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Neue Rheinische Zeitung. Nr. 221. Köln, 14. Februar 1849. Beilage.

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Köln, den 8. Februar 1849.

Jahresbericht der Armen-Verwaltung zu Köln pro 1848.

[irrelevantes Material]

Schenkungen und Vermächtnisse.

Der verstorbene Pfarrer zu St. Jacob dahier, Herr Johann Peter Fischer, vermachte

a) 3000 Thlr. zur Vermehrung und Verbesserung der Zöglinge des hiesigen Waisenhauses.

b) 2000 Thlr. zur Verbesserung der Industrie-Schule daselbst, und

c) 3000 Thlr. zur Bekleidung der armen Kinder der Pfarre St. Jacob dahier.

Köln, den 8. Februar 1849.

Die Armen-Verwaltung.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 15. Februar 1849, Vormittags 11 Uhr, sollen auf dem Markte in der Apostelnstraße hierselbst, durch den Unterzeichneten: Tische, Stühle, Schränke, 1 Bank, 1 Ofen, 1 Uhr und verschiedene andere Haus- und Küchengeräthe öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich baare Zahlung verkauft werden.

Der Gerichtsvollzieher, Fülles.

Christ oder Jude.
Christ oder Jud'!
Wenn nur im warmen Busen
Ein Heiligthum der Liebe und der Musen,
Wenn nur ein Herz, das seine Brüder liebt,
Auch Redlichkeit und Treue übt,
Und nur ein treues ehrlich Blut,
Dann ist es eins, Christ oder Jud'!
Christ oder Jud'!
Ob wir zu Gott, ob zu Jehovah flehen,
Ob zu der Kirch' oder zur Synagog' wir geh'n,
Wenn nur im Menschen wir den Mensch erkannt,
Dann haben wir ein gleiches Vaterland,
Dann fließt in uns dasselbe Blut,
Dann ist es eins, Christ oder Jud'!
Christ oder Jud'!
Vom Sturm bewegt, die alten Zeiten sanken,
Frei wird der Glaube, frei wird der Gedanken,
Zu welcher Kirche Ihr auch Euch bekannt,
Als Brüder, Deutsche, reichet Euch die Hand,
Dann fließt in uns ächt deutsches Blut,
Dann ist es eins, Christ oder Jud'!

Herr Andre Stahl!

ich bin gern bereit, Ihnen meine Wohnung und Stand anzugeben, wenn Sie meine Annonce, in Betreff der Auswanderer vom 11. d., als unwahr widerlegen. Daß dies aber nicht der Fall sein wird, bezeigt Ihre heutige direkte Ankündigung, in welcher das Schiff "Europa", Kapt. Whitmi, ganz verschwunden ist. Beweis genug, daß die Anzeige des Herrn Konsul und Kaufmann Gerigier, welcher, unter uns gesagt, kein Schiffsrheder ist, auf Unwahrheit beruht, wodurch leider und vielleicht ohne Ihre Schuld, die armen Auswanderer irregeführt werden. Ob die heute angekündigten Schiffe, so wie deren Abfahrtstage, der Wahrheit gemäß sind, werde ich untersuchen und später darauf zurückkommen.

Schmitz.

Bendorf, 8. Febr. So sehr zufrieden man im allgemeinen mit dem Resultate der Wahl für die zweite Kammer auch sein mag -- so unzufrieden ist man aber schon mit der Wahl unserer Wahlmänner für die erste Kammer! da man in Ehrenbreitstein einen furchtbaren Missethäter in dem Justiz-Amtmann etc. Neumann, als solchen gewählt hat!!. Daß die in jüngster Zeit dorthin versetzte als rechtliche Männer bekannte Hrn. Beamten, so wie daß das achtbare Offizierkorps, welche diesen Mann wählten, den verbrecherischen Charakter desselben nicht kannten, läßt sich mit Bestimmtheit voraussetzen!! sonst würde diese unglückliche Wahl nicht stattgefunden haben, ich nehme daher Veranlassung hiermit zur öffentlichen Kunde zu bringen -- daß ich denselben seit 1842 nicht allein in mehrfachen Eingaben an die Herren Justiz-Minister Mühler, Uhden und Märker, sondern auch in vielfachen öffentlichen Audienzen bei des Königs Majestät in Sanssouci folgender gräßlichen Missethaten beschuldigt habe! als: des Betrugs der Unterschlagung von Geldern, Mißbrauchs seiner Amtsgewalt und grober Unsittlichkeiten in geschlechtlicher Beziehung!!!... und derselbe es nur dem Schutze eines Buraukraten im Justiz-Ministerium zu verdanken hat -- bis heute noch im Besitze seiner Stelle, Würden und lastenden Vollmachten zu sein!!!.. Es ist mir nicht gegönnt, in diesem Organ ein vollständiges Bild dieses Missethäters zu geben, mache aber hiermit das Publikum darauf aufmerksam: -- daß ich bereits meine sämmtlichen Aktenstücke in dieser für die Nachwelt denkwürdigen mysteriösen Justizgeschichte dem Druck übergeben habe! und diese Schrift in wenigen Tagen unter dem Titel Berg und Neumann eine mysteriöse Preußische Justiz-Geschichte Seiner Majestät dem Könige Friedrich Wilhelm IV., zur Selbstdurchlesung ehrfurchtsvoll empfohlen!! erscheinen wird!!!.. Sollte auch dann -- nachdem ich diese Aktenstücke dem Publikum zur Beurtheilung vorgelegt -- weder Themis, noch Nemmesis aus dem Schlafe gerüttelt! und diese Sache gründlich untersucht werden? so hört Alles auf, dann lassen wir den Eulenspiegel vortreten und sagen: Die Butter ist ranzig!! schlecht und vergiftet! aber -- der Hund muß sie fressen!! aus der richtigen Ursache -- weil er ein Hund ist!!!...

Georg Berg.

Das neu hergestellte und auf's Eleganteste, im ersten Stock mit einem Divan und 3 Billards versehene Cafe Suisse, dem Theater de la Monnaie gegenüber, empfiehlt der Eigenthümer desselben um so mehr allen resp. deutschen Reisenden, da in demselben außer den französischen, englischen, belgischen und holländischen Journalen, auch noch folgende deutsche Blatter, in keinem sonstigen hiesigen Kaffehause vorräthig, zu finden sind:

Die Neue Rheinische Zeitung.
Weser Zeitung.
Zeitungs-Halle.
Frankfurter Journal und
Kladderadatsch.

