Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wartmann, Sigismund Friedrich: Germaniae Pertvrbatae et Restavratae sive Vnpartheyischer wolmeynender Theologo-Politicorum Discvrsvm Ander vnd dritter Theil. Frankfurt (Main), 1650.

Bild:
<< vorherige Seite

Brieff selbst: vnd wie derselb bey stäter Vnruh vnderhalten worden/
biß auff König Ferdinanden. p. 223.

XX. Von Caroli Quinti Einkommen/ dessen erster Fähler/ daß er Martin
Luthern frey gelassen. Der ander/ daß er den König in Franckreich
ledig gezehlt. Der dritte/ daß er den Barbarossa nicht gefangen/ den Mule-
assa
wieder eingesetzt/ vnd der Vesten Goletta nicht viel geachtet. Der
vierdte/ daß er Hertzog Mauritzen das Churfürstenthumb Sachsen einge-
räumbt. Der fünffte/ daß er das Hauß Medices zu groß gemacht hat.
Andere seine neben-Fähler. Darinnen auch Ferdinandus I. vnd Maxi-
milianus II.
ebenmässig gefählet. p. 234.



Dritter Theil.
Summarischer Jnhalt dieser Discursen.

I. KEyser Rudolphi II. Fähler. Der Bohemen Majestät-
Brieff/ wegen Freyheit der Protestierenden Religion, vnd
wie derselbe auffgenommen/ auch wiedersinnisch außgedeu-
tet worden. p. 1.

II. Wie Ertz-Hertzog Matthias nach den Oesterreichischen Landen vnd König-
reichen/ auch nach dem Käyserthumb getrachtet/ vnd die Protestierenden
nicht dempffen können. Wie er Käyser worden/ vnd Ertz-Hertzog Fer-
dinanden an Sohns statt angenommen/ vnd zum Successor verordnet:
den die Bohemen doch hernach verworffen. p. 10.

III. Von der Union: was vor Gravamina vnd Nachdencken dieselbe verur-
sachet: Wer in derselben begriffen/ vnd wozu sie angesehen. Warumb
die Liga gemacht worden/ vnd auff was Bedingungen. Wie Rudolphus
II.
gestorben/ vnd Matthias jhme succediert, auch was er bey seiner Regie-
rung verrichtet. p. 13.

IV. Wie sorglich es vmb die Catholische Religion gestanden: Wie die Car-
dinäl auff Ertz Hertzog Carlen geschlossen/ jhn vnd seinen Stamm her-
für zu ziehen. Wie Ertz-Hertzog Carlen mit der Reformation in seinen
Erb-Landen angefangen/ vnd sein Sohn/ Ertz-Hertzog Ferdinand/ mit
allem Ernst fortgefahren. p. 22.

V. War-

Brieff ſelbſt: vnd wie derſelb bey ſtaͤter Vnruh vnderhalten worden/
biß auff Koͤnig Ferdinanden. p. 223.

XX. Von Caroli Quinti Einkommen/ deſſen erſter Faͤhler/ daß er Martin
Luthern frey gelaſſen. Der ander/ daß er den Koͤnig in Franckreich
ledig gezehlt. Der dritte/ daß er den Barbaroſſa nicht gefangen/ den Mule-
aſſa
wieder eingeſetzt/ vnd der Veſten Goletta nicht viel geachtet. Der
vierdte/ daß er Hertzog Mauritzen das Churfuͤrſtenthumb Sachſen einge-
raͤumbt. Der fuͤnffte/ daß er das Hauß Medices zu groß gemacht hat.
Andere ſeine neben-Faͤhler. Darinnen auch Ferdinandus I. vnd Maxi-
milianus II.
ebenmaͤſſig gefaͤhlet. p. 234.



Dritter Theil.
Summariſcher Jnhalt dieſer Diſcurſen.

I. KEyſer Rudolphi II. Faͤhler. Der Bohemen Majeſtaͤt-
Brieff/ wegen Freyheit der Proteſtierenden Religion, vnd
wie derſelbe auffgenommen/ auch wiederſinniſch außgedeu-
tet worden. p. 1.

II. Wie Ertz-Hertzog Matthias nach dẽ Oeſterꝛeichiſchen Landen vnd Koͤnig-
reichen/ auch nach dem Kaͤyſerthumb getrachtet/ vnd die Proteſtierenden
nicht dempffen koͤnnen. Wie er Kaͤyſer worden/ vnd Ertz-Hertzog Fer-
dinanden an Sohns ſtatt angenommen/ vnd zum Succeſſor verordnet:
den die Bohemen doch hernach verworffen. p. 10.

