dem Felde, auf dem er angegriffen steht, auf ein anderes nicht angegriffenes Feld begiebt, oder endlich es wird eine Figur zwischen den feindlichen schachbietenden Stein und den eigenen König so gesetzt, dass erstere den Angriff der letzteren auf den König unterbricht, d. h. ihn gegen das feindliche Schach deckt. Der Anfänger möge nun folgende Steine auf das Brett setzen und sich dann fragen, auf wie viel Arten dem Angriff der schwarzen Dame gegen den weissen König begegnet werden kann.
[Abbildung]
Zunächst kann die weisse Dame die feindliche schach- bietende schlagen durch den Zug D e 3--g 5: ferner kann der König an den Rand gehen, d. h. entweder K g 1--h 2 oder K g 1--h 1 ziehen und dadurch selbst dem Angriffe ausweichen, endlich könnte die Dame von e 3--g 3 ziehen und dadurch das Schach der feindlichen Dame unterbrechen. Am besten wäre es aber, wenn Weiss den Angriff auf seinen König durch den Zug des Thurmes von c 4--g 4 deckte, indem er dadurch zugleich seinerseits vermöge des Laufers auf b 3 einen Angriff auf den feindlichen schwarzen König richtet. Denn Schwarz muss hierauf zunächst das Schach
dem Felde, auf dem er angegriffen steht, auf ein anderes nicht angegriffenes Feld begiebt, oder endlich es wird eine Figur zwischen den feindlichen schachbietenden Stein und den eigenen König so gesetzt, dass erstere den Angriff der letzteren auf den König unterbricht, d. h. ihn gegen das feindliche Schach deckt. Der Anfänger möge nun folgende Steine auf das Brett setzen und sich dann fragen, auf wie viel Arten dem Angriff der schwarzen Dame gegen den weissen König begegnet werden kann.
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Zunächst kann die weisse Dame die feindliche schach- bietende schlagen durch den Zug D e 3—g 5: ferner kann der König an den Rand gehen, d. h. entweder K g 1—h 2 oder K g 1—h 1 ziehen und dadurch selbst dem Angriffe ausweichen, endlich könnte die Dame von e 3—g 3 ziehen und dadurch das Schach der feindlichen Dame unterbrechen. Am besten wäre es aber, wenn Weiss den Angriff auf seinen König durch den Zug des Thurmes von c 4—g 4 deckte, indem er dadurch zugleich seinerseits vermöge des Laufers auf b 3 einen Angriff auf den feindlichen schwarzen König richtet. Denn Schwarz muss hierauf zunächst das Schach
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[30/0042]
dem Felde, auf dem er angegriffen steht, auf ein anderes
nicht angegriffenes Feld begiebt, oder endlich es wird eine
Figur zwischen den feindlichen schachbietenden Stein und
den eigenen König so gesetzt, dass erstere den Angriff der
letzteren auf den König unterbricht, d. h. ihn gegen das
feindliche Schach deckt. Der Anfänger möge nun folgende
Steine auf das Brett setzen und sich dann fragen, auf wie
viel Arten dem Angriff der schwarzen Dame gegen den
weissen König begegnet werden kann.
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Zunächst kann die weisse Dame die feindliche schach-
bietende schlagen durch den Zug D e 3—g 5: ferner kann
der König an den Rand gehen, d. h. entweder K g 1—h 2
oder K g 1—h 1 ziehen und dadurch selbst dem Angriffe
ausweichen, endlich könnte die Dame von e 3—g 3 ziehen
und dadurch das Schach der feindlichen Dame unterbrechen.
Am besten wäre es aber, wenn Weiss den Angriff auf seinen
König durch den Zug des Thurmes von c 4—g 4 deckte,
indem er dadurch zugleich seinerseits vermöge des Laufers
auf b 3 einen Angriff auf den feindlichen schwarzen König
richtet. Denn Schwarz muss hierauf zunächst das Schach
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Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856, S. 30. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_schachspiel_1856/42>, abgerufen am 28.03.2024.
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