Brüssel, 23. Januar 1849.

ANANAS PUNSCHSYRUP.

Jamaica Rum.

Alter Cognac.

Mandarin Arrak.

Holl. Magenbitter und Anisette etc.

bei FRANZ Jos. DANIELS, Sternengasse Nr. 9 u. 11.

Gesuch eines Maschinenmeisters. In der Buchdruckerei des Unterzeichneten wird an eine einfache Schnellpresse ein solider Maschinenmeister gesucht, welcher gleich eintreten kann.

J. W. Dietz in Köln.

Depot für Rhein-Preußen, Westphalen und angränzende Herzogthümer.

BROWNE & COMP's.

Patentirte Putzsteine

(Patent Scouring Bricks) zum Putzen aller Metalle als: Eisen, Kupfer, Stahl u. s. w.; auch werden Oel- und Fettflecken aus Stein und Holz sehr leicht damit entfernt. Unter 10 Stück werden nicht abgegeben. Anfragen und Bestellungen werden franco erbeten.

C. H. van ZUETPHEN, Spediteur in Cöln.

Packetschiffahrt von BREMEN nach SAN FRANCISCO, von HEYDORN & Comp. in Bremen.

Das erste Schiff Talisman ist besetzt und segelt gegen den 15. März. Für Ende März liegt in Ladung:

"Reform" Capt. W. Hattendorf.

Dan folgen "Expreß," "Matador" und andere obrigkeitlich gut erklärte Schiffe 1. Klasse.

Ueberfahrtspreis
mit 20 Kubikfuß Gepäck frei
im Zwischendeck Thlr. 125 in Goldinclusive Beköstigung,
ärztliche Behandlung.
in der Cajütte Thlr. 200 in Gold

Güterfracht Thlr 60 für 100 Kubikfuß leichte oder 4000 Pfund schwere Waare.

Nach Rio de Janeiro und Valparaiso werden Passagiere zu billigen Preisen mitgenommen.

Auch können die Passagiere nach Ankunft des Schiffes in San Francisco noch einige Wochen gegen eine Vergütung von einem halben Dollar per Tag an Bord bleiben, was für sie von großem Nutzen sein wird, da der Aufenthalt am Lande 4 Dollar kostet.

Nähere Auskunft über Assecuranzen, Waaren-Exportation etc. ertheile ich auf franco Anfragen und empfehle diese sichere, billige und direkte Reisegelegenheit nach Californien bestens.

C. H. van Zütphen, Spediteur in Köln.

Komptoir Perlengraben Nro. 70 --.

NB. Für Einschreibung der Güter und Lösung der Passagierbillets sind durchaus keine Provisionen zu vergüten.

Für Auswanderer nach New-York und nach New-Orleans.

Von Antwerpen werden an folgenden Tagen expedirt

Nach New-York

das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Floridan, Capt. Whytmore, 20 Februar 1849.
das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Post, Capt. Westel, den 5 März 1849.
das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Am 15. bis 20. März 1849.

Nach New-Orleans

das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Georg Steven, Capt. Cuschmy.

Nähere Auskunft hierüber ertheilt Andre Stahl in Cöln, große Neugasse Nr. 39.

Kölner Carnevals-Convent.

Samstag den 17. Februar 1849 findet im dazu eigends glänzend karnevalistisch dekorirten Stollwerck'schen Saale unsere große Damensitzung-Vorstellung und Ball Statt.

Anschlagzettel werden das Nähere besagen. -- Mitglieder des Convents belieben die Eintrittskarten bei unserm Kassirer in Empfang zu nehmen. Nichtmitglieder und Fremde zahlen 10 Sgr. Damen frei.

Der Vorstand.

Puppentheater.

Die goldene Hochzeit des Bestevaters.

Lustspiel von Henneschen und Bestevater.

Anfang 7 Uhr.

Herr M. HUTTER große Vorstellung des Monster Elephanten mit neuen Abwechselungen täglich von Morgens 10 bis Abends 7 1/2 Uhr. Die Fütterung wird um 11, 2, 3, 4 und 5 Uhr stattfinden. Um 6 Uhr Hauptfütterung, wo man zugleich sehen kann, wie er 6 bis 8 Eimer Wasser verschlingt, und auf welche Weise er sich des Rüssels bedient um das Wasser zu sich zu nehmen. Um 7 Uhr letzte und große Fütterung.

Das vom Staat errichtete und von den Landesständen garantirte Badische Staats-Eisenbahn-Anlehen von 14 Millionen fl. ist rückzahlbar durch Gew. von 14mal 50,000, 54mal 40,000, 12mal 35,000, 23mal 15,000,2mal 12,000,55mal 10,000, fl. Niedrigste Prämie ist 42 fl. Die nächste Verloosung findet am 28. Februar 1849 statt, und sind hiezu bei unterzeichnetem Handlungshause Originalloose für alle Ziehungen gültig a Rthlr. 18, und für die bevorstehende Ziehung allein a Rthlr. 1, zu beziehen. Plan liegt auf dem Comptoir dieser Blätter zur Einsicht offen. Jede Auskunft gratis.

Julius Stiebel junior, Banquier in Frankfurt a. M. Bureau Wollgraben.

Solide Männer, die eine Agentur zu übernehmen gesonnen sind, belieben sich zu melden.

Circa 300 Pfd. Makulatur zu verkaufen. Die Expedition sagt wo.

Bei G. Eichler in Berlin ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:

Rückblicke auf die Preußische National-Versammlung von 1848 und ihre Koryphäen:

(Waldeck, Jacoby, Stein, d'Ester, Elsner, Nees v. [unleserliches Material]senbeck, Temme, Berends, Jung, Graf Reichenbach, Schneider, Rodbertns, Berg, Kirchmann, Unruh und Parrisius.)

4 Bogen. Preis 10 Sgr.

Vorräthig bei A. Bädeker in Köln, Hochstraße Nr. 134 A.

Nach Buenos-Ayres, oder wenn dieser Hafen blokirt sein sollte, nach Montevideo, ladet in Rotterdam der neue, gekupferte holländische Schoner Maria Sophie, Anfang März zu expediren. Wegen Raums sich zu adressiren an van Overzee et Komp. in Rotterdam.

