Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 43. Rudolstadt, 26. Juli 1847.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] fehlten gänzlich, Lebensmittel waren nur in unzureichender Quan-
tität und Qualität, z. B. ausgewachsenes Korn, Mais, vor-
handen, eigenmächtige Handlungen der Vereinsbeamten an der
Tagesordnung. Viele Familien verzweifelten an der Unmöglich-
keit, an diesem verlassenen Orte eristiren zu können, und kehrten
nach Braunfels zurück. Die Zahl der in diesem Sommer dem
Verein angehörigen Verstorbenen mag sich auf 1200 Köpfe belaufen.

Jm Monat Juli 1846 kehrte endlich H. v. M. in Be-
gleitung einer großen suite nach Braunfels zurück, und bezog
die Sophienburg. Mit ihm zugleich erschien Herr Dr. Schubert,
der durch einen, wenn auch verunglückten Versuch einer Ansie-
delung im Großen in einem andern Theil von Texas bereits be-
kannt und vom Verein engagirt worden war, die Direction in
Friedrichsburg und die Leitung der fernern Niederlassung im Grant
selbst zu übernehmen. Während Meusebachs Thätigkeit den be-
reits früher geschilderten Charakter annahm, machte sich der Ein-
fluß eines wohlmeinenden und verständigen Mannes, der mit den
Geschäften eines derartigen Unternehmens bekannt ist, geltend.
So weit es in den Kräften des Hrn. Dr. Schubert lag, leistete
er Hülfe und scheute keine Anstrengung und Mühe. Er war der
gesuchte und glückliche Vermittler zwischen den in Braunfels an-
wesenden Emigranten und dem Stellvertreter des Vereins. Er
sorgte für bessere Verpflegung der zahllosen Kranken, und über-
nahm selbst die ärztliche Behandlung eines großen Theils derselben.
Allein noch geschah nichts für die dem Elend Preisgegebenen, die
sich in Jndian Point und auf dem ganzen Wege aufwärts befanden.
Da erschien ganz unerwartet Herr Cappes, der als Director der
Mainzer Centralverwaltung bereits bekannt war. So wenig das
Publikum anfänglich über die Natur der Sendung dieses Mannes
erfuhr, so schnell wurde es durch die seiner Ankunft bald folgenden
Ereignisse wenigstens überzeugt, daß man in Deutschland Kunde
von dem Stande der Dinge in Texas erhalten, und, damit unzu-
frieden, für nöthig erachtet habe, sich Gewißheit zu verschaffen
über die Sachlage und die geeigneten Mittel zur Hebung der Miß-
stände. Es würde zu weit führen, wenn wir einzelne Thatsachen
aufführen wollten; es genüge, daß die Ansiedler sich zu neuen
Hoffnungen berechtigt glaubten. Nichts desto weniger änderte
Hr. v. Meusebach sein System. Während der Abwesenheit des
Hrn. Cappes, der in dringenden Geschäften, mit Aufopferung
seiner Gesundheit, nach New = Orleans zu reisen sich entschlossen
hatte, und des Hrn. Schubert, der nach seinem eigentlichen Wir-
kungsplatze Friedrichsburg abgegangen war, betrat er die alten
Fußtapfen. So scheute er sich nicht, um nur Eines anzuführen,
bei einer öffentlichen Versteigerung in San Antonio eine große
Quantität Mehl, welches von dem Gouvernement zur Verpfle-
gung der Truppen als untauglich verworfen war, aufzukaufen und
an seine Schutzverwandten, die zum großen Theil krank waren,
zu dem drei= bis vierfachen Preise wieder zu verkaufen. Endlich
gegen das Ende des verflossenen Jahres kam Herr Henri Fischer,
der ursprüngliche Contractor mit dem Senate, nach Neu - Braun-
fels. Durch ihn wurden die Kolonisten darüber aufgeklärt, daß
mit dem 31. August 1847 die Grantconcession für den Verein
erloschen sei, wenn nicht bis zu dieser Zeit die Vermessungen im
Grant beendigt und die Emigranten in denselben eingeführt wären.
Hr. v. M., der überhaupt nur ungern über diesen Gegenstand
sprach, hatte als letzten Termin stets den letzten August 1848 be-
zeichnet. Sollen wir glauben, daß Unkenntniß des Contractes,
dessen Ausführung er übernommen, Grund dieses Jrrthums sei?
