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Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 3: Von 1740 bis 1786. Göttingen, 1787.

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Inhalt.
Grunde war mehr für die Berichtsforderung. S. 54. --
VIII. IX. Insonderheit diente ein Sachsen-Meinungischer
Recurs in der Gleichischen Sache bald zum Beweise, daß
selbst Thatsachen, wie sie in fürstlichen Schriften erzehlt
werden, nicht immer ganz zuverläßig seyen. S. 55. -- X.
Ein Churpfälzischer Recurs erhielt zwar ein günstiges chur-
fürstliches Conclusum; aber die Hoffnung zu einem gleich-
mäßigen fürstlichen Schlusse ward noch vereitelt. S. 57. --
XI. Ueber einen andern Recurs des Herzog Anton Ulrichs
von Sachsen-Meinungen wegen der Successionsfähigkeit
seiner in einer Mißheirath erzeugten Söhne erfolgte ein wi-
driger Reichsschluß. S. 58. -- XII. XIII. Als der neue
Principalcommissarius, Fürst von Taxis, das erstemal zur
Tafel bitten ließ, erwachte der alte Rangstreit zwischen geist-
lichen und weltlichen Fürsten; S. 59. -- XIV-XVIII.
Worüber zehn Schriften vom Hessencasselischen, Hessendarm-
städtischen, Bambergischen, Gräflichen, Holländischen und
Bairischen Gesandten nach einander zum Vorscheine kamen; --
deren Hauptinhalt hier bemerklich gemacht wird. S. 61.
Zwölftes Buch der neueren Zeiten
neunter Abschnitt vom Aachner Frieden bis zur Rö-
mischen Königswahl Josephs des II. 1748-1764.
S. 67-113.
I. Der Friedenszeit bis zum siebenjährigen
Kriege erste Abtheilung 1748-1753. Insonderheit
die in dieser Zeit vorgegangene Münzveränderung;
Hohenlohische Religionsbeschwerden; und Recurs
gegen die Reichsritterschaft. S. 67-78.
I. Veränderungen, so im bisherigen Systeme von Eu-
ropa seit dem Aachner Frieden merklich geworden, -- in-
sonderheit das Vernehmen zwischen Oesterreich und Frank-
reich betreffend; S. 68. -- II. Benutzung dieser Friedens-
zeit, besonders in den Preussischen Staaten. S. 69. -- III.
Münzveränderung, wegen unrichtigen Verhältnisses zwi-
schen Gold und Silber, S. 69. -- IV. so Graumann im
Leip-
Inhalt.
Grunde war mehr fuͤr die Berichtsforderung. S. 54. —
VIII. IX. Inſonderheit diente ein Sachſen-Meinungiſcher
Recurs in der Gleichiſchen Sache bald zum Beweiſe, daß
ſelbſt Thatſachen, wie ſie in fuͤrſtlichen Schriften erzehlt
werden, nicht immer ganz zuverlaͤßig ſeyen. S. 55. — X.
Ein Churpfaͤlziſcher Recurs erhielt zwar ein guͤnſtiges chur-
fuͤrſtliches Concluſum; aber die Hoffnung zu einem gleich-
maͤßigen fuͤrſtlichen Schluſſe ward noch vereitelt. S. 57. —
XI. Ueber einen andern Recurs des Herzog Anton Ulrichs
von Sachſen-Meinungen wegen der Succeſſionsfaͤhigkeit
ſeiner in einer Mißheirath erzeugten Soͤhne erfolgte ein wi-
driger Reichsſchluß. S. 58. — XII. XIII. Als der neue
Principalcommiſſarius, Fuͤrſt von Taxis, das erſtemal zur
Tafel bitten ließ, erwachte der alte Rangſtreit zwiſchen geiſt-
lichen und weltlichen Fuͤrſten; S. 59. — XIV-XVIII.
Woruͤber zehn Schriften vom Heſſencaſſeliſchen, Heſſendarm-
ſtaͤdtiſchen, Bambergiſchen, Graͤflichen, Hollaͤndiſchen und
Bairiſchen Geſandten nach einander zum Vorſcheine kamen; —
deren Hauptinhalt hier bemerklich gemacht wird. S. 61.
