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Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 9, St. 3. Berlin, 1792.

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Zur Seelennaturkunde.
1. Zwei Briefe von Taubstummen.*)
Lieber Freund!

Es freuet mich dir kennen zu gelernet haben, ich wünsche daß du noch wohl und gesund in Braunschweig bist. Jch denke oft an dich, weil

*) Diese beiden Briefe sind mir vom Herrn Edukationsrath Campe in Braunschweig gütigst mitgetheilt worden. Wegen des ganz eignen und zuweilen homerischen Jdeengangs verdienen sie gewiß in einem Magazin der Erfahrungsseelenkunde einen Platz. Moritz.

Zur Seelennaturkunde.
1. Zwei Briefe von Taubstummen.*)
Lieber Freund!

Es freuet mich dir kennen zu gelernet haben, ich wuͤnsche daß du noch wohl und gesund in Braunschweig bist. Jch denke oft an dich, weil

*) Diese beiden Briefe sind mir vom Herrn Edukationsrath Campe in Braunschweig guͤtigst mitgetheilt worden. Wegen des ganz eignen und zuweilen homerischen Jdeengangs verdienen sie gewiß in einem Magazin der Erfahrungsseelenkunde einen Platz. Moritz.
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[29/0029] Zur Seelennaturkunde. 1. Zwei Briefe von Taubstummen.*) Creyfeld den 11ten Juli 1791. Lieber Freund! Es freuet mich dir kennen zu gelernet haben, ich wuͤnsche daß du noch wohl und gesund in Braunschweig bist. Jch denke oft an dich, weil *) Diese beiden Briefe sind mir vom Herrn Edukationsrath Campe in Braunschweig guͤtigst mitgetheilt worden. Wegen des ganz eignen und zuweilen homerischen Jdeengangs verdienen sie gewiß in einem Magazin der Erfahrungsseelenkunde einen Platz. Moritz.

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Zitationshilfe: Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 9, St. 3. Berlin, 1792, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moritz_erfahrungsseelenkunde0903_1792/29>, abgerufen am 28.03.2024.