In Gualaguato in Mexico auf einer Höhe von 6000 Fuss in einer Quellen die 450 Fuss tief lag 27° R. da die mittlere Tem- peratur des Orts 12° war. Die quantitaet der innern Wärme nimt zu je tie näher dem Centro doch in einem unregelmäßigen Verhältnisse. Die Abnahme der Wärme ist aber in der Erde sehr schnell indem in 80 Fuss Tiefe das Termometer immer um 1° fällt, da man doch in der Luft 600 Fuss steigen muß, damit das Termometer nun 1° falle. In dem Keller des Observato- rium zu Paris ist in einer Tiefe von 85 Fuss die mittlere Temperatur der innern Wärme 9,4° R. da die des Ortes 8,5° beträgt.
Mit der Temperatur der Quellen hat sich besonders Dr. Rubok 1775 beschäftigt. Manche Quellen sind im constanten Verhältnisse mit der Temperatur der LuftVertheilung der innern Wärme in der Erde.
oder die ihre Temperatur ändern, andere verändern ihre Temperatur gar nicht. Man hat in tiefen Norden fließende Quellen entdeckt wie in derHudsonsbey, in Schweden zwischen 56-60° bei Carlscrone, ihre Temperatur war also viel höher als die des Ortes, indem wie Jnonditlis zeigte im Norden um 3° R.
In Gualaguato in Mexico auf einer Höhe von 6000 Fuss in einer Quellen die 450 Fuss tief lag 27° R. da die mittlere Tem- peratur des Orts 12° war. Die quantitaet der iñern Wärme nimt zu je tie näher dem Centro doch in einem unregelmäßigen Verhältniſſe. Die Abnahme der Wärme iſt aber in der Erde ſehr ſchnell indem in 80 Fuss Tiefe das Termometer im̃er um 1° fällt, da man doch in der Luft 600 Fuss ſteigen muß, damit das Termometer nun 1° falle. In dem Keller des Observato- rium zu Paris iſt in einer Tiefe von 85 Fuss die mittlere Temperatur der iñern Wärme 9,4° R. da die des Ortes 8,5° beträgt.
Mit der Temperatur der Quellen hat ſich beſonders Dr. Rubok 1775 beſchäftigt. Manche Quellen ſind im constanten Verhältniſſe mit der Temperatur der LuftVertheilung der iñern Wärme in der Erde.
oder die ihre Temperatur ändern, andere verändern ihre Temperatur gar nicht. Man hat in tiefen Norden fließende Quellen entdeckt wie in derHudsonsbey, in Schweden zwiſchen 56–60° bei Carlscrone, ihre Temperatur war alſo viel höher als die des Ortes, indem wie Jnonditlis zeigte im Norden um 3° R.
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In Gualaguato in Mexico auf einer
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peratur des Orts 12° war. Die quantitaet
der iñern Wärme nimt zu je näher
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Verhältniſſe. Die Abnahme der Wärme
iſt aber in der Erde ſehr ſchnell indem
in 80 Fuss Tiefe das Termometer im̃er
um 1° fällt, da man doch in der Luft 600
Fuss ſteigen muß, damit das Termometer
nun 1° falle. In dem Keller des Observato-
rium zu Paris iſt in einer Tiefe von
85 Fuss die mittlere Tmprtr der iñern
Wärme 9,4° R. da die des Ortes 8,5°
beträgt.
Mit der Temperatur der Quellen hat ſich
beſonders Dr. Rubok 1775 beſchäftigt.
Manche Quellen ſind im constanten
Verhältniſſe mit der Temperatur der Luft
oder die ihre Tmprtr ändern, andere
verändern ihre Tmprtr gar nicht. Man
hat in tiefen Norden fließende Quellen
entdeckt wie in dr Hudsonsbey, in Schweden
zwiſchen 56–60° bei Carlscrone, ihre Tmprtr
war alſo viel höher als die des Ortes, indem
wie Jnonditlis zeigte im Norden um 3° R.
Vertheilug der iñern
W. in der Erde.
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mit der letzten Vorlesung am 26.04.1828.
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417, 416, 415, 419–434). Die Reihenfolge der Biddigitalisate und der
Transkription wurde korrigiert.
Libelt, Karol: Wykłady Humboldta na uniwersytecie Berlińskim: notaty prelekcyj tych po uczniu Jego Karolu Libelcie. [s. l.], [1828]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 177. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/libelt_hs6623ii_1828/42>, abgerufen am 22.07.2024.
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