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Der Arbeitgeber. Nr. 695. Frankfurt a. M., 27. August 1870.

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[Spaltenumbruch] folgende Weise: Nachdem der zu maserirende Gegenstand vom Staube
gereinigt ist, wird er, wenn vom Schreiner noch nicht vorher ge-
schehen, mit Bimsstein abgerieben, abgestaubt und mit der nicht allzu-
dicken Grundfarbe angestrichen; ist dieser Anstrich trocken, so wird er
mit Glaspapier oder Bimsstein abermals abgerieben und[unleserliches Material] abgestaubt,
die Ritzen, Sprünge und Nagellöcher mit Oelkitt sauber verkittet,
und dann der zweite Anstrich ( Holzgrund ) mit Terpentinöl verdünnt,
aufgetragen; diese zweite Farbe muß jedoch bedeutend dicker gehalten
werden als die erste; nachdem dieser Anstrich gemacht, wird er sofort
mit einem Borstenvertreiber schön egal vertrieben, daß nirgends
Pinselstriche oder sogenannte Rippen mehr sichtbar sind; denn nur
durch dieses bekommt dann der Kasten ec. einen der polirten Arbeit
ähnlichen Anstrich. Um z. B. Eichenholz herzustellen verfährt man
folgender Maaßen: der erste Grund besteht aus 3 Theilen Bleiweiß,
1 Theil gelbem Ocker; der zweite Anstrich besteht aus 5 Theilen
gutem Bleiweiß, 1 Theil gelbem Ocker; nachdem dieser trocken, wird
er mit Glaspapier abgerieben und die Lasur: 5 Theilen Umbraun,
oder 3 Theilen Terra de Siena, 1 Theil Kassler Braun, eine Jdee
Beinschwarz, in Essig gerieben, und etwas kräftig angelegt, mit dem
feuchten Schwamm wieder abgewischt, geklopft, dann vertrieben, nach
diesem mit dem Apparate darüber gefahren, und zwar mit der am
Apparate befindlichen Gummiwalze, unter ziemlich starkem Aufdrücken;
der Maser wird hierauf dem Kern zu vertrieben, damit sich die Poren
und Windrisse bemerkbar machen; die Adern auf den Nebenflächen
werden mittelst Maserirkämmen oder Klopfpinsel gezogen, und dann
schief mittelst einem Horn= oder Stahlkamm durchgekämmt; auch der
Kernmaser kann mit einem Kamme leicht durchgekämmt werden.

Bevor der Apparat gebraucht wird, muß er jedesmal mit einem
feuchten Schwamm angefeuchtet und nach jedem Darüberfahren wieder
mit demselben abgewischt werden. Dies ist ebenfalls bei allen Holz-
farben zu beobachten; nachdem dann der Gegenstand fertig und trocken
ist, wird fertig lackirt.