So schimpflich eine solche Unkenntniß ist, so unerklärlich sie bei
einem praktischen Juristen ist -- wir können keinen andern Grund
finden. Diese Erfahrung erregte natürlich in Braunfels die größte
Entrüstung, und bestätigte die fast schon allgemein gewordene
Ueberzeugung von der gänzlichen Unfähigkeit des Hrn. v. M.,
[Spaltenumbruch] für das Wohl des Vereins und der Auswanderer, die sich unter
seinen Schutz begeben haben, zu sorgen. Die letzteren hielten
am 31. December eine allgemeine Versammlung und sandten ein
Committe zu dem Generalcommissär, von welchem dasselbe die
schriftliche und mit seiner Namensunterschrift bekräftigte Gewäh-
rung nachfolgender Forderungen erlangte.

1 ) Hr. v. M. übergibt dem Consul Hrn. Fischer Vollmacht zur
Uebergabe der Landcertificate im Grant an die Emigranten.
2 ) Hr. v. M. verpflichtet sich, die Vermessungen im Grant
schnellstens vornehmen zu lassen, Einsicht in die Contracte
Hrn. Fischer, wie einem von den Emigranten errichteten
Committe zu gestatten, welches das Jnteresse der Emigran-
ten zu wahren hat.
3 ) Hr. v. M. stellt im Namen des Vereins den Besitzern von
Stadt= und Ackerlots einen bond aus, welcher gegen einen
vollständigen title in möglichst kurzer Zeit ausgewechselt wird.
4 ) Hr. v. M. übernimmt die Verbindlichkeit, von dem Prinzen
Solms eine authentische Erklärung zu fordern, ob er den
bei der Stadt Neu = Braunfels gelegenen Wald, vom Ver-
ein erkauft, der Stadt geschenkt habe, oder ob er bloß die
Nutznießung zugesagt. Hr. Consul Fischer wird die Güte
haben, die protokollarische Aufnahme der Zeugenaussagen,
die für die Zusage des Prinzen Solms sprechen, zu ver-
anlassen. Hr. v. M. wird keine weiteren Waldverkäufe
bis zur Entscheidung des Vereins in Mainz vornehmen,
wogegen die Bürgerschaft die bisher stattgehabten Verkäufe
zu respectiren verspricht.
5 ) Hr. v. M. stellt die Anfrage an den Mainzer Verein, ob
die auf dem Schiffe "Johann Dethard," Capitain Lüde-
ring, im Sommer 1845 hier angekommenen Emigranten
hier in Neu = Braunfels oder anderwärts Stadtlots und
zehn Ackerlots erhalten sollen, da dieselben Briefe in Hän-
den haben, nach welchen sie zur ersten Expedition gehören.
6 ) Hr. v. M. wiederholt seinen früher dem Vereine schon ge-
machten Antrag, seine Stelle niederzulegen, jetzt auf den
Antrag der Emigranten.

Bei der großen Aufregung, die das Verfahren des General-
commissärs selbst hervorgerufen hatte, konnte es nicht verhindert
werden, daß die betheiligten Emigranten in großer Anzahl vor die
Wohnung desselben zogen, Einzelne unter ihnen ihrem Haß freien
Lauf ließen und Drohungen ausstießen, bei denen sie sich selbst
wohl wenig dachten, und die Niemand berechtigen, dieses ganze
Ereigniß zu mißbilligen und als eine Gewaltthätigkeit gegen den
Stellvertreter des Vereins zu verschreien. Gleichwohl ist dieses
geschehen. Der Charakter der Personen, die sich erfrechten, das
Letzere zu thun, giebt uns das volle Recht, sie elende Lügner
und Speichellecker zu nennen. Da sie jedoch durch die allgemeine
Verachtung des gesammten Publikums hinlänglich bestraft sind,
so enthalten wir uns, ihre Namen zu veröffentlichen. Jm Ge-
gensatz zu ihnen haben sich die achtbarsten Personen, die bei dem
Vorgange nicht betheiligt waren, mit dem Ausgange desselben
vollständig einverstanden erklärt.

Wir hoffen, daß die Direction des Vereins versichert ist,
daß die Emigranten den engen Zusammenhang ihres eigenen
Wohles mit dem des Vereins wohl kennen, und das Fortbestehen
und Gedeihen des letzteren von Herzen wünschen.


[Spaltenumbruch] fehlten gänzlich, Lebensmittel waren nur in unzureichender Quan-
tität und Qualität, z. B. ausgewachsenes Korn, Mais, vor-
handen, eigenmächtige Handlungen der Vereinsbeamten an der
Tagesordnung. Viele Familien verzweifelten an der Unmöglich-
keit, an diesem verlassenen Orte eristiren zu können, und kehrten
nach Braunfels zurück. Die Zahl der in diesem Sommer dem
Verein angehörigen Verstorbenen mag sich auf 1200 Köpfe belaufen.

