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Neue Rheinische Zeitung. Nr. 51. Köln, 21. Juli 1848.

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Neue Rheinische Zeitung.
Organ der Demokratie.
No 51. Köln, Freitag 21. Juli 1848

Die "Neue Rheinische Zeitung" erscheint vom 1. Juni an täglich. Bestellungen für dies Quartal, Juli bis September, wolle man baldigst machen. Alle Postämter Deutschlands nehmen Bestellungen an. Für Frankreich übernehmen Abonnements Herr G. A. Alexander, Nr. 28, Brandgasse in Straßburg, und 23, rue Notre Dame de Nazareth in Paris; so wie das königliche Ober-Post-Amt in Aachen. Für England diHH.J.J.Ewer & Comp. 72, Newgate Street in London. Für Belgien und Holland die respekt. königlichen Briefpost-Aemter und das Postbüreau zu Lüttich.

Abonnementspreis in Köln vierteljährlich 1 Thlr. 15 Sgr., in allen übrigen Orten Preußens 2 Thlr. 3 Sgr.9 Pf. Inserate: die vierspaltige Petitzeile oder deren Raum 1 Sgr. 6 Pf.

Anzeigen aller Art erlangen durch die großen Verbindungen der Zeitung die weiteste Verbreitung.

Deutschland
**Köln, 20. Juli.

Die Bürgerwehr ist aufgelöst,

Der Inhalt dieses Artikels kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht angezeigt werden.
* Köln, 20. Juli.

Damit das Vaterland sich überzeuge,

Der Inhalt dieses Artikels kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht angezeigt werden.
Aus dem Tagebuche eines Heulers. Kapitel I. Die Heuler.

Wohl dem, der des Tages Last und Hitze getragen hat und in den Schenken der heiligen Stadt Köln seinen kühlen Schoppen Moselwein trinkt!

So dachte ich oft, wenn ich zu Hut und Hausschlüssel griff und die Straße hinabschritt nach jenen Häusern der Fröhlichkeit, die allen Völkern geöffnet sind, den Christen wie den Juden, den Heiden wie den Türken, den Egyptern wie den Chinesen, auf daß Alle ihre Leiden vergessen, ihre Schulden, ihre bösen Frauen, ihre hungrigen Kinder, ihre langweiligen Vettern, ihre kahlen Glatzen, ihre Hühneraugen, ihre Zukunft wie ihre Vergangenheit.

Der Gott des Weines ist ein freundlicher Gott. Lächelnd und rebengeschmückt sitzt er mit seinen nackten und prallen Schenkeln wie ein Reiter flott auf dem Faß. "Heran! Heran!" so ruft er und winkt mit gefülltem Römer und durstige Musikanten nahen, und feiste Küster und lange Regierungsräthe und krumme Fruchthändler, ja Ritter und Banditen zu des Weingötzendienstes erhabener Feier.

Der Wein ist billig. Vier Groschen der Schoppen. So trinket denn Wein, auf daß es Euch wohl gehe.

Ich aber saß gestern Abend wie gewöhnlich bei .... auf der .... straße und rings um mich her der Bekannten vertraulicher Kreis.

Zuerst der alte Steuerkontrolleur Ehrlich. Ein Fünfziger. Weiß an Haaren doch röthlichen Antlitzes. Schon seit zwanzig Jahren kenn ich den Ehrlich. Er hat noch nie gelacht; er spricht wenig und ist dennoch unterhaltend. Jeden Abend trinkt er drei Schoppen und zwei halbe. Er ist ein wohlbehäbiger Mann; nicht zu seinem Nachtheil kontrollirte er sein Leben lang. Der böse Leumund sagt, daß er nie ein Weib berührt; er ist Junggeselle und hält sich Kanarienvögel und Goldfische; man sagt, er sei sehr geizig; er nähe sich selbst die Hosenknöpfe an und stopfe sich selbst die Strümpfe. Weiß nicht, ob es wahr ist. Ehrlich ist ein höchst achtungswerther Mann; er versteht sich auf's Wetter wie ein Laubfrosch; er weiß immer, wie viel Grad Wärme oder Kälte wir haben. Er raucht.

