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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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V. 3. Enttäuschung und Verwirrung.

Flehentlich beschwor Gerlach die Krone, daß sie sich an den Lärm
nicht kehren möge: "Weicht man vor dem dreisten Geschrei der Zeitungen
in dieser Sache zurück, bei welcher der König persönlich so betheiligt ist,
ja scheint es auch nur so -- so wird die schlechte Presse durch so ecla-
tante Siege auf eine Weise ermuthigt werden, deren Folgen sich nicht
berechnen lassen." In gleichem Sinne sprach Savigny; er ahnte tief be-
wegt, daß seine ganze Wirksamkeit gefährdet war, wenn sein erster großer
Gesetzentwurf scheiterte.*) General Boyen hingegen konnte sich des Ein-
drucks nicht erwehren, daß aus den verworrenen, leidenschaftlichen Zorn-
reden der Opposition doch auch ein gesundes protestantisches Gefühl sprach;
es war ja der Unsegen dieser Regierung der Mißverständnisse, daß fast
bei jedem Streite beide Theile Recht hatten, und trotz seiner altväte-
rischen Frömmigkeit blieb der greise Kriegsmann immer in Fühlung mit
den Kantianern seiner ostpreußischen Heimath. Er hielt sich verpflichtet
den geliebten König zu warnen, "da ich, so wahr als Gott über mir ist,
die Wendung, welche diese Sache in der öffentlichen Meinung genommen
hat, für höchst bedenklich ansehe". Dann hielt er in seiner herzgewinnen-
den, patriarchalischen Sprache dem Monarchen vor, daß die Erschwerung
der Ehescheidungen doch nicht überall die Sittlichkeit fördere: "Zu einer
vollständigen christlichen Ehe gehört auch häuslicher Friede und vor Allem
christliche Kinderzucht, und wo diesem beharrlich von einer Seite entgegen-
gewirkt wird, da ist -- Ehebruch." Nach einer langen erbaulichen Erör-
terung mahnte er schließlich den König an das Beispiel Friedrich's des
Großen, der auf den Wunsch einzelner Gemeinden die Einführung eines
Gesangbuchs zurückgenommen und "dabei in wahrhaft christlichem Sinne
gehandelt habe". Im ersten Augenblicke fühlte sich Friedrich Wilhelm schwer
betroffen durch die Warnungen "des lieben, treuen Mannes".**) Auf
Savigny's Andringen beschloß er jedoch endlich, den Entwurf, den schon
im Staatsministerium Graf Arnim lebhaft angegriffen hatte, zu er-
neuter Prüfung dem Staatsrathe vorzulegen.***)

Fünf Monate hindurch verhandelte der Staatsrath nunmehr, seit
dem Januar 1843, über das Gesetz. Die Berathungen wurden bald so
stürmisch, daß der greise Vorsitzende General Müffling die Streitenden
kaum im Zaume halten konnte, obgleich der König persönlich manchen Sitz-
ungen beiwohnte und seine Vorliebe für den Entwurf deutlich zu erkennen
gab.+) In Vielem einverstanden, erklärte selbst der Prinz von Preußen
die Verkündigung eines so unbeliebten Gesetzes für hochgefährlich. Am
eifrigsten bekämpfte Präsident Scheller den Entwurf, ein Harzer, der einst

*) Gerlach an Thile, 21. Nov. Thile's Bericht an den König, 22. Nov. 1842.
**) Boyen's Denkschrift über das Ehegesetz, Dec. 1842. König Friedrich Wilhelm
an Thile, 22. Dec. 1842.
***) Savigny an Thile, 23. Dec. 1842.
+) Nach Kühne's Aufzeichnungen.
V. 3. Enttäuſchung und Verwirrung.

Flehentlich beſchwor Gerlach die Krone, daß ſie ſich an den Lärm
nicht kehren möge: „Weicht man vor dem dreiſten Geſchrei der Zeitungen
in dieſer Sache zurück, bei welcher der König perſönlich ſo betheiligt iſt,
ja ſcheint es auch nur ſo — ſo wird die ſchlechte Preſſe durch ſo ecla-
tante Siege auf eine Weiſe ermuthigt werden, deren Folgen ſich nicht
berechnen laſſen.“ In gleichem Sinne ſprach Savigny; er ahnte tief be-
wegt, daß ſeine ganze Wirkſamkeit gefährdet war, wenn ſein erſter großer
Geſetzentwurf ſcheiterte.*) General Boyen hingegen konnte ſich des Ein-
drucks nicht erwehren, daß aus den verworrenen, leidenſchaftlichen Zorn-
reden der Oppoſition doch auch ein geſundes proteſtantiſches Gefühl ſprach;
es war ja der Unſegen dieſer Regierung der Mißverſtändniſſe, daß faſt
bei jedem Streite beide Theile Recht hatten, und trotz ſeiner altväte-
riſchen Frömmigkeit blieb der greiſe Kriegsmann immer in Fühlung mit
den Kantianern ſeiner oſtpreußiſchen Heimath. Er hielt ſich verpflichtet
den geliebten König zu warnen, „da ich, ſo wahr als Gott über mir iſt,
die Wendung, welche dieſe Sache in der öffentlichen Meinung genommen
hat, für höchſt bedenklich anſehe“. Dann hielt er in ſeiner herzgewinnen-
den, patriarchaliſchen Sprache dem Monarchen vor, daß die Erſchwerung
der Eheſcheidungen doch nicht überall die Sittlichkeit fördere: „Zu einer
vollſtändigen chriſtlichen Ehe gehört auch häuslicher Friede und vor Allem
chriſtliche Kinderzucht, und wo dieſem beharrlich von einer Seite entgegen-
gewirkt wird, da iſt — Ehebruch.“ Nach einer langen erbaulichen Erör-
terung mahnte er ſchließlich den König an das Beiſpiel Friedrich’s des
Großen, der auf den Wunſch einzelner Gemeinden die Einführung eines
Geſangbuchs zurückgenommen und „dabei in wahrhaft chriſtlichem Sinne
gehandelt habe“. Im erſten Augenblicke fühlte ſich Friedrich Wilhelm ſchwer
betroffen durch die Warnungen „des lieben, treuen Mannes“.**) Auf
Savigny’s Andringen beſchloß er jedoch endlich, den Entwurf, den ſchon
im Staatsminiſterium Graf Arnim lebhaft angegriffen hatte, zu er-
neuter Prüfung dem Staatsrathe vorzulegen.***)

