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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.

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I. 2. Revolution und Fremdherrschaft.

Unter den zahlreichen Mißgriffen der ungeduldig dahinstürmenden
russischen Politik rächte sich keine so schwer, wie die übermüthige Gering-
schätzung gegen Preußen. Der zu Memel geschlossene Freundschaftsbund
wurde jetzt zum ersten male gestört durch die polnischen Pläne des Czaren,
die seitdem für das gute Einvernehmen der beiden Nachbarmächte noch
auf lange hinaus bedrohlich blieben. Erzogen in den Anschauungen der
modischen Aufklärung hatte Alexander von früh auf, wie sein Lehrer
Laharpe, die Theilung Polens mit dem Blicke des französischen Philo-
sophen betrachtet. Er sah in der furchtbaren Katastrophe nicht eine un-
erbittliche historische Nothwendigkeit, sondern eine schlechthin bejammerns-
werthe Gewaltthat, die Rechtfertigung aller Gräuel der Revolution. Der
Gedanke, diese blutbefleckte Erbschaft aus den Händen seiner Großmutter
empfangen zu müssen, lastete schwer auf seinem schwachen Gemüthe. In
solcher Stimmung lernte er noch als Großfürst den Prinzen Adam Czar-
toryski kennen, den Sohn jenes alten Fürsten, den eine polnische Adels-
partei als ihren König Adam I. feierte. Unwiderstehlich trat der gewandte
Pole dem Czarensohne entgegen, geistreich, hochgebildet, an Jahren und
Welterfahrung dem Großfürsten überlegen, ein Meister in den Künsten
sarmatischer Schmeichelei und Schmiegsamkeit; den Fremden erschien er
gleich einem irrenden Ritter, der sein verlorenes Vaterland sucht, verklärt
und geadelt durch einen Hauch patriotischer Schwermuth. Viele Jahre
lang haben die beiden Freunde nunmehr selbander tief geheime Entwürfe
geschmiedet, wie die Unthat Katharinas zu sühnen und Polen wieder her-
zustellen sei. In Alexanders Geiste lag die Berechnung dicht neben der
Gefühlsseligkeit, seine menschenfreundlichen Absichten stimmten stets genau
mit seinem persönlichen Vortheil überein; wenn er von der Befreiung
Polens träumte, so sah er bereits die Krone der Jagiellonen auf seinem
eigenen Haupte glänzen.

Czartoryski verfolgte seine sarmatischen Pläne mit einer Dreistigkeit,
die jedem Russen als Landesverrath erscheinen mußte, und mißbrauchte
sein Amt als Curator der Universität Wilna um die polnisch-katholische
Bildung, den Todhaß wider die Russen zu pflegen. Jetzt, da ihm die
Leitung der auswärtigen Angelegenheiten anvertraut wurde, begrüßte er
den Krieg der Coalition als ein willkommenes Mittel um Preußen auf
Napoleons Seite hinüberzudrängen und dann den gehaßten Nachbarstaat
seiner polnischen Provinzen zu berauben. Man wußte, daß die polnischen
Patrioten noch immer hoffnungsvoll auf ihren alten Bundesgenossen
Frankreich blickten. Jahrelang hatte eine polnische Legion unter dem
Banner der Tricolore gefochten; Napoleon überlegte bereits, wie sich dies
unglückliche Volk als eine Waffe gegen die Ostmächte gebrauchen ließe.
Darum rieth Czartoryski, der Czar möge den Franzosen zuvorkommen und
selber die Freiheit Polens ausrufen. Der polnische Leichtsinn traute sichs
zu den Krieg gegen Preußen nebenbei mit abzuthun; Oesterreich mochte

I. 2. Revolution und Fremdherrſchaft.

Unter den zahlreichen Mißgriffen der ungeduldig dahinſtürmenden
ruſſiſchen Politik rächte ſich keine ſo ſchwer, wie die übermüthige Gering-
ſchätzung gegen Preußen. Der zu Memel geſchloſſene Freundſchaftsbund
wurde jetzt zum erſten male geſtört durch die polniſchen Pläne des Czaren,
die ſeitdem für das gute Einvernehmen der beiden Nachbarmächte noch
auf lange hinaus bedrohlich blieben. Erzogen in den Anſchauungen der
modiſchen Aufklärung hatte Alexander von früh auf, wie ſein Lehrer
Laharpe, die Theilung Polens mit dem Blicke des franzöſiſchen Philo-
ſophen betrachtet. Er ſah in der furchtbaren Kataſtrophe nicht eine un-
erbittliche hiſtoriſche Nothwendigkeit, ſondern eine ſchlechthin bejammerns-
werthe Gewaltthat, die Rechtfertigung aller Gräuel der Revolution. Der
Gedanke, dieſe blutbefleckte Erbſchaft aus den Händen ſeiner Großmutter
empfangen zu müſſen, laſtete ſchwer auf ſeinem ſchwachen Gemüthe. In
ſolcher Stimmung lernte er noch als Großfürſt den Prinzen Adam Czar-
toryski kennen, den Sohn jenes alten Fürſten, den eine polniſche Adels-
partei als ihren König Adam I. feierte. Unwiderſtehlich trat der gewandte
Pole dem Czarenſohne entgegen, geiſtreich, hochgebildet, an Jahren und
Welterfahrung dem Großfürſten überlegen, ein Meiſter in den Künſten
ſarmatiſcher Schmeichelei und Schmiegſamkeit; den Fremden erſchien er
gleich einem irrenden Ritter, der ſein verlorenes Vaterland ſucht, verklärt
und geadelt durch einen Hauch patriotiſcher Schwermuth. Viele Jahre
lang haben die beiden Freunde nunmehr ſelbander tief geheime Entwürfe
geſchmiedet, wie die Unthat Katharinas zu ſühnen und Polen wieder her-
zuſtellen ſei. In Alexanders Geiſte lag die Berechnung dicht neben der
Gefühlsſeligkeit, ſeine menſchenfreundlichen Abſichten ſtimmten ſtets genau
mit ſeinem perſönlichen Vortheil überein; wenn er von der Befreiung
Polens träumte, ſo ſah er bereits die Krone der Jagiellonen auf ſeinem
eigenen Haupte glänzen.

