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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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Das sechste Capitel.
(1. Uber verlangen nach christlichen freunden in der abwesenheit. Wor-
an es nirgend mangele. Wunsch und gebeth vor einander.
10. (2. Schwesternahme. Neujahrs wunsch. Mangel nicht an der lehr sondern
leben. Vortheil wo man noch die wahre religion übrig hat. Was zuthun/
wo man meistens böse exempel um sich hat. Ob Ap. Gesch. 19/ 5. eine wie-
dertauff gelehret werde.
11. (3. Vater- und schwester-nahm. Titul/ worinnen gemeinem gebrauch zuwei-
chen. Gemeines verderben. Falsche regeln der welt. Streit über sonn-
tags feyer. Wann brod und wein im heiligen abendmahl der leib und blut
Christi seyen. Auffmunterung einer Prinzeßin. Absterben eines töchter-
leins.
12. (4. Einer Princeßin beständigkeit im guten. Meine arbeit im genealogi-
schen studiis. Verlangen und nutzen der einsamkeit. Anfechtung eigener
ehre. Solche sünde stirbt zuletzt.
13. (5. Von niessung der unwürdigen im heiligen abendmahl. Einer Princeßin
beständigkeit. Trost über den todt eines töchterleins. Geburth eines söhn-
leins. Gefahr unsrer zeiten. Gehaltene bußtage. Wegen der heuchel-
busse.
14. (6. Gegenwärtiger zeit jammer. Franckfurtischer bußtag. Zustand einer
Princeßin. Abschied einer schwehr angesochtenen. Neujahrs-wunsch.
15. (7. Bußpredigten. Viel heuchel-bußtage. Unerkäntnüß unsrer gefahr. Ob
fasten Papistisch. Nötige gedult mit der brüder schwachheit. Gelassen-
heit länger zu leben oder zusterben. Der Princeßin beständigkeit. Ob bes-
ser in oder ausser gefahr zu leben.
16. (8. Als dieselbige einen prediger heurathen solte. Uberlegung des gantzen ge-
schäffts. Ob der ehe oder ledige stand vorzuziehen? Ubergebung der zweif-
felhafften sachen in freunde ausschlag. Mein verfahren in der vocation von
Straßburg nach Franckfurth.
17. (9. Als der vorgeweßte heurath zurückgienge. GOttes wunderbare führung
der seinigen/ ihren glauben und gedult zuüben. Das exempel von mir in dem
beruff nach und von Straßburg.
18. (10. Gelassenheit in göttlichen willen. Büchlein D. Kortholts von den ver-
folgten ersten Christen. Göttliche krafft zu solcher zeit. Gefahr der un-
sern. Römisches und stätes Evangelisches jubel jahr. Neujahrs wunsch.
Künfftige hoffnung nahen frühlings Maria Juliana Baurin von Eise-
neck
19. Die göttliche gerichte der kriege.
20. Crameri Ehren-stand der kinder GOttes. Vorzug des Evangelii/ auch
des-
Das ſechſte Capitel.
(1. Uber verlangen nach chriſtlichen freunden in der abweſenheit. Wor-
an es nirgend mangele. Wunſch und gebeth vor einander.
10. (2. Schweſternahme. Neujahrs wunſch. Mangel nicht an der lehr ſondern
leben. Vortheil wo man noch die wahre religion uͤbrig hat. Was zuthun/
wo man meiſtens boͤſe exempel um ſich hat. Ob Ap. Geſch. 19/ 5. eine wie-
dertauff gelehret werde.
11. (3. Vater- und ſchweſter-nahm. Titul/ worinnen gemeinem gebrauch zuwei-
chen. Gemeines verderben. Falſche regeln der welt. Streit uͤber ſonn-
tags feyer. Wann brod und wein im heiligen abendmahl der leib und blut
Chriſti ſeyen. Auffmunterung einer Prinzeßin. Abſterben eines toͤchter-
leins.
12. (4. Einer Princeßin beſtaͤndigkeit im guten. Meine arbeit im genealogi-
ſchen ſtudiis. Verlangen und nutzen der einſamkeit. Anfechtung eigener
ehre. Solche ſuͤnde ſtirbt zuletzt.
13. (5. Von nieſſung der unwuͤrdigen im heiligen abendmahl. Einer Princeßin
beſtaͤndigkeit. Troſt uͤber den todt eines toͤchterleins. Geburth eines ſoͤhn-
leins. Gefahr unſrer zeiten. Gehaltene bußtage. Wegen der heuchel-
buſſe.
14. (6. Gegenwaͤrtiger zeit jammer. Franckfurtiſcher bußtag. Zuſtand einer
Princeßin. Abſchied einer ſchwehr angeſochtenen. Neujahrs-wunſch.
