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Die Bayerische Presse. Nr. 268. Würzburg, 8. November 1850.

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[Spaltenumbruch] daß die Beschickung des Bundestags in einem be-
reits vorgestern stattgehabten Ministerrath beschlos-
sen worden sei.

Aus Memmingen wird berichtet, daß dort am
3. und 4. Nov. die erste Einquartierung von öster.
Reiterei war.

* Die "Deutsche Zeitung" Nr. 310 bespricht
in einer Correspondenz aus Berlin vom 3. Nov.
die jetzige Stellung Preußens, und zeigt deutlich,
in welcher Raserei die Gothaer Partei sich befin-
det; der Wortlaut ist folgender: Jn Gift möchte
ich die Feder tauchen, da sie Zeugniß ewiger
Schande ablegen soll, in das stärkste Gift, daß
der Leser es nicht weiter verbreiten dürfte, was
ein beklagenswerther Berichterstatter von Preußens
Erniedrigung melden muß. Man hat das Vater-
land geopfert, ohne Schwertstreich Preußen den
Feinden unter die Füße geworfen, -- o, daß die
Heldenkönige aus ihren Gräbern aufständen und
sich lossagten von einem Geschlechte, dem der Name
eine Last geworden, für welchen die Väter ge-
stritten, geblutet und gestorben! Dahin hat man
uns gebracht, daß sich alle Begriffe von Recht
und Ehre zum Knäuel verwirren, daß Niemand
mehr weiß, wo Freund oder Feind, seitdem die
Furcht regiert und der Polizeiblick politische Bah-
nen ausmessen will. Jch eile zur Sache und über
diese hinauszukommen. Sie wissen, was geschehen,
nur über das Wie? denke ich Jhnen aus bester
Quelle Aufschlüsse ertheilen zu können. Hr. v.
Radowitz war durch die zwingende Gewalt jenes
Polizeiblicks dahin gedrängt worden, vor etwa 14
Tagen dem Wiener Cabinet die Concession zu
machen: man stehe für den Augenblick davon ab,
die Maiverfassung als ausführbar anzusehen.
Oesterreich, durch solche Nachgiebigkeit zur äußer-
sten Anmaßung angestachelt, stellte darauf ein
dreifaches Verlangen an Preußen. Fürs Erste
solle der Verfassung vom 26. Mai definitiv ent-
sagt werden, was gleichbedeutend mit Entfernung
aller Verbündeten und mit Verlust jeglicher Sym-
pathie in Deutschland war. Sodann hätte sich
Preußen in der kurhessischen Sache den Beschlüs-
sen der sogenannten Bundesversammlung in Frank-
furt zu fügen und für deren Ausführung seine
Truppen gemeinschaftlich mit denjenigen Oester-
reichs und Baierns im Kurstaate einschreiten zu
lassen. Drittens sollte Preußen dazu mitwirken,
die Statthalterschaft in Holstein zum Vollzug des
vom sogenannten Bundestag erlassenen Jnhibito-
riums mit gewaffneter Hand zu zwingen. Enteh-
renderes, als diese Forderungen, konnte Nichts
gedacht werden. Es handelte sich jetzt um deren
Annahme oder Verwerfung. Hr. v. Radowitz
nannte die Anträge einen Schimpf ohne Gleichen
und widersetzte sich denselben mit aller Kraft tief-
ster Entrüstung, indem er eine Haltung Oester-
reich gegenüber verlangte, wie sie, auch bei Un-
terstützung und Bestellung des Ansinnens durch Ruß-
land, Preußens Ehre gebiete. Die Mobilmachung der
gesammten preuß. Armee sollte als entsprechende Ant-
wort auf solch schmachvolles Verlangen dienen, um
gleichzeitig die Mittel zur Hand zu haben, der
diplomatischen Abwehr den etwa erforderlichen mi-
litärischen Nachdruck zu geben. Das para bel-
lum, si vis pacem
galt hier sicher für geboten,
handelte es sich doch nicht mehr um Spiegelfechte-
rei! Die der preußischen Ehre angemessene Zurück-
weisung jener Forderungen unterstützteu Hr. v. La-
denberg und Hr. v. d. Heydt; Hr. v. Manteuffel
dagegen erklärte, daß er auf alle Anträge ohne
Ausnahme eingehen werde, um nur zur Verstän-
digung mit Rußland und Oesterreich zu gelangen,
da ihm diese um keinen Preis zu theuer sei. Jhm
stimmten Graf Brandenhurg, den die Wucht mos-
kowitischer Drohung niedergedrückt hatte und Hr.
v. Stockhausen bei, während der König früher
schon seine Stimme der sich herausstellenden Mehr-
heit unterordnen wollte. Die Majorität entschied
endlich gegen Hrn. v. Radowitz und Hrn. v. La-
denberg. Die Folge davon war ihre Entlassung
und Preußens Sturz in den tiefsten Abgrund einer
von allen Parteien mit dem Schrei des Entsetzens
[Spaltenumbruch] erkannten, nur von den socialen Demokraten und
ihren gesinnungslosen Antipoden nicht empfundenen
Schmach.

