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Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 1. Heidelberg, 1852.

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Hypoxanthin, Harnstoff.

Da Harnsäure kein Nahrungsbestandtheil ist, so muss sie im Thier-
leib gebildet werden. Wie ist unbekannt.

Anhangsweise ist hier zu erwähnen:

35. Harnigesäure C5 H2 N2 O2. Zuweilen in Harnsteinen gefunden. Da man
ihr Atomgewicht nicht aus Verbindungen bestimmt und ihre Zersetzungsprodukte
nicht untersucht hat, so muss die Hypothese, welcher sie den Namen verdankt, noch
als sehr unsicher betrachtet werden.

36. Hypoxanthin*) C5H2N2O (Scherer). In dem Herzmus-
kel und im Milzextract. Sein gleichzeitiges Vorkommen mit Harnsäure
im Milzextrakt erscheint bei der Aehnlichkeit der Zusammensetzung
beider sehr bedeutungsvoll.

37. Allantoin C4 H3 N2 O3. Schlieper. In der Amnios- und Allantoisflüs-
sigkeit. Im Harn säugender Wiederkäuer. Ueber Bildung und rationelle Constitution
fehlt eine Vorstellung.

38. Inosinsäure. C10 H6 N2 O10; HO (Liebig). In der Flüssig-
keit der Muskeln. Ueber Zersetzung, Bildung, Atomlagerung u. s. w.
derselben ist nichts bekannt.

39. Cerebrinsäure. In 100 Theilen C66,7 H10,6 N2,3 Ph0,9 O19,5
(Fremy). Die Prozentzahlen führen zu keiner Formel. Sie ist ein Be-
standtheil des Hirns.

40. Kreatin. C8H9N3O4 + 2 Aq. In der Flüssigkeit angestreng-
ter Muskeln und im Harn (Liebig).

Durch Kochen in starken Säuren und durch Fäulniss in Kreatinin
verwandelt. Mit Barytwasser gekocht in Sarcosin (C6H7NO4) und
Harnstoff umgesetzt.

Ist durch seine neutrale Eigenschaft ein unschädliches Umsez-
zungsprodukt der Muskelsubstanz.

41. Kreatinin C8H7N3O2. In den Muskeln und dem Harn (Lie-
big
). Aus seiner Chlorzinkverbindung abgeschieden, verwandelt
es sich in Kreatin (Heintz). Ist ein Zersetzungsprodukt der Muskeln.

42. Harnstoff C2H4N2O2. Im Harn, Blut, humor aqueus bulbi.

Seine Salzverbindungen und Umsetzungen führen auf die An-
nahme, dass er eine gepaarte Ammoniakverbindung sei [Formel 1] .

Denn bei seiner Verbindung mit Sauerstoffsäuren nimmt er noch 1 Aeq. Wasser
auf. Nach Wurtz*) gelingt es, Harnstoffe darzustellen, in welchen 1 oder 2 Atom
Wasserstoff durch Aethyl, Amyl, Methyl etc. vertreten sind, wie dies auch beim Am-
moniak geschieht. Ferner durch Fäulniss, verdünnte Säuren und Alkalien geht er
unter Wasseraufnahme in Kohlensäure und Ammoniak über.

Wegen seiner Leichtlöslichkeit eignet er sich nicht zum Gewebs-
bestandtheil. Er stellt das Produkt dar, durch welches vorzugsweise die
stickstoff haltigen Bestandtheile der Nahrungsmittel aus dem Thierkörper
wieder ausgeschieden werden. Unter diesem Gesichtspunkt erhält seine
chemische Indifferenz gegen die wesentlichen Bestandtheile des Thier-

*) Scherer, Liebigs Annalen 73. p. 328.
*) Compt. rend. Tom. XXXII. 414.
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Hypoxanthin, Harnstoff.

Da Harnsäure kein Nahrungsbestandtheil ist, so muss sie im Thier-
leib gebildet werden. Wie ist unbekannt.

Anhangsweise ist hier zu erwähnen:

35. Harnigesäure C5 H2 N2 O2. Zuweilen in Harnsteinen gefunden. Da man
ihr Atomgewicht nicht aus Verbindungen bestimmt und ihre Zersetzungsprodukte
nicht untersucht hat, so muss die Hypothese, welcher sie den Namen verdankt, noch
als sehr unsicher betrachtet werden.

36. Hypoxanthin*) C5H2N2O (Scherer). In dem Herzmus-
kel und im Milzextract. Sein gleichzeitiges Vorkommen mit Harnsäure
im Milzextrakt erscheint bei der Aehnlichkeit der Zusammensetzung
beider sehr bedeutungsvoll.

37. Allantoin C4 H3 N2 O3. Schlieper. In der Amnios- und Allantoisflüs-
sigkeit. Im Harn säugender Wiederkäuer. Ueber Bildung und rationelle Constitution
fehlt eine Vorstellung.

38. Inosinsäure. C10 H6 N2 O10; HO (Liebig). In der Flüssig-
keit der Muskeln. Ueber Zersetzung, Bildung, Atomlagerung u. s. w.
derselben ist nichts bekannt.

39. Cerebrinsäure. In 100 Theilen C66,7 H10,6 N2,3 Ph0,9 O19,5
(Fremy). Die Prozentzahlen führen zu keiner Formel. Sie ist ein Be-
standtheil des Hirns.

40. Kreatin. C8H9N3O4 + 2 Aq. In der Flüssigkeit angestreng-
ter Muskeln und im Harn (Liebig).

Durch Kochen in starken Säuren und durch Fäulniss in Kreatinin
verwandelt. Mit Barytwasser gekocht in Sarcosin (C6H7NO4) und
Harnstoff umgesetzt.

