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Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 56. Rudolstadt, 23. Oktober 1847.

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[Spaltenumbruch] delten die "rohen" amerikanischen "Diebe", so erboten sie sich
zum Schutze einer Kolonie, deren Hauptgründer, der Prinz von
Solms=Braunfels, bei seiner Anwesenheit in Amerika den Sitten
des Landes Hohn sprach und dann ein Werk in die Welt hinaus-
schickte, durch welches er eine ganze Nation beschimpfen würde,
wenn seine Worte nur Glauben fänden.

Ueber den von Deutschland nach Texas abgegangenen " Na-
turforscher = Verein" schreibt der Verf.:

"Jm Frühjahr kam der aus Deutschland mit vielem Geschrei
abgezogene "Naturforschende Verein" hier an, sammelte eifrig
Rechnungen, stopfte sich mit Speisen, setzte seine Köpfe in Spiritus,
legte sich in Wolldecken ein, conservirte seine Hände und erforschte
die Natur der Faulheit, womit er noch jetzt ( 30. Juni ) beschäftigt
ist. Rohrdorf trennte sich gleich Anfangs von der Gesellschaft.
Er malte ein Panorama und einige Ansichten von Galveston,
daß es eine wahre Freude ist. Könnten Sie sie doch sehen!
Sie werden sie sehen. Rohrdorf und ich machen eine Reise durch
Texas; er zeichnet und sticht das Land charakterisirende Bilder,
und ich schreibe Tert dazu. Jch kenne Teras hinlänglich, um
dem Unternehmen einigen Erfolg zu sichern. Die von Deutschen
bewohnten Theile des Landes, welche vermöge ihrer geographischen
und klimatischen Verhältnisse dazu geeignet sind, von Deutschen
bewohnt zu werden, wollen wir besonders berücksichtigen. Die
Reise, die Landschaften, die Städte, welche wir durchziehen, sollen
geschildert und gebildert, das Leben und die Schicksale einzelner
Farmer sollen erzählt, ein Bild von ihrer Wohnung und Lage
gegeben werden. Nur Thatsachen wollen wir geben."

Des Verfassers bisherige getreue Berichte über Teras bürgen
uns dafür, daß das von ihm projectirte Werk Gediegenes liefern
wird, und wer Rohrdorfs Ansichten der sächsischen Schweiz, sein
Panorama von Heidelberg ec. kennt, der ist gewiß versichert,
daß die Jllustrationen sich dem Terte würdig anschließen werden.

   

R.

Die deutschen Auswanderungen. Eine poli-
tisch = nationalöconomische Abhandlung von
Dr. jur.
Georg Grünewald. Frankfurt a. M. 1847.
Herrm. Joh. Keßler.

Die immer mehr zunehmenden Auswanderungen aus Deutsch-
land veranlassen den Verf. des vorliegenden Werkchens, sich mit
der Beantwortung folgender drei Fragen zu beschäftigen: 1 ) Durch
welche Gründe werden die deutschen Auswanderungen veranlaßt?
2 ) Welche sind ihre Wirkungen? und 3 ) welche Mittel können
und sollen angewendet werden, um die etwaigen, nachtheiligen
Wirkungen aufzuheben und in vortheilhafte zu verwandeln?