Luzern. Der prachtvolle Kirchenschatz von
St. Urban ist nach dem Luzerner=Boten um
60,000 Fr. an einen Jsraeliten aus Frankfurt
und einen Pariser Silberhändler verkauft worden.

Mailänder Briefe vom 2. Nov. melden, daß
der Feldmarschall Graf Radetzky zum Chef der
deutschen Bundesarmee und Graf Giulai zum
Nachfolger desselben ernannt worden sei.

Turin, 30. Oktbr. Laut Correspondenz des
"Commune italieno" hätte der Papst den König,
die Minister und die bei den Siccardischen Ge-
setzen betheiligten Parlamentsmitglieder erkommu-
nizirt. Die neuesten Turiner Blätter schweigen
noch zu dem Ereigniß. Hr. Barrot ist, nachdem
er dem Ministerpräsidenten d'Azeglio eine scharfe
Note der französischen Regierung übergeben, nach
Paris abgereist. Dem Vernehmen nach will der
Unterrichtsminster abtreten, und soll durch Herrn
Gioja oder den Marquis Alfierie ersetzt werden.

Jn Californien ist durch das Fällissement
mehrerer großer Banquier= und Handelshäuser
eine finanzielle Krisis veranlaßt. Jn San Fran-
cisco werden die abgebrannten Stadttheile wieder
aufgebaut, zum Theil schöne vierstöckige Häuser. --
Auch an den Flüssen Klamath und Umpqua hat
man reiche Minen entdeckt. -- Jn den Vereinig-
ten Staaten dauert die Aufregung über die
Sklaven=Bill noch immer fort. Die Blätter sind
mit Berichten von Proceduren gegen flüchtige Skla-
ven gefüllt. -- Aus Porte=au=Prince auf Haiti
wird gemeldet, daß wahrscheinlich ein Vertilgungskrieg
zwischen den Haitianern und Dominganern aus-
brechen wird. -- Jn der Republik Neu=Granada
fürchtet man den Ausbruch einer Revolution un-
ter General Flores.

T. D.

1 ) Hamburg, 6. Nov. Oberst v. d.
Tann hat sich auf Urlaub nach Hause begeben.
Aldosser ist entlassen worden; beide sind hier durch-
gereist. -- Dem Vernehmen nach marschirt die
kgl. preuß. Jnfanterie hier ab. Eine Executions-
armee, von 25,000 Mann k. k. öster. Truppen
mit 60 Geschützen, soll angeblich durch Sachsen
nach Holstein warschiren. Die Statthalterschaft
werde, sagt man, nur der Gewalt nachgeben.
2 ) Berlin, 6. Nov. Graf Brandenburg ist
gestorben.
3 ) Berlin, 6. Nov. Nach der "Deutschen
Reform" wurde in der heutigen Berathung des
Ministeriums, bei welcher Se. Maj. der König
den Vorsitz führte, die Mobilmachung des ge-
sammten Heeres, mit Einschluß der Landwehr be-
schlossen.
   


Verantwortlicher Redakteur u. Verleger:
Franz v. Faber.



Gold= und Silber=Sorten.
fl.kr.
Neue Louisd'or.........115
Friedrichsd'or.........941 1 / 2
Dukaten........... 536
20 Frank=Stücke........927
Holländische 10 fl. Stücke..... 947 1 / 2
Preußische Thaler........145
5 Frank=Thaler........221
Bekanntmachungen.
Eichenstamm= Nutz= u. Brennholz-
Versteigerung im Spessart.
Das unterfertigte Forstamt versteigert
Mittwoch den 20. d. Mts.
Vormittags 10 Uhr
anfangend im Gasthause zur Rose dahier.

