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Euler, Karl (Hrsg.): Jahrbücher der deutschen Turnkunst. Bd. 2. Solingen, 1844.

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drang des Blutes zum Kopfe verhindert, und die Luft
belebend auf die äußere Haut einwirken läßt, und so
dem häufigen Vorkommen von Erkältungen, Katarrh und
Rheumatismus in den spätern Jahren entgegenarbeitet.

Ohne Unterricht wird das Turnen für Kinder nicht
nur Spielwerk, sondern kann auch zu Unglücksfällen An-
laß geben, welche der stufenweise Lehrgang ordentlicher
Turnplätze verhütet. Dadurch wird das Turnen der
Jugend noch lange nicht zur mühevollen Arbeit oder
Last, sondern dient dazu, auch dem Vergnügen und der
Erholung Ordnung zu verleihen.

Dr. H. Ulr. Mühlhausen.


drang des Blutes zum Kopfe verhindert, und die Luft
belebend auf die äußere Haut einwirken läßt, und ſo
dem häufigen Vorkommen von Erkältungen, Katarrh und
Rheumatismus in den ſpätern Jahren entgegenarbeitet.

Ohne Unterricht wird das Turnen für Kinder nicht
nur Spielwerk, ſondern kann auch zu Unglücksfällen An-
laß geben, welche der ſtufenweiſe Lehrgang ordentlicher
Turnplätze verhütet. Dadurch wird das Turnen der
Jugend noch lange nicht zur mühevollen Arbeit oder
Laſt, ſondern dient dazu, auch dem Vergnügen und der
Erholung Ordnung zu verleihen.

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[17/0021] drang des Blutes zum Kopfe verhindert, und die Luft belebend auf die äußere Haut einwirken läßt, und ſo dem häufigen Vorkommen von Erkältungen, Katarrh und Rheumatismus in den ſpätern Jahren entgegenarbeitet. Ohne Unterricht wird das Turnen für Kinder nicht nur Spielwerk, ſondern kann auch zu Unglücksfällen An- laß geben, welche der ſtufenweiſe Lehrgang ordentlicher Turnplätze verhütet. Dadurch wird das Turnen der Jugend noch lange nicht zur mühevollen Arbeit oder Laſt, ſondern dient dazu, auch dem Vergnügen und der Erholung Ordnung zu verleihen. Dr. H. Ulr. Mühlhauſen.

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Zitationshilfe: Euler, Karl (Hrsg.): Jahrbücher der deutschen Turnkunst. Bd. 2. Solingen, 1844, S. 17. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_turnkunst02_1844/21>, abgerufen am 24.04.2024.