Zu Commissions-, Speditions- und Incasso-Beschäftigungen, sowie zur Uebernahme von Agenturen, empfehlen sich unter Zusicherung promptester und billigster Bedienung.

Carl Nettelbeck & Comp. in Danzig.

Das neugebaute Haus, Römergasse Nro. 23 steht zu verkaufen oder zu vermiethen. Näheres Rheinthor Nr. 4.

Der Gerant: Korff.
Druck von J. W. Dietz, Unter Hutmacher Nr. 17.

Köln, den 8. Februar 1849.

Jahresbericht der Armen-Verwaltung zu Köln pro 1848.

[irrelevantes Material]

Schenkungen und Vermächtnisse.

Der verstorbene Pfarrer zu St. Jacob dahier, Herr Johann Peter Fischer, vermachte

a) 3000 Thlr. zur Vermehrung und Verbesserung der Zöglinge des hiesigen Waisenhauses.

b) 2000 Thlr. zur Verbesserung der Industrie-Schule daselbst, und

c) 3000 Thlr. zur Bekleidung der armen Kinder der Pfarre St. Jacob dahier.

Köln, den 8. Februar 1849.

Die Armen-Verwaltung.

Gerichtlicher Verkauf.

Am Donnerstag den 15. Februar 1849, Vormittags 11 Uhr, sollen auf dem Markte in der Apostelnstraße hierselbst, durch den Unterzeichneten: Tische, Stühle, Schränke, 1 Bank, 1 Ofen, 1 Uhr und verschiedene andere Haus- und Küchengeräthe öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich baare Zahlung verkauft werden.

Der Gerichtsvollzieher, Fülles.

Christ oder Jude.
Christ oder Jud'!
Wenn nur im warmen Busen
Ein Heiligthum der Liebe und der Musen,
Wenn nur ein Herz, das seine Brüder liebt,
Auch Redlichkeit und Treue übt,
Und nur ein treues ehrlich Blut,
Dann ist es eins, Christ oder Jud'!
Christ oder Jud'!
Ob wir zu Gott, ob zu Jehovah flehen,
Ob zu der Kirch' oder zur Synagog' wir geh'n,
Wenn nur im Menschen wir den Mensch erkannt,
Dann haben wir ein gleiches Vaterland,
Dann fließt in uns dasselbe Blut,
Dann ist es eins, Christ oder Jud'!
Christ oder Jud'!
Vom Sturm bewegt, die alten Zeiten sanken,
Frei wird der Glaube, frei wird der Gedanken,
Zu welcher Kirche Ihr auch Euch bekannt,
Als Brüder, Deutsche, reichet Euch die Hand,
Dann fließt in uns ächt deutsches Blut,
Dann ist es eins, Christ oder Jud'!

Herr André Stahl!

ich bin gern bereit, Ihnen meine Wohnung und Stand anzugeben, wenn Sie meine Annonce, in Betreff der Auswanderer vom 11. d., als unwahr widerlegen. Daß dies aber nicht der Fall sein wird, bezeigt Ihre heutige direkte Ankündigung, in welcher das Schiff „Europa“, Kapt. Whitmi, ganz verschwunden ist. Beweis genug, daß die Anzeige des Herrn Konsul und Kaufmann Gerigier, welcher, unter uns gesagt, kein Schiffsrheder ist, auf Unwahrheit beruht, wodurch leider und vielleicht ohne Ihre Schuld, die armen Auswanderer irregeführt werden. Ob die heute angekündigten Schiffe, so wie deren Abfahrtstage, der Wahrheit gemäß sind, werde ich untersuchen und später darauf zurückkommen.

Schmitz.

Bendorf, 8. Febr. So sehr zufrieden man im allgemeinen mit dem Resultate der Wahl für die zweite Kammer auch sein mag — so unzufrieden ist man aber schon mit der Wahl unserer Wahlmänner für die erste Kammer! da man in Ehrenbreitstein einen furchtbaren Missethäter in dem Justiz-Amtmann etc. Neumann, als solchen gewählt hat!!. Daß die in jüngster Zeit dorthin versetzte als rechtliche Männer bekannte Hrn. Beamten, so wie daß das achtbare Offizierkorps, welche diesen Mann wählten, den verbrecherischen Charakter desselben nicht kannten, läßt sich mit Bestimmtheit voraussetzen!! sonst würde diese unglückliche Wahl nicht stattgefunden haben, ich nehme daher Veranlassung hiermit zur öffentlichen Kunde zu bringen — daß ich denselben seit 1842 nicht allein in mehrfachen Eingaben an die Herren Justiz-Minister Mühler, Uhden und Märker, sondern auch in vielfachen öffentlichen Audienzen bei des Königs Majestät in Sanssouci folgender gräßlichen Missethaten beschuldigt habe! als: des Betrugs der Unterschlagung von Geldern, Mißbrauchs seiner Amtsgewalt und grober Unsittlichkeiten in geschlechtlicher Beziehung!!!… und derselbe es nur dem Schutze eines Buraukraten im Justiz-Ministerium zu verdanken hat — bis heute noch im Besitze seiner Stelle, Würden und lastenden Vollmachten zu sein!!!‥ Es ist mir nicht gegönnt, in diesem Organ ein vollständiges Bild dieses Missethäters zu geben, mache aber hiermit das Publikum darauf aufmerksam: — daß ich bereits meine sämmtlichen Aktenstücke in dieser für die Nachwelt denkwürdigen mysteriösen Justizgeschichte dem Druck übergeben habe! und diese Schrift in wenigen Tagen unter dem Titel Berg und Neumann eine mysteriöse Preußische Justiz-Geschichte Seiner Majestät dem Könige Friedrich Wilhelm IV., zur Selbstdurchlesung ehrfurchtsvoll empfohlen!! erscheinen wird!!!‥ Sollte auch dann — nachdem ich diese Aktenstücke dem Publikum zur Beurtheilung vorgelegt — weder Themis, noch Nemmesis aus dem Schlafe gerüttelt! und diese Sache gründlich untersucht werden? so hört Alles auf, dann lassen wir den Eulenspiegel vortreten und sagen: Die Butter ist ranzig!! schlecht und vergiftet! aber — der Hund muß sie fressen!! aus der richtigen Ursache — weil er ein Hund ist!!!…

Georg Berg.

