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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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318.

K: Otto 22 Avril.

Auf Christoph Otto als Adressaten läßt das Französisch und die Anrede
"vous" schließen, vgl. Nr. 239 und 338; doch könnten auch die Brüder
Otto insgesamt angeredet sein. Bayle: vgl. Nr. 237 u. 299. 289,31 Justus
Möser, "Osnabrückische Geschichte", 2. Aufl., Berlin 1780, 2 Bände;
Exzerpte daraus im 19. Band von
1790.

319.

K: An Wernlein 27 Ap. 90. i: Wahrheit 4,320x. B: Nr. 108. A: Nr. 110.
290,12 Fokalsabstands 29 kein] vielleicht verb. in ein

290,7f. Vgl. 78,17f. 17ff. Wernlein hatte den ersten Satz von Richters
Aufsatz über die vorherbestimmte Harmonie (s. zu Nr. 314): "Der Gegner des
Äquilibristen kann sie nicht widerlegen, sondern bloß der Äquilibrist" für
paradox erklärt, da doch "der erklärteste Äquilibrist der Erfinder der vor-
herbestimmten Harmonie war". 24f. Vgl. Leibniz' Schrift "De Transsub-
stantiatione" (Akademie-Ausgabe VI, 1, Darmstadt 1930, S. 508--513).
30 Wernlein hatte geschrieben, er habe Richters Aufsatz verlegt und
bisher vergeblich gesucht; er fand ihn dann bald wieder. 32 Boethius
verfaßte im Kerker das berühmte Werk "De consolatione philosophiae".
37ff. Autogonie: Wernlein hatte Richters "Behauptung von der Selbst-
bildung der bessern Menschen" (in Nr. 314) beigepflichtet und u. a. ge-
schrieben: "Der bessere Mensch, der der Selbstbildung fähig seyn soll,
muß ... Agathon oder Verfaßer desselben seyn!" 291,6ff. Diese
skeptische Ansicht über die Wirkung der Erziehung hat Jean Paul später
im 2. Kapitel der Levana näher ausgeführt (I. Abt., XII, 86ff.). 25 Don-
nerstag
war der Hofer Markttag. 27f. Louis Dominique Cartouche
(1693--1721), Anführer einer Pariser Gaunerbande; vgl. II. Abt., II,
162,
15--18.

320.

K (nach Nr. 324): An Spangenberg 11. Mai. i: Wahrheit 4,317x.

293,22 Seebach: wohl das südöstlich von Eisenach gelegene, woher
Spangenbergs Braut stammte, s. zu Nr. 240.

321.

K (nach Nr. 319): Völkel den 19 Mai.

293,34 Toaldo: vgl. 250,7+.

322.

K (nach Nr. 325): Völkel den 20 Mai.

Es handelt sich vielleicht um das im vorigen Brief erwähnte Petschaft.

318.

K: Otto 22 Avril.

Auf Christoph Otto als Adressaten läßt das Französisch und die Anrede
„vous“ schließen, vgl. Nr. 239 und 338; doch könnten auch die Brüder
Otto insgesamt angeredet sein. Bayle: vgl. Nr. 237 u. 299. 289,31 Justus
Möser, „Osnabrückische Geschichte“, 2. Aufl., Berlin 1780, 2 Bände;
Exzerpte daraus im 19. Band von
1790.

319.

K: An Wernlein 27 Ap. 90. i: Wahrheit 4,320×. B: Nr. 108. A: Nr. 110.
290,12 Fokalsabſtands 29 kein] vielleicht verb. in ein