Jm Monat Juli 1846 kehrte endlich H. v. M. in Be-
gleitung einer großen suite nach Braunfels zurück, und bezog
die Sophienburg. Mit ihm zugleich erschien Herr Dr. Schubert,
der durch einen, wenn auch verunglückten Versuch einer Ansie-
delung im Großen in einem andern Theil von Texas bereits be-
kannt und vom Verein engagirt worden war, die Direction in
Friedrichsburg und die Leitung der fernern Niederlassung im Grant
selbst zu übernehmen. Während Meusebachs Thätigkeit den be-
reits früher geschilderten Charakter annahm, machte sich der Ein-
fluß eines wohlmeinenden und verständigen Mannes, der mit den
Geschäften eines derartigen Unternehmens bekannt ist, geltend.
So weit es in den Kräften des Hrn. Dr. Schubert lag, leistete
er Hülfe und scheute keine Anstrengung und Mühe. Er war der
gesuchte und glückliche Vermittler zwischen den in Braunfels an-
wesenden Emigranten und dem Stellvertreter des Vereins. Er
sorgte für bessere Verpflegung der zahllosen Kranken, und über-
nahm selbst die ärztliche Behandlung eines großen Theils derselben.
Allein noch geschah nichts für die dem Elend Preisgegebenen, die
sich in Jndian Point und auf dem ganzen Wege aufwärts befanden.
Da erschien ganz unerwartet Herr Cappes, der als Director der
Mainzer Centralverwaltung bereits bekannt war. So wenig das
Publikum anfänglich über die Natur der Sendung dieses Mannes
erfuhr, so schnell wurde es durch die seiner Ankunft bald folgenden
Ereignisse wenigstens überzeugt, daß man in Deutschland Kunde
von dem Stande der Dinge in Texas erhalten, und, damit unzu-
frieden, für nöthig erachtet habe, sich Gewißheit zu verschaffen
über die Sachlage und die geeigneten Mittel zur Hebung der Miß-
stände. Es würde zu weit führen, wenn wir einzelne Thatsachen
aufführen wollten; es genüge, daß die Ansiedler sich zu neuen
Hoffnungen berechtigt glaubten. Nichts desto weniger änderte
Hr. v. Meusebach sein System. Während der Abwesenheit des
Hrn. Cappes, der in dringenden Geschäften, mit Aufopferung
seiner Gesundheit, nach New = Orleans zu reisen sich entschlossen
hatte, und des Hrn. Schubert, der nach seinem eigentlichen Wir-
kungsplatze Friedrichsburg abgegangen war, betrat er die alten
Fußtapfen. So scheute er sich nicht, um nur Eines anzuführen,
bei einer öffentlichen Versteigerung in San Antonio eine große
Quantität Mehl, welches von dem Gouvernement zur Verpfle-
gung der Truppen als untauglich verworfen war, aufzukaufen und
an seine Schutzverwandten, die zum großen Theil krank waren,
zu dem drei= bis vierfachen Preise wieder zu verkaufen. Endlich
gegen das Ende des verflossenen Jahres kam Herr Henri Fischer,
der ursprüngliche Contractor mit dem Senate, nach Neu - Braun-
fels. Durch ihn wurden die Kolonisten darüber aufgeklärt, daß
mit dem 31. August 1847 die Grantconcession für den Verein
erloschen sei, wenn nicht bis zu dieser Zeit die Vermessungen im
Grant beendigt und die Emigranten in denselben eingeführt wären.
Hr. v. M., der überhaupt nur ungern über diesen Gegenstand
sprach, hatte als letzten Termin stets den letzten August 1848 be-
zeichnet. Sollen wir glauben, daß Unkenntniß des Contractes,
dessen Ausführung er übernommen, Grund dieses Jrrthums sei?
So schimpflich eine solche Unkenntniß ist, so unerklärlich sie bei
einem praktischen Juristen ist -- wir können keinen andern Grund
finden. Diese Erfahrung erregte natürlich in Braunfels die größte
Entrüstung, und bestätigte die fast schon allgemein gewordene
Ueberzeugung von der gänzlichen Unfähigkeit des Hrn. v. M.,
[Spaltenumbruch] für das Wohl des Vereins und der Auswanderer, die sich unter
seinen Schutz begeben haben, zu sorgen. Die letzteren hielten
am 31. December eine allgemeine Versammlung und sandten ein
Committé zu dem Generalcommissär, von welchem dasselbe die
schriftliche und mit seiner Namensunterschrift bekräftigte Gewäh-
rung nachfolgender Forderungen erlangte.

1 ) Hr. v. M. übergibt dem Consul Hrn. Fischer Vollmacht zur
Uebergabe der Landcertificate im Grant an die Emigranten.
