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N. N.: Öffentliche Charaktere I: Robert Blum. In: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester, III. Band, S. 366-386.

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Schleppschifffahrern auszugleichen, die aber, wie ziemlich alle übrigen, das Unglück
hatte, nichts auszurichten. Die Commissarien hatten in Cöln von den eben in
Aachen ausgebrochenen Unruhen gehört, sie eilten sofort dahin und beriefen, mit
den nöthigen schwarz-roth-goldnen Binden, sofort den Magistrat zusammen, um
sich die Sache vortragen zu lassen. Jene tricoloren Schärpen schienen, wie Blum
nach seiner Rückkehr im Ausschuß berichtete, die Behörden in Schrecken zu setzen
und man empfing sie mit unverholenem Mißtrauen. Die Unruhen waren daraus
hervorgegangen, daß die preußischen Kriegsreservisten von den Proletariern durch
wiederholte Insulten genöthigt waren, die Stadt zu räumen. Diese Reservisten
hätten sich "nicht wie die Menschen, sondern wie das Vieh benommen," so hätten
sie z. B. einmal eine dreifarbige Fahne abgerissen und um eine schwarz-weiße
"Bachanalien gefeiert!" Es sei bald dahin gekommen, daß jene Reservisten sich
vor der Wuth des "Volks" nicht auf die Straße wagen durften; man habe sie
einzeln durch Bürgerwachen an den Ort ihres Abmarsches transportiren müssen.
Selbst hier hätten sie ihr "viehisches Betragen" nicht aufgegeben, sondern der
einzelne Reservist hätte auf der Straße den Bürgersoldaten, die ihn escortirten und
vor der Wuth der Menge schützten, die Cocarde abgerissen!! Als sie abmarschiren
wollten, sei das "Volk" auf sie eingedrungen, um sie umzubringen und die Bür¬
gergarde habe sich dazu hergegeben, diese "schlechten Menschen" gegen das "Volk"
in Schutz zu nehmen*). "Wäre ich Regierungscommissär gewesen," fügte Blum
hinzu, "so hätte ich den Magistrat und die Stadtverordneten sofort abgesetzt, so
aber begnügte ich mich, meine Vermittelung beim "Volk" anzubieten." Als der
Magistrat diese "Vermittelung" ablehnte, schüttelte Blum sofort den Staub von
seinen Füßen, um nicht Zeuge der Greuel zu sein, die sich nun entspinnen mußten.
Freilich hatte er schon auf der nächsten Station den Verdruß, zu erfahren, daß
man in der Stadt mit leichter Mühe und ohne Blutvergießen des "Volkes" Herr
geworden sei.

Diesen Bericht hörte der Ausschuß mit Stillschweigen an. Als aber Blum
einige Tage darauf ähnliche "viehische Auftritte" vom Nassauer Militär erzählte,
wurden schon einige Bedenken rege, und als er endlich einen Brief vorlas, worin
den in Baden gegen die Republikaner verwendeten Truppen grobe Excesse zur

*) Diese Angriffe der radikalen Partei gegen die "verthierten Söldlinge," die "bewaffneten
Bourgeois" und die "reactionäre Polizei," welche die braven Diebe und Spitzbuden einfängt,
haben neuerdings in den Berliner radikalen Blättern eine Form angenommen, gegen welche die
obige Darstellung milde und versöhnlich klingt. Bei einer Sache, die so weit getrieben ist, daß
man in kurzer Zeit einen sehr ernstlichen Kampf voraussagen kann, ist es schwer einen Spaß
zu machen; doch kann ich mich nicht enthalten, an einen Zug aus einer republikanischen De¬
monstration einer thüringischen Stadt zu erinnern. Ein Mitglied des souveränen Volkes war
in die Wade gestochen, man hob ihn auf die Schultern und rief, so oft man einem Communal-
gardisten begegnete, feierlich -- "Du Bluthund! Respect vor dieser Leiche!" Wenn er vorüber
war, stärkte man die "Leiche" durch einen guten Schluck Bier.
Grenzboten. III. 1848. 49

