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Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 5. Rudolstadt, 27. Oktober 1846.

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Plan zu einer deutschen Niederlassung
in Amerika für das Jahr 1847.

Die Auswanderergesellschaft, zu deren Bildung der Unterzeichnete
in mehreren öffentlichen Blättern, sowie auch in Nr. 4. der Allgem.
Ausw. = Zeitung aufgefordert hat, soll aus 60 -- 80 Familien bestehen,
welche zusammen ein Capital von wenigstens 50,000 Gulden rhn. oder
20,000 Dollars haben müssen. Sie soll zusammengesetzt sein:

1 ) aus 8 Wissenschaftlich = gebildeten, einem ordinirten Geistlichen,
Schullehrer, Jngenieur, Arzt, Apotheker, Chirurg, Jurist und Forst-
kundigen;

2 ) aus 20 Handwerkern, einem Bäcker, Brauer, Böttcher, Holz-
dreher, Gärtner, Glaser, Klempner, Maurer, Metzger, Müller, Sattler,
Schmied, Schneider, Schuhmacher, Seifensieder, Tischler, Wagner, Zie-
gelbrenner und Zimmermann;

3 ) aus 40 Bauern oder Landwirthen.

Jeder der sich Meldenden muß neben seinen Geräthschaften we-
nigstens 400 fl., in preußischem Gelde 230 Thlr., für sich und 300 fl.
oder 170 Thlr. für jedes seiner Angehörigen baar übrig haben und
gerichtlich nachweisen können. Bei einer Mehrzahl von Bewerbern
wird unter sonst gleichen Umständen dem Vermögenderen der Vorzug
gegeben.

Die Gesellschaft kauft sogleich nach ihrer Ankunft in Amerika nach
dem zuvor eingeholten Rathe der deutschen Unterstutzungsgesellschaft in
Cincinnati im Staate Ohio ein unangebautes großes Stück Land,
wozu Jeder zu gleichen Theilen Geld zusammenlegt. Das Land muß
zuerst gemeinschaftlich und stückweise bebaut und bewirthschaftet werden.
Später wird das cultivirte Land gleichmäßig unter die Besitzer ausge-
theilt. Alle öffentlichen Gebäude: Kirche, Schule, Spital und ein ge-
meinschaftliches Gasthaus mit Schießstätte und sonstigen Anlagen wird
ebenfalls durch gemeinschaftliche Kosten und Arbeit errichtet. Wer eine
Bierbrauerei, eine Fabrik oder eine Handlung in der Kolonie anlegt,
soll keine Concurrenz zu fürchten haben unter der Bedingung, daß er
auch andern Capitalisten Betheiligung an seinem Unternehmen gestattet.
Der Preis der Waaren innerhalb der Kolonie wird durch Gemeinde-
beschluß regulirt.

Die Bedingungen der Aufnahme in die Gesellschaft sind folgende:

1 ) Jm Nothfalle und zu gemeinschaftlichen Zwecken trägt jeder
Mann ohne Unterschied des Standes oder Vermögens durch Feld= und
sonstige Handarbeit, das weibliche Geschlecht durch häusliche Arbeiten,
zur Gründung, Erhaltung und Fortschritt der Kolonie bei, falls die-
selben nicht vorziehen, sich durch einen bezahlten Arbeiter vertreten zu
lassen.

2 ) Die öffentlichen Arbeiter werden durch einen gemeinschaftlich
erwählten Vorstand geleitet, welchem sich jeder unterwerfen muß.

3 ) Es wird eine Ordnung gemeinschaftlich festgesetzt, nach welcher
der Wohlhabendere den Wenigerbemittelten in allen Nothfällen unter-
stützen muß, wogegen dieser jenem zu einer bestimmten Entschädigung
verpflichtet ist.

