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Körner, Josef: Einführung in die Poetik. Frankfurt (Main), 1949.

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III. GENERIK ODER LEHRE VON DEN DICHTUNGS- pko_039.002
(WORTKUNST-)GATTUNGEN.

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Lyrik, Epik und Dramatik bezeichnet Goethe als "die drei Naturformen pko_039.004
der Poesie"; in der Tat sind sie weder durch geschichtlichen pko_039.005
Zufall noch infolge willkürlicher Setzung gelehrter Systematik entstanden, pko_039.006
sondern erwachsen aus den Grundfunktionen seelisch-geistigen pko_039.007
Lebens: dem Fühlen, Erkennen und Wollen; in genauer Korrelation zu pko_039.008
diesen drei Vermögen des Gemüts stehen die drei Dichtungsgattungen1). pko_039.009
Entwickelten sich jene bio- und phylogenetisch aus einem Vorstadium pko_039.010
dumpfen Lebensgefühls, so sind, wie die ältesten Zeugnisse der großen pko_039.011
Literaturen und die Kunst heutiger Primitivvölker erkennen lassen, in pko_039.012
Urzeiten Lyrik, Epik und Dramatik, vereint mit Musik und Tanz, pko_039.013
ein ungeschiedenes Gesamt gewesen, aus dem sich erst allmählich die einzelnen pko_039.014
Darbietungsformen abgesetzt und zur Eigenständigkeit ausgesondert pko_039.015
haben.

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A. Lyrik.

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Lyrik ist Dichtung des Gefühls, unmittelbarster Ausdruck einer mächtigen pko_039.018
inneren Erregung im Dichter, und auch ihre Wirkung auf den pko_039.019
Genießer besteht in Gefühlserlebnissen. Sie ist, da alle Dichtung in pko_039.020
sprachlichem Erlebnisausdruck besteht, die Urform des Dichterischen. pko_039.021
Während Epik und Drama den subjektiven Gefühlsausdruck zurücktreten pko_039.022
lassen vor der gegenständlichen Darstellung, hat in der Lyrik pko_039.023
umgekehrt alles Gegenständliche bloß symbolischen Wert, das Stoffliche pko_039.024
ist nur Träger einer Stimmung, jeglicher "Inhalt" nur Metapher eines pko_039.025
Gefühlsgehalts. [Annotation]

Daher überwiegen hier auch die ausdruckshaften pko_039.026
(akustisch-musikalischen) Elemente der Sprache die bedeutungshaften; pko_039.027
die Übertragung der vom Dichter erlebten Stimmung auf den Leser pko_039.028
oder Hörer geschieht nicht sowohl durch die Begrifflichkeit des bezeichnenden, pko_039.029
als durch unmittelbare Suggestion des bannenden Worts, durch pko_039.030
den mitreißenden Rhythmus der in Tonbewegung umgesetzten Erregung. pko_039.031
Indes scheidet ein Weniger oder Mehr des auch der Lyrik unentbehrlichen

1) pko_039.032
Die ältere Poetik hat als eine vierte, selbständige Hauptgattung der Dichtkunst pko_039.033
die didaktische (vom griech. didaktikos "belehrend") oder Lehr- pko_039.034
Dichtung
angeführt. Nach der oben gegebenen Definition der Dichtung als pko_039.035
zweckfreier Wortkunst ist aber das Lehrgedicht (die in metrische Form gekleidete pko_039.036
sachlich-belehrende, also zweckhafte Darbietung irgendwelchen Wissens) ein in pko_039.037
sich widersprüchlicher Begriff; es ist bestenfalls eine Misch- und Zwitterform von pko_039.038
Dichtung und Wissenschaft.
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III. GENERIK ODER LEHRE VON DEN DICHTUNGS- pko_039.002
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Lyrik, Epik und Dramatik bezeichnet Goethe als „die drei Naturformen pko_039.004
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Zufall noch infolge willkürlicher Setzung gelehrter Systematik entstanden, pko_039.006
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Darbietungsformen abgesetzt und zur Eigenständigkeit ausgesondert pko_039.015
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A. Lyrik.

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Lyrik ist Dichtung des Gefühls, unmittelbarster Ausdruck einer mächtigen pko_039.018
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Während Epik und Drama den subjektiven Gefühlsausdruck zurücktreten pko_039.022
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umgekehrt alles Gegenständliche bloß symbolischen Wert, das Stoffliche pko_039.024
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Daher überwiegen hier auch die ausdruckshaften pko_039.026
(akustisch-musikalischen) Elemente der Sprache die bedeutungshaften; pko_039.027
die Übertragung der vom Dichter erlebten Stimmung auf den Leser pko_039.028
oder Hörer geschieht nicht sowohl durch die Begrifflichkeit des bezeichnenden, pko_039.029
als durch unmittelbare Suggestion des bannenden Worts, durch pko_039.030
den mitreißenden Rhythmus der in Tonbewegung umgesetzten Erregung. pko_039.031
Indes scheidet ein Weniger oder Mehr des auch der Lyrik unentbehrlichen

1) pko_039.032
Die ältere Poetik hat als eine vierte, selbständige Hauptgattung der Dichtkunst pko_039.033
die didáktische (vom griech. didaktikós „belehrend“) oder Lehr- pko_039.034
Dichtung
angeführt. Nach der oben gegebenen Definition der Dichtung als pko_039.035
zweckfreier Wortkunst ist aber das Lehrgedicht (die in metrische Form gekleidete pko_039.036
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Zitationshilfe: Körner, Josef: Einführung in die Poetik. Frankfurt (Main), 1949, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/koerner_poetik_1949/43>, abgerufen am 29.03.2024.