Das neu hergestellte und auf's Eleganteste, im ersten Stock mit einem Divan und 3 Billards versehene Café Suisse, dem Theater de la Monnaie gegenüber, empfiehlt der Eigenthümer desselben um so mehr allen resp. deutschen Reisenden, da in demselben außer den französischen, englischen, belgischen und holländischen Journalen, auch noch folgende deutsche Blatter, in keinem sonstigen hiesigen Kaffehause vorräthig, zu finden sind:

Die Neue Rheinische Zeitung.
Weser Zeitung.
Zeitungs-Halle.
Frankfurter Journal und
Kladderadatsch.

Brüssel, 23. Januar 1849.

ANANAS PUNSCHSYRUP.

Jamaica Rum.

Alter Cognac.

Mandarin Arrak.

Holl. Magenbitter und Anisette etc.

bei FRANZ Jos. DANIELS, Sternengasse Nr. 9 u. 11.

Gesuch eines Maschinenmeisters. In der Buchdruckerei des Unterzeichneten wird an eine einfache Schnellpresse ein solider Maschinenmeister gesucht, welcher gleich eintreten kann.

J. W. Dietz in Köln.

Dépôt für Rhein-Preußen, Westphalen und angränzende Herzogthümer.

BROWNE & COMP's.

Patentirte Putzsteine

(Patent Scouring Bricks) zum Putzen aller Metalle als: Eisen, Kupfer, Stahl u. s. w.; auch werden Oel- und Fettflecken aus Stein und Holz sehr leicht damit entfernt. Unter 10 Stück werden nicht abgegeben. Anfragen und Bestellungen werden franco erbeten.

C. H. van ZUETPHEN, Spediteur in Cöln.

Packetschiffahrt von BREMEN nach SAN FRANCISCO, von HEYDORN & Comp. in Bremen.

Das erste Schiff Talisman ist besetzt und segelt gegen den 15. März. Für Ende März liegt in Ladung:

„Reform“ Capt. W. Hattendorf.

Dan folgen „Expreß,“ „Matador“ und andere obrigkeitlich gut erklärte Schiffe 1. Klasse.

Ueberfahrtspreis
mit 20 Kubikfuß Gepäck frei
im Zwischendeck Thlr. 125 in Goldinclusive Beköstigung,
ärztliche Behandlung.
in der Cajütte Thlr. 200 in Gold

Güterfracht Thlr 60 für 100 Kubikfuß leichte oder 4000 Pfund schwere Waare.

Nach Rio de Janeiro und Valparaiso werden Passagiere zu billigen Preisen mitgenommen.

Auch können die Passagiere nach Ankunft des Schiffes in San Francisco noch einige Wochen gegen eine Vergütung von einem halben Dollar per Tag an Bord bleiben, was für sie von großem Nutzen sein wird, da der Aufenthalt am Lande 4 Dollar kostet.

Nähere Auskunft über Assecuranzen, Waaren-Exportation etc. ertheile ich auf franco Anfragen und empfehle diese sichere, billige und direkte Reisegelegenheit nach Californien bestens.

C. H. van Zütphen, Spediteur in Köln.

Komptoir Perlengraben Nro. 70 —.

NB. Für Einschreibung der Güter und Lösung der Passagierbillets sind durchaus keine Provisionen zu vergüten.

Für Auswanderer nach New-York und nach New-Orleans.

Von Antwerpen werden an folgenden Tagen expedirt

Nach New-York

das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Floridan, Capt. Whytmore, 20 Februar 1849.
das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Post, Capt. Westel, den 5 März 1849.
das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Am 15. bis 20. März 1849.

Nach New-Orleans

das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Georg Steven, Capt. Cuschmy.

Nähere Auskunft hierüber ertheilt André Stahl in Cöln, große Neugasse Nr. 39.

Kölner Carnevals-Convent.

Samstag den 17. Februar 1849 findet im dazu eigends glänzend karnevalistisch dekorirten Stollwerck'schen Saale unsere große Damensitzung-Vorstellung und Ball Statt.

Anschlagzettel werden das Nähere besagen. — Mitglieder des Convents belieben die Eintrittskarten bei unserm Kassirer in Empfang zu nehmen. Nichtmitglieder und Fremde zahlen 10 Sgr. Damen frei.

Der Vorstand.

Puppentheater.

Die goldene Hochzeit des Bestevaters.

Lustspiel von Henneschen und Bestevater.

Anfang 7 Uhr.

Herr M. HUTTER große Vorstellung des Monster Elephanten mit neuen Abwechselungen täglich von Morgens 10 bis Abends 7 1/2 Uhr. Die Fütterung wird um 11, 2, 3, 4 und 5 Uhr stattfinden. Um 6 Uhr Hauptfütterung, wo man zugleich sehen kann, wie er 6 bis 8 Eimer Wasser verschlingt, und auf welche Weise er sich des Rüssels bedient um das Wasser zu sich zu nehmen. Um 7 Uhr letzte und große Fütterung.

Das vom Staat errichtete und von den Landesständen garantirte Badische Staats-Eisenbahn-Anlehen von 14 Millionen fl. ist rückzahlbar durch Gew. von 14mal 50,000, 54mal 40,000, 12mal 35,000, 23mal 15,000,2mal 12,000,55mal 10,000, fl. Niedrigste Prämie ist 42 fl. Die nächste Verloosung findet am 28. Februar 1849 statt, und sind hiezu bei unterzeichnetem Handlungshause Originalloose für alle Ziehungen gültig à Rthlr. 18, und für die bevorstehende Ziehung allein à Rthlr. 1, zu beziehen. Plan liegt auf dem Comptoir dieser Blätter zur Einsicht offen. Jede Auskunft gratis.

Julius Stiebel junior, Banquier in Frankfurt a. M. Bureau Wollgraben.

Solide Männer, die eine Agentur zu übernehmen gesonnen sind, belieben sich zu melden.

Circa 300 Pfd. Makulatur zu verkaufen. Die Expedition sagt wo.

Bei G. Eichler in Berlin ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:

Rückblicke auf die Preußische National-Versammlung von 1848 und ihre Koryphäen:

(Waldeck, Jacoby, Stein, d'Ester, Elsner, Nees v. [unleserliches Material]senbeck, Temme, Berends, Jung, Graf Reichenbach, Schneider, Rodbertns, Berg, Kirchmann, Unruh und Parrisius.)

4 Bogen. Preis 10 Sgr.

Vorräthig bei A. Bädeker in Köln, Hochstraße Nr. 134 A.