Diejenigen unter den Auswanderern des künftigen Jahres, welche
Mittel und Lust haben, dem Unternehmen beizutreten, werden gebeten,
recht bald in frankirten Briefen an den Unterzeichneten ihren Namen,
Profession oder sonstigen Charakter,
ihr Alter, die Zahl
ihrer Familie,
ihre Heimath und ihr Vermögen genau an-
zugeben, damit sobald als möglich die nöthigen Vorbereitungen zu
einer gemeinschaftlichen Ueberfahrt und zur vorläufigen Auswahl eines
passenden Ansiedlungsortes getroffen werden können.

   
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Vermischte Nachrichten.
Aus See.

Das Dampfschiff " Hibernia ", am 19. Sept. von Liverpool
abgegangen, wurde am 2. Oct. von der "Cambria" zwischen Hali-
far und Boston gesprochen. Der " Great Western " war in New-
york nach einer äußerst stürmischen Reise angekommen; namentlich am
20. und 21. wütheten heftige Stürme. Zuerst wurden das Eishaus
und die Böte an der Backbordseite weggerissen, dann zerschmetterte
eine heftige See an derselben Seite das Rad, riß das ganze Holz-
werk in der Nähe los und hätte beinahe den Capitain über Bord
gewaschen, der sich glücklicherweise noch im Netzwerk fing. Das Wasser
im Schiffe stieg trotz der Pumpe; in der Nacht vom 21. auf den 22.
rissen die Segel aus ihren Schnüren und flatterten in Fetzen im
Winde, um 1 Uhr nach Mitternacht aber traf eine See das Schiff,
ein entsetzliches Krachen folgte und Ströme von Wasser stürzten durch
die Skylights in die Kajüte. Die Passagiere sprangen in völliger
Finsterniß aus den Betten und ein furchtbares Angstgeschrei verrieth
den Schrecken, welcher alle beherrschte. Das Krachen hatte die Welle
verursacht, welche alle Planken vom Quarterdeck weggerissen hatte.
Der Wind wüthete immer ärger, der ganze Ocean war eine Schaum-
masse; am nächsten Abend ertheilte ein Geistlicher 60 Personen das
heilige Sacrament. Erst nach 36 Stunden ließ der Orkan in seiner
Heftigkeit nach; er blies während dieser Zeit aus 20 verschiedenen
Richtungen. Einmal brachte ein Wirbelsturm, welcher die Schand-
deckel in die See begrub, das Schiff in die äußerste Gefahr; aber
in diesem verhängnißvollen Augenblicke that die Maschine ihre Pflicht
und brachte das Schiff wieder in seinen Cours. Als die Gefahr
vorüber war, hielten die Passagiere Gottesdienst und votirten dann
dem Capitän und der Mannschaft ein Dankschreiben, so wie sie auch
eine Summe von 200 Pfund sammelten, um sie den Offizieren und
den Leuten als Erkenntlichkeit zu hinterlassen. Zugleich wurde der
Grund zu einem Fond für die Wittwen und Waisen verunglückter
Seefahrer gelegt, welcher den Namen " The Great-Western-Fund "
führen wird.

Aus dem Elsaß, 13. Oct. Außer den zahlreichen Ueber-
siedelungen nach Nordamerika und Teras finden jetzt auch wieder viele
Auswanderungen nach Algerien statt. Wie es scheint, hat die Re-
gierung mehrfache sehr ausgedehnte Concessionen bewilligt, die unter
Aufsicht der einschlägigen Behörden, Ackerleuten und Militärkolonisten
theils käuflich theils unentgeltlich überlassen werden. Der Zug von
Emigranten durch Straßburg ist während dieses Herbstes höchst zahl-
reich und nach dem Aeußern der Leute zu urtheilen, welche theils
Dampfboote, theils Messagerien von jener Stadt aus für den An-
tritt ihrer Wanderung besteigen, sind es meist wohlhabende und kräf-
tige Bauern, die ihr Glück außerhalb Europa versuchen. ( Corresp. )