2 ) Hr. v. M. verpflichtet sich, die Vermessungen im Grant
schnellstens vornehmen zu lassen, Einsicht in die Contracte
Hrn. Fischer, wie einem von den Emigranten errichteten
Committé zu gestatten, welches das Jnteresse der Emigran-
ten zu wahren hat.
3 ) Hr. v. M. stellt im Namen des Vereins den Besitzern von
Stadt= und Ackerlots einen bond aus, welcher gegen einen
vollständigen title in möglichst kurzer Zeit ausgewechselt wird.
4 ) Hr. v. M. übernimmt die Verbindlichkeit, von dem Prinzen
Solms eine authentische Erklärung zu fordern, ob er den
bei der Stadt Neu = Braunfels gelegenen Wald, vom Ver-
ein erkauft, der Stadt geschenkt habe, oder ob er bloß die
Nutznießung zugesagt. Hr. Consul Fischer wird die Güte
haben, die protokollarische Aufnahme der Zeugenaussagen,
die für die Zusage des Prinzen Solms sprechen, zu ver-
anlassen. Hr. v. M. wird keine weiteren Waldverkäufe
bis zur Entscheidung des Vereins in Mainz vornehmen,
wogegen die Bürgerschaft die bisher stattgehabten Verkäufe
zu respectiren verspricht.
5 ) Hr. v. M. stellt die Anfrage an den Mainzer Verein, ob
die auf dem Schiffe „Johann Dethard,“ Capitain Lüde-
ring, im Sommer 1845 hier angekommenen Emigranten
hier in Neu = Braunfels oder anderwärts Stadtlots und
zehn Ackerlots erhalten sollen, da dieselben Briefe in Hän-
den haben, nach welchen sie zur ersten Expedition gehören.
6 ) Hr. v. M. wiederholt seinen früher dem Vereine schon ge-
machten Antrag, seine Stelle niederzulegen, jetzt auf den
Antrag der Emigranten.

Bei der großen Aufregung, die das Verfahren des General-
commissärs selbst hervorgerufen hatte, konnte es nicht verhindert
werden, daß die betheiligten Emigranten in großer Anzahl vor die
Wohnung desselben zogen, Einzelne unter ihnen ihrem Haß freien
Lauf ließen und Drohungen ausstießen, bei denen sie sich selbst
wohl wenig dachten, und die Niemand berechtigen, dieses ganze
Ereigniß zu mißbilligen und als eine Gewaltthätigkeit gegen den
Stellvertreter des Vereins zu verschreien. Gleichwohl ist dieses
geschehen. Der Charakter der Personen, die sich erfrechten, das
Letzere zu thun, giebt uns das volle Recht, sie elende Lügner
und Speichellecker zu nennen. Da sie jedoch durch die allgemeine
Verachtung des gesammten Publikums hinlänglich bestraft sind,
so enthalten wir uns, ihre Namen zu veröffentlichen. Jm Ge-
gensatz zu ihnen haben sich die achtbarsten Personen, die bei dem
Vorgange nicht betheiligt waren, mit dem Ausgange desselben
vollständig einverstanden erklärt.

Wir hoffen, daß die Direction des Vereins versichert ist,
daß die Emigranten den engen Zusammenhang ihres eigenen
Wohles mit dem des Vereins wohl kennen, und das Fortbestehen
und Gedeihen des letzteren von Herzen wünschen.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0005" n="331"/><cb/>
fehlten gänzlich, Lebensmittel waren nur in unzureichender Quan-<lb/>
tität und Qualität, z. B. ausgewachsenes Korn, Mais, vor-<lb/>
handen, eigenmächtige Handlungen der Vereinsbeamten an der<lb/>
Tagesordnung. Viele Familien verzweifelten an der Unmöglich-<lb/>
keit, an diesem verlassenen Orte eristiren zu können, und kehrten<lb/>
nach Braunfels zurück. Die Zahl der in diesem Sommer dem<lb/>
Verein angehörigen Verstorbenen mag sich auf 1200 Köpfe belaufen.</p><lb/>
        <p>Jm Monat Juli 1846 kehrte endlich H. v. M. in Be-<lb/>
gleitung einer großen <hi rendition="#aq">suite</hi> nach Braunfels zurück, und bezog<lb/>
die Sophienburg. Mit ihm zugleich erschien Herr <hi rendition="#aq">Dr</hi>. Schubert,<lb/>
der durch einen, wenn auch verunglückten Versuch einer Ansie-<lb/>
delung im Großen in einem andern Theil von Texas bereits be-<lb/>
kannt und vom Verein engagirt worden war, die Direction in<lb/>
Friedrichsburg und die Leitung der fernern Niederlassung im Grant<lb/>
selbst zu übernehmen. Während Meusebachs Thätigkeit den be-<lb/>
