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Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 5. Rudolstadt, 27. Oktober 1846.

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Gefle, ( Schweden ) , 7. Oct. Heute haben die mit dem Schoo-
ner "Sophia" Capt. Ljungberg, nach Amerika abgehenden Erik - Jan-
sonschen Sectirer sich eingeschifft, wobei die Polizei Aufsicht führte,
damit nicht andere, als mit gehörigem Paß versehene Personen an
Bord gingen. Es ist eine Untersuchung im Gange über Beredung
von Kindern zum Mitgehen, wider den Willen der Eltern. Es wird
wenigsters noch ein Schiff mit ähnlicher Ladung abgehen. ( W. Z. )

Hamburg, 12. Oct. "Albatros", ein neues Auswande-
rungsschiff, geführt vom Capitän Rauert, der am 16. dieses nach
Galveston absegeln wird, bot heute das eigenthümliche Schauspiel,
daß durch die Hamburgische Polizei zehn mecklenburgische Capitalver-
brecher darauf arretirt wurden, welche die dortige Regierung nach
Teras einzuschwärzen versucht hatte. Dieser Art Politik, die beim gänz-
lichen Mangel Deutschlands an überseeischen Abzugscanälen für seine
Verbrecher schon vielfach mit Glück befolgt, von der Regierung in
Washington aber mit mehreren energischen Noten bekämpft wurde,
sollte auch von der Presse entgegengewirkt werden.    ( Cöln. Z. )

Aachen, 14. Oct. Vor einigen Tagen sind hier wieder 100
und einige sechzig Auswanderer eingetroffen, welche, in Antwerpen
angekommen, keine Mittel hatten, den Transport nach Amerika zu
bezahlen, und deßhalb von der belgischen Regierung an die preußische
Grenze zurückgeschickt und von hier aus mit der Eisenbahn nach dem
Rhein befördert wurden. Jn 14 Tagen also 300 Menschen, welche
von ihren Agenten betrogen, aus ihren Dörfern fortgelockt, geplün-
dert und dann im Stich gelassen worden; 300 Menschen, welchen
der letzte kleine Rest ihrer Habe abgenommen worden, und die nun
Bettler sind, ohne Kleidung, ohne Nahrung, ohne Heimath. ( Aach. Z. )

Bremen, 14. Oct. ( Empfehlung für Auswanderer
nach Newyork.
) Die Jnspection für das Auswanderungswesen
hat heute folgende Bekanntmachung erlassen: -- "Die seit langen
Jahren als ehrenwerth bekannte Deutsche Gesellschaft in New-
york,
deren Zweck es ist: deutschen Einwanderern durch guten Rath
zu ihrem Fortkommen in den Vereinigten Staaten von Amerika be-
hülflich zu sein und bedürftige Landsleute zu unterstützen, sendet bei
Ankunft von Schiffen mit deutschen Auswanderern daselbst regelmäßig
einen ihrer Agenten an Bord, mit dem Auftrage, Jedem, der es
wünscht, seine Dienste anzubieten.

" Da die Gesellschaft mit dieser Absendung ihrer Agenten nichts
Anderes beabsichtigt, als den deutschen Auswanderern gleich bei ihrer
Landung mit Rath und That entgegenzukommen, den Unerfahrenen
Auskunft zu ertheilen, diejenigen, welche gleich weiter und die Kosten
des Aufenthaltes in Newyork ersparen wollen, an Bord der ins Jn-
nere bestimmten Dampfböte zu bringen, Anderen die nöthigen Anlei-
tungen zur Erlangung von Arbeit zu geben ec. -- Alles unent-
geltlich;
-- so empfiehlt die Jnspection allen nach Newyork Aus-
wandernden, welche des Raths und der Hülfe im fremden Lande be-
dürfen und welche die Gefahr vermeiden wollen, daß sie ihr Ver-
trauen an Personen schenken, die es nicht verdienen, -- angelegent-
lichst, sich sofort bei ihrer Ankunft an den besagten Agenten der
deutschen Gesellschaft zu wenden."