I. Aus dem Revier Lohrerstraß
Abtheilungen Kohlstocke, Lichtenauerweg u. Bomig:
50 Eichen= Commerzial= u. starke Nutzholzstämme
   auf dem Stocke;
[Spaltenumbruch] in den Abtheilungen Kurzergrund und Maths-
   büttenrein:
50 Eichenabschnitte zu Commerzial=, Bau= und
   Nutzholz geeignet,
3 1 / 2 Klftr. 6schuhiges Eichen=Pfahlmüsselholz
2   "   "   "   " Muffelholz 1. Klasse
2   "   3   "   "   "   2.   "
75   "   Brennholz bestehend in Buchenknorz=,
   Prügel= und Astholz, Eichenknorz=Scheit 2r
   und 3r Klasse und Astholz.
II. Aus dem Reviere Lohr
Abtheilungen Wildpretsscheuer, Herrnbrunnsrain,
   Herrnbrunn und Küchengraben:
44   Eichenbau= und Nutzholzabschnitte,
1 3 / 4 Klftr. 6schuhiges Eichenmüsselholz 1. Klasse
1   "   3   "   "   2.   "
31   "   Brennholz, bestehend in Eichenknorz-
   Scheit 2r und 3r Klasse und Astholz.
III. Aus dem Reviere Frammersbach
in den Abtheilungen Fürstenweg, Vollersweg und
   Hartmannsruh:
67   Eichen=, Bau= und Nutzholzabschnitte
6 1 / 2 Klftr. Eichenmüsselholz 3r Klasse und
10   "   Eichenknorzholz.

Das Eichenstamm= und Müsselholz, sowie das
Buchenprügel= und Buchen= und Eichenknorzholz
wird in freier Konkurrenz, das übrige Brennholz
hingegen für den Lokalbedarf mit Ausschluß der
Händler versteigert.

Die Eichen auf dem Stocke kommen sammt
dem Astholze zur Versteigerung.

Sämmtliches Materiale ist numerirt, dasselbe
kann daher täglich eingesehen werden und die be-
treffenden k. Revierförster sind angewiesen, solches
den Strichslustigen auf Verlangen vorzeigen zu
lassen.

   
   
Bekanntmachung.

Die zum Nachlaß der verlebten ledigen Mar-
garetha Zang von Aschaffenburg gehörigen Effek-
ten als Betten, Leibwäsche und Kleidungsstücke
werden

Montag, den 11. Nov. l. Js.
Nachmittags 2 Uhr

im diesgerichtl. Sekretariat dem öffentlichen Ver-
kauf ausgesetzt.

Strichslustige erhalten hiervon Nachricht.


Jn der Paul Halm' schen Buchhandlung
( an der Universität ) ist eingetroffen und für 12
Kreuzer zu haben:

Kalender für Zeit und Ewigkeit
für 1851.
Einsiedler=Kalender
für 1851.

Theater=Anzeige.

Zum Erstenmale:
mit erhöhten Eingangspreisen
Der Prophet.
Große Oper in 5 Akten von Meyerbeer.
Mit neuen Dekorationen, neuer Garderobe,
Ballet und Schlittschuhfahrt.
Preise der Plätze:

Erster Rang 1 fl. 45 kr., Sperrsitz u. zwei-
ter Rang 1 fl. 12 kr., Parterre 48 kr., Amphi-
theater 30 kr., Gallerie 18 kr.

Der außergewöhnliche Kostenaufwand, welche
diese Oper erfordert, macht es unmöglich, sie zu
den gewöhnlichen Preisen oder im Abonnement zu
geben.

[Ende Spaltensatz]

Druck von Joseph Steib in Würzburg.

[Spaltenumbruch] daß die Beschickung des Bundestags in einem be-
reits vorgestern stattgehabten Ministerrath beschlos-
sen worden sei.

Aus Memmingen wird berichtet, daß dort am
3. und 4. Nov. die erste Einquartierung von öster.
Reiterei war.

