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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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man würde sich gewis seiner vorigen Erdensprache schämen, man
würde ihre Mängel einsehen, und die Zeit bedauern, die durch ihr
Studium nüzlichen Geschäften ist geraubt worden. -- Was den D.
Bahrdt anbetrift; woher [?] seine Pension? Diese bekomt er vom
König in Preussen -- seine Kollegien? sind über die alten Autoren,5
philosophische. Er schreibt nichts teologisches, w[enigstens] nicht unter
seinem Namen; aber --

Von Rousseau. Ein gewisser Palissot, Mitglied der Geselschaft
der Wissenschaften von Nancy, verfertigte ein Lustspiel, das er les
philosophes
nante. Rousseau und einige andre Gelerte waren darin10
ser lächerlich gemacht. Sobald es der König erfur, lies er, durch den
Grafen von Tressan, an Rousseau schreiben und ihn versichern, daß
er gegen den Palissot ser aufgebracht sei und daß dieser, zur Strafe,
seine Stelle als Mitglied der Geselschaft der Wissenschaften in Nancy
verlieren solte. Rousseau antwortete dem Grafen von Tressan und bat15
für Palissot. Auf Rousseau's Vorbitte behielte dieser seine Stelle, aber
der König verlangte, daß die ganze Anekdote in den Büchern der
Geselschaft der Wissenschaften aufgezeichnet würde. Auch dieses wuste
Rousseau durch neue Bitten abzuwenden und Palissot hatte es also
dem grossen Man, den er beleidigt, allein zu danken, daß sein boshafter20
Spot unbestraft blieb.

Prof. an der Realschule in Berlin Zierlein gab ein Buch heraus:
betitelt: Sagt den[n] die Vernunft so gar viel von Got. Ich
hab' es rezensirt gelesen; man lobt es ser, weil es so scharfsinnig, so[31]
unparteiisch, geschrieben ist, und über gewisse Materien Anlas zum25
Zweifeln giebt. Die Existenz der Bücher, die ich Ihnen neulich an-
zeigte, kont' ich wissen, ohne sie in Buchdrukkereien gesehen zu haben.
Die wichtigsten Bücher werden alzeit im Meskatalog von einer Messe
zur andern angekündigt, andre in Zeitungen versprochen, und einige
derselben wurden mir durch die Erwänung derselben von den Pro-30
fessoren bekant. Eine einzige Nachricht mus ich verbessern: Mendels-
sons Schrift über [Lessings Karakter] ist noch nicht heraus.

Um Ihnen Platnern zu malen, müst' ich er selbst, oder noch mer
sein. Man mus ihn hören; man mus ihn lesen, um ihn bewundern zu
können. Und dieser Man, der soviel tiefe Philosophie mit soviel An-35
nemlichkeit, soviel gesunden Menschenverstand mit so grosser Gelersam-
keit, soviel Kentnis der alten Griechen mit der Kentnis der Neuern

man würde ſich gewis ſeiner vorigen Erdenſprache ſchämen, man
würde ihre Mängel einſehen, und die Zeit bedauern, die durch ihr
Studium nüzlichen Geſchäften iſt geraubt worden. — Was den D.
Bahrdt anbetrift; woher [?] ſeine Penſion? Dieſe bekomt er vom
König in Preuſſen — ſeine Kollegien? ſind über die alten Autoren,5
philoſophiſche. Er ſchreibt nichts teologiſches, w[enigſtens] nicht unter
ſeinem Namen; aber —

Von Rouſſeau. Ein gewiſſer Paliſſot, Mitglied der Geſelſchaft
der Wiſſenſchaften von Nancy, verfertigte ein Luſtſpiel, das er les
philosophes
nante. Rouſſeau und einige andre Gelerte waren darin10
ſer lächerlich gemacht. Sobald es der König erfur, lies er, durch den
Grafen von Treſſan, an Rouſſeau ſchreiben und ihn verſichern, daß
er gegen den Paliſſot ſer aufgebracht ſei und daß dieſer, zur Strafe,
ſeine Stelle als Mitglied der Geſelſchaft der Wiſſenſchaften in Nancy
verlieren ſolte. Rouſſeau antwortete dem Grafen von Treſſan und bat15
für Paliſſot. Auf Rouſſeau’s Vorbitte behielte dieſer ſeine Stelle, aber
der König verlangte, daß die ganze Anekdote in den Büchern der
Geſelſchaft der Wiſſenſchaften aufgezeichnet würde. Auch dieſes wuſte
Rouſſeau durch neue Bitten abzuwenden und Paliſſot hatte es alſo
dem groſſen Man, den er beleidigt, allein zu danken, daß ſein boshafter20
Spot unbeſtraft blieb.