Antwerpen, 16. Oct. Gestern Abend kamen 5 mit Ge-
räthschaften und Lebensmitteln beladene Wagen, begleitet von einer
Menge deutscher Auswanderer, vor dem Entrepot an, und wurden
sogleich auf 2 amerikanischen Schiffen nach Newyork und nach Brasi-
lien eingeschifft.

[Spaltenumbruch]

Bremen, 15 Oct. Jn den nächsten Tagen geht nun endlich
der heimathlose Jude Schulm Moses nach New=York ab. Nachdem
er von Hannover aus über die Gränze nach Preußen, Braunschweig und
Oldenburg geschafft, immer aber auf dem Schub zurückgebracht und
wegen seiner Heimathlosigkeit mit Prügeln heimgesucht worden war,
hatte die hannoversche Regierung ihn in Hoya confinirt. Dort nahm sich
der Advocat Oppermann des Unglücklichen an, und veranstaltete Geld-
sammlungen, um ihn nach Amerika zu schaffen. Was fehlt, hat die
hannoversche Regierung zugeschossen, um dem Aergernisse ein Ende zu
machen.

Die von der amerikanischen Regierung ausgegebenen, erst in
einem Jahre mit Hartgeld zahlbaren und nur 1 Procent Zinsen tra-
genden Banknoten stehen in so schlechtem Renommee, daß die
Mauthbureaux die Annahme dieser Noten ihrer eigenen
Regierung verweigern;
in Folge dieser schimpflichen Maßregel
ist das Disconto derselben bereits auf 6 Procent gestiegen und wird
in wenigen Tagen die Höhe von 10 Procent betragen!

Die Gattin des merikanischen Generals Paredes hat meh-
reren Treffen an der Seite ihres Gemahls in Uniform
beigewohnt und stets dessen Wunden selbst verbunden
.



Briefkasten. Eingegangene Bücher: "Die Musquitoküste u. Texas."
Charlottenburg, bei Bauer. -- "Rathschläge und Warnungen für Auswanderer."
Augsburg, bei Fahrmbacher. -- "Der Auswanderer nach Texas." Bremen, bei Schü-
nemann. -- "Van der Straten=Ponthoz, Forschungen über die Lage der Auswanderer
in den Ver. Staaten." Augsburg, bei Kollmann. -- Beiträge: "Die deutsche Ko-
lonie im Staate Vera Cruz," einges. durch Hrn. v. P. Wir sind für Jhre wohlwol-
lende Gefalligkeit zwar dankbar, können aber diese Arbeit nur dann benutzen, wenn
ein bis zur Gegenwart reichender Bericht uber dieselbe Kolonie noch hinzugekommen
sein wird. -- "Correspondenz aus Hamburg", in nachster Nr.

   


Privat=Anzeigen.

[ 1 ] Schiffs = Expedition nach Nordamerika.
Es segeln nach

Newyork Baltimore Neworleans Galveston

am 1. Nov. " Magdalene"   "Elise"   "London"   ein gut
    Capitain   Deetsen.   Joh. Koch.   Baker.    gekupfert Schiff.
am 15. Nov. " Copernikus"   "Itzstein & Welcker "
    Capitain   Arensfeld.   Bosse.

Auswanderer, welche die eleganten Cajüten oder die hohen,
geräumigen Zwischendecke dieser Schiffe zur Ueberfahrt zu benutzen
wünschen, belieben sich baldigst entweder an unsere bekannten Agenten,
oder an uns direct zu wenden.




[ 2 ] Aufforderung. Die resp. Verwandten der Frau
Susanne Köhler, gebor. Ortmann, aus dem Meiningischen
Unterlande, jetzt in Amerika, insbesondere Hr. Dr. Ortmann oder
dessen Erben werden ersucht, ihren dermaligen Aufenthalt dem Unter-
zeichneten wissen zu lassen, sowie überhaupt jede Auskunft hierüber
mit Dank angenommen wird.