Zwoͤlftes Buch der neueren Zeiten
neunter Abſchnitt vom Aachner Frieden bis zur Roͤ-
miſchen Koͤnigswahl Joſephs des II. 1748-1764.
S. 67-113.
I. Der Friedenszeit bis zum ſiebenjaͤhrigen
Kriege erſte Abtheilung 1748-1753. Inſonderheit
die in dieſer Zeit vorgegangene Muͤnzveraͤnderung;
Hohenlohiſche Religionsbeſchwerden; und Recurs
gegen die Reichsritterſchaft. S. 67-78.
I. Veraͤnderungen, ſo im bisherigen Syſteme von Eu-
ropa ſeit dem Aachner Frieden merklich geworden, — in-
ſonderheit das Vernehmen zwiſchen Oeſterreich und Frank-
reich betreffend; S. 68. — II. Benutzung dieſer Friedens-
zeit, beſonders in den Preuſſiſchen Staaten. S. 69. — III.
Muͤnzveraͤnderung, wegen unrichtigen Verhaͤltniſſes zwi-
ſchen Gold und Silber, S. 69. — IV. ſo Graumann im
Leip-
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[0019] Inhalt. Grunde war mehr fuͤr die Berichtsforderung. S. 54. — VIII. IX. Inſonderheit diente ein Sachſen-Meinungiſcher Recurs in der Gleichiſchen Sache bald zum Beweiſe, daß ſelbſt Thatſachen, wie ſie in fuͤrſtlichen Schriften erzehlt werden, nicht immer ganz zuverlaͤßig ſeyen. S. 55. — X. Ein Churpfaͤlziſcher Recurs erhielt zwar ein guͤnſtiges chur- fuͤrſtliches Concluſum; aber die Hoffnung zu einem gleich- maͤßigen fuͤrſtlichen Schluſſe ward noch vereitelt. S. 57. — XI. Ueber einen andern Recurs des Herzog Anton Ulrichs von Sachſen-Meinungen wegen der Succeſſionsfaͤhigkeit ſeiner in einer Mißheirath erzeugten Soͤhne erfolgte ein wi- driger Reichsſchluß. S. 58. — XII. XIII. Als der neue Principalcommiſſarius, Fuͤrſt von Taxis, das erſtemal zur Tafel bitten ließ, erwachte der alte Rangſtreit zwiſchen geiſt- lichen und weltlichen Fuͤrſten; S. 59. — XIV-XVIII. Woruͤber zehn Schriften vom Heſſencaſſeliſchen, Heſſendarm- ſtaͤdtiſchen, Bambergiſchen, Graͤflichen, Hollaͤndiſchen und Bairiſchen Geſandten nach einander zum Vorſcheine kamen; — deren Hauptinhalt hier bemerklich gemacht wird. S. 61. Zwoͤlftes Buch der neueren Zeiten neunter Abſchnitt vom Aachner Frieden bis zur Roͤ- miſchen Koͤnigswahl Joſephs des II. 1748-1764. S. 67-113. I. Der Friedenszeit bis zum ſiebenjaͤhrigen Kriege erſte Abtheilung 1748-1753. Inſonderheit die in dieſer Zeit vorgegangene Muͤnzveraͤnderung; Hohenlohiſche Religionsbeſchwerden; und Recurs gegen die Reichsritterſchaft. S. 67-78. I. Veraͤnderungen, ſo im bisherigen Syſteme von Eu- ropa ſeit dem Aachner Frieden merklich geworden, — in- ſonderheit das Vernehmen zwiſchen Oeſterreich und Frank- reich betreffend; S. 68. — II. Benutzung dieſer Friedens- zeit, beſonders in den Preuſſiſchen Staaten. S. 69. — III. Muͤnzveraͤnderung, wegen unrichtigen Verhaͤltniſſes zwi- ſchen Gold und Silber, S. 69. — IV. ſo Graumann im Leip-

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Zitationshilfe: Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 3: Von 1740 bis 1786. Göttingen, 1787, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/puetter_staatsverfassung03_1787/19>, abgerufen am 24.04.2024.