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Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 1. Heidelberg, 1852.

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Physiologisches Verhalten.
Theil des Rückstandes bedeutender wird wenn die Flüssigkeit aus einem angestreng-
ten Muskel gezogen ist. du Bois hat diese Beobachtung dahin vervollständigt, dass
der angestrengte Muskel sauer reagirt, während der ruhige sich neutral verhält.
Aus der Untersuchung von J. Liebig ergibt sich ferner, dass alle Muskeln, welche
sich bis zum Tode sehr lebhaft bewegten, mehr Kreatin enthalten, als die ruhig ver-
bliebenen Nach G. Liebig nimmt endlich mit der Muskelzusammenziehung auch die
Menge der C O2 zu. -- Sehr bemerkenswerth erscheint es, dass die Muskelflüssigkeit
wie Braconnot entdeckte, vorzugsweise Kalisalze im Gegensatz zum Blutserum in
dem die Natronsalze das Uebergewicht haben, enthält. Diese eben geschilderten Ver-
schiedenheiten machen die quantitativen Analysen der Muskelflüssigkeit werthlos,
wenn diese letztere, was bisher unterblieb, nicht als eine mit den Muskelfunktionen
variable aufgefasst wird.

Ueber die Lagerung der einzelnen Bestandtheile der Fleischflüssigkeit befinden
wir uns ebenfalls noch nicht im Klaren. Man hat offenbar das Recht dazu, einen
Theil der Flüssigkeit für Blut, welches in den Gefässen der Muskelsubstanz enthalten
war, anzusprechen *). Aber abgesehen davon, dass man nicht weiss, welcher Theil
dem Blut und welcher dem Muskel angehört, ist wohl auch unzweifelhaft die eigent-
liche Muskelflüssigkeit selbst verschieden gelagert, so dass die die Röhren umspü-
lende Flüssigkeit eine andere Zusammensetzung besitzt, als die in ihnen enthaltene.
Es ist dieses darum mehr als wahrscheinlich, weil das zerhackte und mit Was-
ser ausgekochte Fleisch beim Verbrennen eine Asche hinterlässt die noch phos-
phorsaures Kali aber keine Cl Verbindungen oder C O2salze mehr enthält (Kel-
ler
). Das erste in Wasser lösliche Salz muss also sehr innig und inniger als die
andern dem Fleische adhäriren, da es durch das Auskochen mit Wasser nicht ent-
fernt werden konnte.

Physiologisches Verhalten.

Der Muskel wird dem thierischen Körper als Bewegungswerkzeug
von Wichtigkeit; hiezu wird er aber befähigt durch die Eigenthümlich-
keit seiner kleinsten Theilchen, verschiedene Stellungen gegen ein-
ander anzunehmen, vermöge deren das Muskelrohr bald kürzer und
breiter, bald länger und dünner erscheint. Diesen Veränderungen seiner
Form geht constant eine Reihe von andern Erscheinungen parallel, Er-
scheinungen, in denen zum Theil wenigstens der Grund der Form-
umwandlung zu liegen scheint; diese die Lagenveränderung der Theil-
chen begleitende Erscheinungen sind nun so beständig, dass sie selbst
auch dann noch eintreten, wenn der Muskel durch mechanische Hin-
dernisse gehemmt ist in die den andern vorhandenen Bedingungen
entsprechende Form zu gelangen; sie sind also constanter als die
Formumwandlungen. Wenn wir nun dennoch in den folgenden Be-
trachtungen die Ueberschriften der Abschnitte von den Formerschei-
nungen nehmen, so geschieht diess mit Vernachlässigung der Logik,
die wir alter Gewohnheit zu Liebe geschehen lassen und die nach
dieser Verständigung auch unschädlich ist. Weiterhin muss bemerkt
werden, dass die im Folgenden mitzutheilenden Ergebnisse meist von
Froschmuskeln gewonnen sind, die man darum als Beobachtungs-

*) Siehe über Asche des ganzen Pferdefleisches (der ursprünglich festen und flüssigen Theile)
nach und vor Austreiben des Blutes aus den Gefässen Weber in Poggendorf Annal. 76. Bd.
p. 305 und 81. Bd. p. 91.