   
[Ende Spaltensatz]

Diese Zeitung erscheint, wöchentlich einen halben bis einen Bogen stark, im Verlage der Hofbuchdruckerei in Rudolstadt.

[Spaltenumbruch]

Gefle, ( Schweden ) , 7. Oct. Heute haben die mit dem Schoo-
ner „Sophia“ Capt. Ljungberg, nach Amerika abgehenden Erik - Jan-
sonschen Sectirer sich eingeschifft, wobei die Polizei Aufsicht führte,
damit nicht andere, als mit gehörigem Paß versehene Personen an
Bord gingen. Es ist eine Untersuchung im Gange über Beredung
von Kindern zum Mitgehen, wider den Willen der Eltern. Es wird
wenigsters noch ein Schiff mit ähnlicher Ladung abgehen. ( W. Z. )

Hamburg, 12. Oct. „Albatros“, ein neues Auswande-
rungsschiff, geführt vom Capitän Rauert, der am 16. dieses nach
Galveston absegeln wird, bot heute das eigenthümliche Schauspiel,
daß durch die Hamburgische Polizei zehn mecklenburgische Capitalver-
brecher darauf arretirt wurden, welche die dortige Regierung nach
Teras einzuschwärzen versucht hatte. Dieser Art Politik, die beim gänz-
lichen Mangel Deutschlands an überseeischen Abzugscanälen für seine
Verbrecher schon vielfach mit Glück befolgt, von der Regierung in
Washington aber mit mehreren energischen Noten bekämpft wurde,
sollte auch von der Presse entgegengewirkt werden.    ( Cöln. Z. )

Aachen, 14. Oct. Vor einigen Tagen sind hier wieder 100
und einige sechzig Auswanderer eingetroffen, welche, in Antwerpen
angekommen, keine Mittel hatten, den Transport nach Amerika zu
bezahlen, und deßhalb von der belgischen Regierung an die preußische
Grenze zurückgeschickt und von hier aus mit der Eisenbahn nach dem
Rhein befördert wurden. Jn 14 Tagen also 300 Menschen, welche
von ihren Agenten betrogen, aus ihren Dörfern fortgelockt, geplün-
dert und dann im Stich gelassen worden; 300 Menschen, welchen
der letzte kleine Rest ihrer Habe abgenommen worden, und die nun
Bettler sind, ohne Kleidung, ohne Nahrung, ohne Heimath. ( Aach. Z. )

Bremen, 14. Oct. ( Empfehlung für Auswanderer
nach Newyork.
) Die Jnspection für das Auswanderungswesen
hat heute folgende Bekanntmachung erlassen: -- „Die seit langen
Jahren als ehrenwerth bekannte Deutsche Gesellschaft in New-
york,
deren Zweck es ist: deutschen Einwanderern durch guten Rath
zu ihrem Fortkommen in den Vereinigten Staaten von Amerika be-
hülflich zu sein und bedürftige Landsleute zu unterstützen, sendet bei
Ankunft von Schiffen mit deutschen Auswanderern daselbst regelmäßig
einen ihrer Agenten an Bord, mit dem Auftrage, Jedem, der es
wünscht, seine Dienste anzubieten.

