Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Thaer, Albrecht: Grundsätze der rationellen Landwirthschaft. Bd. 3. Berlin, 1812.

Bild:
<< vorherige Seite
Erklärung der Figuren.

a die Wasserfläche im Zuleitungsgraben.

b b die schrägen Wände des Zuleitungsgraben.

c der Wasserlauf im Durchstich, welcher vermöge des Wasserdrucks von oben
und seines Gefälles mächtig herabstürzt, und die ihm vorgeworfene Erde
fortführt.

d d die Seitenwände des Durchstichs.

e der Punkt, wo die Schwemmbank aufhört, oder die Sohle derselben zu Tage
ausläuft und keine Erde mehr abgeschwemmt werden soll.

f die Ausbreitung des Wassers, und der von demselben mitgenommenen Erde
in der morastigen Niederung.

A A A Umgebende Anhöhen.

B Morastige Niederung, die zugeschwemmt werden soll.

h i Linie, deren Durchschnitt Figur II. darstellt.

k l Linie, deren Durchschnitt Figur III. darstellt.

Figur II. Durchschnitt nach der Linie h i in Figur I.

a Stand des Wassers im Zuleitungsgraben.

b die schräge hintere Wand des Zuleitungsgraben.

m Erdmasse der Anhöhe, in die der Graben beim weiteren Fortrücken eindringt.

n Erdboden unter der Sohle des Zuleitungsgraben.

Fig. III. Durchschnitt nach der Linie k l in Fig. I.

c Lauf des Wassers in dem Durchstich oder der ersten Schwemmbank.

d Seitenwand des Durchstichs oder der Schwemmbank, in welche diese hinein-
rückt, vermittelst des Losmachens und Wegschwemmens der Erde.

e Punkt, wo die Schwemmbank aufhört und das Wasser sich zu verbreiten
anfängt.

f Ausbreitung des Wassers und Fläche, wo sich die Erde absetzt.

o Erdboden der Anhöhe.

o g Linie, welche die künftige Oberfläche der Wiese bezeichnet.

Fig. IV. Grundriß des Schwemmungs- oder künftigen Bewässerungs-
Grabens und der Schwemmbank, nachdem schon ein Theil abgeschwemmt
worden.

a Lauf des Wassers im Schwemmgraben.

b Schräge Seite dieses Grabens nach der Seite der Anhöhe.

c c Verwallung dieses Grabens, welche während des Schwemmens gemacht wird.

d Lauf des Wassers in der Schwemmbank.


Erklaͤrung der Figuren.

a die Waſſerflaͤche im Zuleitungsgraben.

b b die ſchraͤgen Waͤnde des Zuleitungsgraben.

c der Waſſerlauf im Durchſtich, welcher vermoͤge des Waſſerdrucks von oben
und ſeines Gefaͤlles maͤchtig herabſtuͤrzt, und die ihm vorgeworfene Erde
fortfuͤhrt.

d d die Seitenwaͤnde des Durchſtichs.

e der Punkt, wo die Schwemmbank aufhoͤrt, oder die Sohle derſelben zu Tage
auslaͤuft und keine Erde mehr abgeſchwemmt werden ſoll.

f die Ausbreitung des Waſſers, und der von demſelben mitgenommenen Erde
in der moraſtigen Niederung.

A A A Umgebende Anhoͤhen.

B Moraſtige Niederung, die zugeſchwemmt werden ſoll.

h i Linie, deren Durchſchnitt Figur II. darſtellt.

k l Linie, deren Durchſchnitt Figur III. darſtellt.

Figur II. Durchſchnitt nach der Linie h i in Figur I.

a Stand des Waſſers im Zuleitungsgraben.

b die ſchraͤge hintere Wand des Zuleitungsgraben.

m Erdmaſſe der Anhoͤhe, in die der Graben beim weiteren Fortruͤcken eindringt.

n Erdboden unter der Sohle des Zuleitungsgraben.

