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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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224.

H: Brit. Museum. 2 S. 4°; auf der 4. S. Adresse: Ihro des Herrn Pfarrer
Vogel Hochehrwürden in Rehau. Mit 8 [aus 9] Büchern. K: An Vogel in
Rehau. Den 2 Jul. [!] J1: Wahrheit 4,199. J2: Nachlaß 3,262. A: Nr. 75.
243,24 Causaboni H

243,13 Wonsiedel: vgl. Nr. 229. 14 Schüler des Zeno: vgl. 238,5 .
21 Brief: Nr. 213. 24 Isaak Casaubon, "De rebus sacris et ecclesiasticis
exercitationes XVI ad Cardinalis Baronii prolegomena in annales etc."
(1614); s. 250,26ff. 26 Johann Gottfried Eichhorn, "Einleitung ins alte
Testament", 3 Bände, Leipzig 1780--83; Exzerpte daraus im 14. Band von
1788. 27 Le Clerc: vgl. 172,22+ und
189,26+.

225.

H: Brit. Museum. 2 1/2 S. 4°; auf der 4. S. Adr. J1: Wahrheit 4,203x.
J2: Nachlaß 3,263x. A: Nr. 77.
244,21 Ja ich wil] aus Ich wil auch H

Wahrscheinlich sollte Richter den Kammerrat von Oerthel um ein
Darlehen für Vogel bitten. 244,35 Vogel hatte am 2. März 1788 geschrieben,
er sei schon zweimal zu vakanten Superintendanturen vorgeschlagen
worden.

226.

K: An Herman den 20 Jul. i: Wahrheit 4,126x (mit Nr. 220 vereinigt).
B: Nr. 76. A: Nr. 80.
245,20 ihm] oder ihnen

Hermann erhielt den Brief erst am 9. August. Er war durch das Aus-
bleiben der ihm von Christian Otto versprochenen Unterstützung in die
ärgste Not geraten und drohte davonzulaufen. Auf diesen Brief bezieht
sich wohl die Stelle in Hermanns Brief vom 21. Aug. 1788: "... da ich
seithero in der Meynung stand, daß dein: ,Otto hat die O .... [Ottoin?]
ersucht um ..., und den Erfolg kanst du errathen' -- so viel heissen sollte,
als du wirst 50--100 oder 200 fl. erhalten ..." (Schreinert S. 138.) 245,7f.
ihre Bekantschaft: gemeint sind wohl die Joerdens, vgl. 107,7+ u.
219,22. 245,10 Heinr. Friedr. von Delius (1720--91), Professor der
Medizin in Erlangen, den Hermann besucht und wegen seines Vorhabens,
Dozent für Chemie oder Physik zu werden, konsultiert hatte. 19f. Erb-
schaft:
es scheint sich um eine den Ottos durch den Tod einer Bergrätin
zugefallene Erbschaft zu handeln (Schreinert S. 133); vgl. 249,15. 20f.
Vgl. A: "Das Tridram hat mir ausserordentlich wohl gefallen. O wenn ich
nur einen ganzen, aber auch geschliffenen, nicht höckrichten Spiegel statt
eines solchen Trumms hätte. -- Ich und du sind ein Paar Genie, dies be-
weist unser gleiches elendes Schiksal ..." Leider hat sich nichts davon
erhalten. Ich vermute, daß darin, anschließend an Epist. Judae 9, Richter
als Erzengel Michael Hermann (Moses) gegen die Angriffe zweier Hofer
Nörgler verteidigte. Vielleicht stammen daraus die Worte, die Hermann in
seinem Brief vom 21. August 1788 zitiert: "der hat ka bisla Welt" -- "er
liebt Belletrie, Annulum Platonis p." (Schreinert S. 139f.) Vgl. auch 272,8ff.

224.

H: Brit. Museum. 2 S. 4°; auf der 4. S. Adresse: Ihro des Herrn Pfarrer
Vogel Hochehrwürden in Rehau. Mit 8 [aus 9] Büchern. K: An Vogel in
Rehau. Den 2 Jul. [!] J1: Wahrheit 4,199. J2: Nachlaß 3,262. A: Nr. 75.
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243,13 Wonsiedel: vgl. Nr. 229. 14 Schüler des Zeno: vgl. 238,5 .
21 Brief: Nr. 213. 24 Isaak Casaubon, „De rebus sacris et ecclesiasticis
exercitationes XVI ad Cardinalis Baronii prolegomena in annales etc.“
(1614); s. 250,26ff. 26 Johann Gottfried Eichhorn, „Einleitung ins alte
Testament“, 3 Bände, Leipzig 1780—83; Exzerpte daraus im 14. Band von
1788. 27 Le Clerc: vgl. 172,22† und
189,26†.

225.

H: Brit. Museum. 2 ½ S. 4°; auf der 4. S. Adr. J1: Wahrheit 4,203×.
J2: Nachlaß 3,263×. A: Nr. 77.
244,21 Ja ich wil] aus Ich wil auch H

Wahrscheinlich sollte Richter den Kammerrat von Oerthel um ein
Darlehen für Vogel bitten. 244,35 Vogel hatte am 2. März 1788 geschrieben,
er sei schon zweimal zu vakanten Superintendanturen vorgeschlagen
worden.

226.

