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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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158.

K: An Voß den 15 März.

Der 3. Teil der Grönländischen Prozesse, der ungedruckt blieb, sollte
wohl hauptsächlich die Fortsetzung der "Bittschrift aller deutschen
Satiriker" enthalten; vgl. Nr. 54.

159.

H: Berlin JP. 1/2 S. 4°; auf der Rücks. Adresse wie zu Nr. 143. J: Wahr-
heit 3,413x (undat.).

In welchen der häufigen Besuche in Rehau der Brief fällt, läßt sich nicht
sicher entscheiden; die Handschrift spricht für 1786; vgl. auch 205,4 mit
203,5f.

160.

K (nach Nr. 156): An Wieland den 26. März 1786. i1: Berliner Conver-
sationsblatt, 11. Januar 1827, Nr. 8. i2: Wahrheit 4,65.

Vgl. Nr. 169. Der eingesandte Aufsatz, "Wahnsinnige Sprünge, wodurch
ich den Leser und mich einzuschläfern trachte" (II. Abt., II, 401--407),
der später ganz umgearbeitet u. d. T. "Springbrief eines Nachtwandlers"
im Morgenblatt erschien, bildete ursprünglich einen Bestandteil der
"Scherze in Quart", ebenso die in Aussicht gestellte Satire "Lob auf eine
Dame, die allzeit in Ohnmacht zu sinken schien, wenn sie ihre Tugend unter-
liegen ließ", die dann im 29. Sektor der Unsichtbaren Loge Verwendung
fand (I. Abt., II, 244--246). 205,10 Comes Natalis, "Mythologiae, sive
explicationes fabulorum", Venedig 1551 und Frankfurt 1581; Exzerpte
daraus im 8. Band von 1785. 19 Vielleicht Anspielung auf den 1780 im
Teutschen Merkur erschienenen "Oberon"; vgl. Jean Pauls Brief an Wie-
land vom 18. Juni 1796.

161.

H: Germ. Museum, Nürnberg. 4 S. 4°. K: An Köhler den April [!].
J1: Gartenlaube, 1863, Nr. 12, S. 184. J2: Mitteilungen aus dem Germani-
schen Museum, 1898, S. 111. A: Nr. 56.
206,7 schwören] wetten K 11 er-
öfnen] entdekken K 18 Bürgermeister] aus Burgermeister H 33 verrathen]
offenbaren K 34 offenbaret] sagt K 35 iemand] aus iemanden H 207,5 voraus
verkündigt] aus vorauskündigt H 6 Inzwischen] Indessen K 8 trachte] wünsche K
10 wenn] weil K

Franz August Köhler (1736--1805), Kaufmann und Bürgermeister in
Hof, war seit 9. Januar 1759 verheiratet mit Elisabeth Margaretha Weiß
aus Hof (gest. 15. Jan. 1800). Von seinen drei Töchtern war die älteste,
Christiana Johanna Rosina, geb. 14. Juni 1760, seit 16. Mai 1785 mit dem
Kaufmann Friedrich Michael Bracker aus Rothenburg ob d. T. verheiratet,
also wohl nicht mehr in Hof; über die beiden jüngeren s. zu Nr. 401 und
387. Nach dem Bericht Helenens (Persönl. Nr. 14) war Richter auf einer
Landpartie durch Christian Otto mit der Familie bekannt geworden.

158.

K: An Voß den 15 März.

Der 3. Teil der Grönländischen Prozesse, der ungedruckt blieb, sollte
wohl hauptsächlich die Fortsetzung der „Bittschrift aller deutschen
Satiriker“ enthalten; vgl. Nr. 54.

159.

H: Berlin JP. ½ S. 4°; auf der Rücks. Adresse wie zu Nr. 143. J: Wahr-
heit 3,413× (undat.).

In welchen der häufigen Besuche in Rehau der Brief fällt, läßt sich nicht
sicher entscheiden; die Handschrift spricht für 1786; vgl. auch 205,4 mit
203,5f.

160.

K (nach Nr. 156): An Wieland den 26. März 1786. i1: Berliner Conver-
sationsblatt, 11. Januar 1827, Nr. 8. i2: Wahrheit 4,65.

Vgl. Nr. 169. Der eingesandte Aufsatz, „Wahnsinnige Sprünge, wodurch
ich den Leser und mich einzuschläfern trachte“ (II. Abt., II, 401—407),
der später ganz umgearbeitet u. d. T. „Springbrief eines Nachtwandlers“
im Morgenblatt erschien, bildete ursprünglich einen Bestandteil der
„Scherze in Quart“, ebenso die in Aussicht gestellte Satire „Lob auf eine
Dame, die allzeit in Ohnmacht zu sinken schien, wenn sie ihre Tugend unter-
liegen ließ“, die dann im 29. Sektor der Unsichtbaren Loge Verwendung
fand (I. Abt., II, 244—246). 205,10 Comes Natalis, „Mythologiae, sive
explicationes fabulorum“, Venedig 1551 und Frankfurt 1581; Exzerpte
daraus im 8. Band von 1785. 19 Vielleicht Anspielung auf den 1780 im
Teutschen Merkur erschienenen „Oberon“; vgl. Jean Pauls Brief an Wie-
land vom 18. Juni 1796.

