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Samter, Heinrich: Das Reich der Erfindungen. Berlin, 1896.

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Das Fernrohr.
Mars, der eben der Erde ganz besonders nahe kam. Vor wenigen
Jahren erst ging aus der Werkstatt von Repsold & Söhne in Hamburg
eine Linse von 76 cm an die Sternwarte zu Pulkowa, und dann hat
Clarke die Riesenaufgabe vollendet, ein Objektiv von 91 1/2 cm Durch-
messer anzufertigen, welches seit drei Jahren in der Lick-Sternwarte
auf dem Berge Hamilton in Kalifornien in der stattlichen Höhe von
1300 m im Dienste der Himmelsforschung steht.

Die Schwierigkeiten, welche die Herstellung großer Fernröhre noch
bietet, läßt sich am besten durch Anführung einiger Einzelheiten aus
der Geschichte des neuen Fernrohrs illustrieren. Clarke vollendete die
Kron- und die Flintglaslinse, welche das achromatische Objektiv zu-
sammensetzen, etwa ein Jahr nachdem ihm von Feil das Material zu-
gegangen war. Noch eine dritte Linse aus Kronglas wollte er dann
dem Instrumente beigeben, die im Verein mit den beiden anderen
gerade die violetten und ultravioletten Strahlen des Spektrums ver-
einigen sollte. Diese Strahlen sind nämlich ganz vorzüglich zu chemischen
Wirkungen befähigt, sie greifen die üblichen photographischen Platten
besonders stark an, und durch ihre Konzentrierung kann man daher in
kürzerer Zeit ein Photogramm erhalten, das an Schärfe nichts zu
wünschen übrig läßt. Die Lick-Sternwarte soll sich in der That nach
dem Wunsche ihres Stifters viel mit photographischen Aufnahmen be-
schäftigen, und welche Effekte darf man nicht zu erzielen hoffen, wenn
man ein so gewaltiges Instrument als Camera benutzt? Aber es
zeigte sich, daß die Herstellung optischen Glases trotz ihrer bedeutenden
Fortschritte noch immer den schädlichen Einflüssen unberechenbarer Zu-
fälligkeiten unterworfen ist. Als Clarke die Kronglasmasse zu bearbeiten
anfing, sprang sie in zwei Stücke. Wahrscheinlich ist sie schlecht ge-
kühlt gewesen, daher waren einzelne Teile im Verhältnis zu anderen
stärker gespannt und mußten diese auseinander treiben, als das Schleifen
begann. Übrigens ist es für die Ausdauer des großen Optikers be-
zeichnend, daß er die Korrektionslinse für photographische Zwecke noch
nachgeliefert hat. Das photographische Sonnenbild im Brennpunkte hat
nicht weniger als 13 cm Durchmesser. Ein so zarter Gegenstand, wie
die Riesenlinse, mußte natürlich für die Fahrt nach seinem Bestimmungs-
orte in Kalifornien, die Fahrt von Ozean zu Ozean, in jeder Weise
gegen Stöße geschützt werden. Mehrere Lagen Leinwand und Papier
umschlossen die Linse, die in eine Holzkiste gebettet ward. Außerdem
aber war sie noch in zwei Stahlkisten eingeschachtelt, deren Wände mit
Stahlfedern versehen waren, um jede heftige Erschütterung wirkungslos
zu machen. Zudem wurde die äußere Stahlkiste während der Fahrt
durch ein beigegebenes Uhrwerk im Laufe einer bestimmten Zeit um
eine feste Achse herumgedreht. Während der acht Tage dauernden
Fahrt mußte nämlich das Glas so und so viele Male in der Richtung
des Zuges hin- und hergeschüttelt werden. Folgen die Stöße in be-
stimmten regelmäßigen Zeiträumen aufeinander, so summieren sich ihre

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Das Fernrohr.
Mars, der eben der Erde ganz beſonders nahe kam. Vor wenigen
Jahren erſt ging aus der Werkſtatt von Repſold & Söhne in Hamburg
eine Linſe von 76 cm an die Sternwarte zu Pulkowa, und dann hat
Clarke die Rieſenaufgabe vollendet, ein Objektiv von 91 ½ cm Durch-
meſſer anzufertigen, welches ſeit drei Jahren in der Lick-Sternwarte
auf dem Berge Hamilton in Kalifornien in der ſtattlichen Höhe von
1300 m im Dienſte der Himmelsforſchung ſteht.

