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Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 23. Rudolstadt, 5. Juni 1848.

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[Spaltenumbruch] und durch blühende Pflanzungen 15 Miles nach Taylor's Gast-
haus, daneben liegt gleich Best's Gasthaus; 15 Miles weiter bei
Grange wird die Gegend offen und ein wahrhaft irdisches Paradies,
auf 50 Meilen weit und breit bewässert von den Bergströmen der
Grampions Hügel. Jn Grange ( sprich Gransch ) wird übernachtet bei
Russell. 20 Miles weiter ist der Berg Sturgeon ( sprich Sturjen ) ,
wo eine große Ebene anfängt; 22 Miles weiter ist das Gasthaus von
Dr. Martin. Hier passirt man den Hopkinfluß, woran viele An-
siedlungen liegen, und an dessen Mündung sich ein kleiner Ort, War-
nambool,
befindet, der mit der Zeit eine Handelsstadt werden kann,
da er einen guten Hafen hat. 23 Miles weiter geht die Post über
Fiery Creek, oder Feuerbach auf deutsch, durch üppigen schwarzen
Boden, welcher mehr für Hornvieh, als für Schaafe paßt, 23 Miles
nach Berg Emu und Gregory's Gasthaus, wo übernachtet wird.
Fast alle diese Gasthäuser sind zugleich Oekonomieen und werden von
Schotten gehalten, die dabei gute Nahrung finden, und einen sehr
beliebten Whisky Toddy ( Art Punsch ) machen. 20 Miles weiter ist
Bunningong, ein freundlicher Ort, wo man die Blauen Berge
sieht. 20 Miles weiter ist Ballan, nachdem man über einen Berg-
rücken und den Marraboolfluß passirt ist, 2 Miles weiter ist ein
Basaltfelsen, 18 Miles weiter der Bachus Marsch, ein ausgetrock-
neter Landsee, auf dessen Boden 7 Fuß hohes Korn wächst; 25 Miles
weiter ist Keillor, wo es bergauf geht zu einer Prairie, wo in
Mr. Kecheran's Gasthof übernachtet wird. Von dort hat man noch
10 Miles bis Melbourne. So fruchtbar dieser District auch ist, welchen
die Postroute durchschneidet, so ist es doch die Küste nicht, welche ziem-
lich viel unfruchtbares Land enthält, und namentlich hat Cap Otway
ein hohes felsigtes Ufer, welches sich an 1000 Fuß aus dem Meere
erhebt. Es ist jedoch ein wichtiger Punkt, weil daselbst große Stein-
kohlenlager entdeckt sind.    ( Schluß folgt. )

Vermischte Nachrichten.

Jn dem in Wien erscheinenden Blatte "der Freimüthige" lesen
wir folgenden Aufruf: Auf nach Texas! "Der Mensch ist ein Wan-
dervogel," sagt Lord Byron. Noch vor Kurzem wurde unbefugte Aus-
wanderung als Verbrechen bestraft. Der §. 23. der Constitution hebt
dieses despotische Gesetz auf. Noch bedarf das Vaterland seiner frei-
sinnigen Bürger. Wird es aber dereinst beruhigt sein durch eine ge-
sunde, volksthümliche Constitution, beruhigt von Außen und Jnnen,
dann möge die Regierung eine freiwillige Auswanderung selbst organi-
siren, um dem stockenden Blutumlaufe der Erwerbsquellen eine geeig-
nete Erleichterung zu gewähren. Jn dem herrlichen Texas mit seinem
fruchtbaren Boden, mit seinem trefflichen Klima, seiner unerschöpflichen
Vegetation sind die unvergleichlichsten Ländereien um wahre Spottpreise
zu haben. Die Regierung kaufe sie an, rüste Dampfschiffe zu einer
großartigen Transport=Erpedition aus, versorge die Auswanderer mit
Waffen, Munition, Lebensmitteln, Geräthen, Sämereien ec., und
unterhalte eine freundschaftliche Verbindung mit unsern deutschen Brü-
dern jenseits des Weltmeeres! kein Traum; kein Utopien! Lasset
uns ein Neu=Oestreich gründen, und den Segen der Cultur und
der Aufklärung in jene fernen Länder des Westens tragen. Denn der
Uebervölkerung zu steuern, ist eines der größten und wichtigsten Pro-
bleme unserer Zeit.