Fünf Monate hindurch verhandelte der Staatsrath nunmehr, ſeit
dem Januar 1843, über das Geſetz. Die Berathungen wurden bald ſo
ſtürmiſch, daß der greiſe Vorſitzende General Müffling die Streitenden
kaum im Zaume halten konnte, obgleich der König perſönlich manchen Sitz-
ungen beiwohnte und ſeine Vorliebe für den Entwurf deutlich zu erkennen
gab.†) In Vielem einverſtanden, erklärte ſelbſt der Prinz von Preußen
die Verkündigung eines ſo unbeliebten Geſetzes für hochgefährlich. Am
eifrigſten bekämpfte Präſident Scheller den Entwurf, ein Harzer, der einſt

*) Gerlach an Thile, 21. Nov. Thile’s Bericht an den König, 22. Nov. 1842.
**) Boyen’s Denkſchrift über das Ehegeſetz, Dec. 1842. König Friedrich Wilhelm
an Thile, 22. Dec. 1842.
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†) Nach Kühne’s Aufzeichnungen.
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[252/0266] V. 3. Enttäuſchung und Verwirrung. Flehentlich beſchwor Gerlach die Krone, daß ſie ſich an den Lärm nicht kehren möge: „Weicht man vor dem dreiſten Geſchrei der Zeitungen in dieſer Sache zurück, bei welcher der König perſönlich ſo betheiligt iſt, ja ſcheint es auch nur ſo — ſo wird die ſchlechte Preſſe durch ſo ecla- tante Siege auf eine Weiſe ermuthigt werden, deren Folgen ſich nicht berechnen laſſen.“ In gleichem Sinne ſprach Savigny; er ahnte tief be- wegt, daß ſeine ganze Wirkſamkeit gefährdet war, wenn ſein erſter großer Geſetzentwurf ſcheiterte. *) General Boyen hingegen konnte ſich des Ein- drucks nicht erwehren, daß aus den verworrenen, leidenſchaftlichen Zorn- reden der Oppoſition doch auch ein geſundes proteſtantiſches Gefühl ſprach; es war ja der Unſegen dieſer Regierung der Mißverſtändniſſe, daß faſt bei jedem Streite beide Theile Recht hatten, und trotz ſeiner altväte- riſchen Frömmigkeit blieb der greiſe Kriegsmann immer in Fühlung mit den Kantianern ſeiner oſtpreußiſchen Heimath. Er hielt ſich verpflichtet den geliebten König zu warnen, „da ich, ſo wahr als Gott über mir iſt, die Wendung, welche dieſe Sache in der öffentlichen Meinung genommen hat, für höchſt bedenklich anſehe“. Dann hielt er in ſeiner herzgewinnen- den, patriarchaliſchen Sprache dem Monarchen vor, daß die Erſchwerung der Eheſcheidungen doch nicht überall die Sittlichkeit fördere: „Zu einer vollſtändigen chriſtlichen Ehe gehört auch häuslicher Friede und vor Allem chriſtliche Kinderzucht, und wo dieſem beharrlich von einer Seite entgegen- gewirkt wird, da iſt — Ehebruch.“ Nach einer langen erbaulichen Erör- terung mahnte er ſchließlich den König an das Beiſpiel Friedrich’s des Großen, der auf den Wunſch einzelner Gemeinden die Einführung eines Geſangbuchs zurückgenommen und „dabei in wahrhaft chriſtlichem Sinne gehandelt habe“. Im erſten Augenblicke fühlte ſich Friedrich Wilhelm ſchwer betroffen durch die Warnungen „des lieben, treuen Mannes“. **) Auf Savigny’s Andringen beſchloß er jedoch endlich, den Entwurf, den ſchon im Staatsminiſterium Graf Arnim lebhaft angegriffen hatte, zu er- neuter Prüfung dem Staatsrathe vorzulegen. ***) Fünf Monate hindurch verhandelte der Staatsrath nunmehr, ſeit dem Januar 1843, über das Geſetz. Die Berathungen wurden bald ſo ſtürmiſch, daß der greiſe Vorſitzende General Müffling die Streitenden kaum im Zaume halten konnte, obgleich der König perſönlich manchen Sitz- ungen beiwohnte und ſeine Vorliebe für den Entwurf deutlich zu erkennen gab. †) In Vielem einverſtanden, erklärte ſelbſt der Prinz von Preußen die Verkündigung eines ſo unbeliebten Geſetzes für hochgefährlich. Am eifrigſten bekämpfte Präſident Scheller den Entwurf, ein Harzer, der einſt *) Gerlach an Thile, 21. Nov. Thile’s Bericht an den König, 22. Nov. 1842. **) Boyen’s Denkſchrift über das Ehegeſetz, Dec. 1842. König Friedrich Wilhelm an Thile, 22. Dec. 1842. ***) Savigny an Thile, 23. Dec. 1842. †) Nach Kühne’s Aufzeichnungen.

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/266>, abgerufen am 20.04.2024.