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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779.

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und des neuen Geschmacks in den Gärten.
wo das stille, sanftfließende Wasser dem Auge die Gegenstände zurückwarf.
"Woher," sagte ich zu Julien, "kömmt jenes Wasser, das ich auf allen
Seiten sehe?" Dorther," antwortete sie, und zeigte nach der Gegend, wo die
Terrasse in ihrem Garten war. "Es ist der nämliche Strom, der im Blu-
mengarten mit großen Kosten eine Wasserkunst bildet, um die sich niemand
mehr bekümmert. Aus Ehrerbietung für meinen Vater, der sie angelegt hat,
will Herr von Wolmar sie nicht eingehen lassen; mit welchem Vergnügen aber
sehen wir täglich im Baumgarten dieses Wasser fließen, dem wir im Garten
nicht zu nahe kommen! Die Wasserkunst springt für die Fremden; der Bach
hier fließt für uns." -- Hier sah ich, daß man bedacht gewesen, das Wasser
durch gehörige Vertheilung und Wiedervereinigung nach den Regeln der Spar-
samkeit sich schlängeln zu lassen, daß man den Abhang des Bodens, so viel
möglich, verschont hatte, um seinen Umlauf zu verlängern und sich das Mur-
meln einiger kleinen Wasserfälle zu verschaffen. Eine Schicht von Thon, ei-
nen Zoll hoch mit Kies aus dem See bestreut, und mit Muschelwerke durch-
säet, machte das Bette dieser Bäche aus. Eben diese schossen zuweilen unter
einigen breiten, mit Erdreich und Rasen bedeckten Ziegeln hinweg, und bil-
deten bey ihrem Ausgange eben so viele künstliche Quellen. An unebenen Or-
ten wurden dünne Canäle durch Heber in die Höhe getrieben, und fielen spru-
delnd nieder. Das so genetzte und erfrischte Erdreich trieb stets neue Blumen
hervor, und erhielt ohne Unterlaß das Gras grünend und schön. -- Alles ist
grün, frisch, lebhaft, und die Hand des Gärtners zeigt sich nirgends. Man
läßt an allen bearbeiteten Orten Gras säen, und bald verdeckt es durch sein
Wachsthum die Spuren der Bearbeitung. Dürre und kahle Plätze läßt man
im Winter mit Dünger bedecken; dieser zehrt das Moos hinweg, belebt von
neuem Gras und Pflanzen; die Bäume selbst befinden sich dabey nicht schlech-
ter, und im Sommer ist nichts mehr zu sehen. Diese beyden Seiten waren
mit Mauern eingeschlossen; die Wände aber sind überkleidet worden, nicht
durch Spaliere, sondern durch dichte Sträucher, welche machen, daß man die
Gränzen des Orts für den Anfang eines Gebüsches ansieht. Um die beyden
andern Seiten ziehen sich starke, lebendige Hecken, mit Ahorn, Weißdorn,
Stechpalmen, Reinweide und andern vermischten Gesträuchen stark besetzt,
die ihnen das Ansehen von Hecken benehmen und die Gestalt eines jungen ge-
hauenen Gehölzes geben. Man sieht nichts gekünstelt, nichts nach der Schnur
gezogen; niemals kam die Schnur an diesen Ort; die Natur pflanzt nichts
nach der Schnur. Die Krümmungen mit ihrer versteckten Unregelmäßigkeit

sind
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und des neuen Geſchmacks in den Gaͤrten.
wo das ſtille, ſanftfließende Waſſer dem Auge die Gegenſtaͤnde zuruͤckwarf.
„Woher,“ ſagte ich zu Julien, „koͤmmt jenes Waſſer, das ich auf allen
Seiten ſehe?“ Dorther,“ antwortete ſie, und zeigte nach der Gegend, wo die
Terraſſe in ihrem Garten war. „Es iſt der naͤmliche Strom, der im Blu-
mengarten mit großen Koſten eine Waſſerkunſt bildet, um die ſich niemand
mehr bekuͤmmert. Aus Ehrerbietung fuͤr meinen Vater, der ſie angelegt hat,
will Herr von Wolmar ſie nicht eingehen laſſen; mit welchem Vergnuͤgen aber
ſehen wir taͤglich im Baumgarten dieſes Waſſer fließen, dem wir im Garten
nicht zu nahe kommen! Die Waſſerkunſt ſpringt fuͤr die Fremden; der Bach
hier fließt fuͤr uns.“ — Hier ſah ich, daß man bedacht geweſen, das Waſſer
durch gehoͤrige Vertheilung und Wiedervereinigung nach den Regeln der Spar-
ſamkeit ſich ſchlaͤngeln zu laſſen, daß man den Abhang des Bodens, ſo viel
moͤglich, verſchont hatte, um ſeinen Umlauf zu verlaͤngern und ſich das Mur-
meln einiger kleinen Waſſerfaͤlle zu verſchaffen. Eine Schicht von Thon, ei-
nen Zoll hoch mit Kies aus dem See beſtreut, und mit Muſchelwerke durch-
ſaͤet, machte das Bette dieſer Baͤche aus. Eben dieſe ſchoſſen zuweilen unter
einigen breiten, mit Erdreich und Raſen bedeckten Ziegeln hinweg, und bil-
deten bey ihrem Ausgange eben ſo viele kuͤnſtliche Quellen. An unebenen Or-
ten wurden duͤnne Canaͤle durch Heber in die Hoͤhe getrieben, und fielen ſpru-
delnd nieder. Das ſo genetzte und erfriſchte Erdreich trieb ſtets neue Blumen
hervor, und erhielt ohne Unterlaß das Gras gruͤnend und ſchoͤn. — Alles iſt
gruͤn, friſch, lebhaft, und die Hand des Gaͤrtners zeigt ſich nirgends. Man
laͤßt an allen bearbeiteten Orten Gras ſaͤen, und bald verdeckt es durch ſein
Wachsthum die Spuren der Bearbeitung. Duͤrre und kahle Plaͤtze laͤßt man
im Winter mit Duͤnger bedecken; dieſer zehrt das Moos hinweg, belebt von
neuem Gras und Pflanzen; die Baͤume ſelbſt befinden ſich dabey nicht ſchlech-
ter, und im Sommer iſt nichts mehr zu ſehen. Dieſe beyden Seiten waren
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durch Spaliere, ſondern durch dichte Straͤucher, welche machen, daß man die
Graͤnzen des Orts fuͤr den Anfang eines Gebuͤſches anſieht. Um die beyden
andern Seiten ziehen ſich ſtarke, lebendige Hecken, mit Ahorn, Weißdorn,
Stechpalmen, Reinweide und andern vermiſchten Geſtraͤuchen ſtark beſetzt,
die ihnen das Anſehen von Hecken benehmen und die Geſtalt eines jungen ge-
hauenen Gehoͤlzes geben. Man ſieht nichts gekuͤnſtelt, nichts nach der Schnur
gezogen; niemals kam die Schnur an dieſen Ort; die Natur pflanzt nichts
nach der Schnur. Die Kruͤmmungen mit ihrer verſteckten Unregelmaͤßigkeit