Wie wir vernehmen, wird in der Kürze vom Kirchenrath Dr.
Wohlfarth in Kirchhasel bei Rudolstadt ein Andachts-
Buch für deutsche Auswanderer ( Leipzig, Baumgärt-
nersche
Buchhandlung ) erscheinen, welches über die sämmtlichen Sonn-
und Festtagsevangelien in besonderer Bezugnahme auf die Lebens-
lage der Auswanderer wie der Ausgewanderten kurze Betrachtungen zu
[Spaltenumbruch] häuslicher Erbauung bietet. Da wir ähnliche Mitgaben für die Brüder
und Schwestern, welche nach fremden, fernen Weltgegenden von uns
scheiden, noch nicht besitzen, von dem Verf. aber wohl nur Gediegenes
und Zeitgemäßes erwartet werden kann, so halten wir für Pflicht, im
Voraus die Aufmerksamkeit des Publicums überhaupt und der Aus-
wanderer insbesondere auf dieses Buch zu lenken.

Das Dampfschiff " Hermann " wird, statt Mitte, erst Ende
Juni von der Weser abfahren.

Jn Detroit ( Michigan ) war am 9. Mai eine furchtbare
Feuersbrunst ausgebrochen.

Dem Frankfurter Journal zufolge erhält das Gerücht, wonach
der Mainzer Verein deutscher Fürsten und Edellente
zum Schutze deutscher Einwanderer in Texas, mit dem
Verkaufe seines gesammten transatlantischen Eigenthums
die Leitung der Auswanderung aufgegeben habe,
seine
Bestätigung. Der Verkauf wurde am 6. Mai in Wiesbaden ab-
geschlossen. Käufer ist Rechtsanwalt Martin in Freiburg, wel-
cher sich besonders verbindlich machen mußte, die vom Verein in Texas
begonnene Kolonisation fortzusetzen. Da dieser Mann einen nationalen
Zweck sich zur schwer zu erfüllenden Aufgabe setzte, so kann man ihm
nur Glück wünschen. Ob er's zu vollbringen vermag, ist freilich eine
Zweifelsfrage. ( Allg. Z. )

Zwischen Antwerpen und Newyork ist nunmehr ebenfalls
eine regelmäßige Verbindung eingerichtet worden. Die Abfahrten
von Antwerpen sind auf den 10. und 25. jedes Monates festgesetzt.
"Alle wünschenswerthen Einrichtungen" für Passagiere sollen getroffen
sein, und wir hoffen hierüber bald Näheres berichten zu können. Die
Adresse der diesseitigen Verwaltung der Linie ist: " Bureau zur
Beförderung deutscher Auswanderer nach Amerika,
Jules van Eeten,
geschworner Schiffsmäkler."

Vorläufige Erklärung.

Die neueste Numer des Darmstädter " Auswanderers " mit
dem gehässigen Angriffe auf Hrn. Dr. Büttner wurde zwar gleich nach
Ankunft ( 31. Mai ) nach Volkmannsdorf abgesendet; da jedoch die
Replik vor Schluß der gegenwärtigen Numer nicht hier sein konnte,
so genüge für heute die Erklärung, daß der vom "Auswanderer"
uns hingeworfene Fehdehandschuh demnächst gebührend aufgenommen,
und dem geneigten Leser gezeigt werden wird, mit welchen Waffen
der "Auswanderer" in die Schranken zu treten pflegt und wie weit
seine mit jenem persönlichen Angriffe verbundenen indirecten Heraus-
forderungen gehen.


   


Briefkasten.