Vom Oßnegg, 11. Oct. Ein Zug von 220 Auswande-
rern, alle aus der Umgegend des alten Schlosses Ravensberg,
kam gestern durch das Gebirge, um seinen Weg nach Bremen zu neh-
men und von da nach den Vereinigten Staaten. Bisher gingen die
Wanderungen meistens aus den beiden hannoverschen Aemtern Jburg
und Groenenberg, aus welchen Tausende fortgezogen sind; nun
aber werden auch die benachbarten preußischen Landestheile davon zum
ersten Male in größerer Ausdehnung ergriffen, wozu die starke Ueber-
völkerung, die gehemmte Leinen = Jndustrie und schlechten Ernten die
Hauptveranlassungen sind. Die Briefe der ersten Auswanderer nach
Süd = Australien, welche im vorigen Jahre von hier fortgingen, kom-
men nun auch an, und schildern die dortigen Verhältnisse als die
günstigsten, rühmen namentlich die gute Aufnahme und Behandlung
und den hohen Lohn, und werden eine Menge der Jhrigen nach sich
ziehen. ( W. Z. )

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Plan zu einer deutschen Niederlassung
in Amerika für das Jahr 1847.

Die Auswanderergesellschaft, zu deren Bildung der Unterzeichnete
in mehreren öffentlichen Blättern, sowie auch in Nr. 4. der Allgem.
Ausw. = Zeitung aufgefordert hat, soll aus 60 -- 80 Familien bestehen,
welche zusammen ein Capital von wenigstens 50,000 Gulden rhn. oder
20,000 Dollars haben müssen. Sie soll zusammengesetzt sein:

1 ) aus 8 Wissenschaftlich = gebildeten, einem ordinirten Geistlichen,
Schullehrer, Jngenieur, Arzt, Apotheker, Chirurg, Jurist und Forst-
kundigen;

2 ) aus 20 Handwerkern, einem Bäcker, Brauer, Böttcher, Holz-
dreher, Gärtner, Glaser, Klempner, Maurer, Metzger, Müller, Sattler,
Schmied, Schneider, Schuhmacher, Seifensieder, Tischler, Wagner, Zie-
gelbrenner und Zimmermann;

3 ) aus 40 Bauern oder Landwirthen.

Jeder der sich Meldenden muß neben seinen Geräthschaften we-
nigstens 400 fl., in preußischem Gelde 230 Thlr., für sich und 300 fl.
oder 170 Thlr. für jedes seiner Angehörigen baar übrig haben und
gerichtlich nachweisen können. Bei einer Mehrzahl von Bewerbern
wird unter sonst gleichen Umständen dem Vermögenderen der Vorzug
gegeben.

Die Gesellschaft kauft sogleich nach ihrer Ankunft in Amerika nach
dem zuvor eingeholten Rathe der deutschen Unterstutzungsgesellschaft in
Cincinnati im Staate Ohio ein unangebautes großes Stück Land,
wozu Jeder zu gleichen Theilen Geld zusammenlegt. Das Land muß
zuerst gemeinschaftlich und stückweise bebaut und bewirthschaftet werden.
Später wird das cultivirte Land gleichmäßig unter die Besitzer ausge-
theilt. Alle öffentlichen Gebäude: Kirche, Schule, Spital und ein ge-
meinschaftliches Gasthaus mit Schießstätte und sonstigen Anlagen wird
ebenfalls durch gemeinschaftliche Kosten und Arbeit errichtet. Wer eine
Bierbrauerei, eine Fabrik oder eine Handlung in der Kolonie anlegt,
soll keine Concurrenz zu fürchten haben unter der Bedingung, daß er
auch andern Capitalisten Betheiligung an seinem Unternehmen gestattet.
Der Preis der Waaren innerhalb der Kolonie wird durch Gemeinde-
beschluß regulirt.

Die Bedingungen der Aufnahme in die Gesellschaft sind folgende:

1 ) Jm Nothfalle und zu gemeinschaftlichen Zwecken trägt jeder
Mann ohne Unterschied des Standes oder Vermögens durch Feld= und
sonstige Handarbeit, das weibliche Geschlecht durch häusliche Arbeiten,
zur Gründung, Erhaltung und Fortschritt der Kolonie bei, falls die-
selben nicht vorziehen, sich durch einen bezahlten Arbeiter vertreten zu
lassen.