* Die „Deutsche Zeitung“ Nr. 310 bespricht
in einer Correspondenz aus Berlin vom 3. Nov.
die jetzige Stellung Preußens, und zeigt deutlich,
in welcher Raserei die Gothaer Partei sich befin-
det; der Wortlaut ist folgender: Jn Gift möchte
ich die Feder tauchen, da sie Zeugniß ewiger
Schande ablegen soll, in das stärkste Gift, daß
der Leser es nicht weiter verbreiten dürfte, was
ein beklagenswerther Berichterstatter von Preußens
Erniedrigung melden muß. Man hat das Vater-
land geopfert, ohne Schwertstreich Preußen den
Feinden unter die Füße geworfen, -- o, daß die
Heldenkönige aus ihren Gräbern aufständen und
sich lossagten von einem Geschlechte, dem der Name
eine Last geworden, für welchen die Väter ge-
stritten, geblutet und gestorben! Dahin hat man
uns gebracht, daß sich alle Begriffe von Recht
und Ehre zum Knäuel verwirren, daß Niemand
mehr weiß, wo Freund oder Feind, seitdem die
Furcht regiert und der Polizeiblick politische Bah-
nen ausmessen will. Jch eile zur Sache und über
diese hinauszukommen. Sie wissen, was geschehen,
nur über das Wie? denke ich Jhnen aus bester
Quelle Aufschlüsse ertheilen zu können. Hr. v.
Radowitz war durch die zwingende Gewalt jenes
Polizeiblicks dahin gedrängt worden, vor etwa 14
Tagen dem Wiener Cabinet die Concession zu
machen: man stehe für den Augenblick davon ab,
die Maiverfassung als ausführbar anzusehen.
Oesterreich, durch solche Nachgiebigkeit zur äußer-
sten Anmaßung angestachelt, stellte darauf ein
dreifaches Verlangen an Preußen. Fürs Erste
solle der Verfassung vom 26. Mai definitiv ent-
sagt werden, was gleichbedeutend mit Entfernung
aller Verbündeten und mit Verlust jeglicher Sym-
pathie in Deutschland war. Sodann hätte sich
Preußen in der kurhessischen Sache den Beschlüs-
sen der sogenannten Bundesversammlung in Frank-
furt zu fügen und für deren Ausführung seine
Truppen gemeinschaftlich mit denjenigen Oester-
reichs und Baierns im Kurstaate einschreiten zu
lassen. Drittens sollte Preußen dazu mitwirken,
die Statthalterschaft in Holstein zum Vollzug des
vom sogenannten Bundestag erlassenen Jnhibito-
riums mit gewaffneter Hand zu zwingen. Enteh-
renderes, als diese Forderungen, konnte Nichts
gedacht werden. Es handelte sich jetzt um deren
Annahme oder Verwerfung. Hr. v. Radowitz
nannte die Anträge einen Schimpf ohne Gleichen
und widersetzte sich denselben mit aller Kraft tief-
ster Entrüstung, indem er eine Haltung Oester-
reich gegenüber verlangte, wie sie, auch bei Un-
terstützung und Bestellung des Ansinnens durch Ruß-
land, Preußens Ehre gebiete. Die Mobilmachung der
gesammten preuß. Armee sollte als entsprechende Ant-
wort auf solch schmachvolles Verlangen dienen, um
gleichzeitig die Mittel zur Hand zu haben, der
diplomatischen Abwehr den etwa erforderlichen mi-
litärischen Nachdruck zu geben. Das para bel-
lum, si vis pacem
galt hier sicher für geboten,
handelte es sich doch nicht mehr um Spiegelfechte-
rei! Die der preußischen Ehre angemessene Zurück-
weisung jener Forderungen unterstützteu Hr. v. La-
denberg und Hr. v. d. Heydt; Hr. v. Manteuffel
dagegen erklärte, daß er auf alle Anträge ohne
Ausnahme eingehen werde, um nur zur Verstän-
digung mit Rußland und Oesterreich zu gelangen,
da ihm diese um keinen Preis zu theuer sei. Jhm
stimmten Graf Brandenhurg, den die Wucht mos-
kowitischer Drohung niedergedrückt hatte und Hr.
v. Stockhausen bei, während der König früher
schon seine Stimme der sich herausstellenden Mehr-
heit unterordnen wollte. Die Majorität entschied
endlich gegen Hrn. v. Radowitz und Hrn. v. La-
denberg. Die Folge davon war ihre Entlassung
und Preußens Sturz in den tiefsten Abgrund einer
von allen Parteien mit dem Schrei des Entsetzens
[Spaltenumbruch] erkannten, nur von den socialen Demokraten und
ihren gesinnungslosen Antipoden nicht empfundenen
Schmach.

Luzern. Der prachtvolle Kirchenschatz von
St. Urban ist nach dem Luzerner=Boten um
60,000 Fr. an einen Jsraeliten aus Frankfurt
und einen Pariser Silberhändler verkauft worden.

Mailänder Briefe vom 2. Nov. melden, daß
der Feldmarschall Graf Radetzky zum Chef der
deutschen Bundesarmee und Graf Giulai zum
Nachfolger desselben ernannt worden sei.