„ Da die Gesellschaft mit dieser Absendung ihrer Agenten nichts
Anderes beabsichtigt, als den deutschen Auswanderern gleich bei ihrer
Landung mit Rath und That entgegenzukommen, den Unerfahrenen
Auskunft zu ertheilen, diejenigen, welche gleich weiter und die Kosten
des Aufenthaltes in Newyork ersparen wollen, an Bord der ins Jn-
nere bestimmten Dampfböte zu bringen, Anderen die nöthigen Anlei-
tungen zur Erlangung von Arbeit zu geben ec. -- Alles unent-
geltlich;
-- so empfiehlt die Jnspection allen nach Newyork Aus-
wandernden, welche des Raths und der Hülfe im fremden Lande be-
dürfen und welche die Gefahr vermeiden wollen, daß sie ihr Ver-
trauen an Personen schenken, die es nicht verdienen, -- angelegent-
lichst, sich sofort bei ihrer Ankunft an den besagten Agenten der
deutschen Gesellschaft zu wenden.“

Antwerpen, 16. Oct. Gestern Abend kamen 5 mit Ge-
räthschaften und Lebensmitteln beladene Wagen, begleitet von einer
Menge deutscher Auswanderer, vor dem Entrepot an, und wurden
sogleich auf 2 amerikanischen Schiffen nach Newyork und nach Brasi-
lien eingeschifft.

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Bremen, 15 Oct. Jn den nächsten Tagen geht nun endlich
der heimathlose Jude Schulm Moses nach New=York ab. Nachdem
er von Hannover aus über die Gränze nach Preußen, Braunschweig und
Oldenburg geschafft, immer aber auf dem Schub zurückgebracht und
wegen seiner Heimathlosigkeit mit Prügeln heimgesucht worden war,
hatte die hannoversche Regierung ihn in Hoya confinirt. Dort nahm sich
der Advocat Oppermann des Unglücklichen an, und veranstaltete Geld-
sammlungen, um ihn nach Amerika zu schaffen. Was fehlt, hat die
hannoversche Regierung zugeschossen, um dem Aergernisse ein Ende zu
machen.

Die von der amerikanischen Regierung ausgegebenen, erst in
einem Jahre mit Hartgeld zahlbaren und nur 1 Procent Zinsen tra-
genden Banknoten stehen in so schlechtem Renommee, daß die
Mauthbureaux die Annahme dieser Noten ihrer eigenen
Regierung verweigern;
in Folge dieser schimpflichen Maßregel
ist das Disconto derselben bereits auf 6 Procent gestiegen und wird
in wenigen Tagen die Höhe von 10 Procent betragen!

Die Gattin des merikanischen Generals Paredes hat meh-
reren Treffen an der Seite ihres Gemahls in Uniform
beigewohnt und stets dessen Wunden selbst verbunden
.



Briefkasten. Eingegangene Bücher: „Die Musquitoküste u. Texas.“
Charlottenburg, bei Bauer. -- „Rathschläge und Warnungen für Auswanderer.“
Augsburg, bei Fahrmbacher. -- „Der Auswanderer nach Texas.“ Bremen, bei Schü-
nemann. -- „Van der Straten=Ponthoz, Forschungen über die Lage der Auswanderer
in den Ver. Staaten.“ Augsburg, bei Kollmann. -- Beiträge: „Die deutsche Ko-
lonie im Staate Vera Cruz,“ einges. durch Hrn. v. P. Wir sind für Jhre wohlwol-
lende Gefalligkeit zwar dankbar, können aber diese Arbeit nur dann benutzen, wenn
ein bis zur Gegenwart reichender Bericht uber dieselbe Kolonie noch hinzugekommen
sein wird. -- „Correspondenz aus Hamburg“, in nachster Nr.

   


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[ 1 ] Schiffs = Expedition nach Nordamerika.
Es segeln nach

Newyork Baltimore Neworleans Galveston

am 1. Nov. „ Magdalene“   „Elise“   „London“   ein gut
    Capitain   Deetsen.   Joh. Koch.   Baker.    gekupfert Schiff.
am 15. Nov. „ Copernikus“   „Itzstein & Welcker
    Capitain   Arensfeld.   Bosse.

Auswanderer, welche die eleganten Cajüten oder die hohen,
geräumigen Zwischendecke dieser Schiffe zur Ueberfahrt zu benutzen
wünschen, belieben sich baldigst entweder an unsere bekannten Agenten,
oder an uns direct zu wenden.