Physiologisches Verhalten.
Theil des Rückstandes bedeutender wird wenn die Flüssigkeit aus einem angestreng-
ten Muskel gezogen ist. du Bois hat diese Beobachtung dahin vervollständigt, dass
der angestrengte Muskel sauer reagirt, während der ruhige sich neutral verhält.
Aus der Untersuchung von J. Liebig ergibt sich ferner, dass alle Muskeln, welche
sich bis zum Tode sehr lebhaft bewegten, mehr Kreatin enthalten, als die ruhig ver-
bliebenen Nach G. Liebig nimmt endlich mit der Muskelzusammenziehung auch die
Menge der C O2 zu. — Sehr bemerkenswerth erscheint es, dass die Muskelflüssigkeit
wie Braconnot entdeckte, vorzugsweise Kalisalze im Gegensatz zum Blutserum in
dem die Natronsalze das Uebergewicht haben, enthält. Diese eben geschilderten Ver-
schiedenheiten machen die quantitativen Analysen der Muskelflüssigkeit werthlos,
wenn diese letztere, was bisher unterblieb, nicht als eine mit den Muskelfunktionen
variable aufgefasst wird.

Ueber die Lagerung der einzelnen Bestandtheile der Fleischflüssigkeit befinden
wir uns ebenfalls noch nicht im Klaren. Man hat offenbar das Recht dazu, einen
Theil der Flüssigkeit für Blut, welches in den Gefässen der Muskelsubstanz enthalten
war, anzusprechen *). Aber abgesehen davon, dass man nicht weiss, welcher Theil
dem Blut und welcher dem Muskel angehört, ist wohl auch unzweifelhaft die eigent-
liche Muskelflüssigkeit selbst verschieden gelagert, so dass die die Röhren umspü-
lende Flüssigkeit eine andere Zusammensetzung besitzt, als die in ihnen enthaltene.
Es ist dieses darum mehr als wahrscheinlich, weil das zerhackte und mit Was-
ser ausgekochte Fleisch beim Verbrennen eine Asche hinterlässt die noch phos-
phorsaures Kali aber keine Cl Verbindungen oder C O2salze mehr enthält (Kel-
ler
). Das erste in Wasser lösliche Salz muss also sehr innig und inniger als die
andern dem Fleische adhäriren, da es durch das Auskochen mit Wasser nicht ent-
fernt werden konnte.

Physiologisches Verhalten.

Der Muskel wird dem thierischen Körper als Bewegungswerkzeug
von Wichtigkeit; hiezu wird er aber befähigt durch die Eigenthümlich-
keit seiner kleinsten Theilchen, verschiedene Stellungen gegen ein-
ander anzunehmen, vermöge deren das Muskelrohr bald kürzer und
breiter, bald länger und dünner erscheint. Diesen Veränderungen seiner
Form geht constant eine Reihe von andern Erscheinungen parallel, Er-
scheinungen, in denen zum Theil wenigstens der Grund der Form-
umwandlung zu liegen scheint; diese die Lagenveränderung der Theil-
chen begleitende Erscheinungen sind nun so beständig, dass sie selbst
auch dann noch eintreten, wenn der Muskel durch mechanische Hin-
dernisse gehemmt ist in die den andern vorhandenen Bedingungen
entsprechende Form zu gelangen; sie sind also constanter als die
Formumwandlungen. Wenn wir nun dennoch in den folgenden Be-
trachtungen die Ueberschriften der Abschnitte von den Formerschei-
nungen nehmen, so geschieht diess mit Vernachlässigung der Logik,
die wir alter Gewohnheit zu Liebe geschehen lassen und die nach
dieser Verständigung auch unschädlich ist. Weiterhin muss bemerkt
werden, dass die im Folgenden mitzutheilenden Ergebnisse meist von
Froschmuskeln gewonnen sind, die man darum als Beobachtungs-

