Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

Bild:
<< vorherige Seite
951.

H: Cotta-Archiv. 1 S. 4°. Präsentat: 26 Novbr. 1814, [beantw.]
2 Decbr.
--

952.

K: Jung in Frankf. d. 30 Nov.

Vgl. Nr. 955. Wahrscheinlich auch Bitte um Bestellung des Feh-
lenden Briefs Nr. 54 an Dorow. Ob sich auf diesen der Schlußsatz
bezieht, ist fraglich.

953.

H: Apelt. Präsentat: Am 3ten Dec. 1814.

Programm: vgl. Jean Pauls Aufsatz "Die wenig erwogene Gefahr,
die beiden Herrschaften Walchern und Lizelberg in der Verlosung am
30. Juni (1815) zu gewinnen" (I. Abt., XVII, 405). Die Verlosung
war ursprünglich auf den 31. Dez. 1814 angesetzt. Thieriots Ehe
blieb kinderlos.

954.

H: Berlin JP.

Cotta hatte wahrscheinlich in dem nicht erhaltenen Briefe v.
2. Dez. 1814 (s. zu Nr. 951) um einen Aufsatz zur Wiedereröffnung
des "Deutschen Beobachters" gebeten, eines von Cotta in Verbin-
dung mit Perthes und Reimer finanzierten Blattes, das -- nach einer
längeren Unterbrechung -- ab Januar 1815 in Hamburg von B. Daevel
herausgegeben werden sollte; vgl. Nr. 958 und die Kölner Diss. von
Heinz Bergmann: "Der deutsche Beobachter und die deutsche Ver-
fassungsbewegung" (1940).

955.

H: Berlin JP.

Der Maler, der Jean Pauls Porträt, wohl das Meiersche (s. Nr. 270
und 510), kopieren sollte, war wahrscheinlich Fr. A. Lehmann, der im
folgenden Jahr ein Miniaturbild von Jean Paul fertigte; vgl. Persönl.
S. 328f. Herrschaften: s. Nr. 953+. Löwen: Graf Löben, s. Br.
an J. P. Nr. 241. Jung: s. Nr. 952. Alexanders Schwester: s.
Nr. 912.

956.

H: Berlin JP. 410,35 sie] aus ihn

Mit dem Manuskript "Ein deutscher Jüngling in der Nacht des
18. Oktobers 1814" (I. Abt., XVII, 375), erschienen in Nr. 1 und 2
des Deutschen Beobachters v. 3. u. 4. Jan. 1815.

957.

H: Apelt. Präsentat: 18 Dec. 14.

Die lange Antwort ist der Aufsatz für den Beobachter. In Ehr-
lichers Haus
wohnte Jean Paul seit November 1813, s. Nr. 918.

951.

H: Cotta-Archiv. 1 S. 4°. Präsentat: 26 Novbr. 1814, [beantw.]
2 Decbr.

952.

K: Jung in Frankf. d. 30 Nov.

Vgl. Nr. 955. Wahrscheinlich auch Bitte um Bestellung des Feh-
lenden Briefs Nr. 54 an Dorow. Ob sich auf diesen der Schlußsatz
bezieht, ist fraglich.

953.

H: Apelt. Präsentat: Am 3ten Dec. 1814.

Programm: vgl. Jean Pauls Aufsatz „Die wenig erwogene Gefahr,
die beiden Herrschaften Walchern und Lizelberg in der Verlosung am
30. Juni (1815) zu gewinnen“ (I. Abt., XVII, 405). Die Verlosung
war ursprünglich auf den 31. Dez. 1814 angesetzt. Thieriots Ehe
blieb kinderlos.

954.

H: Berlin JP.

Cotta hatte wahrscheinlich in dem nicht erhaltenen Briefe v.
2. Dez. 1814 (s. zu Nr. 951) um einen Aufsatz zur Wiedereröffnung
des „Deutschen Beobachters“ gebeten, eines von Cotta in Verbin-
dung mit Perthes und Reimer finanzierten Blattes, das — nach einer
längeren Unterbrechung — ab Januar 1815 in Hamburg von B. Daevel
herausgegeben werden sollte; vgl. Nr. 958 und die Kölner Diss. von
Heinz Bergmann: „Der deutsche Beobachter und die deutsche Ver-
fassungsbewegung“ (1940).

955.

H: Berlin JP.

Der Maler, der Jean Pauls Porträt, wohl das Meiersche (s. Nr. 270
und 510), kopieren sollte, war wahrscheinlich Fr. A. Lehmann, der im
folgenden Jahr ein Miniaturbild von Jean Paul fertigte; vgl. Persönl.
S. 328f. Herrschaften: s. Nr. 953†. Löwen: Graf Löben, s. Br.
an J. P. Nr. 241. Jung: s. Nr. 952. Alexanders Schwester: s.
Nr. 912.

956.

H: Berlin JP. 410,35 ſie] aus ihn

Mit dem Manuskript „Ein deutscher Jüngling in der Nacht des
18. Oktobers 1814“ (I. Abt., XVII, 375), erschienen in Nr. 1 und 2
des Deutschen Beobachters v. 3. u. 4. Jan. 1815.

957.

H: Apelt. Präsentat: 18 Dec. 14.

Die lange Antwort ist der Aufsatz für den Beobachter. In Ehr-
lichers Haus
wohnte Jean Paul seit November 1813, s. Nr. 918.

