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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779.

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der Alten und der Neuen.
Rednern um die Wette gepriesen. Horaz wünschte da seine Tage zu beschließen;
Properz, Quintilian, Catull und andere feine Geister wählten hier ihre Land-
sitze; und man hielt die Luft für so gesund, daß Martial sich wunderte, wie Cu-
riaz
daselbst sterben können. Von dem Geräusch der Städte entfernt, lag die Ge-
gend von Präneste in einer angenehmen Kühlung auf ihren Anhöhen. Schöne
Quellen und Wasserleitungen, Kühle und Anmuth, ein Ueberfluß von Früchten und
Rosen von der edelsten Art, deren Gebüsche überall Wohlgerüche aushauchten, cha-
rakterisirten diese Landschaft; zur Rechten eine unermeßliche Pläne, vorne große Stre-
cken von Bergen, die zur Linken mit den Thälern, die sie bildeten, einen reizenden
Contrast machten. Wie entzückend war nicht die Lage von Tusculanum. Sanfte
Hügel und allmählige Vertiefungen in beständiger Abwechselung; Ueberfluß aller
Früchte in den niedern Gefilden und auf den Anhöhen; ein gesunder, milder und im-
mer heitrer Himmel; gegen Abend die Aussicht nach Rom, und das tuscische und
mittelländische Meer; gegen Morgen die albanischen Berge, die labicanischen
und algidensischen Wälder; gegen Mitternacht die anmuthigen tiburtinischen und
sabinischen Gefilde, und die Anhöhen von Präneste. Ländlicher Reiz und Pracht
der Gebäude von allen Arten von Marmor waren vereinigt, diese Gegend, besonders
in den fruchtbaren Anpflanzungen nach Rom hin, zu verschönern; und die königli-
chen Villen, die überall hervorglänzten, haben ihr, wie die Thaten der Römer ihren
Namen, in den alten Schriftstellern eine Ewigkeit des Ruhms erworben. Alle
diese Landschaften, so viele anmuthige Anhöhen, Vorgebirge, Ufer und Meerbusen
wurden mit Landhäusern gleichsam besäet, daß das engere Land kaum ihre Menge
fassen konnte. Sehr viele vornehme Römer hatten mehr als eine Ville; eine grö-
ßere Anzahl gehörte, so wie die Pracht einer jeden, zu dem öffentlichen Ansehen, das
man sich geben konnte. -- Noch jezt reizt uns das zauberische Bild aller dieser herr-
lichen Lustplätze, die ehemals das römische Italien belebten. "Siehe," so malt es
uns Thomson *) wieder vor, "siehe, wie die Villen Frölichkeit über die Gefilde aus-
breiten und sich in lebendiger Aussicht erheben, hier an dem versteckten Falle von Bä-
chen, die jezt verloren, und von Strömen, die durch Gesänge berühmt sind; dort
im umschlossenen Thale Umbriens, oder auf der Höhe seiner warmen Hügel, welche
die süßduftige Luft athmen; hier an der rebenvollen Küste von Baja, wo ruhige
Seen, von sanften Westwinden gefächelt, unaufhörlich das Ufer küssen, und unbe-
wölkte Sonnen durch die reinste Luft scheinen; dort in der weiten Nachbarschaft von
Rom; wie sie weit hinaufglänzen bis an die sabinischen Hügel, bis an den brausen-
den Anio und Tiburs Olivenschatten; bis hin wo Präneste seine Stirne in die Luft

hebt;
*) In dem Gedicht über die Freyheit.