Fig. III. Durchſchnitt nach der Linie k l in Fig. I.

c Lauf des Waſſers in dem Durchſtich oder der erſten Schwemmbank.

d Seitenwand des Durchſtichs oder der Schwemmbank, in welche dieſe hinein-
ruͤckt, vermittelſt des Losmachens und Wegſchwemmens der Erde.

e Punkt, wo die Schwemmbank aufhoͤrt und das Waſſer ſich zu verbreiten
anfaͤngt.

f Ausbreitung des Waſſers und Flaͤche, wo ſich die Erde abſetzt.

o Erdboden der Anhoͤhe.

o g Linie, welche die kuͤnftige Oberflaͤche der Wieſe bezeichnet.

Fig. IV. Grundriß des Schwemmungs- oder kuͤnftigen Bewaͤſſerungs-
Grabens und der Schwemmbank, nachdem ſchon ein Theil abgeſchwemmt
worden.

a Lauf des Waſſers im Schwemmgraben.

b Schraͤge Seite dieſes Grabens nach der Seite der Anhoͤhe.

c c Verwallung dieſes Grabens, welche waͤhrend des Schwemmens gemacht wird.

d Lauf des Waſſers in der Schwemmbank.


<TEI>
  <text>
    <front>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0021" n="XV"/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung der Figuren.</hi> </fw><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">a</hi> die Wa&#x017F;&#x017F;erfla&#x0364;che im Zuleitungsgraben.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">b b</hi> die &#x017F;chra&#x0364;gen Wa&#x0364;nde des Zuleitungsgraben.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">c</hi> der Wa&#x017F;&#x017F;erlauf im Durch&#x017F;tich, welcher vermo&#x0364;ge des Wa&#x017F;&#x017F;erdrucks von oben<lb/>
und &#x017F;eines Gefa&#x0364;lles ma&#x0364;chtig herab&#x017F;tu&#x0364;rzt, und die ihm vorgeworfene Erde<lb/>
fortfu&#x0364;hrt.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">d d</hi> die Seitenwa&#x0364;nde des Durch&#x017F;tichs.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">e</hi> der Punkt, wo die Schwemmbank aufho&#x0364;rt, oder die Sohle der&#x017F;elben zu Tage<lb/>
ausla&#x0364;uft und keine Erde mehr abge&#x017F;chwemmt werden &#x017F;oll.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">f</hi> die Ausbreitung des Wa&#x017F;&#x017F;ers, und der von dem&#x017F;elben mitgenommenen Erde<lb/>
in der mora&#x017F;tigen Niederung.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">A A A</hi> Umgebende Anho&#x0364;hen.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">B</hi> Mora&#x017F;tige Niederung, die zuge&#x017F;chwemmt werden &#x017F;oll.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">h i</hi> Linie, deren Durch&#x017F;chnitt Figur <hi rendition="#aq">II.</hi> dar&#x017F;tellt.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">k l</hi> Linie, deren Durch&#x017F;chnitt Figur <hi rendition="#aq">III.</hi> dar&#x017F;tellt.</p><lb/>
        <p>Figur <hi rendition="#aq">II.</hi> Durch&#x017F;chnitt nach der Linie <hi rendition="#aq">h i</hi> in Figur <hi rendition="#aq">I.</hi></p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">a</hi> Stand des Wa&#x017F;&#x017F;ers im Zuleitungsgraben.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">b</hi> die &#x017F;chra&#x0364;ge hintere Wand des Zuleitungsgraben.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">m</hi> Erdma&#x017F;&#x017F;e der Anho&#x0364;he, in die der Graben beim weiteren Fortru&#x0364;cken eindringt.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">n</hi> Erdboden unter der Sohle des Zuleitungsgraben.</p><lb/>
        <p>Fig. <hi rendition="#aq">III.</hi> Durch&#x017F;chnitt nach der Linie <hi rendition="#aq">k l</hi> in Fig. <hi rendition="#aq">I.</hi></p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">c</hi> Lauf des Wa&#x017F;&#x017F;ers in dem Durch&#x017F;tich oder der er&#x017F;ten Schwemmbank.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">d</hi> Seitenwand des Durch&#x017F;tichs oder der Schwemmbank, in welche die&#x017F;e hinein-<lb/>