Turin, 30. Oktbr. Laut Correspondenz des
„Commune italieno“ hätte der Papst den König,
die Minister und die bei den Siccardischen Ge-
setzen betheiligten Parlamentsmitglieder erkommu-
nizirt. Die neuesten Turiner Blätter schweigen
noch zu dem Ereigniß. Hr. Barrot ist, nachdem
er dem Ministerpräsidenten d'Azeglio eine scharfe
Note der französischen Regierung übergeben, nach
Paris abgereist. Dem Vernehmen nach will der
Unterrichtsminster abtreten, und soll durch Herrn
Gioja oder den Marquis Alfierie ersetzt werden.

Jn Californien ist durch das Fällissement
mehrerer großer Banquier= und Handelshäuser
eine finanzielle Krisis veranlaßt. Jn San Fran-
cisco werden die abgebrannten Stadttheile wieder
aufgebaut, zum Theil schöne vierstöckige Häuser. --
Auch an den Flüssen Klamath und Umpqua hat
man reiche Minen entdeckt. -- Jn den Vereinig-
ten Staaten dauert die Aufregung über die
Sklaven=Bill noch immer fort. Die Blätter sind
mit Berichten von Proceduren gegen flüchtige Skla-
ven gefüllt. -- Aus Porte=au=Prince auf Haiti
wird gemeldet, daß wahrscheinlich ein Vertilgungskrieg
zwischen den Haitianern und Dominganern aus-
brechen wird. -- Jn der Republik Neu=Granada
fürchtet man den Ausbruch einer Revolution un-
ter General Flores.

T. D.

1 ) Hamburg, 6. Nov. Oberst v. d.
Tann hat sich auf Urlaub nach Hause begeben.
Aldosser ist entlassen worden; beide sind hier durch-
gereist. -- Dem Vernehmen nach marschirt die
kgl. preuß. Jnfanterie hier ab. Eine Executions-
armee, von 25,000 Mann k. k. öster. Truppen
mit 60 Geschützen, soll angeblich durch Sachsen
nach Holstein warschiren. Die Statthalterschaft
werde, sagt man, nur der Gewalt nachgeben.
2 ) Berlin, 6. Nov. Graf Brandenburg ist
gestorben.
3 ) Berlin, 6. Nov. Nach der „Deutschen
Reform“ wurde in der heutigen Berathung des
Ministeriums, bei welcher Se. Maj. der König
den Vorsitz führte, die Mobilmachung des ge-
sammten Heeres, mit Einschluß der Landwehr be-
schlossen.
   


Verantwortlicher Redakteur u. Verleger:
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Gold= und Silber=Sorten.
fl.kr.
Neue Louisd'or.........115
Friedrichsd'or.........941 1 / 2
Dukaten........... 536
20 Frank=Stücke........927
Holländische 10 fl. Stücke..... 947 1 / 2
Preußische Thaler........145
5 Frank=Thaler........221
Bekanntmachungen.
Eichenstamm= Nutz= u. Brennholz-
Versteigerung im Spessart.
Das unterfertigte Forstamt versteigert
Mittwoch den 20. d. Mts.
Vormittags 10 Uhr
anfangend im Gasthause zur Rose dahier.

I. Aus dem Revier Lohrerstraß
Abtheilungen Kohlstocke, Lichtenauerweg u. Bomig:
50 Eichen= Commerzial= u. starke Nutzholzstämme
   auf dem Stocke;
[Spaltenumbruch] in den Abtheilungen Kurzergrund und Maths-
   büttenrein:
50 Eichenabschnitte zu Commerzial=, Bau= und
   Nutzholz geeignet,
3 1 / 2 Klftr. 6schuhiges Eichen=Pfahlmüsselholz
2   „   „   „   „ Muffelholz 1. Klasse
2   „   3   „   „   „   2.   „
75   „   Brennholz bestehend in Buchenknorz=,
   Prügel= und Astholz, Eichenknorz=Scheit 2r
   und 3r Klasse und Astholz.
II. Aus dem Reviere Lohr
Abtheilungen Wildpretsscheuer, Herrnbrunnsrain,
   Herrnbrunn und Küchengraben:
44   Eichenbau= und Nutzholzabschnitte,
1 3 / 4 Klftr. 6schuhiges Eichenmüsselholz 1. Klasse
1   „   3   „   „   2.   „
31   „   Brennholz, bestehend in Eichenknorz-
   Scheit 2r und 3r Klasse und Astholz.
III. Aus dem Reviere Frammersbach
in den Abtheilungen Fürstenweg, Vollersweg und
   Hartmannsruh:
67   Eichen=, Bau= und Nutzholzabschnitte
6 1 / 2 Klftr. Eichenmüsselholz 3r Klasse und
10   „   Eichenknorzholz.

