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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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255.

K: An Spangenberg. i: Wahrheit 4,167 x.

Wahrscheinlich kehrte Richter kurz vor Ostern (12. April 1789) nach
Hof zurück. "Er" ist vermutlich der junge Oerthel. Im Hesperus heißt es
bei Viktors Entschluß, Joachime zu verlassen: "-- ziehe dich von ihr ohne
ihre Schmerzen los -- deine Hand gleite allmählich aus ihrer und räume
einen Finger nach dem andern, wie es Mädchen mit ihren physischen
machen, und stelle dich weder als ihren Feind noch als ihren Liebhaber an."
(I. Abt., IV, 77,36ff.) 259,23 spionierende Hörrohre: vgl. 287,7.
sächsische Gäste: vgl.
279,28+.

256.

K: An .... [!] i: Wahrheit 4,168 (mit Nr. 283 u. 302 vereinigt).

In der Anrede an den Zögling schwankt Richter zwischen Du und Sie,
vgl. Nr. 283, 302, 313.

257.

K: An Spangenberg den 11 Apr. i: Wahrheit 4,98.

Vgl. I. Abt., I, 222, Fußnote.

258.

K: An Otto den 4 Mai. i: Wahrheit 4,219x. 260,30 Keuse

i datiert den Brief noch von Töpen; Jean Paul pflegte aber auch an den
Freund, wenn er sich am gleichen Ort befand, Briefe bzw. Billette zu
schreiben. Der zweite Absatz ist möglicherweise aus einem andern Briefe.

259.

K: An Bekman 20 Mai. i: Wahrheit 4,114.

260.

K: An Roder 21 M. i: Wahrheit 4,102.

Vgl. Nr. 216.

261.

K: An Otto den 27 Mai. i: Wahrheit 4,219.

262.

K: An Otto den 27 Mai. i: Wahrheit 4,220. 261,27 Ihr] aus Dein

Richter übersendet seine Teufels-Papiere (s. Nr. 267), die aber nur
36 Bogen haben (2 Bogen Vorrede und Inhaltsverzeichnis, 34 Bogen Text;
vgl. 273,35+). Die beiden andern Bücher sind: "Der Hausarzt in gefahr-
vollen und schmerzhaften Zufällen", Hof 1789 (7 Bogen), von Joh. Heinr.
Joerdens (s. 169,21+) und "Von den Eigenschaften eines echten Geburts-
helfers", Leipzig 1789, von Peter Gottfr. Joerdens (s. Nr. 217+).

32 Jean Paul Briefe. I
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K: An Spangenberg. i: Wahrheit 4,167 ×.

Wahrscheinlich kehrte Richter kurz vor Ostern (12. April 1789) nach
Hof zurück. „Er“ ist vermutlich der junge Oerthel. Im Hesperus heißt es
bei Viktors Entschluß, Joachime zu verlassen: „— ziehe dich von ihr ohne
ihre Schmerzen los — deine Hand gleite allmählich aus ihrer und räume
einen Finger nach dem andern, wie es Mädchen mit ihren physischen
machen, und stelle dich weder als ihren Feind noch als ihren Liebhaber an.“
(I. Abt., IV, 77,36ff.) 259,23 spionierende Hörrohre: vgl. 287,7.
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279,28†.

256.

K: An .... [!] i: Wahrheit 4,168 (mit Nr. 283 u. 302 vereinigt).

In der Anrede an den Zögling schwankt Richter zwischen Du und Sie,
vgl. Nr. 283, 302, 313.

257.

K: An Spangenberg den 11 Apr. i: Wahrheit 4,98.

Vgl. I. Abt., I, 222, Fußnote.

258.

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i datiert den Brief noch von Töpen; Jean Paul pflegte aber auch an den
Freund, wenn er sich am gleichen Ort befand, Briefe bzw. Billette zu
schreiben. Der zweite Absatz ist möglicherweise aus einem andern Briefe.

259.

K: An Bekman 20 Mai. i: Wahrheit 4,114.

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Richter übersendet seine Teufels-Papiere (s. Nr. 267), die aber nur
36 Bogen haben (2 Bogen Vorrede und Inhaltsverzeichnis, 34 Bogen Text;
vgl. 273,35†). Die beiden andern Bücher sind: „Der Hausarzt in gefahr-
vollen und schmerzhaften Zufällen“, Hof 1789 (7 Bogen), von Joh. Heinr.
Joerdens (s. 169,21†) und „Von den Eigenschaften eines echten Geburts-
helfers“, Leipzig 1789, von Peter Gottfr. Joerdens (s. Nr. 217†).

32 Jean Paul Briefe. I
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[497/0525] 255. K: An Spangenberg. i: Wahrheit 4,167 ×. Wahrscheinlich kehrte Richter kurz vor Ostern (12. April 1789) nach Hof zurück. „Er“ ist vermutlich der junge Oerthel. Im Hesperus heißt es bei Viktors Entschluß, Joachime zu verlassen: „— ziehe dich von ihr ohne ihre Schmerzen los — deine Hand gleite allmählich aus ihrer und räume einen Finger nach dem andern, wie es Mädchen mit ihren physischen machen, und stelle dich weder als ihren Feind noch als ihren Liebhaber an.“ (I. Abt., IV, 77,36ff.) 259,23 spionierende Hörrohre: vgl. 287,7. sächsische Gäste: vgl. 279,28†. 256. K: An .... [!] i: Wahrheit 4,168 (mit Nr. 283 u. 302 vereinigt). In der Anrede an den Zögling schwankt Richter zwischen Du und Sie, vgl. Nr. 283, 302, 313. 257. K: An Spangenberg den 11 Apr. i: Wahrheit 4,98. Vgl. I. Abt., I, 222, Fußnote. 258. K: An Otto den 4 Mai. i: Wahrheit 4,219×. 260,30 Keuſe i datiert den Brief noch von Töpen; Jean Paul pflegte aber auch an den Freund, wenn er sich am gleichen Ort befand, Briefe bzw. Billette zu schreiben. Der zweite Absatz ist möglicherweise aus einem andern Briefe. 259. K: An Bekman 20 Mai. i: Wahrheit 4,114. 260. K: An Roder 21 M. i: Wahrheit 4,102. Vgl. Nr. 216. 261. K: An Otto den 27 Mai. i: Wahrheit 4,219. 262. K: An Otto den 27 Mai. i: Wahrheit 4,220. 261,27 Ihr] aus Dein Richter übersendet seine Teufels-Papiere (s. Nr. 267), die aber nur 36 Bogen haben (2 Bogen Vorrede und Inhaltsverzeichnis, 34 Bogen Text; vgl. 273,35†). Die beiden andern Bücher sind: „Der Hausarzt in gefahr- vollen und schmerzhaften Zufällen“, Hof 1789 (7 Bogen), von Joh. Heinr. Joerdens (s. 169,21†) und „Von den Eigenschaften eines echten Geburts- helfers“, Leipzig 1789, von Peter Gottfr. Joerdens (s. Nr. 217†). 32 Jean Paul Briefe. I

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 497. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/525>, abgerufen am 29.03.2024.