" Das Auswanderungswesen in Deutschland. Bericht an den Deutschen Volks-
verein zu New = York, von dessen erstem Vicepräsidenten H. E. Ludewig er-
stattet am 2. März 1848," nebst freundlicher Zuschrift desselben an Unterzeichnete.
Wir fühlen uns durch Jhr wohlwollendes Entgegenkommen sehr geehrt, werden
von Jhrem Erbieten in vorkommenden Fällen dankbar Gebrauch machen und sind
zu Gegendiensten stets bereit. Einen bez. Auftrag vom Hrn. Hofrath Dr. E. in
Dresden erhielten wir noch nicht. -- "Geschichte und Zustände der Deutschen in
Amerika von Franz Löher. Cincinnati, bei Eggers und Wulkop." Preis
2 2 / 3 Rl.

   
[Ende Spaltensatz]

[Spaltenumbruch] und durch blühende Pflanzungen 15 Miles nach Taylor's Gast-
haus, daneben liegt gleich Best's Gasthaus; 15 Miles weiter bei
Grange wird die Gegend offen und ein wahrhaft irdisches Paradies,
auf 50 Meilen weit und breit bewässert von den Bergströmen der
Grampions Hügel. Jn Grange ( sprich Gransch ) wird übernachtet bei
Russell. 20 Miles weiter ist der Berg Sturgeon ( sprich Sturjen ) ,
wo eine große Ebene anfängt; 22 Miles weiter ist das Gasthaus von
Dr. Martin. Hier passirt man den Hopkinfluß, woran viele An-
siedlungen liegen, und an dessen Mündung sich ein kleiner Ort, War-
nambool,
befindet, der mit der Zeit eine Handelsstadt werden kann,
da er einen guten Hafen hat. 23 Miles weiter geht die Post über
Fiery Creek, oder Feuerbach auf deutsch, durch üppigen schwarzen
Boden, welcher mehr für Hornvieh, als für Schaafe paßt, 23 Miles
nach Berg Emu und Gregory's Gasthaus, wo übernachtet wird.
Fast alle diese Gasthäuser sind zugleich Oekonomieen und werden von
Schotten gehalten, die dabei gute Nahrung finden, und einen sehr
beliebten Whisky Toddy ( Art Punsch ) machen. 20 Miles weiter ist
Bunningong, ein freundlicher Ort, wo man die Blauen Berge
sieht. 20 Miles weiter ist Ballân, nachdem man über einen Berg-
rücken und den Marraboolfluß passirt ist, 2 Miles weiter ist ein
Basaltfelsen, 18 Miles weiter der Bachus Marsch, ein ausgetrock-
neter Landsee, auf dessen Boden 7 Fuß hohes Korn wächst; 25 Miles
weiter ist Keillor, wo es bergauf geht zu einer Prairie, wo in
Mr. Kecheran's Gasthof übernachtet wird. Von dort hat man noch
10 Miles bis Melbourne. So fruchtbar dieser District auch ist, welchen
die Postroute durchschneidet, so ist es doch die Küste nicht, welche ziem-
lich viel unfruchtbares Land enthält, und namentlich hat Cap Otway
ein hohes felsigtes Ufer, welches sich an 1000 Fuß aus dem Meere
erhebt. Es ist jedoch ein wichtiger Punkt, weil daselbst große Stein-
kohlenlager entdeckt sind.    ( Schluß folgt. )

Vermischte Nachrichten.

Jn dem in Wien erscheinenden Blatte „der Freimüthige“ lesen
wir folgenden Aufruf: Auf nach Texas! „Der Mensch ist ein Wan-
dervogel,“ sagt Lord Byron. Noch vor Kurzem wurde unbefugte Aus-
wanderung als Verbrechen bestraft. Der §. 23. der Constitution hebt
dieses despotische Gesetz auf. Noch bedarf das Vaterland seiner frei-
sinnigen Bürger. Wird es aber dereinst beruhigt sein durch eine ge-
sunde, volksthümliche Constitution, beruhigt von Außen und Jnnen,
dann möge die Regierung eine freiwillige Auswanderung selbst organi-
siren, um dem stockenden Blutumlaufe der Erwerbsquellen eine geeig-
nete Erleichterung zu gewähren. Jn dem herrlichen Texas mit seinem
fruchtbaren Boden, mit seinem trefflichen Klima, seiner unerschöpflichen
Vegetation sind die unvergleichlichsten Ländereien um wahre Spottpreise
zu haben. Die Regierung kaufe sie an, rüste Dampfschiffe zu einer
großartigen Transport=Erpedition aus, versorge die Auswanderer mit
Waffen, Munition, Lebensmitteln, Geräthen, Sämereien ec., und
unterhalte eine freundschaftliche Verbindung mit unsern deutschen Brü-
dern jenseits des Weltmeeres! kein Traum; kein Utopien! Lasset
uns ein Neu=Oestreich gründen, und den Segen der Cultur und
der Aufklärung in jene fernen Länder des Westens tragen. Denn der
Uebervölkerung zu steuern, ist eines der größten und wichtigsten Pro-
bleme unserer Zeit.