Die Schwierigkeiten, welche die Herſtellung großer Fernröhre noch
bietet, läßt ſich am beſten durch Anführung einiger Einzelheiten aus
der Geſchichte des neuen Fernrohrs illuſtrieren. Clarke vollendete die
Kron- und die Flintglaslinſe, welche das achromatiſche Objektiv zu-
ſammenſetzen, etwa ein Jahr nachdem ihm von Feil das Material zu-
gegangen war. Noch eine dritte Linſe aus Kronglas wollte er dann
dem Inſtrumente beigeben, die im Verein mit den beiden anderen
gerade die violetten und ultravioletten Strahlen des Spektrums ver-
einigen ſollte. Dieſe Strahlen ſind nämlich ganz vorzüglich zu chemiſchen
Wirkungen befähigt, ſie greifen die üblichen photographiſchen Platten
beſonders ſtark an, und durch ihre Konzentrierung kann man daher in
kürzerer Zeit ein Photogramm erhalten, das an Schärfe nichts zu
wünſchen übrig läßt. Die Lick-Sternwarte ſoll ſich in der That nach
dem Wunſche ihres Stifters viel mit photographiſchen Aufnahmen be-
ſchäftigen, und welche Effekte darf man nicht zu erzielen hoffen, wenn
man ein ſo gewaltiges Inſtrument als Camera benutzt? Aber es
zeigte ſich, daß die Herſtellung optiſchen Glaſes trotz ihrer bedeutenden
Fortſchritte noch immer den ſchädlichen Einflüſſen unberechenbarer Zu-
fälligkeiten unterworfen iſt. Als Clarke die Kronglasmaſſe zu bearbeiten
anfing, ſprang ſie in zwei Stücke. Wahrſcheinlich iſt ſie ſchlecht ge-
kühlt geweſen, daher waren einzelne Teile im Verhältnis zu anderen
ſtärker geſpannt und mußten dieſe auseinander treiben, als das Schleifen
begann. Übrigens iſt es für die Ausdauer des großen Optikers be-
zeichnend, daß er die Korrektionslinſe für photographiſche Zwecke noch
nachgeliefert hat. Das photographiſche Sonnenbild im Brennpunkte hat
nicht weniger als 13 cm Durchmeſſer. Ein ſo zarter Gegenſtand, wie
die Rieſenlinſe, mußte natürlich für die Fahrt nach ſeinem Beſtimmungs-
orte in Kalifornien, die Fahrt von Ozean zu Ozean, in jeder Weiſe
gegen Stöße geſchützt werden. Mehrere Lagen Leinwand und Papier
umſchloſſen die Linſe, die in eine Holzkiſte gebettet ward. Außerdem
aber war ſie noch in zwei Stahlkiſten eingeſchachtelt, deren Wände mit
Stahlfedern verſehen waren, um jede heftige Erſchütterung wirkungslos
zu machen. Zudem wurde die äußere Stahlkiſte während der Fahrt
durch ein beigegebenes Uhrwerk im Laufe einer beſtimmten Zeit um
eine feſte Achſe herumgedreht. Während der acht Tage dauernden
Fahrt mußte nämlich das Glas ſo und ſo viele Male in der Richtung
des Zuges hin- und hergeſchüttelt werden. Folgen die Stöße in be-
ſtimmten regelmäßigen Zeiträumen aufeinander, ſo ſummieren ſich ihre

