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Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 2. Berlin, 1893.

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II. 2. Von Kekrops bis Solon.
königin, wie der rat neben dem könige. sie greift, so viel wir wissen,
nur in den Dionysoscultus ein, des gottes 'stier', den die 'rinderhirten'
im Boukoleion üben.13) dieser cultus ist also nicht mehr familiencult,
sondern, wie früh auch immer, von der gemeinde aufgenommen;
Dionysos kommt zu schiffe oder zu wagen, in beidem liegt nur, dass er
überhaupt gekommen ist. sein fest ist im vorfrühling, das 'Blumenfest',
und es ist für uns uralt, da es auch in Ionien begangen wird. aber
auch das fest am 'Kelterplatze', im winter begangen, steht unter dem
könige und kann nicht für jünger gelten.14) staatsfest sind auch die
musteria, sowol in Athen wie in Eleusis gefeiert: es hat eben der staat
Athen seinen beamten mit der oberaufsicht des eleusinischen festes
betraut, als er die stadt annectirte. aber eine religiöse bedeutung hat
die mitwirkung des königs hier nicht; sie ist den eleusinischen ge-
schlechtern geblieben. die Athenareligion ist in den händen der priester-
schaft. an Plynteria und Skira ist die beamtenschaft nicht beteiligt;
das staatsfest der Panathenaeen ist von der tyrannis und demokratie so
sehr geändert, dass seine alte form unkenntlich ist. auch die athenische
verehrung des götterpares, Mutter und Tochter, vollzieht sich so, dass
keine königin über dem demos gunaikon mehr steht. aber die geist-
liche machtvollkommenheit des königs ist mit dem was er später be-
halten hat mit nichten erschöpft. wenn wir hören, dass er in Pallene
nach dem dortigen gebrauche an der spitze einer geistlichen körper-
schaft, zu der auch frauen gehörten, amtirt, wenn er die Apollonopfer

gerarai secundär ist, ist es die anknüpfung an geraros. ein gerar oder gerars
liegt zu grunde. die gera sind die praecipua des königs oder des adels, ehrenrechte,
ehrengeschenke. davon heissen diese frauen, nicht etwa 'die verehrenden'. denn
gerairein gilt nicht einem gotte.
13) theos Tauros ist in Thespiai geradezu bezeugt, Bull. Corr. Hell. 15, 629,
wie in dem liede aus Elis, dessen Diouysoscult dem attischen sehr ähnlich ist. der
Dionysoscult stammt auch in dieser älteren form aus Boeotien wie der jüngere
Eleuthereus. in Theben war der Thalamos der Semele das boukoleion; ein holz,
das man später mit erz bekleidete, war das symbol des gottes. Pausan. 9, 12, 4.
Clemens Strom. 418, der aus Euripides Antiope 203 citirt endon (eidon?) de thala-
mois boukolon u-u- kisso komonta stulon euiou theou. denn dass ich boukolon
richtig verbessere, kann nicht zweifelhaft sein. der redende berichtet die epiphanie
des gottes, die den zug der Dirke in das gebirge, vielleicht schon die flucht der
Antiope motivirt.
14) Der monatsname Lenaion ist in Athen durch den 'hochzeitsmond' ver-
drängt, aber er besteht bei den vettern in Asien fort. dass der Dionysoscult reci-
pirt ist, ehe Attika geeinigt war, zeigen die demensagen von seiner einkehr in der
Epakria.

II. 2. Von Kekrops bis Solon.
königin, wie der rat neben dem könige. sie greift, so viel wir wissen,
nur in den Dionysoscultus ein, des gottes ‘stier’, den die ‘rinderhirten’
im Βουκολεῖον üben.13) dieser cultus ist also nicht mehr familiencult,
sondern, wie früh auch immer, von der gemeinde aufgenommen;
Dionysos kommt zu schiffe oder zu wagen, in beidem liegt nur, daſs er
überhaupt gekommen ist. sein fest ist im vorfrühling, das ‘Blumenfest’,
und es ist für uns uralt, da es auch in Ionien begangen wird. aber
auch das fest am ‘Kelterplatze’, im winter begangen, steht unter dem
könige und kann nicht für jünger gelten.14) staatsfest sind auch die
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Athen seinen beamten mit der oberaufsicht des eleusinischen festes
betraut, als er die stadt annectirte. aber eine religiöse bedeutung hat
die mitwirkung des königs hier nicht; sie ist den eleusinischen ge-
schlechtern geblieben. die Athenareligion ist in den händen der priester-
schaft. an Plynteria und Skira ist die beamtenschaft nicht beteiligt;
das staatsfest der Panathenaeen ist von der tyrannis und demokratie so
sehr geändert, daſs seine alte form unkenntlich ist. auch die athenische
verehrung des götterpares, Mutter und Tochter, vollzieht sich so, daſs
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liche machtvollkommenheit des königs ist mit dem was er später be-
halten hat mit nichten erschöpft. wenn wir hören, dass er in Pallene
nach dem dortigen gebrauche an der spitze einer geistlichen körper-
schaft, zu der auch frauen gehörten, amtirt, wenn er die Apollonopfer