[ 2 ] Aufforderung. Die resp. Verwandten der Frau
Susanne Köhler, gebor. Ortmann, aus dem Meiningischen
Unterlande, jetzt in Amerika, insbesondere Hr. Dr. Ortmann oder
dessen Erben werden ersucht, ihren dermaligen Aufenthalt dem Unter-
zeichneten wissen zu lassen, sowie überhaupt jede Auskunft hierüber
mit Dank angenommen wird.

   
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Diese Zeitung erscheint, wöchentlich einen halben bis einen Bogen stark, im Verlage der Hofbuchdruckerei in Rudolstadt.

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Dieser Art Politik, die beim gänz- lichen Mangel Deutschlands an überseeischen Abzugscanälen für seine Verbrecher schon vielfach mit Glück befolgt, von der Regierung in Washington aber mit mehreren energischen Noten bekämpft wurde, sollte auch von der Presse entgegengewirkt werden. ( Cöln. Z. ) Aachen, 14. Oct. Vor einigen Tagen sind hier wieder 100 und einige sechzig Auswanderer eingetroffen, welche, in Antwerpen angekommen, keine Mittel hatten, den Transport nach Amerika zu bezahlen, und deßhalb von der belgischen Regierung an die preußische Grenze zurückgeschickt und von hier aus mit der Eisenbahn nach dem Rhein befördert wurden. Jn 14 Tagen also 300 Menschen, welche von ihren Agenten betrogen, aus ihren Dörfern fortgelockt, geplün- dert und dann im Stich gelassen worden; 300 Menschen, welchen der letzte kleine Rest ihrer Habe abgenommen worden, und die nun Bettler sind, ohne Kleidung, ohne Nahrung, ohne Heimath. ( Aach. Z. ) Bremen, 14. Oct. ( Empfehlung für Auswanderer nach Newyork. ) Die Jnspection für das Auswanderungswesen hat heute folgende Bekanntmachung erlassen: -- „Die seit langen Jahren als ehrenwerth bekannte Deutsche Gesellschaft in New- york, deren Zweck es ist: deutschen Einwanderern durch guten Rath zu ihrem Fortkommen in den Vereinigten Staaten von Amerika be- hülflich zu sein und bedürftige Landsleute zu unterstützen, sendet bei Ankunft von Schiffen mit deutschen Auswanderern daselbst regelmäßig einen ihrer Agenten an Bord, mit dem Auftrage, Jedem, der es wünscht, seine Dienste anzubieten. „ Da die Gesellschaft mit dieser Absendung ihrer Agenten nichts Anderes beabsichtigt, als den deutschen Auswanderern gleich bei ihrer Landung mit Rath und That entgegenzukommen, den Unerfahrenen Auskunft zu ertheilen, diejenigen, welche gleich weiter und die Kosten des Aufenthaltes in Newyork ersparen wollen, an Bord der ins Jn- nere bestimmten Dampfböte zu bringen, Anderen die nöthigen Anlei- tungen zur Erlangung von Arbeit zu geben ec. -- Alles unent- geltlich; -- so empfiehlt die Jnspection allen nach Newyork Aus- wandernden, welche des Raths und der Hülfe im fremden Lande be- dürfen und welche die Gefahr vermeiden wollen, daß sie ihr Ver- trauen an Personen schenken, die es nicht verdienen, -- angelegent- lichst, sich sofort bei ihrer Ankunft an den besagten Agenten der deutschen Gesellschaft zu wenden.