Das Eichenstamm= und Müsselholz, sowie das
Buchenprügel= und Buchen= und Eichenknorzholz
wird in freier Konkurrenz, das übrige Brennholz
hingegen für den Lokalbedarf mit Ausschluß der
Händler versteigert.

Die Eichen auf dem Stocke kommen sammt
dem Astholze zur Versteigerung.

Sämmtliches Materiale ist numerirt, dasselbe
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treffenden k. Revierförster sind angewiesen, solches
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garetha Zang von Aschaffenburg gehörigen Effek-
ten als Betten, Leibwäsche und Kleidungsstücke
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Der Prophet.
Große Oper in 5 Akten von Meyerbeer.
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Ballet und Schlittschuhfahrt.
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Der außergewöhnliche Kostenaufwand, welche
diese Oper erfordert, macht es unmöglich, sie zu
den gewöhnlichen Preisen oder im Abonnement zu
geben.

[Ende Spaltensatz]

Druck von Joseph Steib in Würzburg.

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[0004] daß die Beschickung des Bundestags in einem be- reits vorgestern stattgehabten Ministerrath beschlos- sen worden sei. Aus Memmingen wird berichtet, daß dort am 3. und 4. Nov. die erste Einquartierung von öster. Reiterei war. * Die „Deutsche Zeitung“ Nr. 310 bespricht in einer Correspondenz aus Berlin vom 3. Nov. die jetzige Stellung Preußens, und zeigt deutlich, in welcher Raserei die Gothaer Partei sich befin- det; der Wortlaut ist folgender: Jn Gift möchte ich die Feder tauchen, da sie Zeugniß ewiger Schande ablegen soll, in das stärkste Gift, daß der Leser es nicht weiter verbreiten dürfte, was ein beklagenswerther Berichterstatter von Preußens Erniedrigung melden muß. Man hat das Vater- land geopfert, ohne Schwertstreich Preußen den Feinden unter die Füße geworfen, -- o, daß die Heldenkönige aus ihren Gräbern aufständen und sich lossagten von einem Geschlechte, dem der Name eine Last geworden, für welchen die Väter ge- stritten, geblutet und gestorben! Dahin hat man uns gebracht, daß sich alle Begriffe von Recht und Ehre zum Knäuel verwirren, daß Niemand mehr weiß, wo Freund oder Feind, seitdem die Furcht regiert und der Polizeiblick politische Bah- nen ausmessen will. Jch eile zur Sache und über diese hinauszukommen. Sie wissen, was geschehen, nur über das Wie? denke ich Jhnen aus bester Quelle Aufschlüsse ertheilen zu können. Hr. v. Radowitz war durch die zwingende Gewalt jenes Polizeiblicks dahin gedrängt worden, vor etwa 14 Tagen dem Wiener Cabinet die Concession zu machen: man stehe für den Augenblick davon ab, die Maiverfassung als ausführbar anzusehen. Oesterreich, durch solche Nachgiebigkeit zur äußer- sten Anmaßung angestachelt, stellte darauf ein dreifaches Verlangen an Preußen. Fürs Erste solle der Verfassung vom 26. Mai definitiv ent- sagt werden, was gleichbedeutend mit Entfernung aller Verbündeten und mit Verlust jeglicher Sym- pathie in Deutschland war. Sodann hätte sich Preußen in der kurhessischen Sache den Beschlüs- sen der sogenannten Bundesversammlung in Frank- furt zu fügen und für deren Ausführung seine Truppen gemeinschaftlich mit denjenigen Oester- reichs und Baierns im Kurstaate einschreiten zu lassen. Drittens sollte Preußen dazu mitwirken, die Statthalterschaft in Holstein zum Vollzug des vom sogenannten Bundestag erlassenen Jnhibito- riums mit gewaffneter Hand zu zwingen. Enteh- renderes, als diese Forderungen, konnte Nichts gedacht werden. Es handelte sich jetzt um deren Annahme oder Verwerfung. Hr. v. Radowitz nannte