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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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Wrede und Wallerstein gegen Abel.
vor Zeiten den Schottenmönchen des heiligen Columban angeschlossen und
gleich diesen auf deutschem Boden immer deutsche Gesinnung gezeigt; ihre
jetzt aus Oesterreich neu berufenen Brüder bemühten sich redlich, ihre
dürftige classische Bildung zu vervollständigen und ertheilten auf den
Gymnasien, die man ihnen anvertraute, leidlichen Unterricht. Bedenk-
licher erschienen die Mönche von dem räthselhaften "dritten Orden" des
heiligen Franz und vornehmlich die der Gesellschaft Jesu affiliirten Redemp-
toristen, die ungestört ihre Missionen halten durften, obgleich der König
den Jesuiten selbst, trotz der wiederholten Bitten der Clericalen, die Zu-
lassung hartnäckig verweigerte.

Fürst Wrede, des Feldmarschalls Sohn, ein stark verschuldeter, übel-
beleumdeter Herr stellte nun diese und viele andere Beschwerden gegen die
Regierung in einer förmlichen Anklageschrift zusammen, die er den Reichs-
räthen übergab; dem Könige aber schrieb er: Abel sei nahe daran, ihn um
die Liebe eines großen Theiles seines Volks zu bringen. Da glaubte Fürst
Wallerstein, jetzt könne er sich wieder in den Sattel schwingen. In einer schlau
berechneten hochpathetischen Rede nannte er sich selbst den Ultramontansten
der Ultramontanen, den ergebensten aller Unterthanen und stellte dann
einen vorgeblichen Vermittelungsantrag, der doch auf Abel's Sturz ab-
zielte; er beantragte, die Regierung möge keinen geistlichen Orden zu-
lassen, der den religiösen Frieden stören könne. In einem Briefe an den
Vertrauten des Königs Frhrn. v. d. Tann warnte er zugleich die Krone
vor der "nahen europäischen Krisis"; es gehe nicht mehr an, jeden
Andersdenkenden als Feind anzusehen.*) Wallerstein's Antrag wurde
von den Reichsräthen mit allen gegen sechs Stimmen angenommen; der
Kronprinz selbst sprach und stimmte dafür.

In solcher Noth griff Abel zu demagogischen Mitteln. Er ließ durch
seine Beamten das katholische Volk aufwiegeln, und bald liefen aus allen
Winkeln des Landes Adressen ein, die der gerechten Regierung Dank und
Vertrauen aussprachen. Der König, der von seinem Minister noch immer
nicht ganz lassen wollte, fühlte sich anfangs durch solche Vertrauensbeweise
beglückt und schrieb den Augsburgern: "Großen Undank nicht selten er-
fahrend, ist mir der Dank von Augsburgs katholischen Bürgern um so
erfreulicher, der ich Katholiken und Protestanten in ihren verfassungs-
mäßigen Rechten beschütze." Doch die Adressen mehrten und mehrten sich,
und ihre pfäffische Frechheit überschritt alles Maß. Eine Eingabe aus
München behauptete frischweg: "jeder Baier" verlange Freiheit für seine
katholische Kirche, der schon seine Voreltern Gut und Blut geopfert hätten.
Die Protestanten wurden also schon gar nicht mehr zu den Baiern ge-
rechnet. Noch gröber redeten die ungezählten Flugschriften, die jetzt mit
einem male "gegen die neuen Kirchenfeinde und Klosterstürmer" hervortraten:

*) Fürst Ludwig v. Wallerstein an Frhrn. v. d. Tann, 19. Jan. 1846.
21*

Wrede und Wallerſtein gegen Abel.
vor Zeiten den Schottenmönchen des heiligen Columban angeſchloſſen und
gleich dieſen auf deutſchem Boden immer deutſche Geſinnung gezeigt; ihre
jetzt aus Oeſterreich neu berufenen Brüder bemühten ſich redlich, ihre
dürftige claſſiſche Bildung zu vervollſtändigen und ertheilten auf den
Gymnaſien, die man ihnen anvertraute, leidlichen Unterricht. Bedenk-
licher erſchienen die Mönche von dem räthſelhaften „dritten Orden“ des
heiligen Franz und vornehmlich die der Geſellſchaft Jeſu affiliirten Redemp-
toriſten, die ungeſtört ihre Miſſionen halten durften, obgleich der König
den Jeſuiten ſelbſt, trotz der wiederholten Bitten der Clericalen, die Zu-
laſſung hartnäckig verweigerte.

Fürſt Wrede, des Feldmarſchalls Sohn, ein ſtark verſchuldeter, übel-
beleumdeter Herr ſtellte nun dieſe und viele andere Beſchwerden gegen die
Regierung in einer förmlichen Anklageſchrift zuſammen, die er den Reichs-
räthen übergab; dem Könige aber ſchrieb er: Abel ſei nahe daran, ihn um
die Liebe eines großen Theiles ſeines Volks zu bringen. Da glaubte Fürſt
Wallerſtein, jetzt könne er ſich wieder in den Sattel ſchwingen. In einer ſchlau
berechneten hochpathetiſchen Rede nannte er ſich ſelbſt den Ultramontanſten
der Ultramontanen, den ergebenſten aller Unterthanen und ſtellte dann
einen vorgeblichen Vermittelungsantrag, der doch auf Abel’s Sturz ab-
zielte; er beantragte, die Regierung möge keinen geiſtlichen Orden zu-
laſſen, der den religiöſen Frieden ſtören könne. In einem Briefe an den
Vertrauten des Königs Frhrn. v. d. Tann warnte er zugleich die Krone
vor der „nahen europäiſchen Kriſis“; es gehe nicht mehr an, jeden
Andersdenkenden als Feind anzuſehen.*) Wallerſtein’s Antrag wurde
von den Reichsräthen mit allen gegen ſechs Stimmen angenommen; der
Kronprinz ſelbſt ſprach und ſtimmte dafür.

