kom̃en u. unterſucht werd köñen.
An den Druck der atmoſphäriſchen Luft
kañ ſich der Menſch leicht gewöhnen. Jn
einer Taucherglocke hält der Menſch den
Druck der Luft bis 64″ Barometer höhe
aus. Auf Bergen habe ich ſelbſt 13″ öfters
ertragen. Die gewöhnl. Atmoſph. Luft
druckt mit 28″. Auf großen Höhen fühlt
man anfangs zwar einige Beklem̃ung, man
wird aber in zwei Tagen vollkom̃en daran
gewöhnt u. man kañ die Abnahme u. Zu-
nahme des Drucks bald ertragen. Auf
18,000 Fuß drängt ſich das Blut aus den
Lippen u. Nägeln u. andere äußere feine
Gefäßen. Die Elaſticität der eingeſchloſſe-
nen Luft zerſprengt bei dem Mangel des
Gegendrucks dieſe feinen Gefäße.
3. Druck
der Luft.
Beim Heraufſteigen mit der Täucherglocke aus
einer Tiefe von 40–50 Fuß, wo der Druck der
Luft gleich zwei Atmoſphären ſtark iſt, ſtellen
ſich gleiche Blutungen ein, wie auf den Höhen,
aus den entgegengeſetzt Urſachen. Vögel
köñen einen bedeutenden Luftdruck ertragen.
Der Condor ſchwebt oft 3000′ über dem Chimborasſo
u. ſtürzt plötzlich 19–20000 Fuß herunter in die
Straßen von Quito u. an die Seeküſte, ohne Schaden
für ſeine Organiſation.
wie iſt es jedoch mit den
feinern Theilen der Lunge? p
D. 28 Maerz.
Wir ſind bei dem Druck der Luft u. bei
den ſonderbaren Erſcheinungen u. Eindrucken
ſtehen geblieben, die in die hohern Luftregi-
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daß die Beängſtigung die man Zb. auf hoh Ber-
gen empfindet von dem Mangel an Sauer-
ſtoff herrühre. Dies iſt nicht der Fall, deñ
der iſt _ bar allenthalben in gleicher Quan-
tität vorhanden. Auf größern Höhen wird
das gaſtriſche u. abdominalſyſtem nicht
tangirt, ſondern nur die kleinere Gefä-
ße. Verwilderte Stiere ſtürzen auf dieſen
Hochebenen gleich nieder u. verlieren Blut
ſobald ſie zum Lauf veranlaßt werden
das Hauptübel iſt das ſogenañte mal de
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Die Numeriſchen Elemente der Temper.,
des Drucks, der Feuchtigkeit, koñen wir
mit Jnſtr. beſtim̃en; nicht ſo genau die
Elektricität durch Elektroscope. La-
place hat den Vorſchlag gemacht in ganz
Europa große wiſſenſchaftliche Jnſtitute
zu errichten u. hier mit gleichen Jnſtrumen-
ten Temperatur u. Druck zu beſtim̃en.
Es wäre wichtig zu ſehen ob der Druck
der Luft nachgelaſſen hat oder nicht. Dies
ſetzt eine langjährige Reihe von Beobachtun-
gen voraus, u. es wäre nicht genug, wie
die Lineiſche Geſellſchaft in Frankreich es in
ihre Statut geſtellt, nur jeden Geburts-
tag des großen Naturforſchens mit ſolchen
Beobachtung zu feiern.
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Patzig, Gotthilf: Vorträge über physische Geographie des Freiherrn Alexander von Humbold: gehalten im großen Hörsaale des Universitäts-Gebäudes zu Berlin im Wintersemester 1827/28 vom 3ten Novbr. 1827. bis 26 April 1828. Aus schriftlichen Notizen nach jedem Vortrage zusammengestellt vom Rechnungsrath Gotthilf Friedrich Patzig. Berlin, 1827/28. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 273.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/patzig_msgermfol841842_1828/290>, abgerufen am 25.02.2025.
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