161.

H: Germ. Museum, Nürnberg. 4 S. 4°. K: An Köhler den April [!].
J1: Gartenlaube, 1863, Nr. 12, S. 184. J2: Mitteilungen aus dem Germani-
schen Museum, 1898, S. 111. A: Nr. 56.
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10 wenn] weil K

Franz August Köhler (1736—1805), Kaufmann und Bürgermeister in
Hof, war seit 9. Januar 1759 verheiratet mit Elisabeth Margaretha Weiß
aus Hof (gest. 15. Jan. 1800). Von seinen drei Töchtern war die älteste,
Christiana Johanna Rosina, geb. 14. Juni 1760, seit 16. Mai 1785 mit dem
Kaufmann Friedrich Michael Bracker aus Rothenburg ob d. T. verheiratet,
also wohl nicht mehr in Hof; über die beiden jüngeren s. zu Nr. 401 und
387. Nach dem Bericht Helenens (Persönl. Nr. 14) war Richter auf einer
Landpartie durch Christian Otto mit der Familie bekannt geworden.

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[475/0503] 158. K: An Voß den 15 März. Der 3. Teil der Grönländischen Prozesse, der ungedruckt blieb, sollte wohl hauptsächlich die Fortsetzung der „Bittschrift aller deutschen Satiriker“ enthalten; vgl. Nr. 54. 159. H: Berlin JP. ½ S. 4°; auf der Rücks. Adresse wie zu Nr. 143. J: Wahr- heit 3,413× (undat.). In welchen der häufigen Besuche in Rehau der Brief fällt, läßt sich nicht sicher entscheiden; die Handschrift spricht für 1786; vgl. auch 205,4 mit 203,5f. 160. K (nach Nr. 156): An Wieland den 26. März 1786. i1: Berliner Conver- sationsblatt, 11. Januar 1827, Nr. 8. i2: Wahrheit 4,65. Vgl. Nr. 169. Der eingesandte Aufsatz, „Wahnsinnige Sprünge, wodurch ich den Leser und mich einzuschläfern trachte“ (II. Abt., II, 401—407), der später ganz umgearbeitet u. d. T. „Springbrief eines Nachtwandlers“ im Morgenblatt erschien, bildete ursprünglich einen Bestandteil der „Scherze in Quart“, ebenso die in Aussicht gestellte Satire „Lob auf eine Dame, die allzeit in Ohnmacht zu sinken schien, wenn sie ihre Tugend unter- liegen ließ“, die dann im 29. Sektor der Unsichtbaren Loge Verwendung fand (I. Abt., II, 244—246). 205,10 Comes Natalis, „Mythologiae, sive explicationes fabulorum“, Venedig 1551 und Frankfurt 1581; Exzerpte daraus im 8. Band von 1785. 19 Vielleicht Anspielung auf den 1780 im Teutschen Merkur erschienenen „Oberon“; vgl. Jean Pauls Brief an Wie- land vom 18. Juni 1796. 161. H: Germ. Museum, Nürnberg. 4 S. 4°. K: An Köhler den April [!]. J1: Gartenlaube, 1863, Nr. 12, S. 184. J2: Mitteilungen aus dem Germani- schen Museum, 1898, S. 111. A: Nr. 56. 206,7 ſchwören] wetten K 11 er- öfnen] entdekken K 18 Bürgermeiſter] aus Burgermeiſter H 33 verrathen] offenbaren K 34 offenbaret] ſagt K 35 iemand] aus iemanden H 207,5 voraus verkündigt] aus vorauskündigt H 6 Inzwiſchen] Indeſſen K 8 trachte] wünſche K 10 wenn] weil K Franz August Köhler (1736—1805), Kaufmann und Bürgermeister in Hof, war seit 9. Januar 1759 verheiratet mit Elisabeth Margaretha Weiß aus Hof (gest. 15. Jan. 1800). Von seinen drei Töchtern war die älteste, Christiana Johanna Rosina, geb. 14. Juni 1760, seit 16. Mai 1785 mit dem Kaufmann Friedrich Michael Bracker aus Rothenburg ob d. T. verheiratet, also wohl nicht mehr in Hof; über die beiden jüngeren s. zu Nr. 401 und 387. Nach dem Bericht Helenens (Persönl. Nr. 14) war Richter auf einer Landpartie durch Christian Otto mit der Familie bekannt geworden.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 475. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/503>, abgerufen am 25.04.2024.