reits früher geschilderten Charakter annahm, machte sich der Ein-<lb/>
fluß eines wohlmeinenden und verständigen Mannes, der mit den<lb/>
Geschäften eines derartigen Unternehmens bekannt ist, geltend.<lb/>
So weit es in den Kräften des Hrn. <hi rendition="#aq">Dr</hi>. Schubert lag, leistete<lb/>
er Hülfe und scheute keine Anstrengung und Mühe. Er war der<lb/>
gesuchte und glückliche Vermittler zwischen den in Braunfels an-<lb/>
wesenden Emigranten und dem Stellvertreter des Vereins. Er<lb/>
sorgte für bessere Verpflegung der zahllosen Kranken, und über-<lb/>
nahm selbst die ärztliche Behandlung eines großen Theils derselben.<lb/>
Allein noch geschah nichts für die dem Elend Preisgegebenen, die<lb/>
sich in Jndian Point und auf dem ganzen Wege aufwärts befanden.<lb/>
Da erschien ganz unerwartet Herr Cappes, der als Director der<lb/>
Mainzer Centralverwaltung bereits bekannt war. So wenig das<lb/>
Publikum anfänglich über die Natur der Sendung dieses Mannes<lb/>
erfuhr, so schnell wurde es durch die seiner Ankunft bald folgenden<lb/>
Ereignisse wenigstens überzeugt, daß man in Deutschland Kunde<lb/>
von dem Stande der Dinge in Texas erhalten, und, damit unzu-<lb/>
frieden, für nöthig erachtet habe, sich Gewißheit zu verschaffen<lb/>
über die Sachlage und die geeigneten Mittel zur Hebung der Miß-<lb/>
stände. Es würde zu weit führen, wenn wir einzelne Thatsachen<lb/>
aufführen wollten; es genüge, daß die Ansiedler sich zu neuen<lb/>
Hoffnungen berechtigt glaubten. Nichts desto weniger änderte<lb/>
Hr. v. Meusebach sein System. Während der Abwesenheit des<lb/>
Hrn. Cappes, der in dringenden Geschäften, mit Aufopferung<lb/>
seiner Gesundheit, nach New = Orleans zu reisen sich entschlossen<lb/>
hatte, und des Hrn. Schubert, der nach seinem eigentlichen Wir-<lb/>
kungsplatze Friedrichsburg abgegangen war, betrat er die alten<lb/>
Fußtapfen. So scheute er sich nicht, um nur Eines anzuführen,<lb/>
bei einer öffentlichen Versteigerung in San Antonio eine große<lb/>
Quantität Mehl, welches von dem Gouvernement zur Verpfle-<lb/>
gung der Truppen als untauglich verworfen war, aufzukaufen und<lb/>
an seine Schutzverwandten, die zum großen Theil krank waren,<lb/>
zu dem drei= bis vierfachen Preise wieder zu verkaufen. Endlich<lb/>
gegen das Ende des verflossenen Jahres kam Herr Henri Fischer,<lb/>
der ursprüngliche Contractor mit dem Senate, nach Neu - Braun-<lb/>
fels. Durch ihn wurden die Kolonisten darüber aufgeklärt, daß<lb/>
mit dem 31. August 1847 die Grantconcession für den Verein<lb/>
erloschen sei, wenn nicht bis zu dieser Zeit die Vermessungen im<lb/>
Grant beendigt und die Emigranten in denselben eingeführt wären.<lb/>
Hr. v. M., der überhaupt nur ungern über diesen Gegenstand<lb/>
sprach, hatte als letzten Termin stets den letzten August 1848 be-<lb/>
zeichnet. Sollen wir glauben, daß Unkenntniß des Contractes,<lb/>
dessen Ausführung er übernommen, Grund dieses Jrrthums sei?<lb/>
So schimpflich eine solche Unkenntniß ist, so unerklärlich sie bei<lb/>
einem praktischen Juristen ist -- wir können keinen andern Grund<lb/>
finden. Diese Erfahrung erregte natürlich in Braunfels die größte<lb/>
Entrüstung, und bestätigte die fast schon allgemein gewordene<lb/>
Ueberzeugung von der gänzlichen Unfähigkeit des Hrn. v. M.,<lb/><cb/>
für das Wohl des Vereins und der Auswanderer, die sich unter<lb/>
seinen Schutz begeben haben, zu sorgen. Die letzteren hielten<lb/>
am 31. December eine allgemeine Versammlung und sandten ein<lb/>
Committé zu dem Generalcommissär, von welchem dasselbe die<lb/>
schriftliche und mit seiner Namensunterschrift bekräftigte Gewäh-<lb/>
rung nachfolgender Forderungen erlangte.</p><lb/>
        <list>
          <item>1 ) Hr. v. M. übergibt dem Consul Hrn. Fischer Vollmacht zur<lb/>
Uebergabe der Landcertificate im Grant an die Emigranten.</item><lb/>