Wie wir vernehmen, wird in der Kürze vom Kirchenrath Dr.
Wohlfarth in Kirchhasel bei Rudolstadt ein Andachts-
Buch für deutsche Auswanderer ( Leipzig, Baumgärt-
nersche
Buchhandlung ) erscheinen, welches über die sämmtlichen Sonn-
und Festtagsevangelien in besonderer Bezugnahme auf die Lebens-
lage der Auswanderer wie der Ausgewanderten kurze Betrachtungen zu
[Spaltenumbruch] häuslicher Erbauung bietet. Da wir ähnliche Mitgaben für die Brüder
und Schwestern, welche nach fremden, fernen Weltgegenden von uns
scheiden, noch nicht besitzen, von dem Verf. aber wohl nur Gediegenes
und Zeitgemäßes erwartet werden kann, so halten wir für Pflicht, im
Voraus die Aufmerksamkeit des Publicums überhaupt und der Aus-
wanderer insbesondere auf dieses Buch zu lenken.

Das Dampfschiff „ Hermann “ wird, statt Mitte, erst Ende
Juni von der Weser abfahren.

Jn Detroit ( Michigan ) war am 9. Mai eine furchtbare
Feuersbrunst ausgebrochen.

Dem Frankfurter Journal zufolge erhält das Gerücht, wonach
der Mainzer Verein deutscher Fürsten und Edellente
zum Schutze deutscher Einwanderer in Texas, mit dem
Verkaufe seines gesammten transatlantischen Eigenthums
die Leitung der Auswanderung aufgegeben habe,
seine
Bestätigung. Der Verkauf wurde am 6. Mai in Wiesbaden ab-
geschlossen. Käufer ist Rechtsanwalt Martin in Freiburg, wel-
cher sich besonders verbindlich machen mußte, die vom Verein in Texas
begonnene Kolonisation fortzusetzen. Da dieser Mann einen nationalen
Zweck sich zur schwer zu erfüllenden Aufgabe setzte, so kann man ihm
nur Glück wünschen. Ob er's zu vollbringen vermag, ist freilich eine
Zweifelsfrage. ( Allg. Z. )

Zwischen Antwerpen und Newyork ist nunmehr ebenfalls
eine regelmäßige Verbindung eingerichtet worden. Die Abfahrten
von Antwerpen sind auf den 10. und 25. jedes Monates festgesetzt.
„Alle wünschenswerthen Einrichtungen“ für Passagiere sollen getroffen
sein, und wir hoffen hierüber bald Näheres berichten zu können. Die
Adresse der diesseitigen Verwaltung der Linie ist: „ Bureau zur
Beförderung deutscher Auswanderer nach Amerika,
Jules van Eeten,
geschworner Schiffsmäkler.“

Vorläufige Erklärung.

Die neueste Numer des Darmstädter „ Auswanderers “ mit
dem gehässigen Angriffe auf Hrn. Dr. Büttner wurde zwar gleich nach
Ankunft ( 31. Mai ) nach Volkmannsdorf abgesendet; da jedoch die
Replik vor Schluß der gegenwärtigen Numer nicht hier sein konnte,
so genüge für heute die Erklärung, daß der vom „Auswanderer“
uns hingeworfene Fehdehandschuh demnächst gebührend aufgenommen,
und dem geneigten Leser gezeigt werden wird, mit welchen Waffen
der „Auswanderer“ in die Schranken zu treten pflegt und wie weit
seine mit jenem persönlichen Angriffe verbundenen indirecten Heraus-
forderungen gehen.