Zweitens der Rentner Dürr. Er ist lang und hager, wie aus seinem Namen hervorgeht; er gleicht Niemanden, denn er ist einzig in seiner Art. Er trägt schwarze, kurzgeschorene Haare; Blässe auf den Wangen, keinen Bart und eine Fastnachtsnase. Immer ist er in sehr weißer Wäsche, namentlich wie alle andern Menschen, im Anfang der Woche. Im schwarzen Frack sieht er ungefähr wie ein Gespenst aus, das auf den Ball gehen will. Ich habe ihn nie etwas anderes essen sehen, als Häringssalat. Er machte Seereisen und legte in der Bank eine Sammlung seiner Münze an; das letztere war nicht zu seinem Schaden. Rentner Dürr weiß viel zu erzählen. Er ist in der Geographie bewandert wie eine Posttaube; er kennt die ganze Erde und sehnt sich daher bisweilen nach dem Himmel.

Seine Hauptbeschäftigung besteht darin, daß er sich entsetzlich langweilt. Er schnupft.

Drittens der Maler Pinsel. Dieser gute Freund ging immer mit dem festen Vorsatze um ein großer Mann zu werden, und wurde deshalb keiner. Ursprünglich Landschafter, machte er dreißig Jahre Wolkenstudien. Er vergaß darüber die Erde und sich selbst und malt nuu Portraits, die sich alle gleichen. Selber kein Genie, begnügt er sich damit alle Genie's gekannt zu haben. Er ist ein wunderlicher Kauz. Vierzehn Tage lang stierte er einst in ein Holzfeuer um einen Kopf rothflammender Haare zu malen; auch goß er schon Rowlands Macassar-Oel in die Farben und meinte, die Locken seiner Portraits würden besser danach wachsen - half aber Alles nichts. Seinen eignen Namen malt er immer am schönsten. In vertraulicher Stunde sagte er mir neulich; die Menschen ennuyrten ihn allmählig; er werde sich auf die Thiere legen; es sei dies der beste Uebergang vom Menschen aus, der richtigste Fortschritt. Von Löwen und Tigern wird er sich zunächst auf das Pferd werfen; vom Pferd kommt er ohne Zweifel auf den Esel - schließlich auf den Hund. Hiermit wird er wahrscheinlich seine Laufbahn beschließen.

Maler Pinsel ist ein Vierziger. Er ist ein großer, schöner Mann, mit ungeheuerm Barte. Seine Figur und sein Barthaar haben es übernommen, der Welt für den ganzen Kerl Respekt abzutrotzen. Er raucht und schnupft.

Der Vierte in unserm Bunde ist der Professor Fuchs. Wie alle Schulmeister hat er dünne Beine und noch jämmerlichere Arme. Er sitzt in den Schultern; seine Haare hängen ihm pastoralisch glatt an den Schläfen hinunter. Auf seinem Nasenbein reitet eine große silberne Brille. Er macht lateinische Verse, die Niemand lesen kann und deutsche die Niemand lesen will. Er citirt alle Augenblick die Griechen und die Römer. Niemand sieht einem Griechen oder einem Römer weniger ähnlich als der Herrn Professor Fuchs.

Als fünften Freund haben wir den Herrn Salomon Geyer. Er ist eben so breit wie lang. Er spekulirte in Quadratfüßen, ohne dabei auf den Strumpf zu kommen. Er sieht deswegen seit einem halben Jahre so böse aus, wie der Domkrahnen bei Regenwetter. Mit aller Welt ist er zerfallen. Er fürchtet sich vor seiner Frau. Trinkt sehr viel.

Der sechste Bekannte ist der Herr von der Windmühle. Ohne Haar, ohne Zahn, ohne Fleisch, ohne Blut, ohne Stimme, ohne Verstand, ohne Geschäft, ohne Liebhaberei, ohne Willen, ohne Leidenschaft - ein Waschlappen von einem Mann - reich wie Krösus.

Der siebte: Herr Puff, ist ein Mann von einnehmendem Aeußern. Rund wie die Welt und stark wie ein Elephant. In seiner Jugend fraß er zum Schmerz oft ein Branntweinglas, in seinem Alter zog er Kapaunen vor und Enten in Trüffeln. Er wuchs mit Eichen und Buchen auf und wurde ein Holzhändler. Jetzt lebt er vom Fett seiner Jugend. Er kennt nur reiche und dicke Leute. Alle übrigen Menschen sind unter seiner Würde. "Ich heiße Puff!" pflegt er zu sagen, wenn man nach seinem Namen fragt. Die Fenster klirren vom Ton seiner Stimme.