Bei Erwägung der Gründe, welche die Auswanderungen
veranlassen, glaubt der Verf. aus der Persönlichkeit der bei weitem
größeren Anzahl der Emigranten schließen zu dürfen, daß die
Unmöglichkeit sich selbst zu ernähren und die Jhrigen zu versorgen,
die Auswanderer forttreibe. Jst dieser Nothstand -- so folgert
er weiter -- Folge von Uebervölkerung, so daß die Productions-
fähigkeit des Vaterlandes zur Ernährung seiner Kinder nicht mehr
ausreicht, so ist die Auswanderung eine Nothwendigkeit; ist er
dagegen eine Folge bestehender Mißverhältnisse, so liegt in der
Hebung dieser zugleich das Mittel, der Auswanderung Einhalt
zu thun. Den Grund des zur Emigration treibenden Nothstandes
sucht der Verf. darin, daß Deutschlands productive Kräfte der
erforderlichen Entwickelung entbehren. Auch hat die im Jnnern
vielfach gehemmte, nach außen nicht zureichend beschützte deutsche
Manufactur = und Handels = Jndustrie noch lange nicht die Stufe
erreicht, welche sie einzunehmen berechtigt ist, und man trifft in
[Spaltenumbruch] Deutschland sogar noch culturfähigen, aber noch von keinem Pfluge
berührten Boden. Die ungünstige Stellung, welche Deutschlands
Production im Verhältnisse zum Auslande einnimmt, erkennt der
Verf. am deutlichsten aus dessen Handelsbilanzen: die Einfuhren
nehmen zu, die Ausfuhren ab, und so muß Deutschland dem Aus-
lande gegenüber in die Abhängigkeit eines Schuldners gerathen,
wenn es nicht zur Zahlung seiner Jmporten neue Tauschwerthe
hervorbringt. Seine innere Production reicht aber bei weitem
nicht hin, den eigenen Verbrauch zu decken, und selbst die Pro-
ducte des Ackerbaues werden, bei der stets sich vermehrenden Be-
völkerung, bald nicht mehr als Tauschmittel für die aus der Fremde
bezogenen Bedürfnisse benutzt werden können. Der Verf. will
daher, daß denjenigen Productionsquellen, welche sich für ein stark
bevölkertes Land vorzüglich eignen, nämlich der Handels = und
Manufactur = Jndustrie, eine ganz besondere Beachtung gewidmet
und Denjenigen, welche für ihren Lebensunterhalt hauptsächlich
auf den Ertrag ihrer Händearbeit hingewiesen sind, Gelegenheit
gegeben werde, ihr Arbeitscapital im Vaterlande entsprechend zu
verwerthen.

Doch nicht materielle Gründe allein, auch geistige treiben
den Auswanderer aus der Heimath fort, und zu diesen zählt
der Verf. vorzüglich, daß, trotz der erkannten Wahrheit, daß Volk
und Regierung nie getrennte Jnteressen haben können, und daß,
wenn das Volk sich in einem Zustande geistigen und materiellen
Wohlseins befindet, dadurch auch die Regierung stark wird, sowie
das Volk durch eine kräftige Regierung gewinnt, -- daß dessen-
ungeachtet noch für die Organe der, von den Staatsmännern
nicht aprioristisch zu erkennenden Wünsche und Bedürfnisse des
Volkes, noch Beschränkungen bestehen, welche, indem sie die un-
abhängigeren, befähigteren Männer lange Zeit davon abhielten,
dem gleich verwerflichen Radicalismus und Servilismus die Ver-
tretung der öffentlichen Meinung zuwiesen und für den Deutschen,
wenn er sich mit anderen, mit ihm auf gleicher Stufe der Cultur
stehenden Nationen vergleicht, nur demüthigend sein müssen. Je
lebhafter diese Mißverhältnisse empfunden wurden, desto mehr
mußte der Zustand des Unbehagens sich vermehren, und die schein-
bare Paradorie konnte dadurch ihre Erklärung finden, daß das
gesteigerte Nationalgefühl, die größere Liebe zum Vaterlande dem
Deutschen Veranlassung gegeben hat, sein Vaterland zu verlassen.

Endlich führt der Verf. auch das ansteckende Beispiel Anderer
als Grund zum Ueberhandnehmen der Auswanderungen an, und
geht dann zur Beantwortung der zweiten Frage über.