Ist durch seine neutrale Eigenschaft ein unschädliches Umsez-
zungsprodukt der Muskelsubstanz.

41. Kreatinin C8H7N3O2. In den Muskeln und dem Harn (Lie-
big
). Aus seiner Chlorzinkverbindung abgeschieden, verwandelt
es sich in Kreatin (Heintz). Ist ein Zersetzungsprodukt der Muskeln.

42. Harnstoff C2H4N2O2. Im Harn, Blut, humor aqueus bulbi.

Seine Salzverbindungen und Umsetzungen führen auf die An-
nahme, dass er eine gepaarte Ammoniakverbindung sei [Formel 1] .

Denn bei seiner Verbindung mit Sauerstoffsäuren nimmt er noch 1 Aeq. Wasser
auf. Nach Wurtz*) gelingt es, Harnstoffe darzustellen, in welchen 1 oder 2 Atom
Wasserstoff durch Aethyl, Amyl, Methyl etc. vertreten sind, wie dies auch beim Am-
moniak geschieht. Ferner durch Fäulniss, verdünnte Säuren und Alkalien geht er
unter Wasseraufnahme in Kohlensäure und Ammoniak über.

Wegen seiner Leichtlöslichkeit eignet er sich nicht zum Gewebs-
bestandtheil. Er stellt das Produkt dar, durch welches vorzugsweise die
stickstoff haltigen Bestandtheile der Nahrungsmittel aus dem Thierkörper
wieder ausgeschieden werden. Unter diesem Gesichtspunkt erhält seine
chemische Indifferenz gegen die wesentlichen Bestandtheile des Thier-

*) Scherer, Liebigs Annalen 73. p. 328.
*) Compt. rend. Tom. XXXII. 414.
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[35/0049] Hypoxanthin, Harnstoff. Da Harnsäure kein Nahrungsbestandtheil ist, so muss sie im Thier- leib gebildet werden. Wie ist unbekannt. Anhangsweise ist hier zu erwähnen: 35. Harnigesäure C5 H2 N2 O2. Zuweilen in Harnsteinen gefunden. Da man ihr Atomgewicht nicht aus Verbindungen bestimmt und ihre Zersetzungsprodukte nicht untersucht hat, so muss die Hypothese, welcher sie den Namen verdankt, noch als sehr unsicher betrachtet werden. 36. Hypoxanthin *) C5H2N2O (Scherer). In dem Herzmus- kel und im Milzextract. Sein gleichzeitiges Vorkommen mit Harnsäure im Milzextrakt erscheint bei der Aehnlichkeit der Zusammensetzung beider sehr bedeutungsvoll. 37. Allantoin C4 H3 N2 O3. Schlieper. In der Amnios- und Allantoisflüs- sigkeit. Im Harn säugender Wiederkäuer. Ueber Bildung und rationelle Constitution fehlt eine Vorstellung. 38. Inosinsäure. C10 H6 N2 O10; HO (Liebig). In der Flüssig- keit der Muskeln. Ueber Zersetzung, Bildung, Atomlagerung u. s. w. derselben ist nichts bekannt. 39. Cerebrinsäure. In 100 Theilen C66,7 H10,6 N2,3 Ph0,9 O19,5 (Fremy). Die Prozentzahlen führen zu keiner Formel. Sie ist ein Be- standtheil des Hirns. 40. Kreatin. C8H9N3O4 + 2 Aq. In der Flüssigkeit angestreng- ter Muskeln und im Harn (Liebig). Durch Kochen in starken Säuren und durch Fäulniss in Kreatinin verwandelt. Mit Barytwasser gekocht in Sarcosin (C6H7NO4) und Harnstoff umgesetzt. Ist durch seine neutrale Eigenschaft ein unschädliches Umsez- zungsprodukt der Muskelsubstanz. 41. Kreatinin C8H7N3O2. In den Muskeln und dem Harn (Lie- big). Aus seiner Chlorzinkverbindung abgeschieden, verwandelt es sich in Kreatin (Heintz). Ist ein Zersetzungsprodukt der Muskeln. 42. Harnstoff C2H4N2O2. Im Harn, Blut, humor aqueus bulbi. Seine Salzverbindungen und Umsetzungen führen auf die An- nahme, dass er eine gepaarte Ammoniakverbindung sei [FORMEL]. Denn bei seiner Verbindung mit Sauerstoffsäuren nimmt er noch 1 Aeq. Wasser auf. Nach Wurtz *) gelingt es, Harnstoffe darzustellen, in welchen 1 oder 2 Atom Wasserstoff durch Aethyl, Amyl, Methyl etc. vertreten sind, wie dies auch beim Am- moniak geschieht. Ferner durch Fäulniss, verdünnte Säuren und Alkalien geht er unter Wasseraufnahme in Kohlensäure und Ammoniak über. Wegen seiner Leichtlöslichkeit eignet er sich nicht zum Gewebs- bestandtheil. Er stellt das Produkt dar, durch welches vorzugsweise die stickstoff haltigen Bestandtheile der Nahrungsmittel aus dem Thierkörper wieder ausgeschieden werden. Unter diesem Gesichtspunkt erhält seine chemische Indifferenz gegen die wesentlichen Bestandtheile des Thier- *) Scherer, Liebigs Annalen 73. p. 328. *) Compt. rend. Tom. XXXII. 414. 3*

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Zitationshilfe: Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 1. Heidelberg, 1852, S. 35. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie01_1852/49>, abgerufen am 19.03.2024.