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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891.

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Kräften, den aus früheren Arbeiten auf diesem Gebiete bereits rühmlich
bekannten Herrn Linienschiffscapitän Ritter von Lehnert (unter dessen
bewährter Leitung auch sämmtliche Planzeichnungen angefertigt wurden),
Corvettencapitän Holeczek, Prof. Dr. Zehden und Prof. Dr. Cicalek,
traten im Laufe der Zeit im Interesse der Beschleunigung der Arbeit
noch neue Genossen, welche sich ihnen würdig an die Seite stellen, so
Ministerialrath Becher, Referent für die Angelegenheiten der Handels-
marine im k. k. österreichischen Handelsministerium, Linienschiffslieute-
nant v. Pajer und Secretär Schwarz des österreichisch-ungarischen
Exportvereines.

Den Dank, welcher in erster Linie den genannten Herrn in so
hohem Masse gebührt, muss ich aber auch noch auf jene namhafte
Zahl von Männern ausdehnen, welche in liebenswürdigster und uneigen-
nützigster Weise der an sie gestellten Bitte um Förderung des Werkes
entsprochen haben. Einerseits war es nothwendig, für die Beschaffung
des Quellenmaterials an die Gefälligkeit von Fachmännern des Aus-
landes, namentlich kaiserlichen und königlichen Consularfunctionären
und Angehörigen fremder Marinen zu appelliren, welche alle in bereit-
willigster Weise ihre Mithilfe gewährt haben; andererseits habe ich es,
um allfällige Irrthümer nach Möglichkeit zu vermeiden, für nothwendig
erachtet, jene Abschnitte, welche Hafenplätze von hervorragender
Wichtigkeit behandeln, vor ihrer Drucklegung an in den betreffenden
Städten ansässige, sachkundige Männer mit der Bitte um Durchsicht
und Richtigstellung zu senden; auch hier waren es in erster Linie die
österreichisch-ungarischen Consularfunctionäre, dann vorzugsweise Handels-
kammersecretäre, an welche ich mich diesbezüglich wendete; alle
diese Herren haben sich ohne Ausnahme der erbetenen, mitunter nicht
mühelosen Arbeit unterzogen, darunter auch solche, mit welchen mich kein
Band persönlicher Bekanntschaft verbindet. Allen diesen Herren gebührt
also für ihr freundliches Entgegenkommen der wärmste Dank nicht nur
des Herausgebers, sondern auch des Lesers.

Das Werk fand schon im Beginne seines Erscheinens allenthalben
eine freundliche Aufnahme, da bereits aus den ersten Lieferungen
zu erkennen war, dass durch die untereinander in die entsprechende

Kräften, den aus früheren Arbeiten auf diesem Gebiete bereits rühmlich
bekannten Herrn Linienschiffscapitän Ritter von Lehnert (unter dessen
bewährter Leitung auch sämmtliche Planzeichnungen angefertigt wurden),
Corvettencapitän Holeczek, Prof. Dr. Zehden und Prof. Dr. Cicalek,
traten im Laufe der Zeit im Interesse der Beschleunigung der Arbeit
noch neue Genossen, welche sich ihnen würdig an die Seite stellen, so
Ministerialrath Becher, Referent für die Angelegenheiten der Handels-
marine im k. k. österreichischen Handelsministerium, Linienschiffslieute-
nant v. Pajér und Secretär Schwarz des österreichisch-ungarischen
Exportvereines.