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[131/0145] und des neuen Geſchmacks in den Gaͤrten. wo das ſtille, ſanftfließende Waſſer dem Auge die Gegenſtaͤnde zuruͤckwarf. „Woher,“ ſagte ich zu Julien, „koͤmmt jenes Waſſer, das ich auf allen Seiten ſehe?“ Dorther,“ antwortete ſie, und zeigte nach der Gegend, wo die Terraſſe in ihrem Garten war. „Es iſt der naͤmliche Strom, der im Blu- mengarten mit großen Koſten eine Waſſerkunſt bildet, um die ſich niemand mehr bekuͤmmert. Aus Ehrerbietung fuͤr meinen Vater, der ſie angelegt hat, will Herr von Wolmar ſie nicht eingehen laſſen; mit welchem Vergnuͤgen aber ſehen wir taͤglich im Baumgarten dieſes Waſſer fließen, dem wir im Garten nicht zu nahe kommen! Die Waſſerkunſt ſpringt fuͤr die Fremden; der Bach hier fließt fuͤr uns.“ — Hier ſah ich, daß man bedacht geweſen, das Waſſer durch gehoͤrige Vertheilung und Wiedervereinigung nach den Regeln der Spar- ſamkeit ſich ſchlaͤngeln zu laſſen, daß man den Abhang des Bodens, ſo viel moͤglich, verſchont hatte, um ſeinen Umlauf zu verlaͤngern und ſich das Mur- meln einiger kleinen Waſſerfaͤlle zu verſchaffen. Eine Schicht von Thon, ei- nen Zoll hoch mit Kies aus dem See beſtreut, und mit Muſchelwerke durch- ſaͤet, machte das Bette dieſer Baͤche aus. Eben dieſe ſchoſſen zuweilen unter einigen breiten, mit Erdreich und Raſen bedeckten Ziegeln hinweg, und bil- deten bey ihrem Ausgange eben ſo viele kuͤnſtliche Quellen. An unebenen Or- ten wurden duͤnne Canaͤle durch Heber in die Hoͤhe getrieben, und fielen ſpru- delnd nieder. Das ſo genetzte und erfriſchte Erdreich trieb ſtets neue Blumen hervor, und erhielt ohne Unterlaß das Gras gruͤnend und ſchoͤn. — Alles iſt gruͤn, friſch, lebhaft, und die Hand des Gaͤrtners zeigt ſich nirgends. Man laͤßt an allen bearbeiteten Orten Gras ſaͤen, und bald verdeckt es durch ſein Wachsthum die Spuren der Bearbeitung. Duͤrre und kahle Plaͤtze laͤßt man im Winter mit Duͤnger bedecken; dieſer zehrt das Moos hinweg, belebt von neuem Gras und Pflanzen; die Baͤume ſelbſt befinden ſich dabey nicht ſchlech- ter, und im Sommer iſt nichts mehr zu ſehen. Dieſe beyden Seiten waren mit Mauern eingeſchloſſen; die Waͤnde aber ſind uͤberkleidet worden, nicht durch Spaliere, ſondern durch dichte Straͤucher, welche machen, daß man die Graͤnzen des Orts fuͤr den Anfang eines Gebuͤſches anſieht. Um die beyden andern Seiten ziehen ſich ſtarke, lebendige Hecken, mit Ahorn, Weißdorn, Stechpalmen, Reinweide und andern vermiſchten Geſtraͤuchen ſtark beſetzt, die ihnen das Anſehen von Hecken benehmen und die Geſtalt eines jungen ge- hauenen Gehoͤlzes geben. Man ſieht nichts gekuͤnſtelt, nichts nach der Schnur gezogen; niemals kam die Schnur an dieſen Ort; die Natur pflanzt nichts nach der Schnur. Die Kruͤmmungen mit ihrer verſteckten Unregelmaͤßigkeit ſind R 2

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779, S. 131. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst1_1779/145>, abgerufen am 24.04.2024.