Neue Rheinische Zeitung.
Organ der Demokratie.
No 51. Köln, Freitag 21. Juli 1848

Die „Neue Rheinische Zeitung“ erscheint vom 1. Juni an täglich. Bestellungen für dies Quartal, Juli bis September, wolle man baldigst machen. Alle Postämter Deutschlands nehmen Bestellungen an. Für Frankreich übernehmen Abonnements Herr G. A. Alexander, Nr. 28, Brandgasse in Straßburg, und 23, rue Notre Dame de Nazareth in Paris; so wie das königliche Ober-Post-Amt in Aachen. Für England diHH.J.J.Ewer & Comp. 72, Newgate Street in London. Für Belgien und Holland die respekt. königlichen Briefpost-Aemter und das Postbüreau zu Lüttich.

Abonnementspreis in Köln vierteljährlich 1 Thlr. 15 Sgr., in allen übrigen Orten Preußens 2 Thlr. 3 Sgr.9 Pf. Inserate: die vierspaltige Petitzeile oder deren Raum 1 Sgr. 6 Pf.

Anzeigen aller Art erlangen durch die großen Verbindungen der Zeitung die weiteste Verbreitung.

Deutschland
**Köln, 20. Juli.

Die Bürgerwehr ist aufgelöst,

Der Inhalt dieses Artikels kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht angezeigt werden.
* Köln, 20. Juli.

Damit das Vaterland sich überzeuge,

Der Inhalt dieses Artikels kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht angezeigt werden.
Aus dem Tagebuche eines Heulers. Kapitel I. Die Heuler.

Wohl dem, der des Tages Last und Hitze getragen hat und in den Schenken der heiligen Stadt Köln seinen kühlen Schoppen Moselwein trinkt!

So dachte ich oft, wenn ich zu Hut und Hausschlüssel griff und die Straße hinabschritt nach jenen Häusern der Fröhlichkeit, die allen Völkern geöffnet sind, den Christen wie den Juden, den Heiden wie den Türken, den Egyptern wie den Chinesen, auf daß Alle ihre Leiden vergessen, ihre Schulden, ihre bösen Frauen, ihre hungrigen Kinder, ihre langweiligen Vettern, ihre kahlen Glatzen, ihre Hühneraugen, ihre Zukunft wie ihre Vergangenheit.

Der Gott des Weines ist ein freundlicher Gott. Lächelnd und rebengeschmückt sitzt er mit seinen nackten und prallen Schenkeln wie ein Reiter flott auf dem Faß. „Heran! Heran!“ so ruft er und winkt mit gefülltem Römer und durstige Musikanten nahen, und feiste Küster und lange Regierungsräthe und krumme Fruchthändler, ja Ritter und Banditen zu des Weingötzendienstes erhabener Feier.

Der Wein ist billig. Vier Groschen der Schoppen. So trinket denn Wein, auf daß es Euch wohl gehe.

Ich aber saß gestern Abend wie gewöhnlich bei .... auf der .... straße und rings um mich her der Bekannten vertraulicher Kreis.

Zuerst der alte Steuerkontrolleur Ehrlich. Ein Fünfziger. Weiß an Haaren doch röthlichen Antlitzes. Schon seit zwanzig Jahren kenn ich den Ehrlich. Er hat noch nie gelacht; er spricht wenig und ist dennoch unterhaltend. Jeden Abend trinkt er drei Schoppen und zwei halbe. Er ist ein wohlbehäbiger Mann; nicht zu seinem Nachtheil kontrollirte er sein Leben lang. Der böse Leumund sagt, daß er nie ein Weib berührt; er ist Junggeselle und hält sich Kanarienvögel und Goldfische; man sagt, er sei sehr geizig; er nähe sich selbst die Hosenknöpfe an und stopfe sich selbst die Strümpfe. Weiß nicht, ob es wahr ist. Ehrlich ist ein höchst achtungswerther Mann; er versteht sich auf's Wetter wie ein Laubfrosch; er weiß immer, wie viel Grad Wärme oder Kälte wir haben. Er raucht.