2 ) Die öffentlichen Arbeiter werden durch einen gemeinschaftlich
erwählten Vorstand geleitet, welchem sich jeder unterwerfen muß.

3 ) Es wird eine Ordnung gemeinschaftlich festgesetzt, nach welcher
der Wohlhabendere den Wenigerbemittelten in allen Nothfällen unter-
stützen muß, wogegen dieser jenem zu einer bestimmten Entschädigung
verpflichtet ist.

Diejenigen unter den Auswanderern des künftigen Jahres, welche
Mittel und Lust haben, dem Unternehmen beizutreten, werden gebeten,
recht bald in frankirten Briefen an den Unterzeichneten ihren Namen,
Profession oder sonstigen Charakter,
ihr Alter, die Zahl
ihrer Familie,
ihre Heimath und ihr Vermögen genau an-
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einer gemeinschaftlichen Ueberfahrt und zur vorläufigen Auswahl eines
passenden Ansiedlungsortes getroffen werden können.

   
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Vermischte Nachrichten.
Aus See.

Das Dampfschiff „ Hibernia “, am 19. Sept. von Liverpool
abgegangen, wurde am 2. Oct. von der „Cambria“ zwischen Hali-
far und Boston gesprochen. Der „ Great Western “ war in New-
york nach einer äußerst stürmischen Reise angekommen; namentlich am
20. und 21. wütheten heftige Stürme. Zuerst wurden das Eishaus
und die Böte an der Backbordseite weggerissen, dann zerschmetterte
eine heftige See an derselben Seite das Rad, riß das ganze Holz-
werk in der Nähe los und hätte beinahe den Capitain über Bord
gewaschen, der sich glücklicherweise noch im Netzwerk fing. Das Wasser
im Schiffe stieg trotz der Pumpe; in der Nacht vom 21. auf den 22.
rissen die Segel aus ihren Schnüren und flatterten in Fetzen im
Winde, um 1 Uhr nach Mitternacht aber traf eine See das Schiff,
ein entsetzliches Krachen folgte und Ströme von Wasser stürzten durch
die Skylights in die Kajüte. Die Passagiere sprangen in völliger
Finsterniß aus den Betten und ein furchtbares Angstgeschrei verrieth
den Schrecken, welcher alle beherrschte. Das Krachen hatte die Welle
verursacht, welche alle Planken vom Quarterdeck weggerissen hatte.
Der Wind wüthete immer ärger, der ganze Ocean war eine Schaum-
masse; am nächsten Abend ertheilte ein Geistlicher 60 Personen das
heilige Sacrament. Erst nach 36 Stunden ließ der Orkan in seiner
Heftigkeit nach; er blies während dieser Zeit aus 20 verschiedenen
Richtungen. Einmal brachte ein Wirbelsturm, welcher die Schand-
deckel in die See begrub, das Schiff in die äußerste Gefahr; aber
in diesem verhängnißvollen Augenblicke that die Maschine ihre Pflicht
und brachte das Schiff wieder in seinen Cours. Als die Gefahr
vorüber war, hielten die Passagiere Gottesdienst und votirten dann
dem Capitän und der Mannschaft ein Dankschreiben, so wie sie auch
eine Summe von 200 Pfund sammelten, um sie den Offizieren und
den Leuten als Erkenntlichkeit zu hinterlassen. Zugleich wurde der
Grund zu einem Fond für die Wittwen und Waisen verunglückter
Seefahrer gelegt, welcher den Namen „ The Great-Western-Fund
führen wird.

