Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schmolck, Benjamin: Der Lustige Sabbath. Jauer u. a., 1712.

Bild:
<< vorherige Seite
Am Festder H. Dreyfaltigkeit.
9.
Wie du die Thüre
Mir in die Kirche bist/
Ach so vollführe
Was mir noch übrig ist.
Du must mir Zions Thore geben.
JEsus/ mein JEsus/ Weg/ Warheit
und Leben.
LIII.
Die Klarheit GOttes
in dem Angesichte JE-
SU CHristi.
Am Fest der H. Dreyfaltigkeit.
Melod. Was Gott thut/ das ist wohl gethan.
1.
WJe wohl ist doch ein Mensch
daran/
Der JEsum sucht und findet/
Wer zu dem Lichte kommen kan/
Der wird auch selbst entzündet.
Ob gleich die Nacht
Es dunckel macht/
Doch müssen seine Sinnen
So Witz als Glantz gewinnen.
2.
Jch wil/ O JEsu/ auch zu dir
Mit Nicodemo kommen/
Es
Am Feſtder H. Dreyfaltigkeit.
9.
Wie du die Thuͤre
Mir in die Kirche biſt/
Ach ſo vollfuͤhre
Was mir noch uͤbrig iſt.
Du muſt mir Zions Thore geben.
JEſus/ mein JEſus/ Weg/ Warheit
und Leben.
LIII.
Die Klarheit GOttes
in dem Angeſichte JE-
SU CHriſti.
Am Feſt der H. Dreyfaltigkeit.
Melod. Was Gott thut/ das iſt wohl gethan.
1.
WJe wohl iſt doch ein Menſch
daran/
Der JEſum ſucht und findet/
Wer zu dem Lichte kommen kan/
Der wird auch ſelbſt entzuͤndet.
Ob gleich die Nacht
Es dunckel macht/
Doch muͤſſen ſeine Sinnen
So Witz als Glantz gewinnen.
2.
Jch wil/ O JEſu/ auch zu dir
Mit Nicodemo kommen/
Es
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <lg type="poem">
          <pb facs="#f0163" n="135"/>
          <fw place="top" type="header">Am Fe&#x017F;tder H. Dreyfaltigkeit.</fw><lb/>
          <lg n="9">
            <l> <hi rendition="#c">9.</hi> </l><lb/>
            <l>Wie du die Thu&#x0364;re</l><lb/>
            <l>Mir in die Kirche bi&#x017F;t/</l><lb/>
            <l>Ach &#x017F;o vollfu&#x0364;hre</l><lb/>
            <l>Was mir noch u&#x0364;brig i&#x017F;t.</l><lb/>
            <l>Du mu&#x017F;t mir Zions Thore geben.</l><lb/>
            <l>JE&#x017F;us/ mein JE&#x017F;us/ Weg/ Warheit</l><lb/>
            <l> <hi rendition="#et">und Leben.</hi> </l>
          </lg>
        </lg><lb/>
        <lg type="poem">
          <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#aq">LIII.</hi><lb/> <hi rendition="#fr">Die Klarheit GOttes<lb/>
in dem Ange&#x017F;ichte JE-<lb/>
SU CHri&#x017F;ti.<lb/>
Am Fe&#x017F;t der H. Dreyfaltigkeit.<lb/>
Melod. Was Gott thut/ das i&#x017F;t wohl gethan.</hi> </hi> </head><lb/>
          <lg n="1">
            <l> <hi rendition="#c">1.</hi> </l><lb/>
            <l><hi rendition="#in">W</hi>Je wohl i&#x017F;t doch ein Men&#x017F;ch</l><lb/>
            <l> <hi rendition="#et">daran/</hi> </l><lb/>
            <l>Der JE&#x017F;um &#x017F;ucht und findet/</l><lb/>
            <l>Wer zu dem Lichte kommen kan/</l><lb/>
            <l>Der wird auch &#x017F;elb&#x017F;t entzu&#x0364;ndet.</l><lb/>
            <l>Ob gleich die Nacht</l><lb/>
            <l>Es dunckel macht/</l><lb/>
            <l>Doch mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;eine Sinnen</l><lb/>
            <l>So Witz als Glantz gewinnen.</l>
          </lg><lb/>
          <lg n="2">
            <l> <hi rendition="#c">2.</hi> </l><lb/>
            <l>Jch wil/ O JE&#x017F;u/ auch zu dir</l><lb/>
            <l>Mit Nicodemo kommen/</l>
          </lg><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">Es</fw><lb/>
        </lg>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[135/0163] Am Feſtder H. Dreyfaltigkeit. 9. Wie du die Thuͤre Mir in die Kirche biſt/ Ach ſo vollfuͤhre Was mir noch uͤbrig iſt. Du muſt mir Zions Thore geben. JEſus/ mein JEſus/ Weg/ Warheit und Leben. LIII. Die Klarheit GOttes in dem Angeſichte JE- SU CHriſti. Am Feſt der H. Dreyfaltigkeit. Melod. Was Gott thut/ das iſt wohl gethan. 1. WJe wohl iſt doch ein Menſch daran/ Der JEſum ſucht und findet/ Wer zu dem Lichte kommen kan/ Der wird auch ſelbſt entzuͤndet. Ob gleich die Nacht Es dunckel macht/ Doch muͤſſen ſeine Sinnen So Witz als Glantz gewinnen. 2. Jch wil/ O JEſu/ auch zu dir Mit Nicodemo kommen/ Es

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_sabbath_1712
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_sabbath_1712/163
Zitationshilfe: Schmolck, Benjamin: Der Lustige Sabbath. Jauer u. a., 1712, S. 135. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_sabbath_1712/163>, abgerufen am 29.03.2024.