Prof. an der Realſchule in Berlin Zierlein gab ein Buch heraus:
betitelt: Sagt den[n] die Vernunft ſo gar viel von Got. Ich
hab’ es rezenſirt geleſen; man lobt es ſer, weil es ſo ſcharfſinnig, ſo[31]
unparteiiſch, geſchrieben iſt, und über gewiſſe Materien Anlas zum25
Zweifeln giebt. Die Exiſtenz der Bücher, die ich Ihnen neulich an-
zeigte, kont’ ich wiſſen, ohne ſie in Buchdrukkereien geſehen zu haben.
Die wichtigſten Bücher werden alzeit im Meskatalog von einer Meſſe
zur andern angekündigt, andre in Zeitungen verſprochen, und einige
derſelben wurden mir durch die Erwänung derſelben von den Pro-30
feſſoren bekant. Eine einzige Nachricht mus ich verbeſſern: Mendels-
ſons Schrift über [Leſſings Karakter] iſt noch nicht heraus.

Um Ihnen Platnern zu malen, müſt’ ich er ſelbſt, oder noch mer
ſein. Man mus ihn hören; man mus ihn leſen, um ihn bewundern zu
können. Und dieſer Man, der ſoviel tiefe Philoſophie mit ſoviel An-35
nemlichkeit, ſoviel geſunden Menſchenverſtand mit ſo groſſer Gelerſam-
keit, ſoviel Kentnis der alten Griechen mit der Kentnis der Neuern

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[29/0052] man würde ſich gewis ſeiner vorigen Erdenſprache ſchämen, man würde ihre Mängel einſehen, und die Zeit bedauern, die durch ihr Studium nüzlichen Geſchäften iſt geraubt worden. — Was den D. Bahrdt anbetrift; woher [?] ſeine Penſion? Dieſe bekomt er vom König in Preuſſen — ſeine Kollegien? ſind über die alten Autoren, 5 philoſophiſche. Er ſchreibt nichts teologiſches, w[enigſtens] nicht unter ſeinem Namen; aber — Von Rouſſeau. Ein gewiſſer Paliſſot, Mitglied der Geſelſchaft der Wiſſenſchaften von Nancy, verfertigte ein Luſtſpiel, das er les philosophes nante. Rouſſeau und einige andre Gelerte waren darin 10 ſer lächerlich gemacht. Sobald es der König erfur, lies er, durch den Grafen von Treſſan, an Rouſſeau ſchreiben und ihn verſichern, daß er gegen den Paliſſot ſer aufgebracht ſei und daß dieſer, zur Strafe, ſeine Stelle als Mitglied der Geſelſchaft der Wiſſenſchaften in Nancy verlieren ſolte. Rouſſeau antwortete dem Grafen von Treſſan und bat 15 für Paliſſot. Auf Rouſſeau’s Vorbitte behielte dieſer ſeine Stelle, aber der König verlangte, daß die ganze Anekdote in den Büchern der Geſelſchaft der Wiſſenſchaften aufgezeichnet würde. Auch dieſes wuſte Rouſſeau durch neue Bitten abzuwenden und Paliſſot hatte es alſo dem groſſen Man, den er beleidigt, allein zu danken, daß ſein boshafter 20 Spot unbeſtraft blieb. Prof. an der Realſchule in Berlin Zierlein gab ein Buch heraus: betitelt: Sagt den[n] die Vernunft ſo gar viel von Got. Ich hab’ es rezenſirt geleſen; man lobt es ſer, weil es ſo ſcharfſinnig, ſo unparteiiſch, geſchrieben iſt, und über gewiſſe Materien Anlas zum 25 Zweifeln giebt. Die Exiſtenz der Bücher, die ich Ihnen neulich an- zeigte, kont’ ich wiſſen, ohne ſie in Buchdrukkereien geſehen zu haben. Die wichtigſten Bücher werden alzeit im Meskatalog von einer Meſſe zur andern angekündigt, andre in Zeitungen verſprochen, und einige derſelben wurden mir durch die Erwänung derſelben von den Pro- 30 feſſoren bekant. Eine einzige Nachricht mus ich verbeſſern: Mendels- ſons Schrift über [Leſſings Karakter] iſt noch nicht heraus. [31] Um Ihnen Platnern zu malen, müſt’ ich er ſelbſt, oder noch mer ſein. Man mus ihn hören; man mus ihn leſen, um ihn bewundern zu können. Und dieſer Man, der ſoviel tiefe Philoſophie mit ſoviel An- 35 nemlichkeit, ſoviel geſunden Menſchenverſtand mit ſo groſſer Gelerſam- keit, ſoviel Kentnis der alten Griechen mit der Kentnis der Neuern

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/52>, abgerufen am 29.03.2024.