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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889.

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IV. 3. Preußens Mittelstellung.
süddeutschen Höfe billigten allesammt Preußens Verfahren; österreichischer
Führung wollten sie ihre Truppen schlechterdings nicht anvertrauen, und
als Langenau gar den Plan entwickelte, das österreichisch-süddeutsche Heer
solle seine Rückzugslinie nach dem Lech nehmen, da erwachten wieder die
bösen Erinnerungen aus den Zeiten der Revolutionskriege. Kaiser Franz
hatte zwar selbst durch seine Trägheit verschuldet, daß Preußen jetzt auf
eigene Faust mit den kleinen Höfen sich verständigte und ihn, den alten,
mächtigen Bundesgenossen fast zur Seite liegen ließ; gleichwohl fühlte er
sich durch das Verfahren des Königs verletzt. Er schrieb ihm selbst
(2. April) in dem gewohnten freundschaftlichen Tone, dankte für Röder's
Sendung und schloß deutlich mahnend: "Je größer die Gefahren des
Tages sind, um so mehr bin ich überzeugt, daß die noch mögliche Rettung
sich nur finden kann und finden wird in der innigsten, offensten und
vollständigsten Verbindung zwischen uns Beiden".*) Zugleich mußte
Metternich dem Berliner Hofe immer dringender vorhalten, das alte Ver-
trauen zwischen den beiden führenden Mächten erfordere doch, daß sie
auch über diese Frage der Bundespolitik sich zunächst selbander ver-
einigten. Als der König im August im Teplitzer Bade weilte, stellte ihm
Metternich's Vertrauter, Hofrath v. Werner, die förmliche Bitte, er möge
gestatten, daß ein k. k. Militärbevollmächtigter zu Berlin die Verhand-
lungen ins Reine bringe.

Friedrich Wilhelm war unangenehm überrascht; er bemerkte später-
hin ärgerlich, Oesterreich habe "sich Licht zu Berlin geholt."**) Aber er
gab nach; die Kriegsgefahr war im Augenblicke nicht drohend, und da
man den Kampf, wenn er kam, doch gemeinsam mit Oesterreich führen
mußte, so schien es nicht rathsam den alten Bundesgenossen zu beleidigen.
An eine dauernde Reform der Heeresverfassung des Bundes ließ sich gar
nicht denken; dies hätten die süddeutschen Höfe niemals zugegeben, am
wenigsten der eifersüchtige König von Württemberg. Bernstorff selbst
dachte viel zu nüchtern, um irgend eine Aenderung der Bundesgesetze für
möglich zu halten;***) auch Clausewitz rieth, man müsse mit dem Wiener
Hofe sich klar verständigen. Im September traf der österreichiche General
Graf Clam in Berlin ein, ein reicher, glänzender Magnat, der von Met-
ternich stark überschätzt und oft zu vertraulichen Sendungen gebraucht
wurde. Den Damen bei Hofe gefiel er sehr, weniger den stolzen preußi-
schen Männern; denn gar zu gleißnerisch erklang doch aus dem Munde
des schlauen Weltmannes der anbiedernde Wiener Ton. Immer wenn
Clam eine dreiste österreichische Forderung stellte, fügte er mit freund-
schaftlicher Zudringlichkeit hinzu, dieser Vorschlag beweise, "daß Preußens
Ehre, Ansehen und eminente Stellung im Bunde für Oesterreich ebenso

*) Kaiser Franz an König Friedrich Wilhelm, 2. April 1831.
**) Aufzeichnung des Königs, 30. Nov. 1831.
***) Bernstorff, Denkschrift über die Bundesverfassung, 1. Nov. 1831.

IV. 3. Preußens Mittelſtellung.
ſüddeutſchen Höfe billigten alleſammt Preußens Verfahren; öſterreichiſcher
Führung wollten ſie ihre Truppen ſchlechterdings nicht anvertrauen, und
als Langenau gar den Plan entwickelte, das öſterreichiſch-ſüddeutſche Heer
ſolle ſeine Rückzugslinie nach dem Lech nehmen, da erwachten wieder die
böſen Erinnerungen aus den Zeiten der Revolutionskriege. Kaiſer Franz
hatte zwar ſelbſt durch ſeine Trägheit verſchuldet, daß Preußen jetzt auf
eigene Fauſt mit den kleinen Höfen ſich verſtändigte und ihn, den alten,
mächtigen Bundesgenoſſen faſt zur Seite liegen ließ; gleichwohl fühlte er
ſich durch das Verfahren des Königs verletzt. Er ſchrieb ihm ſelbſt
(2. April) in dem gewohnten freundſchaftlichen Tone, dankte für Röder’s
Sendung und ſchloß deutlich mahnend: „Je größer die Gefahren des
Tages ſind, um ſo mehr bin ich überzeugt, daß die noch mögliche Rettung
ſich nur finden kann und finden wird in der innigſten, offenſten und
vollſtändigſten Verbindung zwiſchen uns Beiden“.*) Zugleich mußte
Metternich dem Berliner Hofe immer dringender vorhalten, das alte Ver-
trauen zwiſchen den beiden führenden Mächten erfordere doch, daß ſie
auch über dieſe Frage der Bundespolitik ſich zunächſt ſelbander ver-
einigten. Als der König im Auguſt im Teplitzer Bade weilte, ſtellte ihm
Metternich’s Vertrauter, Hofrath v. Werner, die förmliche Bitte, er möge
geſtatten, daß ein k. k. Militärbevollmächtigter zu Berlin die Verhand-
lungen ins Reine bringe.

