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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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347,13 der zusammengepreßte Engländer: Gibbon, vgl. 286,7+ und
I. Abt., IX, 71,31--33 (Titan, 77. Zykel), wo Gibbons kurze Sätze erwähnt
werden. 16 zwei La Bonne'n: vgl. I. Abt., IX, 579, Anm. zu 347,23f.
348,12 Friedrich Schulz, "Moritz, ein kleiner Roman", Leipzig 1785; vgl.
I. Abt., II, Einl. S. XXXVf. 25--29 Das "Vivats-Konzert" hatte im
Februar 1792 zur Feier des Übergangs des Landes in preußischen Besitz
stattgefunden; vgl. Richters Tagebuch: "Meine Mislaune auf dem Huldi-
gungs Konzert in Hof." Wie aus B hervorgeht, hatte Otto in ge-
wissen Stellen des Romans "die Nahrung eines ungegründeten Verdachts"
gefunden; aus seinen dunkeln Andeutungen läßt sich nicht erkennen,
worum es sich da gehandelt hat; vielleicht hatte er in dem Verhältnis von
Viktor und Flamin zu Klotilde Ähnlichkeit mit seinem und Jean Pauls zu
Amöne Herold gefunden.

385.

K (nach Nr. 386): D. Isenflam in Erlang 8 Mai.

Jakob Friedr. Isenflamm (1726--93), Hofrat und Professor der
Medizin in Erlangen, war Lehrer der beiden jungen Joerdens gewesen, die
in Erlangen studiert hatten. Vgl. Matth. 17,14--21. Richters Gesundheit
hatte durch die Anstrengung des Romanschreibens neben der pädago-
gischen Tätigkeit gelitten; er konsultiert den Arzt aber weniger für sich
selbst als für eine der Köhlerschen Töchter, s. Nr. 387+.

386.

K (nach Nr. 384): An Friederike Ottoin 9 Mai. i: Wahrheit 4,285x.
Der zweite Absatz ist anscheinend eine neue Fassung, von der nur die hin-
zugekommenen oder abgeänderten Sätze kopiert sind. 349,9f.
werden sols]
aus und es sol 12 hinein] nachtr. 16 angenehmers] aus so angenehmes

Über Friederike Otto, Christians einziger Schwester, die spätere
Gattin Wernleins, s. die Stammtafel in Bd. II. Jean Pauls Briefe an sie
sind zu Ende des 19. Jahrhunderts einem Brand zum Opfer gefallen
(Schneider S. VII). Von ihren Briefen an ihn ist nur einer von 1799 er-
halten. -- Sie hatte Richter um ein Hochzeitsgedicht für eine Freundin
namens Sturm gebeten, "die zugleich eine Waise, eine Dichterin und
schön und edel war" (I. Abt., XVII, 83f.), die er aber nicht persönlich
kannte; vielleicht war es eine Tochter des Dekans Andreas Heinrich Sturm
in Selb (1723--80). -- Hier erscheint zum erstenmal der Name Jean Paul.
349,10 gefütterte Thüre: vgl. I. Abt., II, 427,13f. 23 Prückner: s.
145,4+. 25 Wunsiedel?

387.

K (nach Nr. 388): Köhler 10 Mai. B: Nr. 132.

Helena Margaretha Christiana Köhler, die jüngste Tochter des Hofer
Bürgermeisters (s. zu Nr. 161), geb. 13. Aug. 1769, gest. 2. Dez. 1847, am
7. Okt. 1799 mit dem Premierleutnant, späteren Major Karl Friedr. von

347,13 der zusammengepreßte Engländer: Gibbon, vgl. 286,7† und
I. Abt., IX, 71,31—33 (Titan, 77. Zykel), wo Gibbons kurze Sätze erwähnt
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348,12 Friedrich Schulz, „Moritz, ein kleiner Roman“, Leipzig 1785; vgl.
I. Abt., II, Einl. S. XXXVf. 25—29 Das „Vivats-Konzert“ hatte im
Februar 1792 zur Feier des Übergangs des Landes in preußischen Besitz
stattgefunden; vgl. Richters Tagebuch: „Meine Mislaune auf dem Huldi-
gungs Konzert in Hof.“ Wie aus B hervorgeht, hatte Otto in ge-
wissen Stellen des Romans „die Nahrung eines ungegründeten Verdachts“
gefunden; aus seinen dunkeln Andeutungen läßt sich nicht erkennen,
worum es sich da gehandelt hat; vielleicht hatte er in dem Verhältnis von
Viktor und Flamin zu Klotilde Ähnlichkeit mit seinem und Jean Pauls zu
Amöne Herold gefunden.

385.

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Jakob Friedr. Isenflamm (1726—93), Hofrat und Professor der
Medizin in Erlangen, war Lehrer der beiden jungen Joerdens gewesen, die
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hatte durch die Anstrengung des Romanschreibens neben der pädago-
gischen Tätigkeit gelitten; er konsultiert den Arzt aber weniger für sich
selbst als für eine der Köhlerschen Töchter, s. Nr. 387†.

386.