   


Briefkasten.

„ Das Auswanderungswesen in Deutschland. Bericht an den Deutschen Volks-
verein zu New = York, von dessen erstem Vicepräsidenten H. E. Ludewig er-
stattet am 2. März 1848,“ nebst freundlicher Zuschrift desselben an Unterzeichnete.
Wir fühlen uns durch Jhr wohlwollendes Entgegenkommen sehr geehrt, werden
von Jhrem Erbieten in vorkommenden Fällen dankbar Gebrauch machen und sind
zu Gegendiensten stets bereit. Einen bez. Auftrag vom Hrn. Hofrath Dr. E. in
Dresden erhielten wir noch nicht. -- „Geschichte und Zustände der Deutschen in
Amerika von Franz Löher. Cincinnati, bei Eggers und Wulkop.“ Preis
2 2 / 3 Rl.

   
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Fast alle diese Gasthäuser sind zugleich Oekonomieen und werden von Schotten gehalten, die dabei gute Nahrung finden, und einen sehr beliebten Whisky Toddy ( Art Punsch ) machen. 20 Miles weiter ist Bunningong, ein freundlicher Ort, wo man die Blauen Berge sieht. 20 Miles weiter ist Ballân, nachdem man über einen Berg- rücken und den Marraboolfluß passirt ist, 2 Miles weiter ist ein Basaltfelsen, 18 Miles weiter der Bachus Marsch, ein ausgetrock- neter Landsee, auf dessen Boden 7 Fuß hohes Korn wächst; 25 Miles weiter ist Keillor, wo es bergauf geht zu einer Prairie, wo in Mr. Kecheran's Gasthof übernachtet wird. Von dort hat man noch 10 Miles bis Melbourne. So fruchtbar dieser District auch ist, welchen die Postroute durchschneidet, so ist es doch die Küste nicht, welche ziem- lich viel unfruchtbares Land enthält, und namentlich hat Cap Otway ein hohes felsigtes Ufer, welches sich an 1000 Fuß aus dem Meere erhebt. Es ist jedoch ein wichtiger Punkt, weil daselbst große Stein- kohlenlager entdeckt sind. ( Schluß folgt. ) Vermischte Nachrichten. Jn dem in Wien erscheinenden Blatte „der Freimüthige“ lesen wir folgenden Aufruf: Auf nach Texas! „Der Mensch ist ein Wan- dervogel,“ sagt Lord Byron. Noch vor Kurzem wurde unbefugte Aus- wanderung als Verbrechen bestraft. Der §. 23. der Constitution hebt dieses despotische Gesetz auf. Noch bedarf das Vaterland seiner frei- sinnigen Bürger. Wird es aber dereinst beruhigt sein durch eine ge- sunde, volksthümliche Constitution, beruhigt von Außen und Jnnen, dann möge die Regierung eine freiwillige Auswanderung selbst organi- siren, um dem stockenden Blutumlaufe der Erwerbsquellen eine geeig- nete Erleichterung zu gewähren. Jn dem herrlichen Texas mit seinem fruchtbaren Boden, mit seinem trefflichen Klima, seiner unerschöpflichen Vegetation sind die unvergleichlichsten Ländereien um wahre Spottpreise zu haben. Die Regierung kaufe sie an, rüste Dampfschiffe zu einer großartigen Transport=Erpedition aus, versorge die Auswanderer mit Waffen, Munition, Lebensmitteln, Geräthen, Sämereien ec., und unterhalte eine freundschaftliche Verbindung mit unsern deutschen Brü- dern jenseits des Weltmeeres! kein Traum; kein Utopien! Lasset uns ein Neu=Oestreich gründen, und den Segen der Cultur und der Aufklärung in jene fernen Länder des Westens tragen. Denn der Uebervölkerung zu steuern, ist eines der größten und wichtigsten Pro- bleme unserer Zeit. Wie wir vernehmen, wird in der Kürze vom Kirchenrath Dr. Wohlfarth in Kirchhasel bei Rudolstadt ein Andachts- Buch für deutsche Auswanderer ( Leipzig, Baumgärt- nersche Buchhandlung ) erscheinen, welches über die sämmtlichen Sonn- und Festtagsevangelien