*) Siehe über Asche des ganzen Pferdefleisches (der ursprünglich festen und flüssigen Theile)
nach und vor Austreiben des Blutes aus den Gefässen Weber in Poggendorf Annal. 76. Bd.
p. 305 und 81. Bd. p. 91.
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[315/0329] Physiologisches Verhalten. Theil des Rückstandes bedeutender wird wenn die Flüssigkeit aus einem angestreng- ten Muskel gezogen ist. du Bois hat diese Beobachtung dahin vervollständigt, dass der angestrengte Muskel sauer reagirt, während der ruhige sich neutral verhält. Aus der Untersuchung von J. Liebig ergibt sich ferner, dass alle Muskeln, welche sich bis zum Tode sehr lebhaft bewegten, mehr Kreatin enthalten, als die ruhig ver- bliebenen Nach G. Liebig nimmt endlich mit der Muskelzusammenziehung auch die Menge der C O2 zu. — Sehr bemerkenswerth erscheint es, dass die Muskelflüssigkeit wie Braconnot entdeckte, vorzugsweise Kalisalze im Gegensatz zum Blutserum in dem die Natronsalze das Uebergewicht haben, enthält. Diese eben geschilderten Ver- schiedenheiten machen die quantitativen Analysen der Muskelflüssigkeit werthlos, wenn diese letztere, was bisher unterblieb, nicht als eine mit den Muskelfunktionen variable aufgefasst wird. Ueber die Lagerung der einzelnen Bestandtheile der Fleischflüssigkeit befinden wir uns ebenfalls noch nicht im Klaren. Man hat offenbar das Recht dazu, einen Theil der Flüssigkeit für Blut, welches in den Gefässen der Muskelsubstanz enthalten war, anzusprechen *). Aber abgesehen davon, dass man nicht weiss, welcher Theil dem Blut und welcher dem Muskel angehört, ist wohl auch unzweifelhaft die eigent- liche Muskelflüssigkeit selbst verschieden gelagert, so dass die die Röhren umspü- lende Flüssigkeit eine andere Zusammensetzung besitzt, als die in ihnen enthaltene. Es ist dieses darum mehr als wahrscheinlich, weil das zerhackte und mit Was- ser ausgekochte Fleisch beim Verbrennen eine Asche hinterlässt die noch phos- phorsaures Kali aber keine Cl Verbindungen oder C O2salze mehr enthält (Kel- ler). Das erste in Wasser lösliche Salz muss also sehr innig und inniger als die andern dem Fleische adhäriren, da es durch das Auskochen mit Wasser nicht ent- fernt werden konnte. Physiologisches Verhalten. Der Muskel wird dem thierischen Körper als Bewegungswerkzeug von Wichtigkeit; hiezu wird er aber befähigt durch die Eigenthümlich- keit seiner kleinsten Theilchen, verschiedene Stellungen gegen ein- ander anzunehmen, vermöge deren das Muskelrohr bald kürzer und breiter, bald länger und dünner erscheint. Diesen Veränderungen seiner Form geht constant eine Reihe von andern Erscheinungen parallel, Er- scheinungen, in denen zum Theil wenigstens der Grund der Form- umwandlung zu liegen scheint; diese die Lagenveränderung der Theil- chen begleitende Erscheinungen sind nun so beständig, dass sie selbst auch dann noch eintreten, wenn der Muskel durch mechanische Hin- dernisse gehemmt ist in die den andern vorhandenen Bedingungen entsprechende Form zu gelangen; sie sind also constanter als die Formumwandlungen. Wenn wir nun dennoch in den folgenden Be- trachtungen die Ueberschriften der Abschnitte von den Formerschei- nungen nehmen, so geschieht diess mit Vernachlässigung der Logik, die wir alter Gewohnheit zu Liebe geschehen lassen und die nach dieser Verständigung auch unschädlich ist. Weiterhin muss bemerkt werden, dass die im Folgenden mitzutheilenden Ergebnisse meist von Froschmuskeln gewonnen sind, die man darum als Beobachtungs- *) Siehe über Asche des ganzen Pferdefleisches (der ursprünglich festen und flüssigen Theile) nach und vor Austreiben des Blutes aus den Gefässen Weber in Poggendorf Annal. 76. Bd. p. 305 und 81. Bd. p. 91.

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Zitationshilfe: Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 1. Heidelberg, 1852, S. 315. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie01_1852/329>, abgerufen am 19.04.2024.