K: An Herman den 20 Jul. i: Wahrheit 4,126× (mit Nr. 220 vereinigt).
B: Nr. 76. A: Nr. 80.
245,20 ihm] oder ihnen

Hermann erhielt den Brief erst am 9. August. Er war durch das Aus-
bleiben der ihm von Christian Otto versprochenen Unterstützung in die
ärgste Not geraten und drohte davonzulaufen. Auf diesen Brief bezieht
sich wohl die Stelle in Hermanns Brief vom 21. Aug. 1788: „... da ich
seithero in der Meynung stand, daß dein: ‚Otto hat die O .... [Ottoin?]
ersucht um …, und den Erfolg kanst du errathen‘ — so viel heissen sollte,
als du wirst 50—100 oder 200 fl. erhalten ...“ (Schreinert S. 138.) 245,7f.
ihre Bekantschaft: gemeint sind wohl die Joerdens, vgl. 107,7† u.
219,22. 245,10 Heinr. Friedr. von Delius (1720—91), Professor der
Medizin in Erlangen, den Hermann besucht und wegen seines Vorhabens,
Dozent für Chemie oder Physik zu werden, konsultiert hatte. 19f. Erb-
schaft:
es scheint sich um eine den Ottos durch den Tod einer Bergrätin
zugefallene Erbschaft zu handeln (Schreinert S. 133); vgl. 249,15. 20f.
Vgl. A: „Das Tridram hat mir ausserordentlich wohl gefallen. O wenn ich
nur einen ganzen, aber auch geschliffenen, nicht höckrichten Spiegel statt
eines solchen Trumms hätte. — Ich und du sind ein Paar Genie, dies be-
weist unser gleiches elendes Schiksal ...“ Leider hat sich nichts davon
erhalten. Ich vermute, daß darin, anschließend an Epist. Judae 9, Richter
als Erzengel Michael Hermann (Moses) gegen die Angriffe zweier Hofer
Nörgler verteidigte. Vielleicht stammen daraus die Worte, die Hermann in
seinem Brief vom 21. August 1788 zitiert: „der hat ka bisla Welt“ — „er
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[489/0517] 224. H: Brit. Museum. 2 S. 4°; auf der 4. S. Adresse: Ihro des Herrn Pfarrer Vogel Hochehrwürden in Rehau. Mit 8 [aus 9] Büchern. K: An Vogel in Rehau. Den 2 Jul. [!] J1: Wahrheit 4,199. J2: Nachlaß 3,262. A: Nr. 75. 243,24 Causaboni H 243,13 Wonsiedel: vgl. Nr. 229. 14 Schüler des Zeno: vgl. 238,5 . 21 Brief: Nr. 213. 24 Isaak Casaubon, „De rebus sacris et ecclesiasticis exercitationes XVI ad Cardinalis Baronii prolegomena in annales etc.“ (1614); s. 250,26ff. 26 Johann Gottfried Eichhorn, „Einleitung ins alte Testament“, 3 Bände, Leipzig 1780—83; Exzerpte daraus im 14. Band von 1788. 27 Le Clerc: vgl. 172,22† und 189,26†. 225. H: Brit. Museum. 2 ½ S. 4°; auf der 4. S. Adr. J1: Wahrheit 4,203×. J2: Nachlaß 3,263×. A: Nr. 77. 244,21 Ja ich wil] aus Ich wil auch H Wahrscheinlich sollte Richter den Kammerrat von Oerthel um ein Darlehen für Vogel bitten. 244,35 Vogel hatte am 2. März 1788 geschrieben, er sei schon zweimal zu vakanten Superintendanturen vorgeschlagen worden. 226. K: An Herman den 20 Jul. i: Wahrheit 4,126× (mit Nr. 220 vereinigt). B: Nr. 76. A: Nr. 80. 245,20 ihm] oder ihnen Hermann erhielt den Brief erst am 9. August. Er war durch das Aus- bleiben der ihm von Christian Otto versprochenen Unterstützung in die ärgste Not geraten und drohte davonzulaufen. Auf diesen Brief bezieht sich wohl die Stelle in Hermanns Brief vom 21. Aug. 1788: „... da ich seithero in der Meynung stand, daß dein: ‚Otto hat die O .... [Ottoin?] ersucht um …, und den Erfolg kanst du errathen‘ — so viel heissen sollte, als du wirst 50—100 oder 200 fl. erhalten ...“ (Schreinert S. 138.) 245,7f. ihre Bekantschaft: gemeint sind wohl die Joerdens, vgl. 107,7† u. 219,22. 245,10 Heinr. Friedr. von Delius (1720—91), Professor der Medizin in Erlangen, den Hermann besucht und wegen seines Vorhabens, Dozent für Chemie oder Physik zu werden, konsultiert hatte. 19f. Erb- schaft: es scheint sich um eine den Ottos durch den Tod einer Bergrätin zugefallene Erbschaft zu handeln (Schreinert S. 133); vgl. 249,15. 20f. Vgl. A: „Das Tridram hat mir ausserordentlich wohl gefallen. O wenn ich nur einen ganzen, aber auch geschliffenen, nicht höckrichten Spiegel statt eines solchen Trumms hätte. — Ich und du sind ein Paar Genie, dies be- weist unser gleiches elendes Schiksal ...“ Leider hat sich nichts davon erhalten. Ich vermute, daß darin, anschließend an Epist. Judae 9, Richter als Erzengel Michael Hermann (Moses) gegen die Angriffe zweier Hofer Nörgler verteidigte. Vielleicht stammen daraus die Worte, die Hermann in seinem Brief vom 21. August 1788 zitiert: „der hat ka bisla Welt“ — „er liebt Belletrie, Annulum Platonis p.“ (Schreinert S. 139f.) Vgl. auch 272,8ff.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 489. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/517>, abgerufen am 19.04.2024.