in besonderer Bezugnahme auf die Lebens- lage der Auswanderer wie der Ausgewanderten kurze Betrachtungen zu häuslicher Erbauung bietet. Da wir ähnliche Mitgaben für die Brüder und Schwestern, welche nach fremden, fernen Weltgegenden von uns scheiden, noch nicht besitzen, von dem Verf. aber wohl nur Gediegenes und Zeitgemäßes erwartet werden kann, so halten wir für Pflicht, im Voraus die Aufmerksamkeit des Publicums überhaupt und der Aus- wanderer insbesondere auf dieses Buch zu lenken. Das Dampfschiff „ Hermann “ wird, statt Mitte, erst Ende Juni von der Weser abfahren. Jn Detroit ( Michigan ) war am 9. Mai eine furchtbare Feuersbrunst ausgebrochen. Dem Frankfurter Journal zufolge erhält das Gerücht, wonach der Mainzer Verein deutscher Fürsten und Edellente zum Schutze deutscher Einwanderer in Texas, mit dem Verkaufe seines gesammten transatlantischen Eigenthums die Leitung der Auswanderung aufgegeben habe, seine Bestätigung. Der Verkauf wurde am 6. Mai in Wiesbaden ab- geschlossen. Käufer ist Rechtsanwalt Martin in Freiburg, wel- cher sich besonders verbindlich machen mußte, die vom Verein in Texas begonnene Kolonisation fortzusetzen. Da dieser Mann einen nationalen Zweck sich zur schwer zu erfüllenden Aufgabe setzte, so kann man ihm nur Glück wünschen. Ob er's zu vollbringen vermag, ist freilich eine Zweifelsfrage. ( Allg. Z. ) Zwischen Antwerpen und Newyork ist nunmehr ebenfalls eine regelmäßige Verbindung eingerichtet worden. Die Abfahrten von Antwerpen sind auf den 10. und 25. jedes Monates festgesetzt. „Alle wünschenswerthen Einrichtungen“ für Passagiere sollen getroffen sein, und wir hoffen hierüber bald Näheres berichten zu können. Die Adresse der diesseitigen Verwaltung der Linie ist: „ Bureau zur Beförderung deutscher Auswanderer nach Amerika, Jules van Eeten, geschworner Schiffsmäkler.“ Vorläufige Erklärung. Die neueste Numer des Darmstädter „ Auswanderers “ mit dem gehässigen Angriffe auf Hrn. Dr. Büttner wurde zwar gleich nach Ankunft ( 31. Mai ) nach Volkmannsdorf abgesendet; da jedoch die Replik vor Schluß der gegenwärtigen Numer nicht hier sein konnte, so genüge für heute die Erklärung, daß der vom „Auswanderer“ uns hingeworfene Fehdehandschuh demnächst gebührend aufgenommen, und dem geneigten Leser gezeigt werden wird, mit welchen Waffen der „Auswanderer“ in die Schranken zu treten pflegt und wie weit seine mit jenem persönlichen Angriffe verbundenen indirecten Heraus- forderungen gehen. Rudolstadt, den 3. Juni 1848. G. Froebel. Briefkasten. „ Das Auswanderungswesen in Deutschland. Bericht an den Deutschen Volks- verein zu New = York, von dessen erstem Vicepräsidenten H. E. Ludewig er- stattet am 2. März 1848,“ nebst freundlicher Zuschrift desselben an Unterzeichnete. Wir fühlen uns durch Jhr wohlwollendes Entgegenkommen sehr geehrt, werden von Jhrem Erbieten in vorkommenden Fällen dankbar Gebrauch machen und sind zu Gegendiensten stets bereit. Einen bez. Auftrag vom Hrn. Hofrath Dr. E. in Dresden erhielten wir noch nicht. -- „Geschichte und Zustände der Deutschen in Amerika von Franz Löher. Cincinnati, bei Eggers und Wulkop.“ Preis 2 2 / 3 Rl. D. Red.

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Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 23. Rudolstadt, 5. Juni 1848, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer23_1848/7>, abgerufen am 28.03.2024.