J. B. Landwirthschaftliche Ausstellung in
Oxford, England. II. London im August.
Wie in einer früheren Nummer versprochen, fangen
wir heute damit an, unseren Lesern verschiedene
Zeichnungen der in Oxford ausgestellten Ma-
schinen und Geräthschaften vorzulegen und be-
ginnen mit der Dampfwalze für Landstraßen
der Herren Aveling und Porter in Rochester.
Jn Deutschland und Frankreich sowie auch in
England existiren schon lange Zeit Maschinen
zum Zusammenpressen der macadamisirten Chausseen,
die aber bis jetzt nur von Pferden bewegt wur-
den, und deren Verdrängung die zu beschreibende
Dampfwalze zum Zwecke hat. Die von den
Herren Aveling und Porter konstruirte Maschine
ist nur eine veränderte Anordnung von deren bekann-
ten Straßenlokomotiven, und schließt keine unbe-
währten und neuen Prinzipien in sich ein. Die
Dampfmaschine und der Kessel werden von vier
schweren gleich breiten Walzen getragen, wovon
die zwei vorderen als Treibwalzen dienen, wäh-
rend die hinteren in einen drehbaren Rahmen
befestigt die Stelle von Leitwalzen versehen, und
in der Breite den zwischen den Treibwalzen befindlichen Platz voll-
ständig ausfüllen, so daß also die Straße der ganzen Weite der
Maschine nach auf einmal zusammengepreßt wird. Der Dampf-
cylinder ist auf dem vorderen Ende des Kessels befestigt, mit Dampf-
mantel versehen, und der Dampf wird direkt vom höchsten Ende des
Domes in denselben geleitet, wodurch ein Mitreißen des Wassers
verhindert wird. Von der Kurbelaxe wird die Bewegung mittelst
Stirnrädern auf ein Vorgelege übertragen, dessen Axe am einen
Ende ein Kettenrad trägt; die Lager dieser Axe sind in einem ge-
bogenen Schlitz auf den Böcken derart befestigt, daß dieselbe nach
Belieben gehoben oder gesenkt werden kann, um der Kette die richtige
Spannung zu geben, und die Kette selbst ist durch ein blechernes
Gehäuse vor Staub und Schmutz geschützt. Die Kurbelaxe trägt
ferner ein Schwungrad, und es können die Stirnräder aus dem
Eingriff gebracht werden, um die Maschine auch zum Treiben an-
derer Maschinen zu benutzen. Die Kette nimmt die Treib-
walzen vermittelst einer Friktionsvorrichtung mit, die leicht in und
außer Eingriff gesetzt werden kann, um das Fahren im Bogen oder

[Spaltenumbruch]

Die Apparate sind, wenn solche nicht gebraucht werden, trocken
aufzubewahren, und die Ledermaser von Zeit zu Zeit mit Seife,
Lauge ec. zu reinigen und noch naß mit etwas Thran auf der Rück-
seite einzufetten, was solche dauerhaft und sehr weich macht; die
Farben werden beim Maseriren nicht eingesaugt, sondern weggedrängt
was sehr kräftige Masern gibt, in Folge dessen Tage lang mit dem
Apparat, ohne daß das Leder naß wird, gearbeitet werden kann.
Diese Apparate sind bereits vielfach in Anwendung.

* Dampfmaschinen=Kondensator. Um ununterbrochen nahezu
dasselbe Wasser zur Kesselspeisung, resp. zur Kondensation benutzen
zu können, hat Nezeraux in Paris einen Apparat konstruirt,
welcher aus zwei Theilen besteht, dem Kondensator im engern Sinn
und einem Abkühler. Jm Kondensator umspült der auspussende
Dampf ein System paralleler Röhren, durch welche unaufhörlich
Kühlwasser geleitet wird. Während nun das sich kondensirende Wasser
durch eine Pumpe in den Sammelbottich für das Speisewasser ge-
bracht wird, gelangt das im Kondensator erwärmte Kühlwasser in
den Abkühler, um die Temperatur soweit zu erniedrigen, daß eine
neue wiederholte Verwendung dieses Wassers im Kondensator statt-
finden kann. Jm Abkühler, einem Kessel mit einer fein durchlöcherten
Platte in Verbindung mit einem Ventilator, welcher fortwährend
frische Luft von unten nach oben durch die Siebplatte preßt, fließt
das vom Kondensator kommende erwärmte Kühlwasser über die Sieb-
platte und kommt in sehr fein vertheiltem Zustand mit der eingetrie-
benen frischen Luft in Berührung, welcher das Wasser eine bedeutende
Berührungsfläche darbietet, was natürlich eine wesentliche Bedingung
der guten Wirksamkeit dieses Apparats ist. Die erwärmte, mit
Wasserdampf gesättigte Luft zieht aus dem Abkühler in einen Kamin,
während das genügend abgekühlte Wasser in eine Sammelgrube ab-
fließt und von hier aus durch eine Pumpe wieder in den Konden-
sator gebracht wird. Einen Kondensator dieses Systems hat kürzlich
Jngen. M. H. Flaud in Paris ausgeführt.