15. (7. Bußpredigten. Viel heuchel-bußtage. Unerkaͤntnuͤß unſrer gefahr. Ob
faſten Papiſtiſch. Noͤtige gedult mit der bruͤder ſchwachheit. Gelaſſen-
heit laͤnger zu leben oder zuſterben. Der Princeßin beſtaͤndigkeit. Ob beſ-
ſer in oder auſſer gefahr zu leben.
16. (8. Als dieſelbige einen prediger heurathen ſolte. Uberlegung des gantzen ge-
ſchaͤffts. Ob der ehe oder ledige ſtand vorzuziehen? Ubergebung der zweif-
felhafften ſachen in freunde ausſchlag. Mein verfahren in der vocation von
Straßburg nach Franckfurth.
17. (9. Als der vorgeweßte heurath zuruͤckgienge. GOttes wunderbare fuͤhrung
der ſeinigen/ ihren glauben und gedult zuuͤben. Das exempel von mir in dem
beruff nach und von Straßburg.
18. (10. Gelaſſenheit in goͤttlichen willen. Buͤchlein D. Kortholts von den ver-
folgten erſten Chriſten. Goͤttliche krafft zu ſolcher zeit. Gefahr der un-
ſern. Roͤmiſches und ſtaͤtes Evangeliſches jubel jahr. Neujahrs wunſch.
Kuͤnfftige hoffnung nahen fruͤhlings Maria Juliana Baurin von Eiſe-
neck
19. Die goͤttliche gerichte der kriege.
20. Crameri Ehren-ſtand der kinder GOttes. Vorzug des Evangelii/ auch
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[2/0020] Das ſechſte Capitel. (1. Uber verlangen nach chriſtlichen freunden in der abweſenheit. Wor- an es nirgend mangele. Wunſch und gebeth vor einander. 10. (2. Schweſternahme. Neujahrs wunſch. Mangel nicht an der lehr ſondern leben. Vortheil wo man noch die wahre religion uͤbrig hat. Was zuthun/ wo man meiſtens boͤſe exempel um ſich hat. Ob Ap. Geſch. 19/ 5. eine wie- dertauff gelehret werde. 11. (3. Vater- und ſchweſter-nahm. Titul/ worinnen gemeinem gebrauch zuwei- chen. Gemeines verderben. Falſche regeln der welt. Streit uͤber ſonn- tags feyer. Wann brod und wein im heiligen abendmahl der leib und blut Chriſti ſeyen. Auffmunterung einer Prinzeßin. Abſterben eines toͤchter- leins. 12. (4. Einer Princeßin beſtaͤndigkeit im guten. Meine arbeit im genealogi- ſchen ſtudiis. Verlangen und nutzen der einſamkeit. Anfechtung eigener ehre. Solche ſuͤnde ſtirbt zuletzt. 13. (5. Von nieſſung der unwuͤrdigen im heiligen abendmahl. Einer Princeßin beſtaͤndigkeit. Troſt uͤber den todt eines toͤchterleins. Geburth eines ſoͤhn- leins. Gefahr unſrer zeiten. Gehaltene bußtage. Wegen der heuchel- buſſe. 14. (6. Gegenwaͤrtiger zeit jammer. Franckfurtiſcher bußtag. Zuſtand einer Princeßin. Abſchied einer ſchwehr angeſochtenen. Neujahrs-wunſch. 15. (7. Bußpredigten. Viel heuchel-bußtage. Unerkaͤntnuͤß unſrer gefahr. Ob faſten Papiſtiſch. Noͤtige gedult mit der bruͤder ſchwachheit. Gelaſſen- heit laͤnger zu leben oder zuſterben. Der Princeßin beſtaͤndigkeit. Ob beſ- ſer in oder auſſer gefahr zu leben. 16. (8. Als dieſelbige einen prediger heurathen ſolte. Uberlegung des gantzen ge- ſchaͤffts. Ob der ehe oder ledige ſtand vorzuziehen? Ubergebung der zweif- felhafften ſachen in freunde ausſchlag. Mein verfahren in der vocation von Straßburg nach Franckfurth. 17. (9. Als der vorgeweßte heurath zuruͤckgienge. GOttes wunderbare fuͤhrung der ſeinigen/ ihren glauben und gedult zuuͤben. Das exempel von mir in dem beruff nach und von Straßburg. 18. (10. Gelaſſenheit in goͤttlichen willen. Buͤchlein D. Kortholts von den ver- folgten erſten Chriſten. Goͤttliche krafft zu ſolcher zeit. Gefahr der un- ſern. Roͤmiſches und ſtaͤtes Evangeliſches jubel jahr. Neujahrs wunſch. Kuͤnfftige hoffnung nahen fruͤhlings Maria Juliana Baurin von Eiſe- neck 19. Die goͤttliche gerichte der kriege. 20. Crameri Ehren-ſtand der kinder GOttes. Vorzug des Evangelii/ auch deſ-

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 2. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/20>, abgerufen am 28.03.2024.