Zweitens der Rentner Dürr. Er ist lang und hager, wie aus seinem Namen hervorgeht; er gleicht Niemanden, denn er ist einzig in seiner Art. Er trägt schwarze, kurzgeschorene Haare; Blässe auf den Wangen, keinen Bart und eine Fastnachtsnase. Immer ist er in sehr weißer Wäsche, namentlich wie alle andern Menschen, im Anfang der Woche. Im schwarzen Frack sieht er ungefähr wie ein Gespenst aus, das auf den Ball gehen will. Ich habe ihn nie etwas anderes essen sehen, als Häringssalat. Er machte Seereisen und legte in der Bank eine Sammlung seiner Münze an; das letztere war nicht zu seinem Schaden. Rentner Dürr weiß viel zu erzählen. Er ist in der Geographie bewandert wie eine Posttaube; er kennt die ganze Erde und sehnt sich daher bisweilen nach dem Himmel.

Seine Hauptbeschäftigung besteht darin, daß er sich entsetzlich langweilt. Er schnupft.

Drittens der Maler Pinsel. Dieser gute Freund ging immer mit dem festen Vorsatze um ein großer Mann zu werden, und wurde deshalb keiner. Ursprünglich Landschafter, machte er dreißig Jahre Wolkenstudien. Er vergaß darüber die Erde und sich selbst und malt nuu Portraits, die sich alle gleichen. Selber kein Genie, begnügt er sich damit alle Genie's gekannt zu haben. Er ist ein wunderlicher Kauz. Vierzehn Tage lang stierte er einst in ein Holzfeuer um einen Kopf rothflammender Haare zu malen; auch goß er schon Rowlands Macassar-Oel in die Farben und meinte, die Locken seiner Portraits würden besser danach wachsen ‒ half aber Alles nichts. Seinen eignen Namen malt er immer am schönsten. In vertraulicher Stunde sagte er mir neulich; die Menschen ennuyrten ihn allmählig; er werde sich auf die Thiere legen; es sei dies der beste Uebergang vom Menschen aus, der richtigste Fortschritt. Von Löwen und Tigern wird er sich zunächst auf das Pferd werfen; vom Pferd kommt er ohne Zweifel auf den Esel ‒ schließlich auf den Hund. Hiermit wird er wahrscheinlich seine Laufbahn beschließen.

Maler Pinsel ist ein Vierziger. Er ist ein großer, schöner Mann, mit ungeheuerm Barte. Seine Figur und sein Barthaar haben es übernommen, der Welt für den ganzen Kerl Respekt abzutrotzen. Er raucht und schnupft.

Der Vierte in unserm Bunde ist der Professor Fuchs. Wie alle Schulmeister hat er dünne Beine und noch jämmerlichere Arme. Er sitzt in den Schultern; seine Haare hängen ihm pastoralisch glatt an den Schläfen hinunter. Auf seinem Nasenbein reitet eine große silberne Brille. Er macht lateinische Verse, die Niemand lesen kann und deutsche die Niemand lesen will. Er citirt alle Augenblick die Griechen und die Römer. Niemand sieht einem Griechen oder einem Römer weniger ähnlich als der Herrn Professor Fuchs.

Als fünften Freund haben wir den Herrn Salomon Geyer. Er ist eben so breit wie lang. Er spekulirte in Quadratfüßen, ohne dabei auf den Strumpf zu kommen. Er sieht deswegen seit einem halben Jahre so böse aus, wie der Domkrahnen bei Regenwetter. Mit aller Welt ist er zerfallen. Er fürchtet sich vor seiner Frau. Trinkt sehr viel.

Der sechste Bekannte ist der Herr von der Windmühle. Ohne Haar, ohne Zahn, ohne Fleisch, ohne Blut, ohne Stimme, ohne Verstand, ohne Geschäft, ohne Liebhaberei, ohne Willen, ohne Leidenschaft ‒ ein Waschlappen von einem Mann ‒ reich wie Krösus.