          <item>2 ) Hr. v. M. verpflichtet sich, die Vermessungen im Grant<lb/>
schnellstens vornehmen zu lassen, Einsicht in die Contracte<lb/>
Hrn. Fischer, wie einem von den Emigranten errichteten<lb/>
Committé zu gestatten, welches das Jnteresse der Emigran-<lb/>
ten zu wahren hat.</item><lb/>
          <item>3 ) Hr. v. M. stellt im Namen des Vereins den Besitzern von<lb/>
Stadt= und Ackerlots einen <hi rendition="#aq">bond</hi> aus, welcher gegen einen<lb/>
vollständigen <hi rendition="#aq">title</hi> in möglichst kurzer Zeit ausgewechselt wird.</item><lb/>
          <item>4 ) Hr. v. M. übernimmt die Verbindlichkeit, von dem Prinzen<lb/>
Solms eine authentische Erklärung zu fordern, ob er den<lb/>
bei der Stadt Neu = Braunfels gelegenen Wald, vom Ver-<lb/>
ein erkauft, der Stadt geschenkt habe, oder ob er bloß die<lb/>
Nutznießung zugesagt. Hr. Consul Fischer wird die Güte<lb/>
haben, die protokollarische Aufnahme der Zeugenaussagen,<lb/>
die für die Zusage des Prinzen Solms sprechen, zu ver-<lb/>
anlassen. Hr. v. M. wird keine weiteren Waldverkäufe<lb/>
bis zur Entscheidung des Vereins in Mainz vornehmen,<lb/>
wogegen die Bürgerschaft die bisher stattgehabten Verkäufe<lb/>
zu respectiren verspricht.</item><lb/>
          <item>5 ) Hr. v. M. stellt die Anfrage an den Mainzer Verein, ob<lb/>
die auf dem Schiffe &#x201E;Johann Dethard,&#x201C; Capitain Lüde-<lb/>
ring, im Sommer 1845 hier angekommenen Emigranten<lb/>
hier in Neu = Braunfels oder anderwärts Stadtlots und<lb/>
zehn Ackerlots erhalten sollen, da dieselben Briefe in Hän-<lb/>
den haben, nach welchen sie zur ersten Expedition gehören.</item><lb/>
          <item> 6 ) Hr. v. M. wiederholt seinen früher dem Vereine schon ge-<lb/>
machten Antrag, seine Stelle niederzulegen, jetzt auf den<lb/>
Antrag der Emigranten.</item><lb/>
        </list>
        <p>Bei der großen Aufregung, die das Verfahren des General-<lb/>
commissärs selbst hervorgerufen hatte, konnte es nicht verhindert<lb/>
werden, daß die betheiligten Emigranten in großer Anzahl vor die<lb/>
Wohnung desselben zogen, Einzelne unter ihnen ihrem Haß freien<lb/>
Lauf ließen und Drohungen ausstießen, bei denen sie sich selbst<lb/>
wohl wenig dachten, und die Niemand berechtigen, dieses ganze<lb/>
Ereigniß zu mißbilligen und als eine Gewaltthätigkeit gegen den<lb/>
Stellvertreter des Vereins zu verschreien. Gleichwohl ist dieses<lb/>
geschehen. Der Charakter der Personen, die sich erfrechten, das<lb/>
Letzere zu thun, giebt uns das volle Recht, sie elende Lügner<lb/>
und Speichellecker zu nennen. Da sie jedoch durch die allgemeine<lb/>
Verachtung des gesammten Publikums hinlänglich bestraft sind,<lb/>
so enthalten wir uns, ihre Namen zu veröffentlichen. Jm Ge-<lb/>
gensatz zu ihnen haben sich die achtbarsten Personen, die bei dem<lb/>
Vorgange nicht betheiligt waren, mit dem Ausgange desselben<lb/>
vollständig einverstanden erklärt.</p><lb/>
        <p>Wir hoffen, daß die Direction des Vereins versichert ist,<lb/>
daß die Emigranten den engen Zusammenhang ihres eigenen<lb/>
Wohles mit dem des Vereins wohl kennen, und das Fortbestehen<lb/>
und Gedeihen des letzteren von Herzen wünschen.</p><lb/>
        <dateline><hi rendition="#g">Neu=Braunfels,</hi> im Februar 1847.</dateline><lb/>
        <byline>Das Committé. gez. <docAuthor><hi rendition="#g">Leopold von Jwanski.</hi></docAuthor><lb/><docAuthor>D. <hi rendition="#g">von Schütz.</hi></docAuthor> <docAuthor><hi rendition="#g">Wm. Remer.</hi></docAuthor><docAuthor> H. <hi rendition="#g">Bevenroth.</hi></docAuthor> <docAuthor><hi rendition="#g">Carl<lb/>
Blumberg.</hi></docAuthor> <docAuthor>C. W. <hi rendition="#g">Thoman.</hi></docAuthor></byline>