Den Dank, welcher in erster Linie den genannten Herrn in so
hohem Masse gebührt, muss ich aber auch noch auf jene namhafte
Zahl von Männern ausdehnen, welche in liebenswürdigster und uneigen-
nützigster Weise der an sie gestellten Bitte um Förderung des Werkes
entsprochen haben. Einerseits war es nothwendig, für die Beschaffung
des Quellenmaterials an die Gefälligkeit von Fachmännern des Aus-
landes, namentlich kaiserlichen und königlichen Consularfunctionären
und Angehörigen fremder Marinen zu appelliren, welche alle in bereit-
willigster Weise ihre Mithilfe gewährt haben; andererseits habe ich es,
um allfällige Irrthümer nach Möglichkeit zu vermeiden, für nothwendig
erachtet, jene Abschnitte, welche Hafenplätze von hervorragender
Wichtigkeit behandeln, vor ihrer Drucklegung an in den betreffenden
Städten ansässige, sachkundige Männer mit der Bitte um Durchsicht
und Richtigstellung zu senden; auch hier waren es in erster Linie die
österreichisch-ungarischen Consularfunctionäre, dann vorzugsweise Handels-
kammersecretäre, an welche ich mich diesbezüglich wendete; alle
diese Herren haben sich ohne Ausnahme der erbetenen, mitunter nicht
mühelosen Arbeit unterzogen, darunter auch solche, mit welchen mich kein
Band persönlicher Bekanntschaft verbindet. Allen diesen Herren gebührt
also für ihr freundliches Entgegenkommen der wärmste Dank nicht nur
des Herausgebers, sondern auch des Lesers.

Das Werk fand schon im Beginne seines Erscheinens allenthalben
eine freundliche Aufnahme, da bereits aus den ersten Lieferungen
zu erkennen war, dass durch die untereinander in die entsprechende

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[0014] Kräften, den aus früheren Arbeiten auf diesem Gebiete bereits rühmlich bekannten Herrn Linienschiffscapitän Ritter von Lehnert (unter dessen bewährter Leitung auch sämmtliche Planzeichnungen angefertigt wurden), Corvettencapitän Holeczek, Prof. Dr. Zehden und Prof. Dr. Cicalek, traten im Laufe der Zeit im Interesse der Beschleunigung der Arbeit noch neue Genossen, welche sich ihnen würdig an die Seite stellen, so Ministerialrath Becher, Referent für die Angelegenheiten der Handels- marine im k. k. österreichischen Handelsministerium, Linienschiffslieute- nant v. Pajér und Secretär Schwarz des österreichisch-ungarischen Exportvereines. Den Dank, welcher in erster Linie den genannten Herrn in so hohem Masse gebührt, muss ich aber auch noch auf jene namhafte Zahl von Männern ausdehnen, welche in liebenswürdigster und uneigen- nützigster Weise der an sie gestellten Bitte um Förderung des Werkes entsprochen haben. Einerseits war es nothwendig, für die Beschaffung des Quellenmaterials an die Gefälligkeit von Fachmännern des Aus- landes, namentlich kaiserlichen und königlichen Consularfunctionären und Angehörigen fremder Marinen zu appelliren, welche alle in bereit- willigster Weise ihre Mithilfe gewährt haben; andererseits habe ich es, um allfällige Irrthümer nach Möglichkeit zu vermeiden, für nothwendig erachtet, jene Abschnitte, welche Hafenplätze von hervorragender Wichtigkeit behandeln, vor ihrer Drucklegung an in den betreffenden Städten ansässige, sachkundige Männer mit der Bitte um Durchsicht und Richtigstellung zu senden; auch hier waren es in erster Linie die österreichisch-ungarischen Consularfunctionäre, dann vorzugsweise Handels- kammersecretäre, an welche ich mich diesbezüglich wendete; alle diese Herren haben sich ohne Ausnahme der erbetenen, mitunter nicht mühelosen Arbeit unterzogen, darunter auch solche, mit welchen mich kein Band persönlicher Bekanntschaft verbindet. Allen diesen Herren gebührt also für ihr freundliches Entgegenkommen der wärmste Dank nicht nur des Herausgebers, sondern auch des Lesers. Das Werk fand schon im Beginne seines Erscheinens allenthalben eine freundliche Aufnahme, da bereits aus den ersten Lieferungen zu erkennen war, dass durch die untereinander in die entsprechende

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Zitationshilfe: Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/14>, abgerufen am 19.04.2024.