Der siebte: Herr Puff, ist ein Mann von einnehmendem Aeußern. Rund wie die Welt und stark wie ein Elephant. In seiner Jugend fraß er zum Schmerz oft ein Branntweinglas, in seinem Alter zog er Kapaunen vor und Enten in Trüffeln. Er wuchs mit Eichen und Buchen auf und wurde ein Holzhändler. Jetzt lebt er vom Fett seiner Jugend. Er kennt nur reiche und dicke Leute. Alle übrigen Menschen sind unter seiner Würde. „Ich heiße Puff!“ pflegt er zu sagen, wenn man nach seinem Namen fragt. Die Fenster klirren vom Ton seiner Stimme.

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          <p>Drittens der Maler Pinsel. Dieser gute Freund ging immer mit dem festen                         Vorsatze um ein großer Mann zu werden, und wurde deshalb keiner.                         Ursprünglich Landschafter, machte er dreißig Jahre Wolkenstudien. Er vergaß                         darüber die Erde und sich selbst und malt nuu Portraits, die sich alle                         gleichen. Selber kein Genie, begnügt er sich damit alle Genie's gekannt zu                         haben. Er ist ein wunderlicher Kauz. Vierzehn Tage lang stierte er einst in                         ein Holzfeuer um einen Kopf rothflammender Haare zu malen; auch goß er schon                         Rowlands Macassar-Oel in die Farben und meinte, die Locken seiner Portraits                         würden besser danach wachsen &#x2012; half aber Alles nichts. Seinen eignen Namen                         malt er immer am schönsten. In vertraulicher Stunde sagte er mir neulich;                         die Menschen ennuyrten ihn allmählig; er werde sich auf die Thiere legen; es                         sei dies der beste Uebergang vom Menschen aus, der richtigste Fortschritt.                         Von Löwen und Tigern wird er sich zunächst auf das Pferd werfen; vom Pferd                         kommt er ohne Zweifel auf den Esel &#x2012; schließlich auf den Hund. Hiermit wird                         er wahrscheinlich seine Laufbahn beschließen.</p>
          <p>Maler Pinsel ist ein Vierziger. Er ist ein großer, schöner Mann, mit                         ungeheuerm Barte. Seine Figur und sein Barthaar haben es übernommen, der                         Welt für den ganzen Kerl Respekt abzutrotzen. Er raucht und schnupft.</p>
          <p>Der Vierte in unserm Bunde ist der Professor Fuchs. Wie alle Schulmeister hat                         er dünne Beine und noch jämmerlichere Arme. Er sitzt in den Schultern; seine                         Haare hängen ihm pastoralisch glatt an den Schläfen hinunter. Auf seinem                         Nasenbein reitet eine große silberne Brille. Er macht lateinische Verse, die                         Niemand lesen kann und deutsche die Niemand lesen will. Er citirt alle                         Augenblick die Griechen und die Römer. Niemand sieht einem Griechen oder                         einem Römer weniger ähnlich als der Herrn Professor Fuchs.</p>
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          <p>Der sechste Bekannte ist der Herr von der Windmühle. Ohne Haar, ohne Zahn,                         ohne Fleisch, ohne Blut, ohne Stimme, ohne Verstand, ohne Geschäft, ohne                         Liebhaberei, ohne Willen, ohne Leidenschaft &#x2012; ein Waschlappen von einem Mann                         &#x2012; reich wie Krösus.</p>
          <p>Der siebte: Herr Puff, ist ein Mann von einnehmendem Aeußern. Rund wie die                         Welt und stark wie ein Elephant. In seiner Jugend fraß er zum Schmerz oft                         ein Branntweinglas, in seinem Alter zog er Kapaunen vor und Enten in                         Trüffeln. Er wuchs mit Eichen und Buchen auf und wurde ein Holzhändler.                         Jetzt lebt er vom Fett seiner Jugend. Er kennt nur reiche und dicke Leute.                         Alle übrigen Menschen sind unter seiner Würde. &#x201E;Ich heiße Puff!&#x201C; pflegt er                         zu sagen, wenn man nach seinem Namen fragt. Die Fenster klirren vom Ton                         seiner Stimme.</p>