“ Antwerpen, 16. Oct. Gestern Abend kamen 5 mit Ge- räthschaften und Lebensmitteln beladene Wagen, begleitet von einer Menge deutscher Auswanderer, vor dem Entrepot an, und wurden sogleich auf 2 amerikanischen Schiffen nach Newyork und nach Brasi- lien eingeschifft. Bremen, 15 Oct. Jn den nächsten Tagen geht nun endlich der heimathlose Jude Schulm Moses nach New=York ab. Nachdem er von Hannover aus über die Gränze nach Preußen, Braunschweig und Oldenburg geschafft, immer aber auf dem Schub zurückgebracht und wegen seiner Heimathlosigkeit mit Prügeln heimgesucht worden war, hatte die hannoversche Regierung ihn in Hoya confinirt. Dort nahm sich der Advocat Oppermann des Unglücklichen an, und veranstaltete Geld- sammlungen, um ihn nach Amerika zu schaffen. Was fehlt, hat die hannoversche Regierung zugeschossen, um dem Aergernisse ein Ende zu machen. Die von der amerikanischen Regierung ausgegebenen, erst in einem Jahre mit Hartgeld zahlbaren und nur 1 Procent Zinsen tra- genden Banknoten stehen in so schlechtem Renommee, daß die Mauthbureaux die Annahme dieser Noten ihrer eigenen Regierung verweigern; in Folge dieser schimpflichen Maßregel ist das Disconto derselben bereits auf 6 Procent gestiegen und wird in wenigen Tagen die Höhe von 10 Procent betragen! Die Gattin des merikanischen Generals Paredes hat meh- reren Treffen an der Seite ihres Gemahls in Uniform beigewohnt und stets dessen Wunden selbst verbunden. Briefkasten. Eingegangene Bücher: „Die Musquitoküste u. Texas.“ Charlottenburg, bei Bauer. -- „Rathschläge und Warnungen für Auswanderer.“ Augsburg, bei Fahrmbacher. -- „Der Auswanderer nach Texas.“ Bremen, bei Schü- nemann. -- „Van der Straten=Ponthoz, Forschungen über die Lage der Auswanderer in den Ver. Staaten.“ Augsburg, bei Kollmann. -- Beiträge: „Die deutsche Ko- lonie im Staate Vera Cruz,“ einges. durch Hrn. v. P. Wir sind für Jhre wohlwol- lende Gefalligkeit zwar dankbar, können aber diese Arbeit nur dann benutzen, wenn ein bis zur Gegenwart reichender Bericht uber dieselbe Kolonie noch hinzugekommen sein wird. -- „Correspondenz aus Hamburg“, in nachster Nr. D. Red. Privat=Anzeigen. [ 1 ] Schiffs = Expedition nach Nordamerika. Es segeln nach Newyork Baltimore Neworleans Galveston am 1. Nov. „ Magdalene“ „Elise“ „London“ ein gut Capitain Deetsen. Joh. Koch. Baker. gekupfert Schiff. am 15. Nov. „ Copernikus“ „Itzstein & Welcker “ Capitain Arensfeld. Bosse. Auswanderer, welche die eleganten Cajüten oder die hohen, geräumigen Zwischendecke dieser Schiffe zur Ueberfahrt zu benutzen wünschen, belieben sich baldigst entweder an unsere bekannten Agenten, oder an uns direct zu wenden. Bremen, im October 1846. F. I. Wichelhausen & Comp., Schiffs = Eigner und Befrachter. [ 2 ] Aufforderung. Die resp. Verwandten der Frau Susanne Köhler, gebor. Ortmann, aus dem Meiningischen Unterlande, jetzt in Amerika, insbesondere Hr. Dr. Ortmann oder dessen Erben werden ersucht, ihren dermaligen Aufenthalt dem Unter- zeichneten wissen zu lassen, sowie überhaupt jede Auskunft hierüber mit Dank angenommen wird. Joh. Paul Fleischmann in Sonneberg. Diese Zeitung erscheint, wöchentlich einen halben bis einen Bogen stark, im Verlage der Hofbuchdruckerei in Rudolstadt.

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Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 5. Rudolstadt, 27. Oktober 1846, S. 36. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer05_1846/8>, abgerufen am 25.04.2024.