Schleppschifffahrern auszugleichen, die aber, wie ziemlich alle übrigen, das Unglück
hatte, nichts auszurichten. Die Commissarien hatten in Cöln von den eben in
Aachen ausgebrochenen Unruhen gehört, sie eilten sofort dahin und beriefen, mit
den nöthigen schwarz-roth-goldnen Binden, sofort den Magistrat zusammen, um
sich die Sache vortragen zu lassen. Jene tricoloren Schärpen schienen, wie Blum
nach seiner Rückkehr im Ausschuß berichtete, die Behörden in Schrecken zu setzen
und man empfing sie mit unverholenem Mißtrauen. Die Unruhen waren daraus
hervorgegangen, daß die preußischen Kriegsreservisten von den Proletariern durch
wiederholte Insulten genöthigt waren, die Stadt zu räumen. Diese Reservisten
hätten sich „nicht wie die Menschen, sondern wie das Vieh benommen,“ so hätten
sie z. B. einmal eine dreifarbige Fahne abgerissen und um eine schwarz-weiße
„Bachanalien gefeiert!“ Es sei bald dahin gekommen, daß jene Reservisten sich
vor der Wuth des „Volks“ nicht auf die Straße wagen durften; man habe sie
einzeln durch Bürgerwachen an den Ort ihres Abmarsches transportiren müssen.
Selbst hier hätten sie ihr „viehisches Betragen“ nicht aufgegeben, sondern der
einzelne Reservist hätte auf der Straße den Bürgersoldaten, die ihn escortirten und
vor der Wuth der Menge schützten, die Cocarde abgerissen!! Als sie abmarschiren
wollten, sei das „Volk“ auf sie eingedrungen, um sie umzubringen und die Bür¬
gergarde habe sich dazu hergegeben, diese „schlechten Menschen“ gegen das „Volk“
in Schutz zu nehmen*). „Wäre ich Regierungscommissär gewesen,“ fügte Blum
hinzu, „so hätte ich den Magistrat und die Stadtverordneten sofort abgesetzt, so
aber begnügte ich mich, meine Vermittelung beim „Volk“ anzubieten.“ Als der
Magistrat diese „Vermittelung“ ablehnte, schüttelte Blum sofort den Staub von
seinen Füßen, um nicht Zeuge der Greuel zu sein, die sich nun entspinnen mußten.
Freilich hatte er schon auf der nächsten Station den Verdruß, zu erfahren, daß
man in der Stadt mit leichter Mühe und ohne Blutvergießen des „Volkes“ Herr
geworden sei.

Diesen Bericht hörte der Ausschuß mit Stillschweigen an. Als aber Blum
einige Tage darauf ähnliche „viehische Auftritte“ vom Nassauer Militär erzählte,
wurden schon einige Bedenken rege, und als er endlich einen Brief vorlas, worin
den in Baden gegen die Republikaner verwendeten Truppen grobe Excesse zur