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[0251/0001] Neue Rheinische Zeitung.Organ der Demokratie.No 51. Köln, Freitag 21. Juli 1848 Die „Neue Rheinische Zeitung“ erscheint vom 1. Juni an täglich. Bestellungen für dies Quartal, Juli bis September, wolle man baldigst machen. Alle Postämter Deutschlands nehmen Bestellungen an. Für Frankreich übernehmen Abonnements Herr G. A. Alexander, Nr. 28, Brandgasse in Straßburg, und 23, rue Notre Dame de Nazareth in Paris; so wie das königliche Ober-Post-Amt in Aachen. Für England diHH.J.J.Ewer & Comp. 72, Newgate Street in London. Für Belgien und Holland die respekt. königlichen Briefpost-Aemter und das Postbüreau zu Lüttich. Abonnementspreis in Köln vierteljährlich 1 Thlr. 15 Sgr., in allen übrigen Orten Preußens 2 Thlr. 3 Sgr.9 Pf. Inserate: die vierspaltige Petitzeile oder deren Raum 1 Sgr. 6 Pf. Anzeigen aller Art erlangen durch die großen Verbindungen der Zeitung die weiteste Verbreitung. Deutschland **Köln, 20. Juli. Die Bürgerwehr ist aufgelöst, _ * Köln, 20. Juli. Damit das Vaterland sich überzeuge, _ Aus dem Tagebuche eines Heulers. Kapitel I. Die Heuler. Wohl dem, der des Tages Last und Hitze getragen hat und in den Schenken der heiligen Stadt Köln seinen kühlen Schoppen Moselwein trinkt! So dachte ich oft, wenn ich zu Hut und Hausschlüssel griff und die Straße hinabschritt nach jenen Häusern der Fröhlichkeit, die allen Völkern geöffnet sind, den Christen wie den Juden, den Heiden wie den Türken, den Egyptern wie den Chinesen, auf daß Alle ihre Leiden vergessen, ihre Schulden, ihre bösen Frauen, ihre hungrigen Kinder, ihre langweiligen Vettern, ihre kahlen Glatzen, ihre Hühneraugen, ihre Zukunft wie ihre Vergangenheit. Der Gott des Weines ist ein freundlicher Gott. Lächelnd und rebengeschmückt sitzt er mit seinen nackten und prallen Schenkeln wie ein Reiter flott auf dem Faß. „Heran! Heran!“ so ruft er und winkt mit gefülltem Römer und durstige Musikanten nahen, und feiste Küster und lange Regierungsräthe und krumme Fruchthändler, ja Ritter und Banditen zu des Weingötzendienstes erhabener Feier. Der Wein ist billig. Vier Groschen der Schoppen. So trinket denn Wein, auf daß es Euch wohl gehe. Ich aber saß gestern Abend wie gewöhnlich bei .... auf der .... straße und rings um mich her der Bekannten vertraulicher Kreis. Zuerst der alte Steuerkontrolleur Ehrlich. Ein Fünfziger. Weiß an Haaren doch röthlichen Antlitzes. Schon seit zwanzig Jahren kenn ich den Ehrlich. Er hat noch nie gelacht; er spricht wenig und ist dennoch unterhaltend. Jeden Abend trinkt er drei Schoppen und zwei halbe. Er ist ein wohlbehäbiger Mann; nicht zu seinem Nachtheil kontrollirte er sein Leben lang. Der böse Leumund sagt, daß er nie ein Weib berührt; er ist Junggeselle und hält sich Kanarienvögel und Goldfische; man sagt, er sei sehr geizig; er nähe sich selbst die Hosenknöpfe an und stopfe sich selbst die Strümpfe. Weiß nicht, ob es wahr ist. Ehrlich ist ein höchst achtungswerther Mann; er versteht sich auf's Wetter wie ein Laubfrosch; er weiß immer, wie viel Grad Wärme oder Kälte wir haben. Er raucht. Zweitens der Rentner Dürr. Er ist lang und hager, wie aus seinem Namen hervorgeht; er gleicht Niemanden, denn er ist einzig in seiner Art. Er trägt schwarze, kurzgeschorene Haare; Blässe auf den Wangen, keinen Bart und eine Fastnachtsnase. Immer ist er in sehr weißer Wäsche, namentlich wie alle andern Menschen, im Anfang der Woche. Im schwarzen Frack sieht er ungefähr wie ein Gespenst aus, das auf den Ball gehen