Nach Buenos-Ayres, oder wenn dieser Hafen blokirt sein sollte, nach Montevideo, ladet in Rotterdam der neue, gekupferte holländische Schoner Maria Sophie, Anfang März zu expediren. Wegen Raums sich zu adressiren an van Overzée et Komp. in Rotterdam.

Zu Commissions-, Speditions- und Incasso-Beschäftigungen, sowie zur Uebernahme von Agenturen, empfehlen sich unter Zusicherung promptester und billigster Bedienung.

Carl Nettelbeck & Comp. in Danzig.

Das neugebaute Haus, Römergasse Nro. 23 steht zu verkaufen oder zu vermiethen. Näheres Rheinthor Nr. 4.

Der Gerant: Korff.
Druck von J. W. Dietz, Unter Hutmacher Nr. 17.

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          <p>Bendorf, 8. Febr. So sehr zufrieden man im allgemeinen mit dem Resultate der Wahl für die zweite Kammer auch sein mag &#x2014; so unzufrieden ist man aber schon mit der Wahl unserer Wahlmänner für die erste Kammer! da man in Ehrenbreitstein einen furchtbaren Missethäter in dem Justiz-Amtmann etc. Neumann, als solchen gewählt hat!!. Daß die in jüngster Zeit dorthin versetzte als rechtliche Männer bekannte Hrn. Beamten, so wie daß das achtbare Offizierkorps, welche diesen Mann wählten, den verbrecherischen Charakter desselben nicht kannten, läßt sich mit Bestimmtheit voraussetzen!! sonst würde diese unglückliche Wahl nicht stattgefunden haben, ich nehme daher Veranlassung hiermit zur öffentlichen Kunde zu bringen &#x2014; daß ich denselben seit 1842 nicht allein in mehrfachen Eingaben an die Herren Justiz-Minister Mühler, Uhden und Märker, sondern auch in vielfachen öffentlichen Audienzen bei des Königs Majestät in Sanssouci folgender gräßlichen Missethaten beschuldigt habe! als: des Betrugs der Unterschlagung von Geldern, Mißbrauchs seiner Amtsgewalt und grober Unsittlichkeiten in geschlechtlicher Beziehung!!!&#x2026; und derselbe es nur dem Schutze eines Buraukraten im Justiz-Ministerium zu verdanken hat &#x2014; bis heute noch im Besitze seiner Stelle, Würden und lastenden Vollmachten zu sein!!!&#x2025; Es ist mir nicht gegönnt, in diesem Organ ein vollständiges Bild dieses Missethäters zu geben, mache aber hiermit das Publikum darauf aufmerksam: &#x2014; daß ich bereits meine sämmtlichen Aktenstücke in dieser für die Nachwelt denkwürdigen mysteriösen Justizgeschichte dem Druck übergeben habe! und diese Schrift in wenigen Tagen unter dem Titel Berg und Neumann eine mysteriöse Preußische Justiz-Geschichte Seiner Majestät dem Könige Friedrich Wilhelm IV., zur Selbstdurchlesung ehrfurchtsvoll empfohlen!! erscheinen wird!!!&#x2025; Sollte auch dann &#x2014; nachdem ich diese Aktenstücke dem Publikum zur Beurtheilung vorgelegt &#x2014; weder Themis, noch Nemmesis aus dem Schlafe gerüttelt! und diese Sache gründlich untersucht werden? so hört Alles auf, dann lassen wir den Eulenspiegel vortreten und sagen: Die Butter ist ranzig!! schlecht und vergiftet! aber &#x2014; der Hund muß sie fressen!! aus der richtigen Ursache &#x2014; weil er ein Hund ist!!!&#x2026;</p>
          <p>Georg Berg.</p>
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          <p>Das neu hergestellte und auf's Eleganteste, im ersten Stock mit einem Divan und 3 Billards versehene Café Suisse, dem Theater de la Monnaie gegenüber, empfiehlt der Eigenthümer desselben um so mehr allen resp. deutschen Reisenden, da in demselben außer den französischen, englischen, belgischen und holländischen Journalen, auch noch folgende deutsche Blatter, in keinem sonstigen hiesigen Kaffehause vorräthig, zu finden sind:</p>
          <p>Die Neue Rheinische Zeitung.<lb/>
Weser Zeitung.<lb/>
Zeitungs-Halle.<lb/>
Frankfurter Journal und<lb/>
Kladderadatsch.</p>
          <p>Brüssel, 23. Januar 1849.</p>
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          <p>ANANAS PUNSCHSYRUP.</p>
          <p>Jamaica Rum.</p>
          <p>Alter Cognac.</p>
          <p>Mandarin Arrak.</p>
          <p>Holl. Magenbitter und Anisette etc.</p>
          <p>bei FRANZ Jos. DANIELS, Sternengasse Nr. 9 u. 11.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Gesuch eines Maschinenmeisters. In der Buchdruckerei des Unterzeichneten wird an eine einfache Schnellpresse ein solider Maschinenmeister gesucht, welcher gleich eintreten kann.</p>
          <p>J. W. Dietz in Köln.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Dépôt für Rhein-Preußen, Westphalen und angränzende Herzogthümer.</p>
          <p>BROWNE &amp; COMP's.</p>
          <p>Patentirte Putzsteine</p>
          <p>(Patent Scouring Bricks) zum Putzen aller Metalle als: Eisen, Kupfer, Stahl u. s. w.; auch werden Oel- und Fettflecken aus Stein und Holz sehr leicht damit entfernt. Unter 10 Stück werden nicht abgegeben. Anfragen und Bestellungen werden franco erbeten.</p>
          <p>C. H. van ZUETPHEN, Spediteur in Cöln.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Packetschiffahrt von BREMEN nach SAN FRANCISCO, von HEYDORN &amp; Comp. in Bremen.</p>
          <p>Das erste Schiff Talisman ist besetzt und segelt gegen den 15. März. Für Ende März liegt in Ladung:</p>
          <p>&#x201E;Reform&#x201C; Capt. W. Hattendorf.</p>
          <p>Dan folgen &#x201E;Expreß,&#x201C; &#x201E;Matador&#x201C; und andere obrigkeitlich gut erklärte Schiffe 1. Klasse.</p>
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              <cell rendition="#rightBraced" rows="2">Ueberfahrtspreis<lb/>
mit 20 Kubikfuß Gepäck frei</cell>
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ärztliche Behandlung.</cell>