<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0605" n="589"/>
          <div n="3">
            <head>951.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Cotta-Archiv. 1 S. 4°. Präsentat: 26 Novbr. 1814, [beantw.]<lb/>
2 Decbr.</hi> &#x2014;</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>952.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Jung</hi></hi> in Frankf. d. 30 Nov.</p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Vgl. Nr. 955. Wahrscheinlich auch Bitte um Bestellung des Feh-<lb/>
lenden Briefs Nr. 54 an Dorow. Ob sich auf diesen der Schlußsatz<lb/>
bezieht, ist fraglich.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>953.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: Am 3ten Dec. 1814.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Programm:</hi> vgl. Jean Pauls Aufsatz &#x201E;Die wenig erwogene Gefahr,<lb/>
die beiden Herrschaften Walchern und Lizelberg in der Verlosung am<lb/>
30. Juni (1815) zu gewinnen&#x201C; (I. Abt., XVII, 405). Die Verlosung<lb/>
war ursprünglich auf den 31. Dez. 1814 angesetzt. <hi rendition="#g">Thieriots</hi> Ehe<lb/>
blieb kinderlos.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>954.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Cotta hatte wahrscheinlich in dem nicht erhaltenen Briefe v.<lb/>
2. Dez. 1814 (s. zu Nr. 951) um einen Aufsatz zur Wiedereröffnung<lb/>
des &#x201E;Deutschen Beobachters&#x201C; gebeten, eines von Cotta in Verbin-<lb/>
dung mit Perthes und Reimer finanzierten Blattes, das &#x2014; nach einer<lb/>
längeren Unterbrechung &#x2014; ab Januar 1815 in Hamburg von B. Daevel<lb/>
herausgegeben werden sollte; vgl. Nr. 958 und die Kölner Diss. von<lb/>
Heinz Bergmann: &#x201E;Der deutsche Beobachter und die deutsche Ver-<lb/>
fassungsbewegung&#x201C; (1940).</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>955.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Der Maler, der Jean Pauls Porträt, wohl das Meiersche (s. Nr. 270<lb/>
und 510), kopieren sollte, war wahrscheinlich Fr. A. Lehmann, der im<lb/>
folgenden Jahr ein Miniaturbild von Jean Paul fertigte; vgl. Persönl.<lb/>
S. 328f. <hi rendition="#g">Herrschaften:</hi> s. Nr. 953&#x2020;. <hi rendition="#g">Löwen:</hi> Graf Löben, s. Br.<lb/>
an J. P. Nr. 241. <hi rendition="#g">Jung:</hi> s. Nr. 952. <hi rendition="#g">Alexanders Schwester:</hi> s.<lb/>
Nr. 912.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>956.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">410</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">35</hi></hi> &#x017F;ie] <hi rendition="#aq">aus</hi> ihn</p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Mit dem Manuskript &#x201E;Ein deutscher Jüngling in der Nacht des<lb/>
18. Oktobers 1814&#x201C; (I. Abt., XVII, 375), erschienen in Nr. 1 und 2<lb/>
des Deutschen Beobachters v. 3. u. 4. Jan. 1815.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>957.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 18 Dec. 14.</hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Die <hi rendition="#g">lange Antwort</hi> ist der Aufsatz für den Beobachter. In <hi rendition="#g">Ehr-<lb/>
lichers Haus</hi> wohnte Jean Paul seit November 1813, s. Nr. 918.</hi> </p>
          </div><lb/>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[589/0605] 951. H: Cotta-Archiv. 1 S. 4°. Präsentat: 26 Novbr. 1814, [beantw.] 2 Decbr. — 952. K: Jung in Frankf. d. 30 Nov. Vgl. Nr. 955. Wahrscheinlich auch Bitte um Bestellung des Feh- lenden Briefs Nr. 54 an Dorow. Ob sich auf diesen der Schlußsatz bezieht, ist fraglich. 953. H: Apelt. Präsentat: Am 3ten Dec. 1814. Programm: vgl. Jean Pauls Aufsatz „Die wenig erwogene Gefahr, die beiden Herrschaften Walchern und Lizelberg in der Verlosung am 30. Juni (1815) zu gewinnen“ (I. Abt., XVII, 405). Die Verlosung war ursprünglich auf den 31. Dez. 1814 angesetzt. Thieriots Ehe blieb kinderlos. 954. H: Berlin JP. Cotta hatte wahrscheinlich in dem nicht erhaltenen Briefe v. 2. Dez. 1814 (s. zu Nr. 951) um einen Aufsatz zur Wiedereröffnung des „Deutschen Beobachters“ gebeten, eines von Cotta in Verbin- dung mit Perthes und Reimer finanzierten Blattes, das — nach einer längeren Unterbrechung — ab Januar 1815 in Hamburg von B. Daevel herausgegeben werden sollte; vgl. Nr. 958 und die Kölner Diss. von Heinz Bergmann: „Der deutsche Beobachter und die deutsche Ver- fassungsbewegung“ (1940). 955. H: Berlin JP. Der Maler, der Jean Pauls Porträt, wohl das Meiersche (s. Nr. 270 und 510), kopieren sollte, war wahrscheinlich Fr. A. Lehmann, der im folgenden Jahr ein Miniaturbild von Jean Paul fertigte; vgl. Persönl. S. 328f. Herrschaften: s. Nr. 953†. Löwen: Graf Löben, s. Br. an J. P. Nr. 241. Jung: s. Nr. 952. Alexanders Schwester: s. Nr. 912. 956. H: Berlin JP. 410,35 ſie] aus ihn Mit dem Manuskript „Ein deutscher Jüngling in der Nacht des 18. Oktobers 1814“ (I. Abt., XVII, 375), erschienen in Nr. 1 und 2 des Deutschen Beobachters v. 3. u. 4. Jan. 1815. 957. H: Apelt. Präsentat: 18 Dec. 14. Die lange Antwort ist der Aufsatz für den Beobachter. In Ehr- lichers Haus wohnte Jean Paul seit November 1813, s. Nr. 918.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/605
Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 589. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/605>, abgerufen am 29.03.2024.