[Abbildung]

um die Ecke zu erleichtern. Der rotirende Rahmen der Leitwalzen
ist ferner so arrangirt, daß sich die vier Walzen allen Unebenheiten
des Bodens leicht anpassen, und da das Gewicht auf dieselben gleich-
mäßig vertheilt ist, so ist auch der auf die Straße ausgeübte Druck
ein unveränderlicher. Alle Hebel und Handhaben werden von der
Fußplatte hinter der Feuerthüre aus bewegt, so daß die ganze Ma-
schine vollständig in der Hand und unter der Kontrolle des Führers
ist. Die Kette ist aus bestem Schmiedeisen gefertigt und die
Bolzen aus Stahl. Diese Maschinen werden in vier Größen im
Gewichte von 15, 20, 25 und 30 Tonnen ausgeführt, und hat
man berechnet, daß für England die täglichen Arbeitskosten einer
solchen Dampfwalze bei regelmäßigem Betrieb sich auf etwa 5--
7 Thlr. belaufen. Selbstverständlich hängt der Kostenpunkt von der
allgemeinen Beschaffenheit der Landstraße, dem Preis der Arbeit,
Kohlen, Oel und andern Bedingungen ab. Für obige Maschine
haben die Fabrikanten auf verschiedenen Ausstellungen zwei goldene
und eine silberne Medaille erhalten, und mehrere sind im Gebrauch
in verschiedenen Städten Englands.

[Spaltenumbruch] folgende Weise: Nachdem der zu maserirende Gegenstand vom Staube
gereinigt ist, wird er, wenn vom Schreiner noch nicht vorher ge-
schehen, mit Bimsstein abgerieben, abgestaubt und mit der nicht allzu-
dicken Grundfarbe angestrichen; ist dieser Anstrich trocken, so wird er
mit Glaspapier oder Bimsstein abermals abgerieben und[unleserliches Material] abgestaubt,
die Ritzen, Sprünge und Nagellöcher mit Oelkitt sauber verkittet,
und dann der zweite Anstrich ( Holzgrund ) mit Terpentinöl verdünnt,
aufgetragen; diese zweite Farbe muß jedoch bedeutend dicker gehalten
werden als die erste; nachdem dieser Anstrich gemacht, wird er sofort
mit einem Borstenvertreiber schön egal vertrieben, daß nirgends
Pinselstriche oder sogenannte Rippen mehr sichtbar sind; denn nur
durch dieses bekommt dann der Kasten ec. einen der polirten Arbeit
ähnlichen Anstrich. Um z. B. Eichenholz herzustellen verfährt man
folgender Maaßen: der erste Grund besteht aus 3 Theilen Bleiweiß,
1 Theil gelbem Ocker; der zweite Anstrich besteht aus 5 Theilen
gutem Bleiweiß, 1 Theil gelbem Ocker; nachdem dieser trocken, wird
er mit Glaspapier abgerieben und die Lasur: 5 Theilen Umbraun,
oder 3 Theilen Terra de Siena, 1 Theil Kassler Braun, eine Jdee
Beinschwarz, in Essig gerieben, und etwas kräftig angelegt, mit dem
feuchten Schwamm wieder abgewischt, geklopft, dann vertrieben, nach
diesem mit dem Apparate darüber gefahren, und zwar mit der am
Apparate befindlichen Gummiwalze, unter ziemlich starkem Aufdrücken;
der Maser wird hierauf dem Kern zu vertrieben, damit sich die Poren
und Windrisse bemerkbar machen; die Adern auf den Nebenflächen
werden mittelst Maserirkämmen oder Klopfpinsel gezogen, und dann
schief mittelst einem Horn= oder Stahlkamm durchgekämmt; auch der
Kernmaser kann mit einem Kamme leicht durchgekämmt werden.

Bevor der Apparat gebraucht wird, muß er jedesmal mit einem
feuchten Schwamm angefeuchtet und nach jedem Darüberfahren wieder
mit demselben abgewischt werden. Dies ist ebenfalls bei allen Holz-
farben zu beobachten; nachdem dann der Gegenstand fertig und trocken
ist, wird fertig lackirt.