*) Diese Angriffe der radikalen Partei gegen die „verthierten Söldlinge,“ die „bewaffneten
Bourgeois“ und die „reactionäre Polizei,“ welche die braven Diebe und Spitzbuden einfängt,
haben neuerdings in den Berliner radikalen Blättern eine Form angenommen, gegen welche die
obige Darstellung milde und versöhnlich klingt. Bei einer Sache, die so weit getrieben ist, daß
man in kurzer Zeit einen sehr ernstlichen Kampf voraussagen kann, ist es schwer einen Spaß
zu machen; doch kann ich mich nicht enthalten, an einen Zug aus einer republikanischen De¬
monstration einer thüringischen Stadt zu erinnern. Ein Mitglied des souveränen Volkes war
in die Wade gestochen, man hob ihn auf die Schultern und rief, so oft man einem Communal-
gardisten begegnete, feierlich — „Du Bluthund! Respect vor dieser Leiche!“ Wenn er vorüber
war, stärkte man die „Leiche“ durch einen guten Schluck Bier.
Grenzboten. III. 1848. 49
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[381/0016] Schleppschifffahrern auszugleichen, die aber, wie ziemlich alle übrigen, das Unglück hatte, nichts auszurichten. Die Commissarien hatten in Cöln von den eben in Aachen ausgebrochenen Unruhen gehört, sie eilten sofort dahin und beriefen, mit den nöthigen schwarz-roth-goldnen Binden, sofort den Magistrat zusammen, um sich die Sache vortragen zu lassen. Jene tricoloren Schärpen schienen, wie Blum nach seiner Rückkehr im Ausschuß berichtete, die Behörden in Schrecken zu setzen und man empfing sie mit unverholenem Mißtrauen. Die Unruhen waren daraus hervorgegangen, daß die preußischen Kriegsreservisten von den Proletariern durch wiederholte Insulten genöthigt waren, die Stadt zu räumen. Diese Reservisten hätten sich „nicht wie die Menschen, sondern wie das Vieh benommen,“ so hätten sie z. B. einmal eine dreifarbige Fahne abgerissen und um eine schwarz-weiße „Bachanalien gefeiert!“ Es sei bald dahin gekommen, daß jene Reservisten sich vor der Wuth des „Volks“ nicht auf die Straße wagen durften; man habe sie einzeln durch Bürgerwachen an den Ort ihres Abmarsches transportiren müssen. Selbst hier hätten sie ihr „viehisches Betragen“ nicht aufgegeben, sondern der einzelne Reservist hätte auf der Straße den Bürgersoldaten, die ihn escortirten und vor der Wuth der Menge schützten, die Cocarde abgerissen!! Als sie abmarschiren wollten, sei das „Volk“ auf sie eingedrungen, um sie umzubringen und die Bür¬ gergarde habe sich dazu hergegeben, diese „schlechten Menschen“ gegen das „Volk“ in Schutz zu nehmen *). „Wäre ich Regierungscommissär gewesen,“ fügte Blum hinzu, „so hätte ich den Magistrat und die Stadtverordneten sofort abgesetzt, so aber begnügte ich mich, meine Vermittelung beim „Volk“ anzubieten.“ Als der Magistrat diese „Vermittelung“ ablehnte, schüttelte Blum sofort den Staub von seinen Füßen, um nicht Zeuge der Greuel zu sein, die sich nun entspinnen mußten. Freilich hatte er schon auf der nächsten Station den Verdruß, zu erfahren, daß man in der Stadt mit leichter Mühe und ohne Blutvergießen des „Volkes“ Herr geworden sei. Diesen Bericht hörte der Ausschuß mit Stillschweigen an. Als aber Blum einige Tage darauf ähnliche „viehische Auftritte“ vom Nassauer Militär erzählte, wurden schon einige Bedenken rege, und als er endlich einen Brief vorlas, worin den in Baden gegen die Republikaner verwendeten Truppen grobe Excesse zur *) Diese Angriffe der radikalen Partei gegen die „verthierten Söldlinge,“ die „bewaffneten Bourgeois“ und die „reactionäre Polizei,“ welche die braven Diebe und Spitzbuden einfängt, haben neuerdings in den Berliner radikalen Blättern eine Form angenommen, gegen welche die obige Darstellung milde und versöhnlich klingt. Bei einer Sache, die so weit getrieben ist, daß man in kurzer Zeit einen sehr ernstlichen Kampf voraussagen kann, ist es schwer einen Spaß zu machen; doch kann ich mich nicht enthalten, an einen Zug aus einer republikanischen De¬ monstration einer thüringischen Stadt zu erinnern. Ein Mitglied des souveränen Volkes war in die Wade gestochen, man hob ihn auf die Schultern und rief, so oft man einem Communal- gardisten begegnete, feierlich — „Du Bluthund! Respect vor dieser Leiche!“ Wenn er vorüber war, stärkte man die „Leiche“ durch einen guten Schluck Bier. Grenzboten. III. 1848. 49

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Bremen : Staats- und Universitätsbibliothek: Bereitstellung der Texttranskription. (2013-05-24T15:31:47Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
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Zitationshilfe: N. N.: Öffentliche Charaktere I: Robert Blum. In: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester, III. Band, S. 366-386, hier S. 381. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_charaktere01_1848/16>, abgerufen am 28.03.2024.