Czartoryski verfolgte ſeine ſarmatiſchen Pläne mit einer Dreiſtigkeit,
die jedem Ruſſen als Landesverrath erſcheinen mußte, und mißbrauchte
ſein Amt als Curator der Univerſität Wilna um die polniſch-katholiſche
Bildung, den Todhaß wider die Ruſſen zu pflegen. Jetzt, da ihm die
Leitung der auswärtigen Angelegenheiten anvertraut wurde, begrüßte er
den Krieg der Coalition als ein willkommenes Mittel um Preußen auf
Napoleons Seite hinüberzudrängen und dann den gehaßten Nachbarſtaat
ſeiner polniſchen Provinzen zu berauben. Man wußte, daß die polniſchen
Patrioten noch immer hoffnungsvoll auf ihren alten Bundesgenoſſen
Frankreich blickten. Jahrelang hatte eine polniſche Legion unter dem
Banner der Tricolore gefochten; Napoleon überlegte bereits, wie ſich dies
unglückliche Volk als eine Waffe gegen die Oſtmächte gebrauchen ließe.
Darum rieth Czartoryski, der Czar möge den Franzoſen zuvorkommen und
ſelber die Freiheit Polens ausrufen. Der polniſche Leichtſinn traute ſichs
zu den Krieg gegen Preußen nebenbei mit abzuthun; Oeſterreich mochte

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[220/0236] I. 2. Revolution und Fremdherrſchaft. Unter den zahlreichen Mißgriffen der ungeduldig dahinſtürmenden ruſſiſchen Politik rächte ſich keine ſo ſchwer, wie die übermüthige Gering- ſchätzung gegen Preußen. Der zu Memel geſchloſſene Freundſchaftsbund wurde jetzt zum erſten male geſtört durch die polniſchen Pläne des Czaren, die ſeitdem für das gute Einvernehmen der beiden Nachbarmächte noch auf lange hinaus bedrohlich blieben. Erzogen in den Anſchauungen der modiſchen Aufklärung hatte Alexander von früh auf, wie ſein Lehrer Laharpe, die Theilung Polens mit dem Blicke des franzöſiſchen Philo- ſophen betrachtet. Er ſah in der furchtbaren Kataſtrophe nicht eine un- erbittliche hiſtoriſche Nothwendigkeit, ſondern eine ſchlechthin bejammerns- werthe Gewaltthat, die Rechtfertigung aller Gräuel der Revolution. Der Gedanke, dieſe blutbefleckte Erbſchaft aus den Händen ſeiner Großmutter empfangen zu müſſen, laſtete ſchwer auf ſeinem ſchwachen Gemüthe. In ſolcher Stimmung lernte er noch als Großfürſt den Prinzen Adam Czar- toryski kennen, den Sohn jenes alten Fürſten, den eine polniſche Adels- partei als ihren König Adam I. feierte. Unwiderſtehlich trat der gewandte Pole dem Czarenſohne entgegen, geiſtreich, hochgebildet, an Jahren und Welterfahrung dem Großfürſten überlegen, ein Meiſter in den Künſten ſarmatiſcher Schmeichelei und Schmiegſamkeit; den Fremden erſchien er gleich einem irrenden Ritter, der ſein verlorenes Vaterland ſucht, verklärt und geadelt durch einen Hauch patriotiſcher Schwermuth. Viele Jahre lang haben die beiden Freunde nunmehr ſelbander tief geheime Entwürfe geſchmiedet, wie die Unthat Katharinas zu ſühnen und Polen wieder her- zuſtellen ſei. In Alexanders Geiſte lag die Berechnung dicht neben der Gefühlsſeligkeit, ſeine menſchenfreundlichen Abſichten ſtimmten ſtets genau mit ſeinem perſönlichen Vortheil überein; wenn er von der Befreiung Polens träumte, ſo ſah er bereits die Krone der Jagiellonen auf ſeinem eigenen Haupte glänzen. Czartoryski verfolgte ſeine ſarmatiſchen Pläne mit einer Dreiſtigkeit, die jedem Ruſſen als Landesverrath erſcheinen mußte, und mißbrauchte ſein Amt als Curator der Univerſität Wilna um die polniſch-katholiſche Bildung, den Todhaß wider die Ruſſen zu pflegen. Jetzt, da ihm die Leitung der auswärtigen Angelegenheiten anvertraut wurde, begrüßte er den Krieg der Coalition als ein willkommenes Mittel um Preußen auf Napoleons Seite hinüberzudrängen und dann den gehaßten Nachbarſtaat ſeiner polniſchen Provinzen zu berauben. Man wußte, daß die polniſchen Patrioten noch immer hoffnungsvoll auf ihren alten Bundesgenoſſen Frankreich blickten. Jahrelang hatte eine polniſche Legion unter dem Banner der Tricolore gefochten; Napoleon überlegte bereits, wie ſich dies unglückliche Volk als eine Waffe gegen die Oſtmächte gebrauchen ließe. Darum rieth Czartoryski, der Czar möge den Franzoſen zuvorkommen und ſelber die Freiheit Polens ausrufen. Der polniſche Leichtſinn traute ſichs zu den Krieg gegen Preußen nebenbei mit abzuthun; Oeſterreich mochte

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879, S. 220. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte01_1879/236>, abgerufen am 29.03.2024.