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Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 2. Berlin, 1893.

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II. 6. Trittyen und demen.
die Epakrier von der Aigeis mit den Thriasiern von der Oineis zu-
sammenstossen (IV 517b), sind die gestellungsplätze der phylen auch
damals verlost worden. aber die grenzsteine sind niemals erneuert: die
einrichtung hat eine weile vorgehalten, dann ist sie verfallen.

Trittyen
in der
ekklesie.
Steine mit trittyennamen sind auch auf der Pnyx gefunden. 53) der
gedanke liegt nahe, sie auch auf versammlungsplätze der kreisangehörigen
zu beziehen. man darf aber nicht so weit gehen, den Athenern comitia
centuriata
oder tributa zuzuschreiben, die es nie gegeben hat. der
demos ist eine einheit, jeder bürger hat seine virilstimme, die gliederung
des volkes als heerbann oder nach seinen kreisen und gemeinden hat
für die sammtgemeinde und deren beschlussfassung keinerlei bedeutung.
es reicht hin, an die scenen des Aristophanes zu erinnern, die eine
volksversammlung darstellen. aber wol war eine controlle der besucher
auf ihre berechtigung notwendig, und die zeit, die noch keinen sold
ausgab, hatte noch nicht die controllmarken. im vierten jahrhundert
controlliren den besuch die 30 aus dem rate genommenen sulloges
tou demou 54) unterstützt von den kanzlisten, die die bürgerlisten führen
(lexiarkhoi). dreissig, das ist die zahl der trittyen, die, wie wir gleich
sehen werden, im rate fortbestanden. in ihnen also wird man die ver-
treter der kreise sehen. ein ratsherr aus dem kreise controllirt seine
kreisgenossen, und ein stein auf der pnyx bezeichnet die stelle, wo
er zu finden ist und sie sich zu melden haben. so scheinen mir jene
steine eine befriedigende erklärung zu finden. aber gleichzeitig muss ich

gehalten waren. das ergibt 50. und dass es nach Kleisthenes so viel blieben,
bezeugt das wertvolle bruchstück des Kleidemos bei Phot. naukraria, das so zu
verbessern ist Kleisthenous deka phulas poiesantos anti ton tettaron, sunebe
kai eis pentekonta mere diatagenai autous, a (d cod.) ekaloun naukrarias (nau-
kraria cod.), osper nun eis ta ekaton mere diairethentes (-ta cod.) kalousi sum-
morias. für die verbesserung ist entscheidend, dass man sich überlegt, wer verteilt
wird, unmöglich etwas anderes als die bürgerschaft. dann heilt sich der wichtigste
satz mit geringster änderung. der ausdruck ist in dem zweiten nicht schön, aber
verständlich. Kleisthenes hat also 50 naukrarien gemacht, d. h. fünf auf jede neue
phyle, lediglich decimal und duodecimalsystem ausgleichend. Themistokles beseitigt
diese gänzlich antiquirten gebilde zu gunsten der trittyen im sinne der kleistheni-
schen ordnung. das volk aber, das im dritten jahrhundert auf die symmorien zu-
rückgriff, hat offenbar von der kleisthenischen ordnung kenntnis gehabt.
53) CIA I 500. 502; auf die standplätze gedeutet von C. Schaefer.
54) Ueber diese commission hat Köhler (Mitt. Ath. VII 103) licht verbreitet,
wesentlich mit hilfe des steines II 872. auch er hält sie für älter als die sold-
zahlung und meint, sie hätten im fünften jahrhundert oi triakonta geheissen. dies
letzte ist nicht glaublich, da die demenrichter und logisten auch 30 sind.

II. 6. Trittyen und demen.
die Epakrier von der Aigeis mit den Thriasiern von der Oineis zu-
sammenstoſsen (IV 517b), sind die gestellungsplätze der phylen auch
damals verlost worden. aber die grenzsteine sind niemals erneuert: die
einrichtung hat eine weile vorgehalten, dann ist sie verfallen.

Trittyen
in der
ekklesie.
Steine mit trittyennamen sind auch auf der Pnyx gefunden. 53) der
gedanke liegt nahe, sie auch auf versammlungsplätze der kreisangehörigen
zu beziehen. man darf aber nicht so weit gehen, den Athenern comitia
centuriata
oder tributa zuzuschreiben, die es nie gegeben hat. der
demos ist eine einheit, jeder bürger hat seine virilstimme, die gliederung
des volkes als heerbann oder nach seinen kreisen und gemeinden hat
für die sammtgemeinde und deren beschluſsfassung keinerlei bedeutung.
es reicht hin, an die scenen des Aristophanes zu erinnern, die eine
volksversammlung darstellen. aber wol war eine controlle der besucher
auf ihre berechtigung notwendig, und die zeit, die noch keinen sold
ausgab, hatte noch nicht die controllmarken. im vierten jahrhundert
controlliren den besuch die 30 aus dem rate genommenen συλλογῆς
τοῦ δήμου 54) unterstützt von den kanzlisten, die die bürgerlisten führen
(ληξίαϱχοι). dreiſsig, das ist die zahl der trittyen, die, wie wir gleich
sehen werden, im rate fortbestanden. in ihnen also wird man die ver-
treter der kreise sehen. ein ratsherr aus dem kreise controllirt seine
kreisgenossen, und ein stein auf der pnyx bezeichnet die stelle, wo
er zu finden ist und sie sich zu melden haben. so scheinen mir jene
steine eine befriedigende erklärung zu finden. aber gleichzeitig muſs ich