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liegt zu grunde. die γέϱα sind die praecipua des königs oder des adels, ehrenrechte,
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γεϱαίϱειν gilt nicht einem gotte.
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wie in dem liede aus Elis, dessen Diouysoscult dem attischen sehr ähnlich ist. der
Dionysoscult stammt auch in dieser älteren form aus Boeotien wie der jüngere
Eleuthereus. in Theben war der Thalamos der Semele das βουκολεῖον; ein holz,
das man später mit erz bekleidete, war das symbol des gottes. Pausan. 9, 12, 4.
Clemens Strom. 418, der aus Euripides Antiope 203 citirt ἔνδον (εἶδον?) δὲ ϑαλά-
μοις βουκόλων υ-υ- κισσῷ κομῶντα στῦλον εὐίου ϑεοῦ. denn daſs ich βουκόλον
richtig verbessere, kann nicht zweifelhaft sein. der redende berichtet die epiphanie
des gottes, die den zug der Dirke in das gebirge, vielleicht schon die flucht der
Antiope motivirt.
14) Der monatsname Ληναιών ist in Athen durch den ‘hochzeitsmond’ ver-
drängt, aber er besteht bei den vettern in Asien fort. daſs der Dionysoscult reci-
pirt ist, ehe Attika geeinigt war, zeigen die demensagen von seiner einkehr in der
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[42/0052] II. 2. Von Kekrops bis Solon. königin, wie der rat neben dem könige. sie greift, so viel wir wissen, nur in den Dionysoscultus ein, des gottes ‘stier’, den die ‘rinderhirten’ im Βουκολεῖον üben. 13) dieser cultus ist also nicht mehr familiencult, sondern, wie früh auch immer, von der gemeinde aufgenommen; Dionysos kommt zu schiffe oder zu wagen, in beidem liegt nur, daſs er überhaupt gekommen ist. sein fest ist im vorfrühling, das ‘Blumenfest’, und es ist für uns uralt, da es auch in Ionien begangen wird. aber auch das fest am ‘Kelterplatze’, im winter begangen, steht unter dem könige und kann nicht für jünger gelten. 14) staatsfest sind auch die μυστήϱια, sowol in Athen wie in Eleusis gefeiert: es hat eben der staat Athen seinen beamten mit der oberaufsicht des eleusinischen festes betraut, als er die stadt annectirte. aber eine religiöse bedeutung hat die mitwirkung des königs hier nicht; sie ist den eleusinischen ge- schlechtern geblieben. die Athenareligion ist in den händen der priester- schaft. an Plynteria und Skira ist die beamtenschaft nicht beteiligt; das staatsfest der Panathenaeen ist von der tyrannis und demokratie so sehr geändert, daſs seine alte form unkenntlich ist. auch die athenische verehrung des götterpares, Mutter und Tochter, vollzieht sich so, daſs keine königin über dem δῆμος γυναικῶν mehr steht. aber die geist- liche machtvollkommenheit des königs ist mit dem was er später be- halten hat mit nichten erschöpft. wenn wir hören, dass er in Pallene nach dem dortigen gebrauche an der spitze einer geistlichen körper- schaft, zu der auch frauen gehörten, amtirt, wenn er die Apollonopfer 12) 13) ϑεὸς Ταῦϱος ist in Thespiai geradezu bezeugt, Bull. Corr. Hell. 15, 629, wie in dem liede aus Elis, dessen Diouysoscult dem attischen sehr ähnlich ist. der Dionysoscult stammt auch in dieser älteren form aus Boeotien wie der jüngere Eleuthereus. in Theben war der Thalamos der Semele das βουκολεῖον; ein holz, das man später mit erz bekleidete, war das symbol des gottes. Pausan. 9, 12, 4. Clemens Strom. 418, der aus Euripides Antiope 203 citirt ἔνδον (εἶδον?) δὲ ϑαλά- μοις βουκόλων υ-υ- κισσῷ κομῶντα στῦλον εὐίου ϑεοῦ. denn daſs ich βουκόλον richtig verbessere, kann nicht zweifelhaft sein. der redende berichtet die epiphanie des gottes, die den zug der Dirke in das gebirge, vielleicht schon die flucht der Antiope motivirt. 14) Der monatsname Ληναιών ist in Athen durch den ‘hochzeitsmond’ ver- drängt, aber er besteht bei den vettern in Asien fort. daſs der Dionysoscult reci- pirt ist, ehe Attika geeinigt war, zeigen die demensagen von seiner einkehr in der Epakria. 12) γεϱαϱαί secundär ist, ist es die anknüpfung an γεϱαϱός. ein γέϱαϱ oder γέϱαϱς liegt zu grunde. die γέϱα sind die praecipua des königs oder des adels, ehrenrechte, ehrengeschenke. davon heiſsen diese frauen, nicht etwa ‘die verehrenden’. denn γεϱαίϱειν gilt nicht einem gotte.

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Zitationshilfe: Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 2. Berlin, 1893, S. 42. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wilamowitz_aristoteles02_1893/52>, abgerufen am 25.04.2024.