In ſolcher Noth griff Abel zu demagogiſchen Mitteln. Er ließ durch
ſeine Beamten das katholiſche Volk aufwiegeln, und bald liefen aus allen
Winkeln des Landes Adreſſen ein, die der gerechten Regierung Dank und
Vertrauen ausſprachen. Der König, der von ſeinem Miniſter noch immer
nicht ganz laſſen wollte, fühlte ſich anfangs durch ſolche Vertrauensbeweiſe
beglückt und ſchrieb den Augsburgern: „Großen Undank nicht ſelten er-
fahrend, iſt mir der Dank von Augsburgs katholiſchen Bürgern um ſo
erfreulicher, der ich Katholiken und Proteſtanten in ihren verfaſſungs-
mäßigen Rechten beſchütze.“ Doch die Adreſſen mehrten und mehrten ſich,
und ihre pfäffiſche Frechheit überſchritt alles Maß. Eine Eingabe aus
München behauptete friſchweg: „jeder Baier“ verlange Freiheit für ſeine
katholiſche Kirche, der ſchon ſeine Voreltern Gut und Blut geopfert hätten.
Die Proteſtanten wurden alſo ſchon gar nicht mehr zu den Baiern ge-
rechnet. Noch gröber redeten die ungezählten Flugſchriften, die jetzt mit
einem male „gegen die neuen Kirchenfeinde und Kloſterſtürmer“ hervortraten:

*) Fürſt Ludwig v. Wallerſtein an Frhrn. v. d. Tann, 19. Jan. 1846.
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[323/0337] Wrede und Wallerſtein gegen Abel. vor Zeiten den Schottenmönchen des heiligen Columban angeſchloſſen und gleich dieſen auf deutſchem Boden immer deutſche Geſinnung gezeigt; ihre jetzt aus Oeſterreich neu berufenen Brüder bemühten ſich redlich, ihre dürftige claſſiſche Bildung zu vervollſtändigen und ertheilten auf den Gymnaſien, die man ihnen anvertraute, leidlichen Unterricht. Bedenk- licher erſchienen die Mönche von dem räthſelhaften „dritten Orden“ des heiligen Franz und vornehmlich die der Geſellſchaft Jeſu affiliirten Redemp- toriſten, die ungeſtört ihre Miſſionen halten durften, obgleich der König den Jeſuiten ſelbſt, trotz der wiederholten Bitten der Clericalen, die Zu- laſſung hartnäckig verweigerte. Fürſt Wrede, des Feldmarſchalls Sohn, ein ſtark verſchuldeter, übel- beleumdeter Herr ſtellte nun dieſe und viele andere Beſchwerden gegen die Regierung in einer förmlichen Anklageſchrift zuſammen, die er den Reichs- räthen übergab; dem Könige aber ſchrieb er: Abel ſei nahe daran, ihn um die Liebe eines großen Theiles ſeines Volks zu bringen. Da glaubte Fürſt Wallerſtein, jetzt könne er ſich wieder in den Sattel ſchwingen. In einer ſchlau berechneten hochpathetiſchen Rede nannte er ſich ſelbſt den Ultramontanſten der Ultramontanen, den ergebenſten aller Unterthanen und ſtellte dann einen vorgeblichen Vermittelungsantrag, der doch auf Abel’s Sturz ab- zielte; er beantragte, die Regierung möge keinen geiſtlichen Orden zu- laſſen, der den religiöſen Frieden ſtören könne. In einem Briefe an den Vertrauten des Königs Frhrn. v. d. Tann warnte er zugleich die Krone vor der „nahen europäiſchen Kriſis“; es gehe nicht mehr an, jeden Andersdenkenden als Feind anzuſehen. *) Wallerſtein’s Antrag wurde von den Reichsräthen mit allen gegen ſechs Stimmen angenommen; der Kronprinz ſelbſt ſprach und ſtimmte dafür. In ſolcher Noth griff Abel zu demagogiſchen Mitteln. Er ließ durch ſeine Beamten das katholiſche Volk aufwiegeln, und bald liefen aus allen Winkeln des Landes Adreſſen ein, die der gerechten Regierung Dank und Vertrauen ausſprachen. Der König, der von ſeinem Miniſter noch immer nicht ganz laſſen wollte, fühlte ſich anfangs durch ſolche Vertrauensbeweiſe beglückt und ſchrieb den Augsburgern: „Großen Undank nicht ſelten er- fahrend, iſt mir der Dank von Augsburgs katholiſchen Bürgern um ſo erfreulicher, der ich Katholiken und Proteſtanten in ihren verfaſſungs- mäßigen Rechten beſchütze.“ Doch die Adreſſen mehrten und mehrten ſich, und ihre pfäffiſche Frechheit überſchritt alles Maß. Eine Eingabe aus München behauptete friſchweg: „jeder Baier“ verlange Freiheit für ſeine katholiſche Kirche, der ſchon ſeine Voreltern Gut und Blut geopfert hätten. Die Proteſtanten wurden alſo ſchon gar nicht mehr zu den Baiern ge- rechnet. Noch gröber redeten die ungezählten Flugſchriften, die jetzt mit einem male „gegen die neuen Kirchenfeinde und Kloſterſtürmer“ hervortraten: *) Fürſt Ludwig v. Wallerſtein an Frhrn. v. d. Tann, 19. Jan. 1846. 21*

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 323. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/337>, abgerufen am 19.04.2024.