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[915/0933] Das Fernrohr. Mars, der eben der Erde ganz beſonders nahe kam. Vor wenigen Jahren erſt ging aus der Werkſtatt von Repſold & Söhne in Hamburg eine Linſe von 76 cm an die Sternwarte zu Pulkowa, und dann hat Clarke die Rieſenaufgabe vollendet, ein Objektiv von 91 ½ cm Durch- meſſer anzufertigen, welches ſeit drei Jahren in der Lick-Sternwarte auf dem Berge Hamilton in Kalifornien in der ſtattlichen Höhe von 1300 m im Dienſte der Himmelsforſchung ſteht. Die Schwierigkeiten, welche die Herſtellung großer Fernröhre noch bietet, läßt ſich am beſten durch Anführung einiger Einzelheiten aus der Geſchichte des neuen Fernrohrs illuſtrieren. Clarke vollendete die Kron- und die Flintglaslinſe, welche das achromatiſche Objektiv zu- ſammenſetzen, etwa ein Jahr nachdem ihm von Feil das Material zu- gegangen war. Noch eine dritte Linſe aus Kronglas wollte er dann dem Inſtrumente beigeben, die im Verein mit den beiden anderen gerade die violetten und ultravioletten Strahlen des Spektrums ver- einigen ſollte. Dieſe Strahlen ſind nämlich ganz vorzüglich zu chemiſchen Wirkungen befähigt, ſie greifen die üblichen photographiſchen Platten beſonders ſtark an, und durch ihre Konzentrierung kann man daher in kürzerer Zeit ein Photogramm erhalten, das an Schärfe nichts zu wünſchen übrig läßt. Die Lick-Sternwarte ſoll ſich in der That nach dem Wunſche ihres Stifters viel mit photographiſchen Aufnahmen be- ſchäftigen, und welche Effekte darf man nicht zu erzielen hoffen, wenn man ein ſo gewaltiges Inſtrument als Camera benutzt? Aber es zeigte ſich, daß die Herſtellung optiſchen Glaſes trotz ihrer bedeutenden Fortſchritte noch immer den ſchädlichen Einflüſſen unberechenbarer Zu- fälligkeiten unterworfen iſt. Als Clarke die Kronglasmaſſe zu bearbeiten anfing, ſprang ſie in zwei Stücke. Wahrſcheinlich iſt ſie ſchlecht ge- kühlt geweſen, daher waren einzelne Teile im Verhältnis zu anderen ſtärker geſpannt und mußten dieſe auseinander treiben, als das Schleifen begann. Übrigens iſt es für die Ausdauer des großen Optikers be- zeichnend, daß er die Korrektionslinſe für photographiſche Zwecke noch nachgeliefert hat. Das photographiſche Sonnenbild im Brennpunkte hat nicht weniger als 13 cm Durchmeſſer. Ein ſo zarter Gegenſtand, wie die Rieſenlinſe, mußte natürlich für die Fahrt nach ſeinem Beſtimmungs- orte in Kalifornien, die Fahrt von Ozean zu Ozean, in jeder Weiſe gegen Stöße geſchützt werden. Mehrere Lagen Leinwand und Papier umſchloſſen die Linſe, die in eine Holzkiſte gebettet ward. Außerdem aber war ſie noch in zwei Stahlkiſten eingeſchachtelt, deren Wände mit Stahlfedern verſehen waren, um jede heftige Erſchütterung wirkungslos zu machen. Zudem wurde die äußere Stahlkiſte während der Fahrt durch ein beigegebenes Uhrwerk im Laufe einer beſtimmten Zeit um eine feſte Achſe herumgedreht. Während der acht Tage dauernden Fahrt mußte nämlich das Glas ſo und ſo viele Male in der Richtung des Zuges hin- und hergeſchüttelt werden. Folgen die Stöße in be- ſtimmten regelmäßigen Zeiträumen aufeinander, ſo ſummieren ſich ihre 58*

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Zitationshilfe: Samter, Heinrich: Das Reich der Erfindungen. Berlin, 1896, S. 915. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896/933>, abgerufen am 29.03.2024.