290,7f. Vgl. 78,17f. 17ff. Wernlein hatte den ersten Satz von Richters
Aufsatz über die vorherbestimmte Harmonie (s. zu Nr. 314): „Der Gegner des
Äquilibristen kann sie nicht widerlegen, sondern bloß der Äquilibrist“ für
paradox erklärt, da doch „der erklärteste Äquilibrist der Erfinder der vor-
herbestimmten Harmonie war“. 24f. Vgl. Leibniz’ Schrift „De Transsub-
stantiatione“ (Akademie-Ausgabe VI, 1, Darmstadt 1930, S. 508—513).
30 Wernlein hatte geschrieben, er habe Richters Aufsatz verlegt und
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verfaßte im Kerker das berühmte Werk „De consolatione philosophiae“.
37ff. Autogonie: Wernlein hatte Richters „Behauptung von der Selbst-
bildung der bessern Menschen“ (in Nr. 314) beigepflichtet und u. a. ge-
schrieben: „Der bessere Mensch, der der Selbstbildung fähig seyn soll,
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im 2. Kapitel der Levana näher ausgeführt (I. Abt., XII, 86ff.). 25 Don-
nerstag
war der Hofer Markttag. 27f. Louis Dominique Cartouche
(1693—1721), Anführer einer Pariser Gaunerbande; vgl. II. Abt., II,
162,
15—18.

320.

K (nach Nr. 324): An Spangenberg 11. Mai. i: Wahrheit 4,317×.

293,22 Seebach: wohl das südöstlich von Eisenach gelegene, woher
Spangenbergs Braut stammte, s. zu Nr. 240.

321.

K (nach Nr. 319): Völkel den 19 Mai.

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[510/0538] 318. K: Otto 22 Avril. Auf Christoph Otto als Adressaten läßt das Französisch und die Anrede „vous“ schließen, vgl. Nr. 239 und 338; doch könnten auch die Brüder Otto insgesamt angeredet sein. Bayle: vgl. Nr. 237 u. 299. 289,31 Justus Möser, „Osnabrückische Geschichte“, 2. Aufl., Berlin 1780, 2 Bände; Exzerpte daraus im 19. Band von 1790. 319. K: An Wernlein 27 Ap. 90. i: Wahrheit 4,320×. B: Nr. 108. A: Nr. 110. 290,12 Fokalsabſtands 29 kein] vielleicht verb. in ein 290,7f. Vgl. 78,17f. 17ff. Wernlein hatte den ersten Satz von Richters Aufsatz über die vorherbestimmte Harmonie (s. zu Nr. 314): „Der Gegner des Äquilibristen kann sie nicht widerlegen, sondern bloß der Äquilibrist“ für paradox erklärt, da doch „der erklärteste Äquilibrist der Erfinder der vor- herbestimmten Harmonie war“. 24f. Vgl. Leibniz’ Schrift „De Transsub- stantiatione“ (Akademie-Ausgabe VI, 1, Darmstadt 1930, S. 508—513). 30 Wernlein hatte geschrieben, er habe Richters Aufsatz verlegt und bisher vergeblich gesucht; er fand ihn dann bald wieder. 32 Boëthius verfaßte im Kerker das berühmte Werk „De consolatione philosophiae“. 37ff. Autogonie: Wernlein hatte Richters „Behauptung von der Selbst- bildung der bessern Menschen“ (in Nr. 314) beigepflichtet und u. a. ge- schrieben: „Der bessere Mensch, der der Selbstbildung fähig seyn soll, muß … Agathon oder Verfaßer desselben seyn!“ 291,6ff. Diese skeptische Ansicht über die Wirkung der Erziehung hat Jean Paul später im 2. Kapitel der Levana näher ausgeführt (I. Abt., XII, 86ff.). 25 Don- nerstag war der Hofer Markttag. 27f. Louis Dominique Cartouche (1693—1721), Anführer einer Pariser Gaunerbande; vgl. II. Abt., II, 162,15—18. 320. K (nach Nr. 324): An Spangenberg 11. Mai. i: Wahrheit 4,317×. 293,22 Seebach: wohl das südöstlich von Eisenach gelegene, woher Spangenbergs Braut stammte, s. zu Nr. 240. 321. K (nach Nr. 319): Völkel den 19 Mai. 293,34 Toaldo: vgl. 250,7†. 322. K (nach Nr. 325): Völkel den 20 Mai. Es handelt sich vielleicht um das im vorigen Brief erwähnte Petschaft.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 510. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/538>, abgerufen am 24.04.2024.