III. Von der Union: was vor Gravamina vnd Nachdencken dieſelbe verur-
ſachet: Wer in derſelben begriffen/ vnd wozu ſie angeſehen. Warumb
die Liga gemacht worden/ vnd auff was Bedingungen. Wie Rudolphus
II.
geſtorben/ vnd Matthias jhme ſuccediert, auch was er bey ſeiner Regie-
rung verꝛichtet. p. 13.

IV. Wie ſorglich es vmb die Catholiſche Religion geſtanden: Wie die Car-
dinaͤl auff Ertz Hertzog Carlen geſchloſſen/ jhn vnd ſeinen Stamm her-
fuͤr zu ziehen. Wie Ertz-Hertzog Carlen mit der Reformation in ſeinen
Erb-Landen angefangen/ vnd ſein Sohn/ Ertz-Hertzog Ferdinand/ mit
allem Ernſt fortgefahren. p. 22.

V. War-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="contents">
        <p><pb facs="#f0006"/>
Brieff &#x017F;elb&#x017F;t: vnd wie der&#x017F;elb bey &#x017F;ta&#x0364;ter Vnruh vnderhalten worden/<lb/>
biß auff Ko&#x0364;nig Ferdinanden. <hi rendition="#aq">p.</hi> 223.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">XX.</hi> Von <hi rendition="#aq">Caroli Quinti</hi> Einkommen/ de&#x017F;&#x017F;en er&#x017F;ter Fa&#x0364;hler/ daß er Martin<lb/>
Luthern frey gela&#x017F;&#x017F;en. Der ander/ daß er den Ko&#x0364;nig in Franckreich<lb/>
ledig gezehlt. Der dritte/ daß er den <hi rendition="#aq">Barbaro&#x017F;&#x017F;a</hi> nicht gefangen/ den <hi rendition="#aq">Mule-<lb/>
a&#x017F;&#x017F;a</hi> wieder einge&#x017F;etzt/ vnd der Ve&#x017F;ten <hi rendition="#aq">Goletta</hi> nicht viel geachtet. Der<lb/>
vierdte/ daß er Hertzog Mauritzen das Churfu&#x0364;r&#x017F;tenthumb Sach&#x017F;en einge-<lb/>
ra&#x0364;umbt. Der fu&#x0364;nffte/ daß er das Hauß <hi rendition="#aq">Medices</hi> zu groß gemacht hat.<lb/>
Andere &#x017F;eine neben-Fa&#x0364;hler. Darinnen auch <hi rendition="#aq">Ferdinandus I.</hi> vnd <hi rendition="#aq">Maxi-<lb/>
milianus II.</hi> ebenma&#x0364;&#x017F;&#x017F;ig gefa&#x0364;hlet. <hi rendition="#aq">p.</hi> 234.</p>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div type="contents">
        <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Dritter Theil.<lb/>
Summari&#x017F;cher Jnhalt die&#x017F;er Di&#x017F;cur&#x017F;en.</hi> </hi> </head><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">I.</hi><hi rendition="#in">K</hi>Ey&#x017F;er <hi rendition="#aq">Rudolphi <hi rendition="#g">II.</hi></hi> Fa&#x0364;hler. Der Bohemen Maje&#x017F;ta&#x0364;t-<lb/>
Brieff/ wegen Freyheit der <hi rendition="#aq">Prote&#x017F;tierenden Religion,</hi> vnd<lb/>
wie der&#x017F;elbe auffgenommen/ auch wieder&#x017F;inni&#x017F;ch außgedeu-<lb/>
tet worden. <hi rendition="#aq">p.</hi> 1.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">II.</hi> Wie Ertz-Hertzog <hi rendition="#aq">Matthias</hi> nach de&#x0303; Oe&#x017F;ter&#xA75B;eichi&#x017F;chen Landen vnd Ko&#x0364;nig-<lb/>
reichen/ auch nach dem Ka&#x0364;y&#x017F;erthumb getrachtet/ vnd die <hi rendition="#aq">Prote&#x017F;tierenden</hi><lb/>
nicht dempffen ko&#x0364;nnen. Wie er Ka&#x0364;y&#x017F;er worden/ vnd Ertz-Hertzog Fer-<lb/>
dinanden an Sohns &#x017F;tatt angenommen/ vnd zum <hi rendition="#aq">Succe&#x017F;&#x017F;or</hi> verordnet:<lb/>
den die Bohemen doch hernach verworffen. <hi rendition="#aq">p.</hi> 10.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">III.</hi> Von der <hi rendition="#aq">Union:</hi> was vor <hi rendition="#aq">Gravamina</hi> vnd Nachdencken die&#x017F;elbe verur-<lb/>