will. Ich habe ihn nie etwas anderes essen sehen, als Häringssalat. Er machte Seereisen und legte in der Bank eine Sammlung seiner Münze an; das letztere war nicht zu seinem Schaden. Rentner Dürr weiß viel zu erzählen. Er ist in der Geographie bewandert wie eine Posttaube; er kennt die ganze Erde und sehnt sich daher bisweilen nach dem Himmel. Seine Hauptbeschäftigung besteht darin, daß er sich entsetzlich langweilt. Er schnupft. Drittens der Maler Pinsel. Dieser gute Freund ging immer mit dem festen Vorsatze um ein großer Mann zu werden, und wurde deshalb keiner. Ursprünglich Landschafter, machte er dreißig Jahre Wolkenstudien. Er vergaß darüber die Erde und sich selbst und malt nuu Portraits, die sich alle gleichen. Selber kein Genie, begnügt er sich damit alle Genie's gekannt zu haben. Er ist ein wunderlicher Kauz. Vierzehn Tage lang stierte er einst in ein Holzfeuer um einen Kopf rothflammender Haare zu malen; auch goß er schon Rowlands Macassar-Oel in die Farben und meinte, die Locken seiner Portraits würden besser danach wachsen ‒ half aber Alles nichts. Seinen eignen Namen malt er immer am schönsten. In vertraulicher Stunde sagte er mir neulich; die Menschen ennuyrten ihn allmählig; er werde sich auf die Thiere legen; es sei dies der beste Uebergang vom Menschen aus, der richtigste Fortschritt. Von Löwen und Tigern wird er sich zunächst auf das Pferd werfen; vom Pferd kommt er ohne Zweifel auf den Esel ‒ schließlich auf den Hund. Hiermit wird er wahrscheinlich seine Laufbahn beschließen. Maler Pinsel ist ein Vierziger. Er ist ein großer, schöner Mann, mit ungeheuerm Barte. Seine Figur und sein Barthaar haben es übernommen, der Welt für den ganzen Kerl Respekt abzutrotzen. Er raucht und schnupft. Der Vierte in unserm Bunde ist der Professor Fuchs. Wie alle Schulmeister hat er dünne Beine und noch jämmerlichere Arme. Er sitzt in den Schultern; seine Haare hängen ihm pastoralisch glatt an den Schläfen hinunter. Auf seinem Nasenbein reitet eine große silberne Brille. Er macht lateinische Verse, die Niemand lesen kann und deutsche die Niemand lesen will. Er citirt alle Augenblick die Griechen und die Römer. Niemand sieht einem Griechen oder einem Römer weniger ähnlich als der Herrn Professor Fuchs. Als fünften Freund haben wir den Herrn Salomon Geyer. Er ist eben so breit wie lang. Er spekulirte in Quadratfüßen, ohne dabei auf den Strumpf zu kommen. Er sieht deswegen seit einem halben Jahre so böse aus, wie der Domkrahnen bei Regenwetter. Mit aller Welt ist er zerfallen. Er fürchtet sich vor seiner Frau. Trinkt sehr viel. Der sechste Bekannte ist der Herr von der Windmühle. Ohne Haar, ohne Zahn, ohne Fleisch, ohne Blut, ohne Stimme, ohne Verstand, ohne Geschäft, ohne Liebhaberei, ohne Willen, ohne Leidenschaft ‒ ein Waschlappen von einem Mann ‒ reich wie Krösus. Der siebte: Herr Puff, ist ein Mann von einnehmendem Aeußern. Rund wie die Welt und stark wie ein Elephant. In seiner Jugend fraß er zum Schmerz oft ein Branntweinglas, in seinem Alter zog er Kapaunen vor und Enten in Trüffeln. Er wuchs mit Eichen und Buchen auf und wurde ein Holzhändler. Jetzt lebt er vom Fett seiner Jugend. Er kennt nur reiche und dicke Leute. Alle übrigen Menschen sind unter seiner Würde. „Ich heiße Puff!“ pflegt er zu sagen, wenn man nach seinem Namen fragt. Die Fenster klirren vom Ton seiner Stimme.

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Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 1 (Nummer 1 bis Nummer 183) Köln, 1. Juni 1848 bis 31. Dezember 1848. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.




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Zitationshilfe: Neue Rheinische Zeitung. Nr. 51. Köln, 21. Juli 1848, S. 0251. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_nrhz051_1848/1>, abgerufen am 29.03.2024.