die Anträge einen Schimpf ohne Gleichen und widersetzte sich denselben mit aller Kraft tief- ster Entrüstung, indem er eine Haltung Oester- reich gegenüber verlangte, wie sie, auch bei Un- terstützung und Bestellung des Ansinnens durch Ruß- land, Preußens Ehre gebiete. Die Mobilmachung der gesammten preuß. Armee sollte als entsprechende Ant- wort auf solch schmachvolles Verlangen dienen, um gleichzeitig die Mittel zur Hand zu haben, der diplomatischen Abwehr den etwa erforderlichen mi- litärischen Nachdruck zu geben. Das para bel- lum, si vis pacem galt hier sicher für geboten, handelte es sich doch nicht mehr um Spiegelfechte- rei! Die der preußischen Ehre angemessene Zurück- weisung jener Forderungen unterstützteu Hr. v. La- denberg und Hr. v. d. Heydt; Hr. v. Manteuffel dagegen erklärte, daß er auf alle Anträge ohne Ausnahme eingehen werde, um nur zur Verstän- digung mit Rußland und Oesterreich zu gelangen, da ihm diese um keinen Preis zu theuer sei. Jhm stimmten Graf Brandenhurg, den die Wucht mos- kowitischer Drohung niedergedrückt hatte und Hr. v. Stockhausen bei, während der König früher schon seine Stimme der sich herausstellenden Mehr- heit unterordnen wollte. Die Majorität entschied endlich gegen Hrn. v. Radowitz und Hrn. v. La- denberg. Die Folge davon war ihre Entlassung und Preußens Sturz in den tiefsten Abgrund einer von allen Parteien mit dem Schrei des Entsetzens erkannten, nur von den socialen Demokraten und ihren gesinnungslosen Antipoden nicht empfundenen Schmach. Luzern. Der prachtvolle Kirchenschatz von St. Urban ist nach dem Luzerner=Boten um 60,000 Fr. an einen Jsraeliten aus Frankfurt und einen Pariser Silberhändler verkauft worden. Mailänder Briefe vom 2. Nov. melden, daß der Feldmarschall Graf Radetzky zum Chef der deutschen Bundesarmee und Graf Giulai zum Nachfolger desselben ernannt worden sei. Turin, 30. Oktbr. Laut Correspondenz des „Commune italieno“ hätte der Papst den König, die Minister und die bei den Siccardischen Ge- setzen betheiligten Parlamentsmitglieder erkommu- nizirt. Die neuesten Turiner Blätter schweigen noch zu dem Ereigniß. Hr. Barrot ist, nachdem er dem Ministerpräsidenten d'Azeglio eine scharfe Note der französischen Regierung übergeben, nach Paris abgereist. Dem Vernehmen nach will der Unterrichtsminster abtreten, und soll durch Herrn Gioja oder den Marquis Alfierie ersetzt werden. Jn Californien ist durch das Fällissement mehrerer großer Banquier= und Handelshäuser eine finanzielle Krisis veranlaßt. Jn San Fran- cisco werden die abgebrannten Stadttheile wieder aufgebaut, zum Theil schöne vierstöckige Häuser. -- Auch an den Flüssen Klamath und Umpqua hat man reiche Minen entdeckt. -- Jn den Vereinig- ten Staaten dauert die Aufregung über die Sklaven=Bill noch immer fort. Die Blätter sind mit Berichten von Proceduren gegen flüchtige Skla- ven gefüllt. -- Aus Porte=au=Prince auf Haiti wird gemeldet, daß wahrscheinlich ein Vertilgungskrieg zwischen den Haitianern und Dominganern aus- brechen wird. -- Jn der Republik Neu=Granada fürchtet man den Ausbruch einer Revolution un- ter General Flores. T. D. 1 ) Hamburg, 6. Nov. Oberst v. d. Tann hat sich auf Urlaub nach Hause begeben. Aldosser ist entlassen worden; beide sind hier durch- gereist. -- Dem Vernehmen nach marschirt die kgl. preuß. Jnfanterie hier ab. Eine Executions- armee, von 25,000 Mann k. k. öster. Truppen mit 60 Geschützen, soll angeblich durch Sachsen nach Holstein warschiren. Die Statthalterschaft werde, sagt man, nur der Gewalt nachgeben. 2 ) Berlin, 6. Nov. Graf Brandenburg ist gestorben. 