J. B. Landwirthschaftliche Ausstellung in
Oxford, England. II. London im August.
Wie in einer früheren Nummer versprochen, fangen
wir heute damit an, unseren Lesern verschiedene
Zeichnungen der in Oxford ausgestellten Ma-
schinen und Geräthschaften vorzulegen und be-
ginnen mit der Dampfwalze für Landstraßen
der Herren Aveling und Porter in Rochester.
Jn Deutschland und Frankreich sowie auch in
England existiren schon lange Zeit Maschinen
zum Zusammenpressen der macadamisirten Chausseen,
die aber bis jetzt nur von Pferden bewegt wur-
den, und deren Verdrängung die zu beschreibende
Dampfwalze zum Zwecke hat. Die von den
Herren Aveling und Porter konstruirte Maschine
ist nur eine veränderte Anordnung von deren bekann-
ten Straßenlokomotiven, und schließt keine unbe-
währten und neuen Prinzipien in sich ein. Die
Dampfmaschine und der Kessel werden von vier
schweren gleich breiten Walzen getragen, wovon
die zwei vorderen als Treibwalzen dienen, wäh-
rend die hinteren in einen drehbaren Rahmen
befestigt die Stelle von Leitwalzen versehen, und
in der Breite den zwischen den Treibwalzen befindlichen Platz voll-
ständig ausfüllen, so daß also die Straße der ganzen Weite der
Maschine nach auf einmal zusammengepreßt wird. Der Dampf-
cylinder ist auf dem vorderen Ende des Kessels befestigt, mit Dampf-
mantel versehen, und der Dampf wird direkt vom höchsten Ende des
Domes in denselben geleitet, wodurch ein Mitreißen des Wassers
verhindert wird. Von der Kurbelaxe wird die Bewegung mittelst
Stirnrädern auf ein Vorgelege übertragen, dessen Axe am einen
Ende ein Kettenrad trägt; die Lager dieser Axe sind in einem ge-
bogenen Schlitz auf den Böcken derart befestigt, daß dieselbe nach
Belieben gehoben oder gesenkt werden kann, um der Kette die richtige
Spannung zu geben, und die Kette selbst ist durch ein blechernes
Gehäuse vor Staub und Schmutz geschützt. Die Kurbelaxe trägt
ferner ein Schwungrad, und es können die Stirnräder aus dem
Eingriff gebracht werden, um die Maschine auch zum Treiben an-
derer Maschinen zu benutzen. Die Kette nimmt die Treib-
walzen vermittelst einer Friktionsvorrichtung mit, die leicht in und
außer Eingriff gesetzt werden kann, um das Fahren im Bogen oder

[Spaltenumbruch]

Die Apparate sind, wenn solche nicht gebraucht werden, trocken
aufzubewahren, und die Ledermaser von Zeit zu Zeit mit Seife,
Lauge ec. zu reinigen und noch naß mit etwas Thran auf der Rück-
seite einzufetten, was solche dauerhaft und sehr weich macht; die
Farben werden beim Maseriren nicht eingesaugt, sondern weggedrängt
was sehr kräftige Masern gibt, in Folge dessen Tage lang mit dem
Apparat, ohne daß das Leder naß wird, gearbeitet werden kann.
Diese Apparate sind bereits vielfach in Anwendung.

* Dampfmaschinen=Kondensator. Um ununterbrochen nahezu
dasselbe Wasser zur Kesselspeisung, resp. zur Kondensation benutzen
zu können, hat Nézeraux in Paris einen Apparat konstruirt,
welcher aus zwei Theilen besteht, dem Kondensator im engern Sinn
und einem Abkühler. Jm Kondensator umspült der auspussende
Dampf ein System paralleler Röhren, durch welche unaufhörlich
Kühlwasser geleitet wird. Während nun das sich kondensirende Wasser
durch eine Pumpe in den Sammelbottich für das Speisewasser ge-
bracht wird, gelangt das im Kondensator erwärmte Kühlwasser in
den Abkühler, um die Temperatur soweit zu erniedrigen, daß eine
neue wiederholte Verwendung dieses Wassers im Kondensator statt-
finden kann. Jm Abkühler, einem Kessel mit einer fein durchlöcherten
Platte in Verbindung mit einem Ventilator, welcher fortwährend
frische Luft von unten nach oben durch die Siebplatte preßt, fließt
das vom Kondensator kommende erwärmte Kühlwasser über die Sieb-
platte und kommt in sehr fein vertheiltem Zustand mit der eingetrie-
benen frischen Luft in Berührung, welcher das Wasser eine bedeutende
Berührungsfläche darbietet, was natürlich eine wesentliche Bedingung
der guten Wirksamkeit dieses Apparats ist. Die erwärmte, mit
Wasserdampf gesättigte Luft zieht aus dem Abkühler in einen Kamin,
während das genügend abgekühlte Wasser in eine Sammelgrube ab-
fließt und von hier aus durch eine Pumpe wieder in den Konden-
sator gebracht wird. Einen Kondensator dieses Systems hat kürzlich
Jngen. M. H. Flaud in Paris ausgeführt.