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          <p>Güterfracht Thlr 60 für 100 Kubikfuß leichte oder 4000 Pfund schwere Waare.</p>
          <p>Nach Rio de Janeiro und Valparaiso werden Passagiere zu billigen Preisen mitgenommen.</p>
          <p>Auch können die Passagiere nach Ankunft des Schiffes in San Francisco noch einige Wochen gegen eine Vergütung von einem halben Dollar per Tag an Bord bleiben, was für sie von großem Nutzen sein wird, da der Aufenthalt am Lande 4 Dollar kostet.</p>
          <p>Nähere Auskunft über Assecuranzen, Waaren-Exportation etc. ertheile ich auf franco Anfragen und empfehle diese sichere, billige und direkte Reisegelegenheit nach Californien bestens.</p>
          <p>C. H. van Zütphen, Spediteur in Köln.</p>
          <p>Komptoir Perlengraben Nro. 70 &#x2014;.</p>
          <p>NB. Für Einschreibung der Güter und Lösung der Passagierbillets sind durchaus keine Provisionen zu vergüten.</p>
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          <p>Für Auswanderer nach New-York und nach New-Orleans.</p>
          <p>Von Antwerpen werden an folgenden Tagen expedirt</p>
          <p>Nach New-York</p>
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              <cell>das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Floridan, Capt. Whytmore, 20 Februar 1849.</cell>
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              <cell>das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Post, Capt. Westel, den 5 März 1849.</cell>
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          <p>Nach New-Orleans</p>
          <p>das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Georg Steven, Capt. Cuschmy.</p>
          <p>Nähere Auskunft hierüber ertheilt André Stahl in Cöln, große Neugasse Nr. 39.</p>
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        <div type="jAn">
          <p>Kölner Carnevals-Convent.</p>
          <p>Samstag den 17. Februar 1849 findet im dazu eigends glänzend karnevalistisch dekorirten Stollwerck'schen Saale unsere große Damensitzung-Vorstellung und Ball Statt.</p>
          <p>Anschlagzettel werden das Nähere besagen. &#x2014; Mitglieder des Convents belieben die Eintrittskarten bei unserm Kassirer in Empfang zu nehmen. Nichtmitglieder und Fremde zahlen 10 Sgr. Damen frei.</p>
          <p>Der Vorstand.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Puppentheater.</p>
          <p>Die goldene Hochzeit des Bestevaters.</p>
          <p>Lustspiel von Henneschen und Bestevater.</p>
          <p>Anfang 7 Uhr.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Herr M. HUTTER große Vorstellung des Monster Elephanten mit neuen Abwechselungen täglich von Morgens 10 bis Abends 7 1/2 Uhr. Die Fütterung wird um 11, 2, 3, 4 und 5 Uhr stattfinden. Um 6 Uhr Hauptfütterung, wo man zugleich sehen kann, wie er 6 bis 8 Eimer Wasser verschlingt, und auf welche Weise er sich des Rüssels bedient um das Wasser zu sich zu nehmen. Um 7 Uhr letzte und große Fütterung.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Das vom Staat errichtete und von den Landesständen garantirte Badische Staats-Eisenbahn-Anlehen von 14 Millionen fl. ist rückzahlbar durch Gew. von 14mal 50,000, 54mal 40,000, 12mal 35,000, 23mal 15,000,2mal 12,000,55mal 10,000, fl. Niedrigste Prämie ist 42 fl. Die nächste Verloosung findet am 28. Februar 1849 statt, und sind hiezu bei unterzeichnetem Handlungshause Originalloose für alle Ziehungen gültig à Rthlr. 18, und für die bevorstehende Ziehung allein à Rthlr. 1, zu beziehen. Plan liegt auf dem Comptoir dieser Blätter zur Einsicht offen. Jede Auskunft gratis.</p>
          <p>Julius Stiebel junior, Banquier in Frankfurt a. M. Bureau Wollgraben.</p>
          <p>Solide Männer, die eine Agentur zu übernehmen gesonnen sind, belieben sich zu melden.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Circa 300 Pfd. Makulatur zu verkaufen. Die Expedition sagt wo.</p>
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          <p>Bei G. Eichler in Berlin ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen:</p>
          <p>Rückblicke auf die Preußische National-Versammlung von 1848 und ihre Koryphäen:</p>
          <p>(Waldeck, Jacoby, Stein, d'Ester, Elsner, Nees v. <gap reason="illegible"/>senbeck, Temme, Berends, Jung, Graf Reichenbach, Schneider, Rodbertns, Berg, Kirchmann, Unruh und Parrisius.)</p>
          <p>4 Bogen. Preis 10 Sgr.</p>
          <p>Vorräthig bei A. Bädeker in Köln, Hochstraße Nr. 134 A.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Nach Buenos-Ayres, oder wenn dieser Hafen blokirt sein sollte, nach Montevideo, ladet in Rotterdam der neue, gekupferte holländische Schoner Maria Sophie, Anfang März zu expediren. Wegen Raums sich zu adressiren an van Overzée et Komp. in Rotterdam.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Zu Commissions-, Speditions- und Incasso-Beschäftigungen, sowie zur Uebernahme von Agenturen, empfehlen sich unter Zusicherung promptester und billigster Bedienung.</p>
          <p>Carl Nettelbeck &amp; Comp. in Danzig.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Das neugebaute Haus, Römergasse Nro. 23 steht zu verkaufen oder zu vermiethen. Näheres Rheinthor Nr. 4.</p>
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        <p>Der Gerant: <hi rendition="#g">Korff</hi>.<lb/>
Druck von J. W. Dietz, Unter Hutmacher Nr. 17.</p>