Friedrich Wilhelm war unangenehm überraſcht; er bemerkte ſpäter-
hin ärgerlich, Oeſterreich habe „ſich Licht zu Berlin geholt.“**) Aber er
gab nach; die Kriegsgefahr war im Augenblicke nicht drohend, und da
man den Kampf, wenn er kam, doch gemeinſam mit Oeſterreich führen
mußte, ſo ſchien es nicht rathſam den alten Bundesgenoſſen zu beleidigen.
An eine dauernde Reform der Heeresverfaſſung des Bundes ließ ſich gar
nicht denken; dies hätten die ſüddeutſchen Höfe niemals zugegeben, am
wenigſten der eiferſüchtige König von Württemberg. Bernſtorff ſelbſt
dachte viel zu nüchtern, um irgend eine Aenderung der Bundesgeſetze für
möglich zu halten;***) auch Clauſewitz rieth, man müſſe mit dem Wiener
Hofe ſich klar verſtändigen. Im September traf der öſterreichiche General
Graf Clam in Berlin ein, ein reicher, glänzender Magnat, der von Met-
ternich ſtark überſchätzt und oft zu vertraulichen Sendungen gebraucht
wurde. Den Damen bei Hofe gefiel er ſehr, weniger den ſtolzen preußi-
ſchen Männern; denn gar zu gleißneriſch erklang doch aus dem Munde
des ſchlauen Weltmannes der anbiedernde Wiener Ton. Immer wenn
Clam eine dreiſte öſterreichiſche Forderung ſtellte, fügte er mit freund-
ſchaftlicher Zudringlichkeit hinzu, dieſer Vorſchlag beweiſe, „daß Preußens
Ehre, Anſehen und eminente Stellung im Bunde für Oeſterreich ebenſo

*) Kaiſer Franz an König Friedrich Wilhelm, 2. April 1831.
**) Aufzeichnung des Königs, 30. Nov. 1831.
***) Bernſtorff, Denkſchrift über die Bundesverfaſſung, 1. Nov. 1831.
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[218/0232] IV. 3. Preußens Mittelſtellung. ſüddeutſchen Höfe billigten alleſammt Preußens Verfahren; öſterreichiſcher Führung wollten ſie ihre Truppen ſchlechterdings nicht anvertrauen, und als Langenau gar den Plan entwickelte, das öſterreichiſch-ſüddeutſche Heer ſolle ſeine Rückzugslinie nach dem Lech nehmen, da erwachten wieder die böſen Erinnerungen aus den Zeiten der Revolutionskriege. Kaiſer Franz hatte zwar ſelbſt durch ſeine Trägheit verſchuldet, daß Preußen jetzt auf eigene Fauſt mit den kleinen Höfen ſich verſtändigte und ihn, den alten, mächtigen Bundesgenoſſen faſt zur Seite liegen ließ; gleichwohl fühlte er ſich durch das Verfahren des Königs verletzt. Er ſchrieb ihm ſelbſt (2. April) in dem gewohnten freundſchaftlichen Tone, dankte für Röder’s Sendung und ſchloß deutlich mahnend: „Je größer die Gefahren des Tages ſind, um ſo mehr bin ich überzeugt, daß die noch mögliche Rettung ſich nur finden kann und finden wird in der innigſten, offenſten und vollſtändigſten Verbindung zwiſchen uns Beiden“. *) Zugleich mußte Metternich dem Berliner Hofe immer dringender vorhalten, das alte Ver- trauen zwiſchen den beiden führenden Mächten erfordere doch, daß ſie auch über dieſe Frage der Bundespolitik ſich zunächſt ſelbander ver- einigten. Als der König im Auguſt im Teplitzer Bade weilte, ſtellte ihm Metternich’s Vertrauter, Hofrath v. Werner, die förmliche Bitte, er möge geſtatten, daß ein k. k. Militärbevollmächtigter zu Berlin die Verhand- lungen ins Reine bringe. Friedrich Wilhelm war unangenehm überraſcht; er bemerkte ſpäter- hin ärgerlich, Oeſterreich habe „ſich Licht zu Berlin geholt.“ **) Aber er gab nach; die Kriegsgefahr war im Augenblicke nicht drohend, und da man den Kampf, wenn er kam, doch gemeinſam mit Oeſterreich führen mußte, ſo ſchien es nicht rathſam den alten Bundesgenoſſen zu beleidigen. An eine dauernde Reform der Heeresverfaſſung des Bundes ließ ſich gar nicht denken; dies hätten die ſüddeutſchen Höfe niemals zugegeben, am wenigſten der eiferſüchtige König von Württemberg. Bernſtorff ſelbſt dachte viel zu nüchtern, um irgend eine Aenderung der Bundesgeſetze für möglich zu halten; ***) auch Clauſewitz rieth, man müſſe mit dem Wiener Hofe ſich klar verſtändigen. Im September traf der öſterreichiche General Graf Clam in Berlin ein, ein reicher, glänzender Magnat, der von Met- ternich ſtark überſchätzt und oft zu vertraulichen Sendungen gebraucht wurde. Den Damen bei Hofe gefiel er ſehr, weniger den ſtolzen preußi- ſchen Männern; denn gar zu gleißneriſch erklang doch aus dem Munde des ſchlauen Weltmannes der anbiedernde Wiener Ton. Immer wenn Clam eine dreiſte öſterreichiſche Forderung ſtellte, fügte er mit freund- ſchaftlicher Zudringlichkeit hinzu, dieſer Vorſchlag beweiſe, „daß Preußens Ehre, Anſehen und eminente Stellung im Bunde für Oeſterreich ebenſo *) Kaiſer Franz an König Friedrich Wilhelm, 2. April 1831. **) Aufzeichnung des Königs, 30. Nov. 1831. ***) Bernſtorff, Denkſchrift über die Bundesverfaſſung, 1. Nov. 1831.

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889, S. 218. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/232>, abgerufen am 18.04.2024.