Aus dem Elsaß, 13. Oct. Außer den zahlreichen Ueber-
siedelungen nach Nordamerika und Teras finden jetzt auch wieder viele
Auswanderungen nach Algerien statt. Wie es scheint, hat die Re-
gierung mehrfache sehr ausgedehnte Concessionen bewilligt, die unter
Aufsicht der einschlägigen Behörden, Ackerleuten und Militärkolonisten
theils käuflich theils unentgeltlich überlassen werden. Der Zug von
Emigranten durch Straßburg ist während dieses Herbstes höchst zahl-
reich und nach dem Aeußern der Leute zu urtheilen, welche theils
Dampfboote, theils Messagerien von jener Stadt aus für den An-
tritt ihrer Wanderung besteigen, sind es meist wohlhabende und kräf-
tige Bauern, die ihr Glück außerhalb Europa versuchen. ( Corresp. )

Vom Oßnegg, 11. Oct. Ein Zug von 220 Auswande-
rern, alle aus der Umgegend des alten Schlosses Ravensberg,
kam gestern durch das Gebirge, um seinen Weg nach Bremen zu neh-
men und von da nach den Vereinigten Staaten. Bisher gingen die
Wanderungen meistens aus den beiden hannoverschen Aemtern Jburg
und Groenenberg, aus welchen Tausende fortgezogen sind; nun
aber werden auch die benachbarten preußischen Landestheile davon zum
ersten Male in größerer Ausdehnung ergriffen, wozu die starke Ueber-
völkerung, die gehemmte Leinen = Jndustrie und schlechten Ernten die
Hauptveranlassungen sind. Die Briefe der ersten Auswanderer nach
Süd = Australien, welche im vorigen Jahre von hier fortgingen, kom-
men nun auch an, und schildern die dortigen Verhältnisse als die
günstigsten, rühmen namentlich die gute Aufnahme und Behandlung
und den hohen Lohn, und werden eine Menge der Jhrigen nach sich
ziehen. ( W. Z. )