      </div><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[331/0005] fehlten gänzlich, Lebensmittel waren nur in unzureichender Quan- tität und Qualität, z. B. ausgewachsenes Korn, Mais, vor- handen, eigenmächtige Handlungen der Vereinsbeamten an der Tagesordnung. Viele Familien verzweifelten an der Unmöglich- keit, an diesem verlassenen Orte eristiren zu können, und kehrten nach Braunfels zurück. Die Zahl der in diesem Sommer dem Verein angehörigen Verstorbenen mag sich auf 1200 Köpfe belaufen. Jm Monat Juli 1846 kehrte endlich H. v. M. in Be- gleitung einer großen suite nach Braunfels zurück, und bezog die Sophienburg. Mit ihm zugleich erschien Herr Dr. Schubert, der durch einen, wenn auch verunglückten Versuch einer Ansie- delung im Großen in einem andern Theil von Texas bereits be- kannt und vom Verein engagirt worden war, die Direction in Friedrichsburg und die Leitung der fernern Niederlassung im Grant selbst zu übernehmen. Während Meusebachs Thätigkeit den be- reits früher geschilderten Charakter annahm, machte sich der Ein- fluß eines wohlmeinenden und verständigen Mannes, der mit den Geschäften eines derartigen Unternehmens bekannt ist, geltend. So weit es in den Kräften des Hrn. Dr. Schubert lag, leistete er Hülfe und scheute keine Anstrengung und Mühe. Er war der gesuchte und glückliche Vermittler zwischen den in Braunfels an- wesenden Emigranten und dem Stellvertreter des Vereins. Er sorgte für bessere Verpflegung der zahllosen Kranken, und über- nahm selbst die ärztliche Behandlung eines großen Theils derselben. Allein noch geschah nichts für die dem Elend Preisgegebenen, die sich in Jndian Point und auf dem ganzen Wege aufwärts befanden. Da erschien ganz unerwartet Herr Cappes, der als Director der Mainzer Centralverwaltung bereits bekannt war. So wenig das Publikum anfänglich über die Natur der Sendung dieses Mannes erfuhr, so schnell wurde es durch die seiner Ankunft bald folgenden Ereignisse wenigstens überzeugt, daß man in Deutschland Kunde von dem Stande der Dinge in Texas erhalten, und, damit unzu- frieden, für nöthig erachtet habe, sich Gewißheit zu verschaffen über die Sachlage und die geeigneten Mittel zur Hebung der Miß- stände. Es würde zu weit führen, wenn wir einzelne Thatsachen aufführen wollten; es genüge, daß die Ansiedler sich zu neuen Hoffnungen berechtigt glaubten. Nichts desto weniger änderte Hr. v. Meusebach sein System. Während der Abwesenheit des Hrn. Cappes, der in dringenden Geschäften, mit Aufopferung seiner Gesundheit, nach New = Orleans zu reisen sich entschlossen hatte, und des Hrn. Schubert, der nach seinem eigentlichen Wir- kungsplatze Friedrichsburg abgegangen war, betrat er die alten Fußtapfen. So scheute er sich nicht, um nur Eines anzuführen, bei einer öffentlichen Versteigerung in San Antonio eine große Quantität Mehl, welches von dem Gouvernement zur Verpfle- gung der Truppen als untauglich verworfen war, aufzukaufen und an seine Schutzverwandten, die zum großen Theil krank waren, zu dem drei= bis vierfachen Preise wieder zu verkaufen. Endlich gegen das Ende des verflossenen Jahres kam Herr Henri Fischer, der ursprüngliche Contractor mit dem Senate, nach Neu - Braun- fels. Durch ihn wurden die Kolonisten darüber aufgeklärt, daß mit dem 31. August 1847 die Grantconcession für den Verein erloschen sei, wenn nicht bis zu dieser Zeit die Vermessungen im Grant beendigt und die Emigranten in denselben eingeführt wären. Hr. v. M., der überhaupt nur ungern über diesen Gegenstand sprach, hatte als letzten Termin stets den letzten August 1848 be- zeichnet. Sollen wir glauben, daß Unkenntniß des Contractes, dessen Ausführung er übernommen, Grund dieses Jrrthums sei? So schimpflich eine solche Unkenntniß ist, so unerklärlich sie bei einem praktischen Juristen ist -- wir können keinen andern Grund finden. Diese Erfahrung erregte natürlich in Braunfels die größte Entrüstung, und bestätigte die fast schon allgemein gewordene Ueberzeugung von der gänzlichen Unfähigkeit des Hrn. v. M., für das Wohl des Vereins und der Auswanderer, die sich unter seinen Schutz begeben haben, zu sorgen. Die letzteren hielten am 31. December eine allgemeine Versammlung und sandten ein Committé zu dem Generalcommissär, von welchem dasselbe die schriftliche und mit seiner Namensunterschrift bekräftigte Gewäh- rung nachfolgender Forderungen erlangte. 