&#x017F;achet: Wer in der&#x017F;elben begriffen/ vnd wozu &#x017F;ie ange&#x017F;ehen. Warumb<lb/>
die <hi rendition="#aq">Liga</hi> gemacht worden/ vnd auff was Bedingungen. Wie <hi rendition="#aq">Rudolphus<lb/>
II.</hi> ge&#x017F;torben/ vnd <hi rendition="#aq">Matthias</hi> jhme <hi rendition="#aq">&#x017F;uccediert,</hi> auch was er bey &#x017F;einer Regie-<lb/>
rung ver&#xA75B;ichtet. <hi rendition="#aq">p.</hi> 13.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">IV.</hi> Wie &#x017F;orglich es vmb die Catholi&#x017F;che <hi rendition="#aq">Religion</hi> ge&#x017F;tanden: Wie die Car-<lb/>
dina&#x0364;l auff Ertz Hertzog Carlen ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en/ jhn vnd &#x017F;einen Stamm her-<lb/>
fu&#x0364;r zu ziehen. Wie Ertz-Hertzog Carlen mit der <hi rendition="#aq">Reformation</hi> in &#x017F;einen<lb/>
Erb-Landen angefangen/ vnd &#x017F;ein Sohn/ Ertz-Hertzog Ferdinand/ mit<lb/>
allem Ern&#x017F;t fortgefahren. <hi rendition="#aq">p.</hi> 22.</p><lb/>
        <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">V.</hi> War-</fw><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0006] Brieff ſelbſt: vnd wie derſelb bey ſtaͤter Vnruh vnderhalten worden/ biß auff Koͤnig Ferdinanden. p. 223. XX. Von Caroli Quinti Einkommen/ deſſen erſter Faͤhler/ daß er Martin Luthern frey gelaſſen. Der ander/ daß er den Koͤnig in Franckreich ledig gezehlt. Der dritte/ daß er den Barbaroſſa nicht gefangen/ den Mule- aſſa wieder eingeſetzt/ vnd der Veſten Goletta nicht viel geachtet. Der vierdte/ daß er Hertzog Mauritzen das Churfuͤrſtenthumb Sachſen einge- raͤumbt. Der fuͤnffte/ daß er das Hauß Medices zu groß gemacht hat. Andere ſeine neben-Faͤhler. Darinnen auch Ferdinandus I. vnd Maxi- milianus II. ebenmaͤſſig gefaͤhlet. p. 234. Dritter Theil. Summariſcher Jnhalt dieſer Diſcurſen. I. KEyſer Rudolphi II. Faͤhler. Der Bohemen Majeſtaͤt- Brieff/ wegen Freyheit der Proteſtierenden Religion, vnd wie derſelbe auffgenommen/ auch wiederſinniſch außgedeu- tet worden. p. 1. II. Wie Ertz-Hertzog Matthias nach dẽ Oeſterꝛeichiſchen Landen vnd Koͤnig- reichen/ auch nach dem Kaͤyſerthumb getrachtet/ vnd die Proteſtierenden nicht dempffen koͤnnen. Wie er Kaͤyſer worden/ vnd Ertz-Hertzog Fer- dinanden an Sohns ſtatt angenommen/ vnd zum Succeſſor verordnet: den die Bohemen doch hernach verworffen. p. 10. III. Von der Union: was vor Gravamina vnd Nachdencken dieſelbe verur- ſachet: Wer in derſelben begriffen/ vnd wozu ſie angeſehen. Warumb die Liga gemacht worden/ vnd auff was Bedingungen. Wie Rudolphus II. geſtorben/ vnd Matthias jhme ſuccediert, auch was er bey ſeiner Regie- rung verꝛichtet. p. 13. IV. Wie ſorglich es vmb die Catholiſche Religion geſtanden: Wie die Car- dinaͤl auff Ertz Hertzog Carlen geſchloſſen/ jhn vnd ſeinen Stamm her- fuͤr zu ziehen. Wie Ertz-Hertzog Carlen mit der Reformation in ſeinen Erb-Landen angefangen/ vnd ſein Sohn/ Ertz-Hertzog Ferdinand/ mit allem Ernſt fortgefahren. p. 22. V. War-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wartmann_germania0203_1650
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wartmann_germania0203_1650/6
Zitationshilfe: Wartmann, Sigismund Friedrich: Germaniae Pertvrbatae et Restavratae sive Vnpartheyischer wolmeynender Theologo-Politicorum Discvrsvm Ander vnd dritter Theil. Frankfurt (Main), 1650, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wartmann_germania0203_1650/6>, abgerufen am 18.04.2024.