der Alten und der Neuen.
Rednern um die Wette geprieſen. Horaz wuͤnſchte da ſeine Tage zu beſchließen;
Properz, Quintilian, Catull und andere feine Geiſter waͤhlten hier ihre Land-
ſitze; und man hielt die Luft fuͤr ſo geſund, daß Martial ſich wunderte, wie Cu-
riaz
daſelbſt ſterben koͤnnen. Von dem Geraͤuſch der Staͤdte entfernt, lag die Ge-
gend von Praͤneſte in einer angenehmen Kuͤhlung auf ihren Anhoͤhen. Schoͤne
Quellen und Waſſerleitungen, Kuͤhle und Anmuth, ein Ueberfluß von Fruͤchten und
Roſen von der edelſten Art, deren Gebuͤſche uͤberall Wohlgeruͤche aushauchten, cha-
rakteriſirten dieſe Landſchaft; zur Rechten eine unermeßliche Plaͤne, vorne große Stre-
cken von Bergen, die zur Linken mit den Thaͤlern, die ſie bildeten, einen reizenden
Contraſt machten. Wie entzuͤckend war nicht die Lage von Tuſculanum. Sanfte
Huͤgel und allmaͤhlige Vertiefungen in beſtaͤndiger Abwechſelung; Ueberfluß aller
Fruͤchte in den niedern Gefilden und auf den Anhoͤhen; ein geſunder, milder und im-
mer heitrer Himmel; gegen Abend die Ausſicht nach Rom, und das tuſciſche und
mittellaͤndiſche Meer; gegen Morgen die albaniſchen Berge, die labicaniſchen
und algidenſiſchen Waͤlder; gegen Mitternacht die anmuthigen tiburtiniſchen und
ſabiniſchen Gefilde, und die Anhoͤhen von Praͤneſte. Laͤndlicher Reiz und Pracht
der Gebaͤude von allen Arten von Marmor waren vereinigt, dieſe Gegend, beſonders
in den fruchtbaren Anpflanzungen nach Rom hin, zu verſchoͤnern; und die koͤnigli-
chen Villen, die uͤberall hervorglaͤnzten, haben ihr, wie die Thaten der Roͤmer ihren
Namen, in den alten Schriftſtellern eine Ewigkeit des Ruhms erworben. Alle
dieſe Landſchaften, ſo viele anmuthige Anhoͤhen, Vorgebirge, Ufer und Meerbuſen
wurden mit Landhaͤuſern gleichſam beſaͤet, daß das engere Land kaum ihre Menge
faſſen konnte. Sehr viele vornehme Roͤmer hatten mehr als eine Ville; eine groͤ-
ßere Anzahl gehoͤrte, ſo wie die Pracht einer jeden, zu dem oͤffentlichen Anſehen, das
man ſich geben konnte. — Noch jezt reizt uns das zauberiſche Bild aller dieſer herr-
lichen Luſtplaͤtze, die ehemals das roͤmiſche Italien belebten. „Siehe,“ ſo malt es
uns Thomſon *) wieder vor, „ſiehe, wie die Villen Froͤlichkeit uͤber die Gefilde aus-
breiten und ſich in lebendiger Ausſicht erheben, hier an dem verſteckten Falle von Baͤ-
chen, die jezt verloren, und von Stroͤmen, die durch Geſaͤnge beruͤhmt ſind; dort
im umſchloſſenen Thale Umbriens, oder auf der Hoͤhe ſeiner warmen Huͤgel, welche
die ſuͤßduftige Luft athmen; hier an der rebenvollen Kuͤſte von Baja, wo ruhige
Seen, von ſanften Weſtwinden gefaͤchelt, unaufhoͤrlich das Ufer kuͤſſen, und unbe-
woͤlkte Sonnen durch die reinſte Luft ſcheinen; dort in der weiten Nachbarſchaft von
Rom; wie ſie weit hinaufglaͤnzen bis an die ſabiniſchen Huͤgel, bis an den brauſen-
den Anio und Tiburs Olivenſchatten; bis hin wo Praͤneſte ſeine Stirne in die Luft