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[1216/0002] Köln, den 8. Februar 1849. Jahresbericht der Armen-Verwaltung zu Köln pro 1848. _ Schenkungen und Vermächtnisse. Der verstorbene Pfarrer zu St. Jacob dahier, Herr Johann Peter Fischer, vermachte a) 3000 Thlr. zur Vermehrung und Verbesserung der Zöglinge des hiesigen Waisenhauses. b) 2000 Thlr. zur Verbesserung der Industrie-Schule daselbst, und c) 3000 Thlr. zur Bekleidung der armen Kinder der Pfarre St. Jacob dahier. Köln, den 8. Februar 1849. Die Armen-Verwaltung. Gerichtlicher Verkauf. Am Donnerstag den 15. Februar 1849, Vormittags 11 Uhr, sollen auf dem Markte in der Apostelnstraße hierselbst, durch den Unterzeichneten: Tische, Stühle, Schränke, 1 Bank, 1 Ofen, 1 Uhr und verschiedene andere Haus- und Küchengeräthe öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, Fülles. Christ oder Jude. Christ oder Jud'! Wenn nur im warmen Busen Ein Heiligthum der Liebe und der Musen, Wenn nur ein Herz, das seine Brüder liebt, Auch Redlichkeit und Treue übt, Und nur ein treues ehrlich Blut, Dann ist es eins, Christ oder Jud'! Christ oder Jud'! Ob wir zu Gott, ob zu Jehovah flehen, Ob zu der Kirch' oder zur Synagog' wir geh'n, Wenn nur im Menschen wir den Mensch erkannt, Dann haben wir ein gleiches Vaterland, Dann fließt in uns dasselbe Blut, Dann ist es eins, Christ oder Jud'! Christ oder Jud'! Vom Sturm bewegt, die alten Zeiten sanken, Frei wird der Glaube, frei wird der Gedanken, Zu welcher Kirche Ihr auch Euch bekannt, Als Brüder, Deutsche, reichet Euch die Hand, Dann fließt in uns ächt deutsches Blut, Dann ist es eins, Christ oder Jud'! Herr André Stahl! ich bin gern bereit, Ihnen meine Wohnung und Stand anzugeben, wenn Sie meine Annonce, in Betreff der Auswanderer vom 11. d., als unwahr widerlegen. Daß dies aber nicht der Fall sein wird, bezeigt Ihre heutige direkte Ankündigung, in welcher das Schiff „Europa“, Kapt. Whitmi, ganz verschwunden ist. Beweis genug, daß die Anzeige des Herrn Konsul und Kaufmann Gerigier, welcher, unter uns gesagt, kein Schiffsrheder ist, auf Unwahrheit beruht, wodurch leider und vielleicht ohne Ihre Schuld, die armen Auswanderer irregeführt werden. Ob die heute angekündigten Schiffe, so wie deren Abfahrtstage, der Wahrheit gemäß sind, werde ich untersuchen und später darauf zurückkommen. Schmitz. Bendorf, 8. Febr. So sehr zufrieden man im allgemeinen mit dem Resultate der Wahl für die zweite Kammer auch sein mag — so unzufrieden ist man aber schon mit der Wahl unserer Wahlmänner für die erste Kammer! da man in Ehrenbreitstein einen furchtbaren Missethäter in dem Justiz-Amtmann etc. Neumann, als solchen gewählt hat!!. Daß die in jüngster Zeit dorthin versetzte als rechtliche Männer bekannte Hrn. Beamten, so wie daß das achtbare Offizierkorps, welche diesen Mann wählten, den verbrecherischen Charakter desselben nicht kannten, läßt sich mit Bestimmtheit voraussetzen!! sonst würde diese unglückliche Wahl nicht stattgefunden haben, ich nehme daher Veranlassung hiermit zur öffentlichen Kunde zu bringen — daß ich denselben seit 1842 nicht allein in mehrfachen Eingaben an die Herren Justiz-Minister Mühler, Uhden und Märker, sondern auch in vielfachen öffentlichen Audienzen bei des Königs Majestät in Sanssouci folgender gräßlichen Missethaten beschuldigt habe! als: des Betrugs der Unterschlagung von Geldern, Mißbrauchs seiner Amtsgewalt und grober Unsittlichkeiten in geschlechtlicher Beziehung!!!… und derselbe es nur dem Schutze eines Buraukraten im Justiz-Ministerium zu verdanken hat — bis heute noch im Besitze seiner Stelle, Würden und lastenden Vollmachten zu sein!!!‥ Es ist mir nicht gegönnt, in diesem Organ ein vollständiges Bild dieses Missethäters zu geben, mache aber hiermit das Publikum darauf aufmerksam: — daß ich bereits meine sämmtlichen Aktenstücke in dieser für die Nachwelt denkwürdigen mysteriösen Justizgeschichte dem Druck übergeben habe! und diese Schrift in wenigen Tagen unter dem Titel Berg und Neumann eine mysteriöse Preußische Justiz-Geschichte Seiner Majestät dem Könige Friedrich Wilhelm IV., zur Selbstdurchlesung ehrfurchtsvoll empfohlen!! erscheinen wird!!!‥ Sollte auch dann — nachdem ich diese Aktenstücke dem Publikum zur Beurtheilung vorgelegt — weder Themis, noch Nemmesis aus dem Schlafe gerüttelt! und diese Sache gründlich untersucht werden? so hört Alles auf, dann lassen wir den Eulenspiegel vortreten und sagen: Die Butter ist ranzig!! schlecht und vergiftet! aber — der Hund muß sie fressen!! aus der richtigen Ursache — weil er ein Hund ist!!!… Georg Berg. Das neu hergestellte und auf's Eleganteste, im ersten Stock mit einem Divan und 3 Billards versehene Café Suisse, dem Theater de la Monnaie gegenüber, empfiehlt der Eigenthümer desselben um so mehr allen resp. deutschen Reisenden, da in demselben außer den französischen, englischen, belgischen und holländischen Journalen, auch noch folgende deutsche Blatter, in keinem sonstigen hiesigen Kaffehause vorräthig, zu finden sind: Die Neue Rheinische Zeitung. Weser Zeitung. Zeitungs-Halle. Frankfurter Journal und Kladderadatsch. Brüssel, 23. Januar 1849. ANANAS PUNSCHSYRUP. Jamaica Rum. Alter Cognac. Mandarin Arrak. Holl. Magenbitter und Anisette etc. bei FRANZ Jos. DANIELS, Sternengasse Nr. 9 u. 11. Gesuch eines Maschinenmeisters. In der Buchdruckerei des Unterzeichneten wird an eine einfache Schnellpresse ein solider Maschinenmeister gesucht, welcher gleich eintreten kann. J. W. Dietz in Köln. Dépôt für Rhein-Preußen, Westphalen und angränzende Herzogthümer. BROWNE & COMP's. Patentirte Putzsteine (Patent Scouring Bricks) zum Putzen aller Metalle als: Eisen, Kupfer, Stahl u. s. w.; auch werden Oel- und Fettflecken