[Abbildung]

um die Ecke zu erleichtern. Der rotirende Rahmen der Leitwalzen
ist ferner so arrangirt, daß sich die vier Walzen allen Unebenheiten
des Bodens leicht anpassen, und da das Gewicht auf dieselben gleich-
mäßig vertheilt ist, so ist auch der auf die Straße ausgeübte Druck
ein unveränderlicher. Alle Hebel und Handhaben werden von der
Fußplatte hinter der Feuerthüre aus bewegt, so daß die ganze Ma-
schine vollständig in der Hand und unter der Kontrolle des Führers
ist. Die Kette ist aus bestem Schmiedeisen gefertigt und die
Bolzen aus Stahl. Diese Maschinen werden in vier Größen im
Gewichte von 15, 20, 25 und 30 Tonnen ausgeführt, und hat
man berechnet, daß für England die täglichen Arbeitskosten einer
solchen Dampfwalze bei regelmäßigem Betrieb sich auf etwa 5--
7 Thlr. belaufen. Selbstverständlich hängt der Kostenpunkt von der
allgemeinen Beschaffenheit der Landstraße, dem Preis der Arbeit,
Kohlen, Oel und andern Bedingungen ab. Für obige Maschine
haben die Fabrikanten auf verschiedenen Ausstellungen zwei goldene
und eine silberne Medaille erhalten, und mehrere sind im Gebrauch
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Eichenholz herzustellen verfährt man folgender Maaßen: der erste Grund besteht aus 3 Theilen Bleiweiß, 1 Theil gelbem Ocker; der zweite Anstrich besteht aus 5 Theilen gutem Bleiweiß, 1 Theil gelbem Ocker; nachdem dieser trocken, wird er mit Glaspapier abgerieben und die Lasur: 5 Theilen Umbraun, oder 3 Theilen Terra de Siena, 1 Theil Kassler Braun, eine Jdee Beinschwarz, in Essig gerieben, und etwas kräftig angelegt, mit dem feuchten Schwamm wieder abgewischt, geklopft, dann vertrieben, nach diesem mit dem Apparate darüber gefahren, und zwar mit der am Apparate befindlichen Gummiwalze, unter ziemlich starkem Aufdrücken; der Maser wird hierauf dem Kern zu vertrieben, damit sich die Poren und Windrisse bemerkbar machen; die Adern auf den Nebenflächen werden mittelst Maserirkämmen oder Klopfpinsel gezogen, und dann schief mittelst einem Horn= oder Stahlkamm durchgekämmt; auch der Kernmaser kann mit einem Kamme leicht durchgekämmt werden. 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Von der Kurbelaxe wird die Bewegung mittelst Stirnrädern auf ein Vorgelege übertragen, dessen Axe am einen Ende ein Kettenrad trägt; die Lager dieser Axe sind in einem ge- bogenen Schlitz auf den Böcken derart befestigt, daß dieselbe nach Belieben gehoben oder gesenkt werden kann, um der Kette die richtige Spannung zu geben, und die Kette selbst ist durch ein blechernes Gehäuse vor Staub und Schmutz geschützt. Die Kurbelaxe trägt ferner ein Schwungrad, und es können die Stirnräder aus dem Eingriff gebracht werden, um die Maschine auch zum Treiben an- derer Maschinen zu benutzen. Die Kette nimmt die Treib- walzen vermittelst einer Friktionsvorrichtung mit, die leicht in und außer Eingriff gesetzt werden kann, um das Fahren im Bogen oder Die Apparate sind, wenn solche nicht gebraucht werden, trocken aufzubewahren, und die Ledermaser von Zeit zu Zeit mit Seife, Lauge ec. zu reinigen und noch naß mit etwas Thran auf der Rück- seite einzufetten, was solche dauerhaft und sehr weich