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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876.

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Die Futterpflanzen.
tung bestimmt. Der Ertrag an Trockenfutter unterliegt großen Schwankungen.
In günstigen Jahrgängen, auf tiefgründigem, frischem Boden werden 4.3 Tonnen
und mehr geerntet. Auf geringeren Bodenarten fällt der Ertrag auf 1.7--2.6 Tonnen.
Bei einem Ertrage von 1.7 Tonnen und darunter wird es schon zweifelhaft, ob
eine so kostspielige Saat noch wirthschaftlich von Vortheil ist und nicht zweckmäßiger
durch andere Pflanzen zu ersetzen wäre.



Die Futterpflanzen.
tung beſtimmt. Der Ertrag an Trockenfutter unterliegt großen Schwankungen.
In günſtigen Jahrgängen, auf tiefgründigem, friſchem Boden werden 4.3 Tonnen
und mehr geerntet. Auf geringeren Bodenarten fällt der Ertrag auf 1.7—2.6 Tonnen.
Bei einem Ertrage von 1.7 Tonnen und darunter wird es ſchon zweifelhaft, ob
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durch andere Pflanzen zu erſetzen wäre.



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[218/0232] Die Futterpflanzen. tung beſtimmt. Der Ertrag an Trockenfutter unterliegt großen Schwankungen. In günſtigen Jahrgängen, auf tiefgründigem, friſchem Boden werden 4.3 Tonnen und mehr geerntet. Auf geringeren Bodenarten fällt der Ertrag auf 1.7—2.6 Tonnen. Bei einem Ertrage von 1.7 Tonnen und darunter wird es ſchon zweifelhaft, ob eine ſo koſtſpielige Saat noch wirthſchaftlich von Vortheil iſt und nicht zweckmäßiger durch andere Pflanzen zu erſetzen wäre.

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876, S. 218. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft02_1876/232>, abgerufen am 28.03.2024.