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Wer eine Bierbrauerei, eine Fabrik oder eine Handlung in der Kolonie anlegt, soll keine Concurrenz zu fürchten haben unter der Bedingung, daß er auch andern Capitalisten Betheiligung an seinem Unternehmen gestattet. Der Preis der Waaren innerhalb der Kolonie wird durch Gemeinde- beschluß regulirt. Die Bedingungen der Aufnahme in die Gesellschaft sind folgende: 1 ) Jm Nothfalle und zu gemeinschaftlichen Zwecken trägt jeder Mann ohne Unterschied des Standes oder Vermögens durch Feld= und sonstige Handarbeit, das weibliche Geschlecht durch häusliche Arbeiten, zur Gründung, Erhaltung und Fortschritt der Kolonie bei, falls die- selben nicht vorziehen, sich durch einen bezahlten Arbeiter vertreten zu lassen. 2 ) Die öffentlichen Arbeiter werden durch einen gemeinschaftlich erwählten Vorstand geleitet, welchem sich jeder unterwerfen muß. 3 ) Es wird eine Ordnung gemeinschaftlich festgesetzt, nach welcher der Wohlhabendere den Wenigerbemittelten in allen Nothfällen unter- stützen muß, wogegen dieser jenem zu einer bestimmten Entschädigung verpflichtet ist. Diejenigen unter den Auswanderern des künftigen Jahres, welche Mittel und Lust haben, dem Unternehmen beizutreten, werden gebeten, recht bald in frankirten Briefen an den Unterzeichneten ihren Namen, Profession oder sonstigen Charakter, ihr Alter, die Zahl ihrer Familie, ihre Heimath und ihr Vermögen genau an- zugeben, damit sobald als möglich die nöthigen Vorbereitungen zu einer gemeinschaftlichen Ueberfahrt und zur vorläufigen Auswahl eines passenden Ansiedlungsortes getroffen werden können. Erlangen am 14. October 1846. Carl Krafft. Vermischte Nachrichten. Aus See. Das Dampfschiff „ Hibernia “, am 19. Sept. von Liverpool abgegangen, wurde am 2. Oct. von der „Cambria“ zwischen Hali- far und Boston gesprochen. Der „ Great Western “ war in New- york nach einer äußerst stürmischen Reise angekommen; namentlich am 20. und 21. wütheten heftige Stürme. Zuerst wurden das Eishaus und die Böte an der Backbordseite weggerissen, dann zerschmetterte eine heftige See an derselben Seite das Rad, riß das ganze Holz- werk in der Nähe los und hätte beinahe den Capitain über Bord gewaschen, der sich glücklicherweise noch im Netzwerk fing. Das Wasser im Schiffe stieg trotz der Pumpe; in der Nacht vom 21. auf den 22. rissen die Segel aus ihren Schnüren und flatterten in Fetzen im Winde, um 1 Uhr nach Mitternacht aber traf eine See das Schiff, ein entsetzliches Krachen folgte und Ströme von Wasser stürzten durch die Skylights in die Kajüte. Die Passagiere sprangen in völliger Finsterniß aus den Betten und ein furchtbares Angstgeschrei verrieth den Schrecken, welcher alle beherrschte. Das Krachen hatte die Welle verursacht, welche alle Planken vom Quarterdeck weggerissen hatte. Der Wind wüthete immer ärger, der ganze Ocean war eine Schaum- masse; am nächsten Abend ertheilte ein Geistlicher 60 Personen das heilige Sacrament. Erst nach 36 Stunden ließ der Orkan in seiner Heftigkeit nach; er blies während dieser Zeit aus 20 verschiedenen Richtungen. Einmal brachte ein Wirbelsturm, welcher die Schand- deckel in die See begrub, das Schiff in die äußerste Gefahr; aber in diesem verhängnißvollen Augenblicke that die Maschine ihre Pflicht und brachte das Schiff wieder in seinen Cours. Als die Gefahr vorüber war, hielten die Passagiere Gottesdienst und votirten dann dem Capitän und der Mannschaft ein Dankschreiben, so wie sie auch eine Summe von 200 Pfund sammelten, um sie den Offizieren und den Leuten als Erkenntlichkeit zu hinterlassen. Zugleich wurde der Grund zu einem Fond für die Wittwen und Waisen verunglückter Seefahrer gelegt, welcher den Namen „ The Great-Western-Fund “ führen wird. Aus dem Elsaß, 13. Oct. Außer den zahlreichen Ueber- siedelungen nach Nordamerika und Teras finden jetzt auch wieder viele Auswanderungen nach Algerien statt. Wie es scheint, hat die Re- gierung mehrfache sehr ausgedehnte Concessionen bewilligt, die unter Aufsicht der einschlägigen Behörden, Ackerleuten und Militärkolonisten theils käuflich theils unentgeltlich überlassen werden. Der Zug von Emigranten durch Straßburg ist während dieses Herbstes höchst zahl- reich und nach dem Aeußern der Leute zu urtheilen, welche theils Dampfboote, theils Messagerien von jener Stadt aus für den An- tritt ihrer Wanderung besteigen, sind es meist wohlhabende und kräf- tige Bauern, die ihr Glück außerhalb Europa versuchen. ( Corresp. ) Vom Oßnegg, 11. Oct. Ein Zug von 220 Auswande- rern, alle aus der Umgegend des alten Schlosses Ravensberg, kam gestern durch das Gebirge, um seinen Weg nach Bremen zu neh- men und von da nach den Vereinigten Staaten. Bisher gingen die Wanderungen meistens aus den beiden hannoverschen Aemtern Jburg und Groenenberg, aus welchen Tausende fortgezogen sind; nun aber werden auch die benachbarten preußischen Landestheile davon zum ersten Male in größerer Ausdehnung ergriffen, wozu die starke Ueber- völkerung, die gehemmte Leinen = Jndustrie und schlechten Ernten die Hauptveranlassungen sind. Die Briefe der ersten Auswanderer nach Süd = Australien, welche im vorigen Jahre von hier fortgingen, kom- men nun auch an, und schildern die dortigen Verhältnisse als die günstigsten, rühmen namentlich die gute Aufnahme und Behandlung und den hohen Lohn, und werden eine Menge der Jhrigen nach sich ziehen. ( W. Z. )

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Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 5. Rudolstadt, 27. Oktober 1846, S. 35. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer05_1846/7>, abgerufen am 18.04.2024.