macht; die Farben werden beim Maseriren nicht eingesaugt, sondern weggedrängt was sehr kräftige Masern gibt, in Folge dessen Tage lang mit dem Apparat, ohne daß das Leder naß wird, gearbeitet werden kann. Diese Apparate sind bereits vielfach in Anwendung. * Dampfmaschinen=Kondensator. Um ununterbrochen nahezu dasselbe Wasser zur Kesselspeisung, resp. zur Kondensation benutzen zu können, hat Nézeraux in Paris einen Apparat konstruirt, welcher aus zwei Theilen besteht, dem Kondensator im engern Sinn und einem Abkühler. Jm Kondensator umspült der auspussende Dampf ein System paralleler Röhren, durch welche unaufhörlich Kühlwasser geleitet wird. Während nun das sich kondensirende Wasser durch eine Pumpe in den Sammelbottich für das Speisewasser ge- bracht wird, gelangt das im Kondensator erwärmte Kühlwasser in den Abkühler, um die Temperatur soweit zu erniedrigen, daß eine neue wiederholte Verwendung dieses Wassers im Kondensator statt- finden kann. Jm Abkühler, einem Kessel mit einer fein durchlöcherten Platte in Verbindung mit einem Ventilator, welcher fortwährend frische Luft von unten nach oben durch die Siebplatte preßt, fließt das vom Kondensator kommende erwärmte Kühlwasser über die Sieb- platte und kommt in sehr fein vertheiltem Zustand mit der eingetrie- benen frischen Luft in Berührung, welcher das Wasser eine bedeutende Berührungsfläche darbietet, was natürlich eine wesentliche Bedingung der guten Wirksamkeit dieses Apparats ist. Die erwärmte, mit Wasserdampf gesättigte Luft zieht aus dem Abkühler in einen Kamin, während das genügend abgekühlte Wasser in eine Sammelgrube ab- fließt und von hier aus durch eine Pumpe wieder in den Konden- sator gebracht wird. Einen Kondensator dieses Systems hat kürzlich Jngen. M. H. Flaud in Paris ausgeführt. [Abbildung] um die Ecke zu erleichtern. Der rotirende Rahmen der Leitwalzen ist ferner so arrangirt, daß sich die vier Walzen allen Unebenheiten des Bodens leicht anpassen, und da das Gewicht auf dieselben gleich- mäßig vertheilt ist, so ist auch der auf die Straße ausgeübte Druck ein unveränderlicher. Alle Hebel und Handhaben werden von der Fußplatte hinter der Feuerthüre aus bewegt, so daß die ganze Ma- schine vollständig in der Hand und unter der Kontrolle des Führers ist. Die Kette ist aus bestem Schmiedeisen gefertigt und die Bolzen aus Stahl. Diese Maschinen werden in vier Größen im Gewichte von 15, 20, 25 und 30 Tonnen ausgeführt, und hat man berechnet, daß für England die täglichen Arbeitskosten einer solchen Dampfwalze bei regelmäßigem Betrieb sich auf etwa 5-- 7 Thlr. belaufen. Selbstverständlich hängt der Kostenpunkt von der allgemeinen Beschaffenheit der Landstraße, dem Preis der Arbeit, Kohlen, Oel und andern Bedingungen ab. Für obige Maschine haben die Fabrikanten auf verschiedenen Ausstellungen zwei goldene und eine silberne Medaille erhalten, und mehrere sind im Gebrauch in verschiedenen Städten Englands.

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Zitationshilfe: Der Arbeitgeber. Nr. 695. Frankfurt a. M., 27. August 1870, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_arbeitgeber0695_1870/5>, abgerufen am 16.04.2024.