Die Wirkungen der Auswanderungen sieht der Vf.
als vortheilhaft für das Vaterland an, wenn die Ausgewan-
derten in Beziehung zur Heimath bleiben, oder wenn das Vater-
land dadurch von Bewohnern befreit wird, welche wegen ihrer
Unfähigkeit sich zu ernähren ihren Mitbürgern zur Last fallen
und, als Unzufriedene, dem Staate gefährlich sind. Nachtheilig
wirken die Auswanderungen dagegen in sofern, als sie der Heimath
Geld und Arbeitskräfte entziehen, als sie dadurch, daß Faule und
ganz Arme nicht auswandern, das Proletariat vermehren und durch
den Mißmuth der Zurückbleibenden Unzufriedenheit in der Heimath
erzeugen. Kleinere Gutsbesitzer werden nach und nach ganz ver-
schwinden und dagegen wenige reiche Grundherren einer besitzlosen
Masse gegenüberstehen.

Nachdem der Verf. somit die beiden ersten Fragen beant-
wortet hat, wendet er sich der dritten, der aus ihnen hervorgehen-
den und das Ziel seiner Untersuchung bildenden Hauptfrage zu,
wie nämlich die nachtheiligen Wirkungen in vortheilhafte zu ver-
wandeln seien, und hierzu findet er nur zwei Mittel anwendbar,
entweder restrictive, durch welche die Ausführung des gefaßten
Entschlusses verhindert oder in hohem Grade erschwert wird, oder

[Spaltenumbruch] delten die „rohen“ amerikanischen „Diebe“, so erboten sie sich
zum Schutze einer Kolonie, deren Hauptgründer, der Prinz von
Solms=Braunfels, bei seiner Anwesenheit in Amerika den Sitten
des Landes Hohn sprach und dann ein Werk in die Welt hinaus-
schickte, durch welches er eine ganze Nation beschimpfen würde,
wenn seine Worte nur Glauben fänden.

Ueber den von Deutschland nach Texas abgegangenen „ Na-
turforscher = Verein“ schreibt der Verf.:

„Jm Frühjahr kam der aus Deutschland mit vielem Geschrei
abgezogene „Naturforschende Verein“ hier an, sammelte eifrig
Rechnungen, stopfte sich mit Speisen, setzte seine Köpfe in Spiritus,
legte sich in Wolldecken ein, conservirte seine Hände und erforschte
die Natur der Faulheit, womit er noch jetzt ( 30. Juni ) beschäftigt
ist. Rohrdorf trennte sich gleich Anfangs von der Gesellschaft.
Er malte ein Panorama und einige Ansichten von Galveston,
daß es eine wahre Freude ist. Könnten Sie sie doch sehen!
Sie werden sie sehen. Rohrdorf und ich machen eine Reise durch
Texas; er zeichnet und sticht das Land charakterisirende Bilder,
und ich schreibe Tert dazu. Jch kenne Teras hinlänglich, um
dem Unternehmen einigen Erfolg zu sichern. Die von Deutschen
bewohnten Theile des Landes, welche vermöge ihrer geographischen
und klimatischen Verhältnisse dazu geeignet sind, von Deutschen
bewohnt zu werden, wollen wir besonders berücksichtigen. Die
Reise, die Landschaften, die Städte, welche wir durchziehen, sollen
geschildert und gebildert, das Leben und die Schicksale einzelner
Farmer sollen erzählt, ein Bild von ihrer Wohnung und Lage
gegeben werden. Nur Thatsachen wollen wir geben.“

Des Verfassers bisherige getreue Berichte über Teras bürgen
uns dafür, daß das von ihm projectirte Werk Gediegenes liefern
wird, und wer Rohrdorfs Ansichten der sächsischen Schweiz, sein
Panorama von Heidelberg ec. kennt, der ist gewiß versichert,
daß die Jllustrationen sich dem Terte würdig anschließen werden.

   

R.

Die deutschen Auswanderungen. Eine poli-
tisch = nationalöconomische Abhandlung von
Dr. jur.
Georg Grünewald. Frankfurt a. M. 1847.
Herrm. Joh. Keßler.

Die immer mehr zunehmenden Auswanderungen aus Deutsch-
land veranlassen den Verf. des vorliegenden Werkchens, sich mit
der Beantwortung folgender drei Fragen zu beschäftigen: 1 ) Durch
welche Gründe werden die deutschen Auswanderungen veranlaßt?
2 ) Welche sind ihre Wirkungen? und 3 ) welche Mittel können
und sollen angewendet werden, um die etwaigen, nachtheiligen
Wirkungen aufzuheben und in vortheilhafte zu verwandeln?