gehalten waren. das ergibt 50. und daſs es nach Kleisthenes so viel blieben,
bezeugt das wertvolle bruchstück des Kleidemos bei Phot. ναυκϱαϱία, das so zu
verbessern ist Κλεισϑένους δέκα φυλὰς ποιήσαντος ἀντὶ τῶν τεττάϱων, συνέβη
καὶ εἰς πεντήκοντα μέϱη διαταγῆναι αὐτοὺς, ἅ (δ̕ cod.) ἐκάλουν ναυκϱαϱίας (ναυ-
κϱάϱια cod.), ὥσπεϱ νῦν εἰς τὰ ἑκατὸν μέϱη διαιϱεϑέντες (-τα cod.) καλοῦσι συμ-
μοϱίας. für die verbesserung ist entscheidend, daſs man sich überlegt, wer verteilt
wird, unmöglich etwas anderes als die bürgerschaft. dann heilt sich der wichtigste
satz mit geringster änderung. der ausdruck ist in dem zweiten nicht schön, aber
verständlich. Kleisthenes hat also 50 naukrarien gemacht, d. h. fünf auf jede neue
phyle, lediglich decimal und duodecimalsystem ausgleichend. Themistokles beseitigt
diese gänzlich antiquirten gebilde zu gunsten der trittyen im sinne der kleistheni-
schen ordnung. das volk aber, das im dritten jahrhundert auf die symmorien zu-
rückgriff, hat offenbar von der kleisthenischen ordnung kenntnis gehabt.
53) CIA I 500. 502; auf die standplätze gedeutet von C. Schaefer.
54) Ueber diese commission hat Köhler (Mitt. Ath. VII 103) licht verbreitet,
wesentlich mit hilfe des steines II 872. auch er hält sie für älter als die sold-
zahlung und meint, sie hätten im fünften jahrhundert οἱ τϱιάκοντα geheiſsen. dies
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[166/0176] II. 6. Trittyen und demen. die Epakrier von der Aigeis mit den Thriasiern von der Oineis zu- sammenstoſsen (IV 517b), sind die gestellungsplätze der phylen auch damals verlost worden. aber die grenzsteine sind niemals erneuert: die einrichtung hat eine weile vorgehalten, dann ist sie verfallen. Steine mit trittyennamen sind auch auf der Pnyx gefunden. 53) der gedanke liegt nahe, sie auch auf versammlungsplätze der kreisangehörigen zu beziehen. man darf aber nicht so weit gehen, den Athenern comitia centuriata oder tributa zuzuschreiben, die es nie gegeben hat. der demos ist eine einheit, jeder bürger hat seine virilstimme, die gliederung des volkes als heerbann oder nach seinen kreisen und gemeinden hat für die sammtgemeinde und deren beschluſsfassung keinerlei bedeutung. es reicht hin, an die scenen des Aristophanes zu erinnern, die eine volksversammlung darstellen. aber wol war eine controlle der besucher auf ihre berechtigung notwendig, und die zeit, die noch keinen sold ausgab, hatte noch nicht die controllmarken. im vierten jahrhundert controlliren den besuch die 30 aus dem rate genommenen συλλογῆς τοῦ δήμου 54) unterstützt von den kanzlisten, die die bürgerlisten führen (ληξίαϱχοι). dreiſsig, das ist die zahl der trittyen, die, wie wir gleich sehen werden, im rate fortbestanden. in ihnen also wird man die ver- treter der kreise sehen. ein ratsherr aus dem kreise controllirt seine kreisgenossen, und ein stein auf der pnyx bezeichnet die stelle, wo er zu finden ist und sie sich zu melden haben. so scheinen mir jene steine eine befriedigende erklärung zu finden. aber gleichzeitig muſs ich 52) Trittyen in der ekklesie. 53) CIA I 500. 502; auf die standplätze gedeutet von C. Schaefer. 54) Ueber diese commission hat Köhler (Mitt. Ath. VII 103) licht verbreitet, wesentlich mit hilfe des steines II 872. auch er hält sie für älter als die sold- zahlung und meint, sie hätten im fünften jahrhundert οἱ τϱιάκοντα geheiſsen. dies letzte ist nicht glaublich, da die demenrichter und logisten auch 30 sind. 52) gehalten waren. das ergibt 50. und daſs es nach Kleisthenes so viel blieben, bezeugt das wertvolle bruchstück des Kleidemos bei Phot. ναυκϱαϱία, das so zu verbessern ist Κλεισϑένους δέκα φυλὰς ποιήσαντος ἀντὶ τῶν τεττάϱων, συνέβη καὶ εἰς πεντήκοντα μέϱη διαταγῆναι αὐτοὺς, ἅ (δ̕ cod.) ἐκάλουν ναυκϱαϱίας (ναυ- κϱάϱια cod.), ὥσπεϱ νῦν εἰς τὰ ἑκατὸν μέϱη διαιϱεϑέντες (-τα cod.) καλοῦσι συμ- μοϱίας. für die verbesserung ist entscheidend, daſs man sich überlegt, wer verteilt wird, unmöglich etwas anderes als die bürgerschaft. dann heilt sich der wichtigste satz mit geringster änderung. der ausdruck ist in dem zweiten nicht schön, aber verständlich. Kleisthenes hat also 50 naukrarien gemacht, d. h. fünf auf jede neue phyle, lediglich decimal und duodecimalsystem ausgleichend. Themistokles beseitigt diese gänzlich antiquirten gebilde zu gunsten der trittyen im sinne der kleistheni- schen ordnung. das volk aber, das im dritten jahrhundert auf die symmorien zu- rückgriff, hat offenbar von der kleisthenischen ordnung kenntnis gehabt.

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Zitationshilfe: Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Aristoteles und Athen. Bd. 2. Berlin, 1893, S. 166. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wilamowitz_aristoteles02_1893/176>, abgerufen am 25.04.2024.