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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779.

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der Alten und der Neuen.

An dieser Spitze stellt sich eine wilde Ansicht dar. Eine öde Insel erhebt sich
in einiger Entfernung, und hält die Blicke auf; ein durchgerissener Damm giebt dem
Wasser Bewegung, indem er dem Strom widersteht, der ihn ganz zu zerstören sich
bestrebt; und wenn der Fluß höher ist, so bildet er hier einen Wasserfall, der diesem
einsiedlerischen Orte sehr angemessen ist. Die benachbarte Insel ist mit keinen Bäu-
men besetzt, welche die Blicke einschränken. Man sieht über dieselbe hinweg, und
erblickt Gebäude, die einen Theil einer nicht entfernten kleinen Stadt ausmachen.
Unter diesen Gebäuden ist eins, das über die andern hervorragt, und am ersten in die
Augen fällt; ein Gegenstand, der an sich wenig interessant ist; aber es ward bewohnt
von Heloisen. Wer würde bey diesem Namen nicht stille stehen, um es zu betrach-
ten? Wer würde nicht einen Augenblick von dieser zärtlichen und unglücklichen Lieb-
haberinn reden? Nach ihrem traurigen Schicksal begab sie sich in ein Kloster, dessen
Vorsteher der gelehrte, der unruhvolle, der viel verlangende, der eifersüchtige Abä-
lard
war; und dieses ist das Kloster, das Sie hier sehen.

Wenn bey dieser Erzählung einige junge Personen gegenwärtig sind, so darf
man sich vorstellen, daß sie in ihrem Bufen Bewegungen fühlen, die schneller als die
gewöhnlichen sind; ihr Blick wird ungewiß und verlegen; sie wenden die Augen hin-
weg, und finden alsdenn diese Worte, die ohne Zweifel, wenn es das Klima ver-
stattete, in eine Myrthe gegraben wären.

Ces toits eleves dans les airs
Couvrent l'asyle ou vecut Heloise.
Coeurs tendres, soupirez & retenez mes vers.
Elle honora l'Amour, & l'Amour l'immortalise.

Will man diese angenehme Stellung verlassen, so kann man unter mehrern
Gängen wählen, die aus dem Weidenhain nach dem großen Bette des Flusses führen.
Hier sind die Ansichten für das Nachsinnen und für die Dichtkunst zu entblößt.

Die Seele, die mit den Blicken umherschweist, genießt in der That, aber auf
eine ungewisse Art, die Schönheiten, die sie gleichsam von sich selbst zu weit wegfüh-
ren. Sie muß mit nähern Gegenständen umgeben seyn, wenn sie begeistert werden
soll; sie muß, weniger zerstreut, in einem süßen Tiefsinne Empfindungen fühlen, wo-
von sie sich mit Vergnügen Rechenschaft giebt. Ich werde Sie also mit schnellern
Schritten über einen terrassirten ungemein langen Weg hinwegeilen lassen, der an
dem Aeußersten der Insel auf der Seite, wo der Canal schiffbar wird, hingeht.
Die Fahrzeuge, die beständig aus den an die See gränzenden Provinzen kommen,
beleben diese prächtige Scene; aber sie flößt nur Bewunderung ein; auch verläßt

man
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der Alten und der Neuen.

An dieſer Spitze ſtellt ſich eine wilde Anſicht dar. Eine oͤde Inſel erhebt ſich
in einiger Entfernung, und haͤlt die Blicke auf; ein durchgeriſſener Damm giebt dem
Waſſer Bewegung, indem er dem Strom widerſteht, der ihn ganz zu zerſtoͤren ſich
beſtrebt; und wenn der Fluß hoͤher iſt, ſo bildet er hier einen Waſſerfall, der dieſem
einſiedleriſchen Orte ſehr angemeſſen iſt. Die benachbarte Inſel iſt mit keinen Baͤu-
men beſetzt, welche die Blicke einſchraͤnken. Man ſieht uͤber dieſelbe hinweg, und
erblickt Gebaͤude, die einen Theil einer nicht entfernten kleinen Stadt ausmachen.
Unter dieſen Gebaͤuden iſt eins, das uͤber die andern hervorragt, und am erſten in die
Augen faͤllt; ein Gegenſtand, der an ſich wenig intereſſant iſt; aber es ward bewohnt
von Heloiſen. Wer wuͤrde bey dieſem Namen nicht ſtille ſtehen, um es zu betrach-
ten? Wer wuͤrde nicht einen Augenblick von dieſer zaͤrtlichen und ungluͤcklichen Lieb-
haberinn reden? Nach ihrem traurigen Schickſal begab ſie ſich in ein Kloſter, deſſen
Vorſteher der gelehrte, der unruhvolle, der viel verlangende, der eiferſuͤchtige Abaͤ-
lard
war; und dieſes iſt das Kloſter, das Sie hier ſehen.

Wenn bey dieſer Erzaͤhlung einige junge Perſonen gegenwaͤrtig ſind, ſo darf
man ſich vorſtellen, daß ſie in ihrem Bufen Bewegungen fuͤhlen, die ſchneller als die
gewoͤhnlichen ſind; ihr Blick wird ungewiß und verlegen; ſie wenden die Augen hin-
weg, und finden alsdenn dieſe Worte, die ohne Zweifel, wenn es das Klima ver-
ſtattete, in eine Myrthe gegraben waͤren.