Bei Erwägung der Gründe, welche die Auswanderungen
veranlassen, glaubt der Verf. aus der Persönlichkeit der bei weitem
größeren Anzahl der Emigranten schließen zu dürfen, daß die
Unmöglichkeit sich selbst zu ernähren und die Jhrigen zu versorgen,
die Auswanderer forttreibe. Jst dieser Nothstand -- so folgert
er weiter -- Folge von Uebervölkerung, so daß die Productions-
fähigkeit des Vaterlandes zur Ernährung seiner Kinder nicht mehr
ausreicht, so ist die Auswanderung eine Nothwendigkeit; ist er
dagegen eine Folge bestehender Mißverhältnisse, so liegt in der
Hebung dieser zugleich das Mittel, der Auswanderung Einhalt
zu thun. Den Grund des zur Emigration treibenden Nothstandes
sucht der Verf. darin, daß Deutschlands productive Kräfte der
erforderlichen Entwickelung entbehren. Auch hat die im Jnnern
vielfach gehemmte, nach außen nicht zureichend beschützte deutsche
Manufactur = und Handels = Jndustrie noch lange nicht die Stufe
erreicht, welche sie einzunehmen berechtigt ist, und man trifft in
[Spaltenumbruch] Deutschland sogar noch culturfähigen, aber noch von keinem Pfluge
berührten Boden. Die ungünstige Stellung, welche Deutschlands
Production im Verhältnisse zum Auslande einnimmt, erkennt der
Verf. am deutlichsten aus dessen Handelsbilanzen: die Einfuhren
nehmen zu, die Ausfuhren ab, und so muß Deutschland dem Aus-
lande gegenüber in die Abhängigkeit eines Schuldners gerathen,
wenn es nicht zur Zahlung seiner Jmporten neue Tauschwerthe
hervorbringt. Seine innere Production reicht aber bei weitem
nicht hin, den eigenen Verbrauch zu decken, und selbst die Pro-
ducte des Ackerbaues werden, bei der stets sich vermehrenden Be-
völkerung, bald nicht mehr als Tauschmittel für die aus der Fremde
bezogenen Bedürfnisse benutzt werden können. Der Verf. will
daher, daß denjenigen Productionsquellen, welche sich für ein stark
bevölkertes Land vorzüglich eignen, nämlich der Handels = und
Manufactur = Jndustrie, eine ganz besondere Beachtung gewidmet
und Denjenigen, welche für ihren Lebensunterhalt hauptsächlich
auf den Ertrag ihrer Händearbeit hingewiesen sind, Gelegenheit
gegeben werde, ihr Arbeitscapital im Vaterlande entsprechend zu
verwerthen.

Doch nicht materielle Gründe allein, auch geistige treiben
den Auswanderer aus der Heimath fort, und zu diesen zählt
der Verf. vorzüglich, daß, trotz der erkannten Wahrheit, daß Volk
und Regierung nie getrennte Jnteressen haben können, und daß,
wenn das Volk sich in einem Zustande geistigen und materiellen
Wohlseins befindet, dadurch auch die Regierung stark wird, sowie
das Volk durch eine kräftige Regierung gewinnt, -- daß dessen-
ungeachtet noch für die Organe der, von den Staatsmännern
nicht aprioristisch zu erkennenden Wünsche und Bedürfnisse des
Volkes, noch Beschränkungen bestehen, welche, indem sie die un-
abhängigeren, befähigteren Männer lange Zeit davon abhielten,
dem gleich verwerflichen Radicalismus und Servilismus die Ver-
tretung der öffentlichen Meinung zuwiesen und für den Deutschen,
wenn er sich mit anderen, mit ihm auf gleicher Stufe der Cultur
stehenden Nationen vergleicht, nur demüthigend sein müssen. Je
lebhafter diese Mißverhältnisse empfunden wurden, desto mehr
mußte der Zustand des Unbehagens sich vermehren, und die schein-
bare Paradorie konnte dadurch ihre Erklärung finden, daß das
gesteigerte Nationalgefühl, die größere Liebe zum Vaterlande dem
Deutschen Veranlassung gegeben hat, sein Vaterland zu verlassen.