1 ) Hr. v. M. übergibt dem Consul Hrn. Fischer Vollmacht zur Uebergabe der Landcertificate im Grant an die Emigranten. 2 ) Hr. v. M. verpflichtet sich, die Vermessungen im Grant schnellstens vornehmen zu lassen, Einsicht in die Contracte Hrn. Fischer, wie einem von den Emigranten errichteten Committé zu gestatten, welches das Jnteresse der Emigran- ten zu wahren hat. 3 ) Hr. v. M. stellt im Namen des Vereins den Besitzern von Stadt= und Ackerlots einen bond aus, welcher gegen einen vollständigen title in möglichst kurzer Zeit ausgewechselt wird. 4 ) Hr. v. M. übernimmt die Verbindlichkeit, von dem Prinzen Solms eine authentische Erklärung zu fordern, ob er den bei der Stadt Neu = Braunfels gelegenen Wald, vom Ver- ein erkauft, der Stadt geschenkt habe, oder ob er bloß die Nutznießung zugesagt. Hr. Consul Fischer wird die Güte haben, die protokollarische Aufnahme der Zeugenaussagen, die für die Zusage des Prinzen Solms sprechen, zu ver- anlassen. Hr. v. M. wird keine weiteren Waldverkäufe bis zur Entscheidung des Vereins in Mainz vornehmen, wogegen die Bürgerschaft die bisher stattgehabten Verkäufe zu respectiren verspricht. 5 ) Hr. v. M. stellt die Anfrage an den Mainzer Verein, ob die auf dem Schiffe „Johann Dethard,“ Capitain Lüde- ring, im Sommer 1845 hier angekommenen Emigranten hier in Neu = Braunfels oder anderwärts Stadtlots und zehn Ackerlots erhalten sollen, da dieselben Briefe in Hän- den haben, nach welchen sie zur ersten Expedition gehören. 6 ) Hr. v. M. wiederholt seinen früher dem Vereine schon ge- machten Antrag, seine Stelle niederzulegen, jetzt auf den Antrag der Emigranten. Bei der großen Aufregung, die das Verfahren des General- commissärs selbst hervorgerufen hatte, konnte es nicht verhindert werden, daß die betheiligten Emigranten in großer Anzahl vor die Wohnung desselben zogen, Einzelne unter ihnen ihrem Haß freien Lauf ließen und Drohungen ausstießen, bei denen sie sich selbst wohl wenig dachten, und die Niemand berechtigen, dieses ganze Ereigniß zu mißbilligen und als eine Gewaltthätigkeit gegen den Stellvertreter des Vereins zu verschreien. Gleichwohl ist dieses geschehen. Der Charakter der Personen, die sich erfrechten, das Letzere zu thun, giebt uns das volle Recht, sie elende Lügner und Speichellecker zu nennen. Da sie jedoch durch die allgemeine Verachtung des gesammten Publikums hinlänglich bestraft sind, so enthalten wir uns, ihre Namen zu veröffentlichen. Jm Ge- gensatz zu ihnen haben sich die achtbarsten Personen, die bei dem Vorgange nicht betheiligt waren, mit dem Ausgange desselben vollständig einverstanden erklärt. Wir hoffen, daß die Direction des Vereins versichert ist, daß die Emigranten den engen Zusammenhang ihres eigenen Wohles mit dem des Vereins wohl kennen, und das Fortbestehen und Gedeihen des letzteren von Herzen wünschen. Neu=Braunfels, im Februar 1847. Das Committé. gez. Leopold von Jwanski. D. von Schütz. Wm. Remer. H. Bevenroth. Carl Blumberg. C. W. Thoman.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

Weitere Informationen:

Siehe Dokumentation




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer43_1847
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer43_1847/5
Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 43. Rudolstadt, 26. Juli 1847, S. 331. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer43_1847/5>, abgerufen am 23.04.2024.