aus Stein und Holz sehr leicht damit entfernt. Unter 10 Stück werden nicht abgegeben. Anfragen und Bestellungen werden franco erbeten. C. H. van ZUETPHEN, Spediteur in Cöln. Packetschiffahrt von BREMEN nach SAN FRANCISCO, von HEYDORN & Comp. in Bremen. Das erste Schiff Talisman ist besetzt und segelt gegen den 15. März. Für Ende März liegt in Ladung: „Reform“ Capt. W. Hattendorf. Dan folgen „Expreß,“ „Matador“ und andere obrigkeitlich gut erklärte Schiffe 1. Klasse. Ueberfahrtspreis mit 20 Kubikfuß Gepäck frei im Zwischendeck Thlr. 125 in Gold inclusive Beköstigung, ärztliche Behandlung. in der Cajütte Thlr. 200 in Gold Güterfracht Thlr 60 für 100 Kubikfuß leichte oder 4000 Pfund schwere Waare. Nach Rio de Janeiro und Valparaiso werden Passagiere zu billigen Preisen mitgenommen. Auch können die Passagiere nach Ankunft des Schiffes in San Francisco noch einige Wochen gegen eine Vergütung von einem halben Dollar per Tag an Bord bleiben, was für sie von großem Nutzen sein wird, da der Aufenthalt am Lande 4 Dollar kostet. Nähere Auskunft über Assecuranzen, Waaren-Exportation etc. ertheile ich auf franco Anfragen und empfehle diese sichere, billige und direkte Reisegelegenheit nach Californien bestens. C. H. van Zütphen, Spediteur in Köln. Komptoir Perlengraben Nro. 70 —. NB. Für Einschreibung der Güter und Lösung der Passagierbillets sind durchaus keine Provisionen zu vergüten. Für Auswanderer nach New-York und nach New-Orleans. Von Antwerpen werden an folgenden Tagen expedirt Nach New-York das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Floridan, Capt. Whytmore, 20 Februar 1849. das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Post, Capt. Westel, den 5 März 1849. das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Am 15. bis 20. März 1849. Nach New-Orleans das schnellsegelnde, gekupferte Dreimaster-Schiff Georg Steven, Capt. Cuschmy. Nähere Auskunft hierüber ertheilt André Stahl in Cöln, große Neugasse Nr. 39. Kölner Carnevals-Convent. Samstag den 17. Februar 1849 findet im dazu eigends glänzend karnevalistisch dekorirten Stollwerck'schen Saale unsere große Damensitzung-Vorstellung und Ball Statt. Anschlagzettel werden das Nähere besagen. — Mitglieder des Convents belieben die Eintrittskarten bei unserm Kassirer in Empfang zu nehmen. Nichtmitglieder und Fremde zahlen 10 Sgr. Damen frei. Der Vorstand. Puppentheater. Die goldene Hochzeit des Bestevaters. Lustspiel von Henneschen und Bestevater. Anfang 7 Uhr. Herr M. HUTTER große Vorstellung des Monster Elephanten mit neuen Abwechselungen täglich von Morgens 10 bis Abends 7 1/2 Uhr. Die Fütterung wird um 11, 2, 3, 4 und 5 Uhr stattfinden. Um 6 Uhr Hauptfütterung, wo man zugleich sehen kann, wie er 6 bis 8 Eimer Wasser verschlingt, und auf welche Weise er sich des Rüssels bedient um das Wasser zu sich zu nehmen. Um 7 Uhr letzte und große Fütterung. Das vom Staat errichtete und von den Landesständen garantirte Badische Staats-Eisenbahn-Anlehen von 14 Millionen fl. ist rückzahlbar durch Gew. von 14mal 50,000, 54mal 40,000, 12mal 35,000, 23mal 15,000,2mal 12,000,55mal 10,000, fl. Niedrigste Prämie ist 42 fl. Die nächste Verloosung findet am 28. Februar 1849 statt, und sind hiezu bei unterzeichnetem Handlungshause Originalloose für alle Ziehungen gültig à Rthlr. 18, und für die bevorstehende Ziehung allein à Rthlr. 1, zu beziehen. Plan liegt auf dem Comptoir dieser Blätter zur Einsicht offen. Jede Auskunft gratis. Julius Stiebel junior, Banquier in Frankfurt a. M. Bureau Wollgraben. Solide Männer, die eine Agentur zu übernehmen gesonnen sind, belieben sich zu melden. Circa 300 Pfd. Makulatur zu verkaufen. Die Expedition sagt wo. Bei G. Eichler in Berlin ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Rückblicke auf die Preußische National-Versammlung von 1848 und ihre Koryphäen: (Waldeck, Jacoby, Stein, d'Ester, Elsner, Nees v. _ senbeck, Temme, Berends, Jung, Graf Reichenbach, Schneider, Rodbertns, Berg, Kirchmann, Unruh und Parrisius.) 4 Bogen. Preis 10 Sgr. Vorräthig bei A. Bädeker in Köln, Hochstraße Nr. 134 A. Nach Buenos-Ayres, oder wenn dieser Hafen blokirt sein sollte, nach Montevideo, ladet in Rotterdam der neue, gekupferte holländische Schoner Maria Sophie, Anfang März zu expediren. Wegen Raums sich zu adressiren an van Overzée et Komp. in Rotterdam. Zu Commissions-, Speditions- und Incasso-Beschäftigungen, sowie zur Uebernahme von Agenturen, empfehlen sich unter Zusicherung promptester und billigster Bedienung. Carl Nettelbeck & Comp. in Danzig. Das neugebaute Haus, Römergasse Nro. 23 steht zu verkaufen oder zu vermiethen. Näheres Rheinthor Nr. 4. Der Gerant: Korff. Druck von J. W. Dietz, Unter Hutmacher Nr. 17.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Marx-Engels-Gesamtausgabe: Bereitstellung der Texttranskription. (2017-03-20T13:08:10Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jürgen Herres: Konvertierung TUSTEP nach XML (2017-03-20T13:08:10Z)
Maria Ermakova, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Frank Wiegand: Konvertierung XML nach DTA-Basisformat (2017-03-20T13:08:10Z)

Weitere Informationen:

Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 2 (Nummer 184 bis Nummer 301) Köln, 1. Januar 1849 bis 19. Mai 1849. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.




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Zitationshilfe: Neue Rheinische Zeitung. Nr. 221. Köln, 14. Februar 1849. Beilage, S. 1216. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_nrhz221b_1849/2>, abgerufen am 28.03.2024.