3 ) Berlin, 6. Nov. Nach der „Deutschen Reform“ wurde in der heutigen Berathung des Ministeriums, bei welcher Se. Maj. der König den Vorsitz führte, die Mobilmachung des ge- sammten Heeres, mit Einschluß der Landwehr be- schlossen. ( F. O.=Z. ) Verantwortlicher Redakteur u. Verleger: Franz v. Faber. Gold= und Silber=Sorten. fl. kr. Neue Louisd'or......... 11 5 Friedrichsd'or......... 9 41 1 / 2 Dukaten........... 5 36 20 Frank=Stücke........ 9 27 Holländische 10 fl. Stücke..... 9 47 1 / 2 Preußische Thaler........ 1 45 5 Frank=Thaler........ 2 21 Bekanntmachungen. Eichenstamm= Nutz= u. Brennholz- Versteigerung im Spessart. Das unterfertigte Forstamt versteigert Mittwoch den 20. d. Mts. Vormittags 10 Uhr anfangend im Gasthause zur Rose dahier. I. Aus dem Revier Lohrerstraß Abtheilungen Kohlstocke, Lichtenauerweg u. Bomig: 50 Eichen= Commerzial= u. starke Nutzholzstämme auf dem Stocke; in den Abtheilungen Kurzergrund und Maths- büttenrein: 50 Eichenabschnitte zu Commerzial=, Bau= und Nutzholz geeignet, 3 1 / 2 Klftr. 6schuhiges Eichen=Pfahlmüsselholz 2 „ „ „ „ Muffelholz 1. Klasse 2 „ 3 „ „ „ 2. „ 75 „ Brennholz bestehend in Buchenknorz=, Prügel= und Astholz, Eichenknorz=Scheit 2r und 3r Klasse und Astholz. II. Aus dem Reviere Lohr Abtheilungen Wildpretsscheuer, Herrnbrunnsrain, Herrnbrunn und Küchengraben: 44 Eichenbau= und Nutzholzabschnitte, 1 3 / 4 Klftr. 6schuhiges Eichenmüsselholz 1. Klasse 1 „ 3 „ „ 2. „ 31 „ Brennholz, bestehend in Eichenknorz- Scheit 2r und 3r Klasse und Astholz. III. Aus dem Reviere Frammersbach in den Abtheilungen Fürstenweg, Vollersweg und Hartmannsruh: 67 Eichen=, Bau= und Nutzholzabschnitte 6 1 / 2 Klftr. Eichenmüsselholz 3r Klasse und 10 „ Eichenknorzholz. Das Eichenstamm= und Müsselholz, sowie das Buchenprügel= und Buchen= und Eichenknorzholz wird in freier Konkurrenz, das übrige Brennholz hingegen für den Lokalbedarf mit Ausschluß der Händler versteigert. Die Eichen auf dem Stocke kommen sammt dem Astholze zur Versteigerung. Sämmtliches Materiale ist numerirt, dasselbe kann daher täglich eingesehen werden und die be- treffenden k. Revierförster sind angewiesen, solches den Strichslustigen auf Verlangen vorzeigen zu lassen. Lohr, den 5. November 1850. Königliches Forstamt. Carben. Bekanntmachung. Die zum Nachlaß der verlebten ledigen Mar- garetha Zang von Aschaffenburg gehörigen Effek- ten als Betten, Leibwäsche und Kleidungsstücke werden Montag, den 11. Nov. l. Js. Nachmittags 2 Uhr im diesgerichtl. Sekretariat dem öffentlichen Ver- kauf ausgesetzt. Strichslustige erhalten hiervon Nachricht. Würzburg, den 31. Okt. 1850. Kgl. Kreis= und Stadtgericht. Seuffert. Heusinger. Jn der Paul Halm' schen Buchhandlung ( an der Universität ) ist eingetroffen und für 12 Kreuzer zu haben: Kalender für Zeit und Ewigkeit für 1851. Einsiedler=Kalender für 1851. Theater=Anzeige. Samstag den 9. Nov. 1850. Zum Erstenmale: mit erhöhten Eingangspreisen Der Prophet. Große Oper in 5 Akten von Meyerbeer. Mit neuen Dekorationen, neuer Garderobe, Ballet und Schlittschuhfahrt. Preise der Plätze: Erster Rang 1 fl. 45 kr., Sperrsitz u. zwei- ter Rang 1 fl. 12 kr., Parterre 48 kr., Amphi- theater 30 kr., Gallerie 18 kr. Der außergewöhnliche Kostenaufwand, welche diese Oper erfordert, macht es unmöglich, sie zu den gewöhnlichen Preisen oder im Abonnement zu geben. Druck von Joseph Steib in Würzburg.

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Zitationshilfe: Die Bayerische Presse. Nr. 268. Würzburg, 8. November 1850, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_bayerische268_1850/4>, abgerufen am 19.04.2024.