ru&#x0364;ckt, vermittel&#x017F;t des Losmachens und Weg&#x017F;chwemmens der Erde.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">e</hi> Punkt, wo die Schwemmbank aufho&#x0364;rt und das Wa&#x017F;&#x017F;er &#x017F;ich zu verbreiten<lb/>
anfa&#x0364;ngt.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">f</hi> Ausbreitung des Wa&#x017F;&#x017F;ers und Fla&#x0364;che, wo &#x017F;ich die Erde ab&#x017F;etzt.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">o</hi> Erdboden der Anho&#x0364;he.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">o g</hi> Linie, welche die ku&#x0364;nftige Oberfla&#x0364;che der Wie&#x017F;e bezeichnet.</p><lb/>
        <p>Fig. <hi rendition="#aq">IV.</hi> Grundriß des Schwemmungs- oder ku&#x0364;nftigen Bewa&#x0364;&#x017F;&#x017F;erungs-<lb/>
Grabens und der Schwemmbank, nachdem &#x017F;chon ein Theil abge&#x017F;chwemmt<lb/>
worden.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">a</hi> Lauf des Wa&#x017F;&#x017F;ers im Schwemmgraben.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">b</hi> Schra&#x0364;ge Seite die&#x017F;es Grabens nach der Seite der Anho&#x0364;he.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">c c</hi> Verwallung die&#x017F;es Grabens, welche wa&#x0364;hrend des Schwemmens gemacht wird.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#aq">d</hi> Lauf des Wa&#x017F;&#x017F;ers in der Schwemmbank.</p><lb/>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[XV/0021] Erklaͤrung der Figuren. a die Waſſerflaͤche im Zuleitungsgraben. b b die ſchraͤgen Waͤnde des Zuleitungsgraben. c der Waſſerlauf im Durchſtich, welcher vermoͤge des Waſſerdrucks von oben und ſeines Gefaͤlles maͤchtig herabſtuͤrzt, und die ihm vorgeworfene Erde fortfuͤhrt. d d die Seitenwaͤnde des Durchſtichs. e der Punkt, wo die Schwemmbank aufhoͤrt, oder die Sohle derſelben zu Tage auslaͤuft und keine Erde mehr abgeſchwemmt werden ſoll. f die Ausbreitung des Waſſers, und der von demſelben mitgenommenen Erde in der moraſtigen Niederung. A A A Umgebende Anhoͤhen. B Moraſtige Niederung, die zugeſchwemmt werden ſoll. h i Linie, deren Durchſchnitt Figur II. darſtellt. k l Linie, deren Durchſchnitt Figur III. darſtellt. Figur II. Durchſchnitt nach der Linie h i in Figur I. a Stand des Waſſers im Zuleitungsgraben. b die ſchraͤge hintere Wand des Zuleitungsgraben. m Erdmaſſe der Anhoͤhe, in die der Graben beim weiteren Fortruͤcken eindringt. n Erdboden unter der Sohle des Zuleitungsgraben. Fig. III. Durchſchnitt nach der Linie k l in Fig. I. c Lauf des Waſſers in dem Durchſtich oder der erſten Schwemmbank. d Seitenwand des Durchſtichs oder der Schwemmbank, in welche dieſe hinein- ruͤckt, vermittelſt des Losmachens und Wegſchwemmens der Erde. e Punkt, wo die Schwemmbank aufhoͤrt und das Waſſer ſich zu verbreiten anfaͤngt. f Ausbreitung des Waſſers und Flaͤche, wo ſich die Erde abſetzt. o Erdboden der Anhoͤhe. o g Linie, welche die kuͤnftige Oberflaͤche der Wieſe bezeichnet. Fig. IV. Grundriß des Schwemmungs- oder kuͤnftigen Bewaͤſſerungs- Grabens und der Schwemmbank, nachdem ſchon ein Theil abgeſchwemmt worden. a Lauf des Waſſers im Schwemmgraben. b Schraͤge Seite dieſes Grabens nach der Seite der Anhoͤhe. c c Verwallung dieſes Grabens, welche waͤhrend des Schwemmens gemacht wird. d Lauf des Waſſers in der Schwemmbank.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/thaer_landwirthschaft03_1810
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/thaer_landwirthschaft03_1810/21
Zitationshilfe: Thaer, Albrecht: Grundsätze der rationellen Landwirthschaft. Bd. 3. Berlin, 1812, S. XV. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thaer_landwirthschaft03_1810/21>, abgerufen am 29.03.2024.