Endlich führt der Verf. auch das ansteckende Beispiel Anderer
als Grund zum Ueberhandnehmen der Auswanderungen an, und
geht dann zur Beantwortung der zweiten Frage über.

Die Wirkungen der Auswanderungen sieht der Vf.
als vortheilhaft für das Vaterland an, wenn die Ausgewan-
derten in Beziehung zur Heimath bleiben, oder wenn das Vater-
land dadurch von Bewohnern befreit wird, welche wegen ihrer
Unfähigkeit sich zu ernähren ihren Mitbürgern zur Last fallen
und, als Unzufriedene, dem Staate gefährlich sind. Nachtheilig
wirken die Auswanderungen dagegen in sofern, als sie der Heimath
Geld und Arbeitskräfte entziehen, als sie dadurch, daß Faule und
ganz Arme nicht auswandern, das Proletariat vermehren und durch
den Mißmuth der Zurückbleibenden Unzufriedenheit in der Heimath
erzeugen. Kleinere Gutsbesitzer werden nach und nach ganz ver-
schwinden und dagegen wenige reiche Grundherren einer besitzlosen
Masse gegenüberstehen.

Nachdem der Verf. somit die beiden ersten Fragen beant-
wortet hat, wendet er sich der dritten, der aus ihnen hervorgehen-
den und das Ziel seiner Untersuchung bildenden Hauptfrage zu,
wie nämlich die nachtheiligen Wirkungen in vortheilhafte zu ver-
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Die deutschen Auswanderungen. Eine poli- tisch = nationalöconomische Abhandlung von Dr. jur. Georg Grünewald. Frankfurt a. M. 1847. Herrm. Joh. Keßler. Die immer mehr zunehmenden Auswanderungen aus Deutsch- land veranlassen den Verf. des vorliegenden Werkchens, sich mit der Beantwortung folgender drei Fragen zu beschäftigen: 1 ) Durch welche Gründe werden die deutschen Auswanderungen veranlaßt? 2 ) Welche sind ihre Wirkungen? und 3 ) welche Mittel können und sollen angewendet werden, um die etwaigen, nachtheiligen Wirkungen aufzuheben und in vortheilhafte zu verwandeln? Bei Erwägung der Gründe, welche die Auswanderungen veranlassen, glaubt der Verf. aus der Persönlichkeit der bei weitem größeren Anzahl der Emigranten schließen zu dürfen, daß die Unmöglichkeit sich selbst zu ernähren und die Jhrigen zu versorgen, die Auswanderer forttreibe. 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Nachtheilig wirken die Auswanderungen dagegen in sofern, als sie der Heimath Geld und Arbeitskräfte entziehen, als sie dadurch, daß Faule und ganz Arme nicht auswandern, das Proletariat vermehren und durch den Mißmuth der Zurückbleibenden Unzufriedenheit in der Heimath erzeugen. Kleinere Gutsbesitzer werden nach und nach ganz ver- schwinden und dagegen wenige reiche Grundherren einer besitzlosen Masse gegenüberstehen. Nachdem der Verf. somit die beiden ersten Fragen beant- wortet hat, wendet er sich der dritten, der aus ihnen hervorgehen- den und das Ziel seiner Untersuchung bildenden Hauptfrage zu, wie nämlich die nachtheiligen Wirkungen in vortheilhafte zu ver- wandeln seien, und hierzu findet er nur zwei Mittel anwendbar, entweder restrictive, durch welche die Ausführung des gefaßten Entschlusses verhindert oder in hohem Grade erschwert wird, oder

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

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Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 56. Rudolstadt, 23. Oktober 1847, S. 436. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer56_1847/2>, abgerufen am 20.04.2024.