K (nach Nr. 384): An Friederike Ottoin 9 Mai. i: Wahrheit 4,285×.
Der zweite Absatz ist anscheinend eine neue Fassung, von der nur die hin-
zugekommenen oder abgeänderten Sätze kopiert sind. 349,9f.
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Über Friederike Otto, Christians einziger Schwester, die spätere
Gattin Wernleins, s. die Stammtafel in Bd. II. Jean Pauls Briefe an sie
sind zu Ende des 19. Jahrhunderts einem Brand zum Opfer gefallen
(Schneider S. VII). Von ihren Briefen an ihn ist nur einer von 1799 er-
halten. — Sie hatte Richter um ein Hochzeitsgedicht für eine Freundin
namens Sturm gebeten, „die zugleich eine Waise, eine Dichterin und
schön und edel war“ (I. Abt., XVII, 83f.), die er aber nicht persönlich
kannte; vielleicht war es eine Tochter des Dekans Andreas Heinrich Sturm
in Selb (1723—80). — Hier erscheint zum erstenmal der Name Jean Paul.
349,10 gefütterte Thüre: vgl. I. Abt., II, 427,13f. 23 Prückner: s.
145,4†. 25 Wunsiedel?

387.

K (nach Nr. 388): Köhler 10 Mai. B: Nr. 132.

Helena Margaretha Christiana Köhler, die jüngste Tochter des Hofer
Bürgermeisters (s. zu Nr. 161), geb. 13. Aug. 1769, gest. 2. Dez. 1847, am
7. Okt. 1799 mit dem Premierleutnant, späteren Major Karl Friedr. von

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[527/0555] 347,13 der zusammengepreßte Engländer: Gibbon, vgl. 286,7† und I. Abt., IX, 71,31—33 (Titan, 77. Zykel), wo Gibbons kurze Sätze erwähnt werden. 16 zwei La Bonne’n: vgl. I. Abt., IX, 579, Anm. zu 347,23f. 348,12 Friedrich Schulz, „Moritz, ein kleiner Roman“, Leipzig 1785; vgl. I. Abt., II, Einl. S. XXXVf. 25—29 Das „Vivats-Konzert“ hatte im Februar 1792 zur Feier des Übergangs des Landes in preußischen Besitz stattgefunden; vgl. Richters Tagebuch: „Meine Mislaune auf dem Huldi- gungs Konzert in Hof.“ Wie aus B hervorgeht, hatte Otto in ge- wissen Stellen des Romans „die Nahrung eines ungegründeten Verdachts“ gefunden; aus seinen dunkeln Andeutungen läßt sich nicht erkennen, worum es sich da gehandelt hat; vielleicht hatte er in dem Verhältnis von Viktor und Flamin zu Klotilde Ähnlichkeit mit seinem und Jean Pauls zu Amöne Herold gefunden. 385. K (nach Nr. 386): D. Iſenflam in Erlang 8 Mai. Jakob Friedr. Isenflamm (1726—93), Hofrat und Professor der Medizin in Erlangen, war Lehrer der beiden jungen Joerdens gewesen, die in Erlangen studiert hatten. Vgl. Matth. 17,14—21. Richters Gesundheit hatte durch die Anstrengung des Romanschreibens neben der pädago- gischen Tätigkeit gelitten; er konsultiert den Arzt aber weniger für sich selbst als für eine der Köhlerschen Töchter, s. Nr. 387†. 386. K (nach Nr. 384): An Friederike Ottoin 9 Mai. i: Wahrheit 4,285×. Der zweite Absatz ist anscheinend eine neue Fassung, von der nur die hin- zugekommenen oder abgeänderten Sätze kopiert sind. 349,9f. werden ſols] aus und es ſol 12 hinein] nachtr. 16 angenehmers] aus ſo angenehmes Über Friederike Otto, Christians einziger Schwester, die spätere Gattin Wernleins, s. die Stammtafel in Bd. II. Jean Pauls Briefe an sie sind zu Ende des 19. Jahrhunderts einem Brand zum Opfer gefallen (Schneider S. VII). Von ihren Briefen an ihn ist nur einer von 1799 er- halten. — Sie hatte Richter um ein Hochzeitsgedicht für eine Freundin namens Sturm gebeten, „die zugleich eine Waise, eine Dichterin und schön und edel war“ (I. Abt., XVII, 83f.), die er aber nicht persönlich kannte; vielleicht war es eine Tochter des Dekans Andreas Heinrich Sturm in Selb (1723—80). — Hier erscheint zum erstenmal der Name Jean Paul. 349,10 gefütterte Thüre: vgl. I. Abt., II, 427,13f. 23 Prückner: s. 145,4†. 25 Wunsiedel? 387. K (nach Nr. 388): Köhler 10 Mai. B: Nr. 132. Helena Margaretha Christiana Köhler, die jüngste Tochter des Hofer Bürgermeisters (s. zu Nr. 161), geb. 13. Aug. 1769, gest. 2. Dez. 1847, am 7. Okt. 1799 mit dem Premierleutnant, späteren Major Karl Friedr. von

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 527. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/555>, abgerufen am 29.03.2024.