hebt;
*) In dem Gedicht uͤber die Freyheit.
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[15/0029] der Alten und der Neuen. Rednern um die Wette geprieſen. Horaz wuͤnſchte da ſeine Tage zu beſchließen; Properz, Quintilian, Catull und andere feine Geiſter waͤhlten hier ihre Land- ſitze; und man hielt die Luft fuͤr ſo geſund, daß Martial ſich wunderte, wie Cu- riaz daſelbſt ſterben koͤnnen. Von dem Geraͤuſch der Staͤdte entfernt, lag die Ge- gend von Praͤneſte in einer angenehmen Kuͤhlung auf ihren Anhoͤhen. Schoͤne Quellen und Waſſerleitungen, Kuͤhle und Anmuth, ein Ueberfluß von Fruͤchten und Roſen von der edelſten Art, deren Gebuͤſche uͤberall Wohlgeruͤche aushauchten, cha- rakteriſirten dieſe Landſchaft; zur Rechten eine unermeßliche Plaͤne, vorne große Stre- cken von Bergen, die zur Linken mit den Thaͤlern, die ſie bildeten, einen reizenden Contraſt machten. Wie entzuͤckend war nicht die Lage von Tuſculanum. Sanfte Huͤgel und allmaͤhlige Vertiefungen in beſtaͤndiger Abwechſelung; Ueberfluß aller Fruͤchte in den niedern Gefilden und auf den Anhoͤhen; ein geſunder, milder und im- mer heitrer Himmel; gegen Abend die Ausſicht nach Rom, und das tuſciſche und mittellaͤndiſche Meer; gegen Morgen die albaniſchen Berge, die labicaniſchen und algidenſiſchen Waͤlder; gegen Mitternacht die anmuthigen tiburtiniſchen und ſabiniſchen Gefilde, und die Anhoͤhen von Praͤneſte. Laͤndlicher Reiz und Pracht der Gebaͤude von allen Arten von Marmor waren vereinigt, dieſe Gegend, beſonders in den fruchtbaren Anpflanzungen nach Rom hin, zu verſchoͤnern; und die koͤnigli- chen Villen, die uͤberall hervorglaͤnzten, haben ihr, wie die Thaten der Roͤmer ihren Namen, in den alten Schriftſtellern eine Ewigkeit des Ruhms erworben. Alle dieſe Landſchaften, ſo viele anmuthige Anhoͤhen, Vorgebirge, Ufer und Meerbuſen wurden mit Landhaͤuſern gleichſam beſaͤet, daß das engere Land kaum ihre Menge faſſen konnte. Sehr viele vornehme Roͤmer hatten mehr als eine Ville; eine groͤ- ßere Anzahl gehoͤrte, ſo wie die Pracht einer jeden, zu dem oͤffentlichen Anſehen, das man ſich geben konnte. — Noch jezt reizt uns das zauberiſche Bild aller dieſer herr- lichen Luſtplaͤtze, die ehemals das roͤmiſche Italien belebten. „Siehe,“ ſo malt es uns Thomſon *) wieder vor, „ſiehe, wie die Villen Froͤlichkeit uͤber die Gefilde aus- breiten und ſich in lebendiger Ausſicht erheben, hier an dem verſteckten Falle von Baͤ- chen, die jezt verloren, und von Stroͤmen, die durch Geſaͤnge beruͤhmt ſind; dort im umſchloſſenen Thale Umbriens, oder auf der Hoͤhe ſeiner warmen Huͤgel, welche die ſuͤßduftige Luft athmen; hier an der rebenvollen Kuͤſte von Baja, wo ruhige Seen, von ſanften Weſtwinden gefaͤchelt, unaufhoͤrlich das Ufer kuͤſſen, und unbe- woͤlkte Sonnen durch die reinſte Luft ſcheinen; dort in der weiten Nachbarſchaft von Rom; wie ſie weit hinaufglaͤnzen bis an die ſabiniſchen Huͤgel, bis an den brauſen- den Anio und Tiburs Olivenſchatten; bis hin wo Praͤneſte ſeine Stirne in die Luft hebt; *) In dem Gedicht uͤber die Freyheit.

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst1_1779/29>, abgerufen am 29.03.2024.