Ces toits élevés dans les airs
Couvrent l’aſyle où vecut Héloiſe.
Coeurs tendres, ſoupirez & retenez mes vers.
Elle honora l’Amour, & l’Amour l’immortaliſe.

Will man dieſe angenehme Stellung verlaſſen, ſo kann man unter mehrern
Gaͤngen waͤhlen, die aus dem Weidenhain nach dem großen Bette des Fluſſes fuͤhren.
Hier ſind die Anſichten fuͤr das Nachſinnen und fuͤr die Dichtkunſt zu entbloͤßt.

Die Seele, die mit den Blicken umherſchweiſt, genießt in der That, aber auf
eine ungewiſſe Art, die Schoͤnheiten, die ſie gleichſam von ſich ſelbſt zu weit wegfuͤh-
ren. Sie muß mit naͤhern Gegenſtaͤnden umgeben ſeyn, wenn ſie begeiſtert werden
ſoll; ſie muß, weniger zerſtreut, in einem ſuͤßen Tiefſinne Empfindungen fuͤhlen, wo-
von ſie ſich mit Vergnuͤgen Rechenſchaft giebt. Ich werde Sie alſo mit ſchnellern
Schritten uͤber einen terraſſirten ungemein langen Weg hinwegeilen laſſen, der an
dem Aeußerſten der Inſel auf der Seite, wo der Canal ſchiffbar wird, hingeht.
Die Fahrzeuge, die beſtaͤndig aus den an die See graͤnzenden Provinzen kommen,
beleben dieſe praͤchtige Scene; aber ſie floͤßt nur Bewunderung ein; auch verlaͤßt

man
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[45/0059] der Alten und der Neuen. An dieſer Spitze ſtellt ſich eine wilde Anſicht dar. Eine oͤde Inſel erhebt ſich in einiger Entfernung, und haͤlt die Blicke auf; ein durchgeriſſener Damm giebt dem Waſſer Bewegung, indem er dem Strom widerſteht, der ihn ganz zu zerſtoͤren ſich beſtrebt; und wenn der Fluß hoͤher iſt, ſo bildet er hier einen Waſſerfall, der dieſem einſiedleriſchen Orte ſehr angemeſſen iſt. Die benachbarte Inſel iſt mit keinen Baͤu- men beſetzt, welche die Blicke einſchraͤnken. Man ſieht uͤber dieſelbe hinweg, und erblickt Gebaͤude, die einen Theil einer nicht entfernten kleinen Stadt ausmachen. Unter dieſen Gebaͤuden iſt eins, das uͤber die andern hervorragt, und am erſten in die Augen faͤllt; ein Gegenſtand, der an ſich wenig intereſſant iſt; aber es ward bewohnt von Heloiſen. Wer wuͤrde bey dieſem Namen nicht ſtille ſtehen, um es zu betrach- ten? Wer wuͤrde nicht einen Augenblick von dieſer zaͤrtlichen und ungluͤcklichen Lieb- haberinn reden? Nach ihrem traurigen Schickſal begab ſie ſich in ein Kloſter, deſſen Vorſteher der gelehrte, der unruhvolle, der viel verlangende, der eiferſuͤchtige Abaͤ- lard war; und dieſes iſt das Kloſter, das Sie hier ſehen. Wenn bey dieſer Erzaͤhlung einige junge Perſonen gegenwaͤrtig ſind, ſo darf man ſich vorſtellen, daß ſie in ihrem Bufen Bewegungen fuͤhlen, die ſchneller als die gewoͤhnlichen ſind; ihr Blick wird ungewiß und verlegen; ſie wenden die Augen hin- weg, und finden alsdenn dieſe Worte, die ohne Zweifel, wenn es das Klima ver- ſtattete, in eine Myrthe gegraben waͤren. Ces toits élevés dans les airs Couvrent l’aſyle où vecut Héloiſe. Coeurs tendres, ſoupirez & retenez mes vers. Elle honora l’Amour, & l’Amour l’immortaliſe. Will man dieſe angenehme Stellung verlaſſen, ſo kann man unter mehrern Gaͤngen waͤhlen, die aus dem Weidenhain nach dem großen Bette des Fluſſes fuͤhren. Hier ſind die Anſichten fuͤr das Nachſinnen und fuͤr die Dichtkunſt zu entbloͤßt. Die Seele, die mit den Blicken umherſchweiſt, genießt in der That, aber auf eine ungewiſſe Art, die Schoͤnheiten, die ſie gleichſam von ſich ſelbſt zu weit wegfuͤh- ren. Sie muß mit naͤhern Gegenſtaͤnden umgeben ſeyn, wenn ſie begeiſtert werden ſoll; ſie muß, weniger zerſtreut, in einem ſuͤßen Tiefſinne Empfindungen fuͤhlen, wo- von ſie ſich mit Vergnuͤgen Rechenſchaft giebt. Ich werde Sie alſo mit ſchnellern Schritten uͤber einen terraſſirten ungemein langen Weg hinwegeilen laſſen, der an dem Aeußerſten der Inſel auf der Seite, wo der Canal ſchiffbar wird, hingeht. Die Fahrzeuge, die beſtaͤndig aus den an die See graͤnzenden Provinzen kommen, beleben dieſe praͤchtige Scene; aber ſie floͤßt nur Bewunderung ein; auch verlaͤßt man F 3

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779, S. 45. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst1_1779/59>, abgerufen am 29.03.2024.